Episode 237
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Der junge Meisterdieb (3) | |
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Allgemeine Informationen | |
Dauer | ca. 25 Minuten |
Im Manga | Band 30: Kapitel 299, 300, 301 & 302 |
Fall | Fall 86 |
Japan | |
Episodennummer | Episode 219 |
Titel | 集められた名探偵! 工藤新一VS怪盗キッド |
Titel in Rōmaji | Atsume rareta na tantei! Kudō Shin'ichi VS Kaitō Kiddo |
Übersetzter Titel | Detektivversammlung! Shinichi Kudo VS Kaito Kid |
Erstausstrahlung | 8. Januar 2001 (Quote: 17,6 %) |
Opening & Ending | Opening 8 & Ending 11 |
Next Hint | Morgenzeitung |
Deutschland | |
Episodennummer | Episode 237 |
Episodentitel | Der junge Meisterdieb (3) |
Erstausstrahlung | 21. Dezember 2004 |
Opening & Ending | Opening 8 & Ending 8 |
Der junge Meisterdieb (3) ist die 237. Episode des Detektiv Conan-Animes. In der japanischen Zählweise der Episoden entspricht dies der Episode 219. Vorlage:Special
Einleitung
Durch einen merkwürdig verfassten Brief, begeben sich Kogoro, Ran und Conan in die abseits gelegene Villa Abenddämmerung. Auf dem Weg dorthin begegnen sie auf der Straße die Meisterdetektivin Furuyo Senma, deren Wagen auf der Straße liegen geblieben ist. Nun fährt die Familie Mori mit Frau Senma, die Kogoro das Rauchen in ihrer Nähe streng verbietet, zur Villa. An der Villa angekommen, lernen sie die anderen Gäste kennen, die sich alle als Privatdetektive entpuppen. Alle Gäste sind zu einem Abendessen im Speisesaal eingeladen. Ihr Gastgeber wartet bereits im Esszimmer, versteckt jedoch sein Gesicht mit einer Kapuze. Schließlich wird klar, dass der Gastgeber eine Puppe mit Lautsprecher ist.
Handlung
Das unheimliche Abendessen, das keinem der Detektive geheuer ist, nimmt seinen Lauf. Der Gastgeber, der sich durch eine Puppe mit Lautsprecher vertreten lässt, erklärt, warum er sie alle eingeladen hat. Noch bevor jemand die Lage überhaupt verstehen kann, explodieren sämtliche Autos der Detektive, um sie an einer Flucht zu hindern. Allen ist nun die Gelegenheit geboten, einen riesigen Schatz, unter dem Risiko, ihr Leben zu verlieren, zu finden. Er möchte ein Szenario nachstellen, das sich vor genau 40 Jahren in der Villa ereignet hat. In dieser Villa lebte ein alter Mann, der nach seinem Tod alle wertvollen Gegenstände versteigern ließ. Unter den Gästen befanden sich viele Wohlhabende und Berühmtheiten, die einiges ersteigern wollten. Draußen tobte ein schwerer Sturm und während der großen Auktion klingelten zwei Reisende an der Tür. Der Leiter der Auktion wollte diese erst nicht reinlassen, änderte aber seine Meinung nach dem Rauchen einer Zigarette, die von den Reisenden mit Marihuana bestückt wurde.
Im Auktionsraum breitete sich der Rauch vom Marihuana immer weiter aus, da nun viele Personen zu den mitgebrachten Zigaretten griffen. Einige lachten fröhlich, andere weinten oder waren wütend. Die Gäste fingen an, sich gegenseitig mit Gegenständen zu attackieren und ließen ein riesiges Blutbad entstehen, das nur wenige überlebten. Die zwei Reisenden verschwanden mit den ganzen Wertsachen und sind nie wieder gesehen worden. Es war offensichtlich ihr Plan gewesen, die Gäste mit dem Marihuana zu betäuben und dann die Schätze zu stehlen. In dieser Nacht starben zehn Menschen und mehrere fielen ins Koma aufgrund der Folgen. Auf Kogoros Nachfrage hin kann Herr Ogami erklären, dass die Ereignisse in der Villa absichtlich vor der Öffentlichkeit geheim gehalten wurden, damit niemand der überlebenden Gäste als Mörder beschuldigt werden konnte. Im selben Moment betritt Aki den Raum und schenkt allen Anwesenden Tee nach, während der mysteriöse Gastgeber erklärt, dass die anwesenden Detektive die Nacht vor 40 Jahren ebenfalls erleben sollen, damit er erkennen kann, wie sich die Detektive verhalten werden, um den Schatz zu bekommen. Um das Rätsel des Schatzes zu vereinfachen, gibt der Gastgeber einen Hinweis:
„Als die zwei Reisenden in den Himmel hinaufschauten, landete ein Teufel in der Nähe des Palastes. Der König flieht mit dem Schatz unter dem Arm. Und die Königin weint Tränen in einen Kelch und bittet um Verzeihung. Die Krieger beflecken die Schwerter mit ihrem eigenen Blut und sterben.“
