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Yaoya: Unterschied zwischen den Versionen
Namako (Diskussion | Beiträge) (Erstellen des Artikels zum Stadtviertel Yaoya aus Yaiba, Primärquelle ist der Manga) |
(kein Unterschied)
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Version vom 18. November 2021, 04:10 Uhr
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Stadtviertel | |
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In der Landessprache | 八百八, 'Yaoya' |
Standort | |
Stadtviertel | Tokio |
Land | Japan |
Debüt | |
Manga | Yaiba, Band 1: Kapitel 1 |
Anime | OVA 1 |
Yaoya (八百八町, Yaoya-chō) ist ein fiktives Stadtviertel in Tokio und der zentrale Schauplatz der Serie im Manga und Anime. Das Viertel kam auch in Kapitel 18 von Kaito Kid und der Original Video Animation 1 von Detektiv Conan, hier jedoch als Teil eines Traums von Conan Edogawa.
Im Videospiel Kenyū Densetsu Yaiba für das Super Nintendo wird das Viertel hingegen aus unbekannten Gründen als „S-Viertel von C-Stadt“ (C市S町, C-shi S-chō) bezeichnet.
Ungefähre Lage/Modell
Yaoya befindet sich während der ungefähr ersten Hälfte der Serie in etwa dort, wo in der Realität der Bezirk Chiyoda von Tokio liegt und scheint von der Position und seiner traditionellen Architektur Gemeinsamkeiten mit dem realen Kreis Kōjimachi (麹町地区, Kōjimachi-chiku), der „Altstadt“ Chiyodas, aufzuweisen, das somit wahrscheinlich als frühes Modell für die Umgebung gedient haben dürfte. Hinweise auf diese Lage sind die unmittelbare Nähe des Anwesens der Familie Mine nordöstlich des realen Parlamentsgebäude im Viertel Nagatachō, zum Bahnhof Tokio und der direkten Nachbarschaft zu einem „Oniento“-Wolkenkratzer, der eine Verballhornung des realen Oriento Buildings in Kōjimachi ist.
Im späteren Verlauf der Handlung scheint sich das Viertel jedoch eher in der Nähe von Shinjuku und den nördlichen Bezirken Nerima, Nakano und Toshima zu befinden, in deren Umgebung von Ekoda auch Kaito Kid grob angesiedelt war. Neben der nun häufiger sichtbaren Skyline der Wolkenkratzer von Shinjuku scheinen das Sunshine 60 Building und die es umgebenden Gebäude nicht weit östlich von Yaoya zu liegen und kommen an einer Stelle prominent im Manga vor. Dieser Umstand wird dadurch bekräftigt, dass Sayaka Mine gegen Ende die Ekoda-Oberschule besucht und bei einer Ansicht des Gebäudes und seiner näheren Umgebung aus der Luft der alte Bahnhof Ekoda und ein Teil der Ikebukuro-Linie zu erkennen sind.
Orte in Yaoya
Anwesen der Familie Mine
Beim Anwesen der Familie Mine (峰家, Mine-ie) handelt es sich um ein weitläufiges, traditionell japanisches Haus samt Innenhof, das von der Familie Mine und zwischenzeitlich auch von Yaiba Kurogane, Musashi Miyamoto und Kojiro Sasaki, sowie mehreren von Takeshi Onimarus ehemaligen Untergebenen bewohnt wird. Im Dachstuhl leben einige Mäuse, die regelmäßig von der Straßenkatze Dokuro und ihren Männern drangsaliert werden. Das Anwesen kam auch in Kapitel 18 von Kaito Kid und der Original Video Animation 1 von Detektiv Conan vor, hier jedoch als Teil eines Traums von Conan Edogawa.
Anwesen der Familie Onimaru
Das Anwesen der Familie Onimaru (鬼丸家, Onimaru-ie) ist ein traditionelles japanisches Haus ähnlich dem der Familie Mine, das von Takeshi Onimaru, seiner Schwester Ayame Onimaru und ihrem gemeinsamen Großvater bewohnt wird. In einer Ecke des weitläufigen Gartens befinden sich Käfige zur Taubenzucht und in einem geheimen Keller unter dem Haus zwei Statuen der shintoistischen Götter Raijin und Fujin, von denen Letzterer das Schwert des Windgottes in seiner Hand hält.
Mittelschule
Die unbenannte Mittelschule (中学, Chūgaku), in die Sayaka Mine, Takeshi Onimaru, eine jüngere Keiko Momoi, Kumazawa und zeitweise auch Yaiba Kurogane gehen. Lehrer der Klasse von Yaiba, Sayaka und Keiko ist Herr Sudo. Die Schule scheint mit der Ekoda-Oberschule assoziiert zu sein, auf die Sayaka und Keiko später gehen. Ehemalige Schüler sind Kenjuro Kurogane und Raizo Mine.
Ultra Eleven
Das Ultra Eleven (ウルトラ イレブン, Urutora Irebun) ist ein Konbini in der Nähe des Anwesens der Familie Mine. Der Name des Geschäftes ist eine Anspielung sowohl auf die Ultra Eleven aus Ultraman, als auch mitsamt seinem Logo auf die reale Kette 7-Eleven, von denen es alleine in Tokio rund 2700 Filialen gibt.
Verschiedenes
- Der Name „Yaoya“ war ursprünglich ein Spitzname für das alte Edo und bedeutete wörtlich „808 Blöcke“, was sich in die übrigen Anspielungen auf die japanische Historie einfügt. Auch Musashi Miyamoto bezeichnet Tokio und die Umgebung von Yaoya wiederholt als „Edo“. Weiterhin könnte es sich auf die in Japan berühmte Geschichte der Yaoya Oshichi beziehen, die in Edo gelebt hatte.
Einzelnachweise
Außerhalb Japans: London (Großbritannien) • New York (Vereinigte Staaten von Amerika) • Singapur (Südostasien) • Königreich Vespania