– Der Gastgeber gibt einen Hinweis auf den Schatz
Obwohl Frau Soda nicht daran glaubt, dass die Detektive in Kürze beginnen werden, um ihr Überleben zu kämpfen, ist der Gastgeber ganz anderer Meinung, da sich die Gäste bereits unter dem magischen Zauber befinden, den er angekündigt hat. Sobald jemand beginnt zu schreien, wissen die anderen, dass das Spiel begonnen hat. Um das Spiel zu gewinnen, muss man in die vierte Etage und dort den Standort des Schatzes in den dort stehenden Computer eintippen. Erst dann wird derjenige in der Lage sein, die Pension Abenddämmerung zu verlassen und eine Hälfte des Schatzes mitzunehmen. Im selben Moment beginnt Herr Mogi laut zu schreien. Als Ran ihn besorgt anspricht, erkennt sie, dass Herr Mogi alles nur vorgetäuscht hat. Er gesteht, kein Interesse an dieser Schatzsuche zu haben und will den Raum verlassen. Dies wird aber von dem Knallen von Herrn Ogamis Stuhl unterbrochen. Dieser beginnt ebenfalls zu schreien und bricht zusammen. Obwohl die Detektive glauben, dass es sich erneut um einen Scherz handelt, kann Saguru feststellen, dass Herr Ogami gestorben ist. Bei ihrer Untersuchung erkennt Frau Soda, dass Herr Ogami mit Zyankali vergiftet worden ist. Der Gastgeber beginnt erneut zu reden und behauptet, dass es eine Ehre für Herrn Ogami sei, als Erster zu sterben. Herr Mogi wird wütend und reißt der Puppe den Kopf ab. Darunter erkennen sie, dass der Kopf mit einer Zeitschaltuhr und einer Kassette ausgestattet ist, sodass das Band automatisch weiterläuft.
Als Saguru Aki nach dem Essen fragt, erklärt sie, dass ihr genauestens aufgetragen wurde, wann und wie sie die einzelnen Gänge servieren sollte. Aus diesem Grund sind Conan zwei Dinge klar: Zum einen hatte es der Gastgeber von Anfang an auf Herrn Ogami abgesehen und zum anderen müssen sie davon ausgehen, dass der Mörder unter den Anwesenden ist. Frau Soda findet es sehr komisch, dass es an Herrn Ogamis Teetasse zu keiner Redoxreaktion gekommen ist. Ran kann nicht glauben, dass Kaito Kid, der laut Wortspiel der Gastgeber ist, ein Mörder sein soll, da er bisher bei seinen Diebstählen niemals einen Menschen verletzt hat.
Auf Herrn Mogis Vorschlag hin, begeben sich alle Anwesenden nach draußen, um zu schauen, ob die Autos tatsächlich zerstört worden sind. Bevor sie das tun, entdeckt Conan an Ogamis Hand, dass der Nagel seines Daumens angekaut wurde. Vor dem Haus finden sie ihre Autos brennend vor. Aki glaubt nun, dass auch ihr Auto, welches hinter dem Haus steht, in Flammen stehen muss. Die Detektive laufen sofort los, um dies zu überprüfen und finden das Auto völlig unversehrt vor.
Per Münzwurf entscheiden sie, dass Herr Mogi, Frau Senma und Kogoro zur Brücke fahren, um zu überprüfen, ob diese wirklich zerstört wurde. Als die drei bereits losgefahren sind, bemerkt Conan auf einer abgelegenen Straße ein weiteres Auto, welches mit einem großen X markiert ist. An der Brücke angekommen, bestätigt sich die Vermutung der Detektive, dass die Brücke zerstört wurde. Herr Mogi bittet die im Wagen sitzende Frau Senma, das Autolicht aufzublenden. Beim Betätigen des richtigen Schalters explodiert der Wagen ganz plötzlich und fährt in den Abgrund.
Verschiedenes
- Diese Episode wurde in Japan am 2. April 2010 auf der fünften Sonderpreis-DVD veröffentlicht.
- „Der Junge Meisterdieb 1-4“ ist das elfte Spezial der japanischen Serie.
- In der Anime-Version ist das Gemälde im Speisezimmer des Herrenhauses La visita de la Reina de Saba al rey Salomón, von Lucas de Heere im Jahr 1559, aber mit entgegengesetzter Perspektive. Salomo war der biblisch weise König von Israel nach seinem großen Vater David, aber in seinem Alter, viele Jahre nach dem Besuch der Königin von Saba, wurde er korrupt und vergötternd, so dass der Gott diese schwere Sünde bestrafte und sein glorreiches Königreich bröckelte. Sogar Karasuma war die mächtigste Person in seinem Land, und dann stellte sich ein Monster heraus, weil der Schatz im Haus seiner verstorbenen Mutter versteckt war, und eines Tages wird Conan ihm Gerechtigkeit zusichern.
Auftritte
Haupt- und Nebencharaktere | Normale Charaktere | Orte | Gegenstände |
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