Episode 1136
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Momiji Ookas süße Falle (Teil 2) | |
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Allgemeine Informationen | |
Dauer | ca. 25 Minuten |
Im Manga | Band 102: Kapitel 1088, 1089 & 1090 |
Fall | Fall 313 |
Japan | |
Episodennummer | Episode 1136 |
Titel | 大岡紅葉の甘い罠(後編) |
Titel in Rōmaji | Ōoka Momiji no Amai Wana (Kōhen) |
Übersetzter Titel | Momiji Ookas süße Falle (Teil 2) |
Erstausstrahlung | 28. September 2024 (Quote: 6,1 %) |
Opening & Ending | Opening 58 & Ending 71 |
Next Hint | Ramen |
Ōoka Momiji no Amai Wana (Kōhen) ist die 1136. Episode des Detektiv Conan-Animes. Übersetzt bedeutet der Titel so viel wie Momiji Ookas süße Falle (Teil 2).
Handlung[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
Kommissar Ayanokoji ist nun auch davon überzeugt, dass es sich bei dem Fall um einen Mord handelt. Dabei stellt er sich jedoch die Frage, wie der Täter beeinflussen konnte, dass das Opfer Kyosuke Kabumoto wirklich schläft und dabei vergiftet werden kann, ohne Aufmerksamkeit zu erregen. Kogoro und Momiji fügen hinzu, dass Herr Kabumoto keine Pizza aß und eine zufällige Tasse Kaffee vom Tablett nahm und daher nicht durch Lebensmittel Schlaftabletten zu sich nehmen konnte. Für Heiji bleiben nur die Lollis als Möglichkeit, die das Opfer ununterbrochen im Mund hatte. Die Verdächtigen fügen hinzu, dass Herr Kabumoto nur eine bestimmte Sorte Lollis mochte und ihm eine Geschmacksveränderung sofort aufgefallen wäre. Weiterhin wissen die drei Männer, dass Kabumoto aufgrund einer verordneten Diät seines Arztes darauf bestand, die Pizza in kleine Stücke zu schneiden.

Hauptkommissar Kuroda fragt sich, ob das Opfer wirklich keine Pizza gegessen hat, denn beim Untersuchen bemerkte Kuroda nicht nur den Geruch von Mandeln durch das Zyankali, sondern auch Käse und Knoblauch. Kogoro erinnert sich, dass Kabumoto zwar die Pizzen schnitt, aber bei keiner ein Stück fehlte, als er diese ins Wohnzimmer trug. Als nächstes fragt Kuroda die Anwesenden, ob Herr Kabumoto ein Haustier besaß, weswegen Kommissar Ayanokoji sich peinlich berührt umdreht und seinen tierischen Begleiter, das Streifenhörnchen Maro in seiner Brusttasche belässt.
Inzwischen kommen Kazuha und Ran bei einem Laden für Mochis an. Während die beiden das Lokal betreten, beobachtet Momijis Butler Muga Iori aufmerksam die Umgebung und erklärt, dies sei eine alte Angewohnheit. Wieder zurück am Tatort spricht Herr Kimata Kommissar Ayanokoji auf das Motiv des Täters an. Alle drei Verdächtigen geben an, keines zu besitzen und vermuten eher einen Selbstmord, weil Kabumoto den Tod der Schauspielerin Ninka Gyoda nicht verkraftet hat. Ähnlich wie im aktuellen Fall, trafen sich die vier Männer damals für eine Leseprobe des Skripts, bis sie von Ninkas Telefonnummer eine E-Mail mit dem Text „Ich sterbe“ erhielten. Sofort begaben sie sich zu Ninkas Wohnung, die Tür war allerdings versperrt. Vom Balkon der Nachbarn gelangten sie in Ninkas Wohnung und entdeckten die am Boden liegende junge Schauspielerin. Trotz der Tragödie sagte Herr Kabumoto das geplante Theaterstück nicht ab, als er auf seine Lollis starrte. In diesem Moment fällt Momiji ein, dass einer der Lollis ein seltsames Geräusch machte, als Kogoro am Tatort die Süßigkeiten versehentlich zu Boden warf. Durch diesen Hinweis gelingt es Heiji und Conan gleichzeitig den Fall zu lösen.
Wenig später bitten die Verdächtigen darum, nach Hause gehen zu dürfen. Kommissar Ayanokoji stimmt dem aber nicht zu, da der Fall noch nicht aufgeklärt ist. Im gleichen Moment beginnen Conan und Heiji mit der Fallaufklärung. Sie erklären, dass man mit einem bestimmten Gegenstand den Raum so aussehen lassen kann, als sei er verriegelt. Sie bereiten eine Pizza vor und erklären dann, dass Herr Kabumoto mithilfe eines Tricks doch heimlich Pizza aß, in der das Schlafmittel war. Momoji kommt ebenfalls in die Küche und will den beiden Detektiven bei der Vorbereitung helfen. Hierfür nimmt sie ein Messer in die Hand und will damit die Pizza schneiden. Jedoch stolpert sie über einen Sack Reis und muss von Heiji gerettet werden.

Kazuha und Ran haben mittlerweile das nächste Lokal erreicht und essen hastig die belegten Sandwiches auf, da nur noch drei Lokalitäten auf Ioris Liste stehen. Kazuha erkennt jedoch, dass es respektlos ist, die Spezialitäten nur herunterzuschlingen und möchte sich nun mehr Zeit nehmen, da sie glaubt, Heiji würde nicht auf Momijis Flirtversuche eingehen. Momiji ist aber derweil auf Heiji gestürzt und möchte Heiji küssen. Conan kann dazwischen gehen und erinnert an die Fallaufklärung. Heiji schafft es, sich von Momiji zu lösen und sich wieder auf den Fall zu konzentrieren. Die Detektive kehren zum Tatort zurück und präsentieren den Trick der Pizza: Durch das Schneiden eines länglichen Stückes fällt nicht auf, dass die Pizza beim zusammenschieben nicht vollständig ist. Lediglich der Täter konnte von Herrn Kabumotos Angewohnt wissen und so in der Mitte der Pizza das Schlafmittel platzieren.

Als nächstes erklärt Heiji den Trick des verschlossenen Zimmers. Der Täter platzierte ein farbigen Stoff, der die gleiche Farbe hatte wie die Kleidung des Täters. Dadurch nahmen die Anwesenden an, Herr Kabumoto würde hinter der Tür liegen. In Wahrheit wurde aber ein kleiner Gummiball unter den Türstopper geklemmt, weshalb die Tür nicht aufging. Die einzige Person, die diesen Trick ausführen konnte, war die Person, die die Tür als erstes öffnete. Dies war Herr Reisuke Inaba. Conan erinnert sich zudem, dass Herr Inaba ein Stofftaschentuch besitzt, das dem Hemd von Herrn Kabumoto ähnelt. Dieses nutzte er zum Mund abwischen nach dem Essen der Pizza. Heiji rekonstruiert, dass Herr Inaba in einem ungestörten Moment das Schlafmittel auf die Pizza streute. Nachdem Herr Kabumoto sich schlafen legte, sahen die drei Männer kurz nach ihm, wobei der Täter das Taschentuch unter der Tür platzierte. Beim erneuten Besuch beim Opfer führte Herr Inaba dann den Trick mit dem Gummiball vor. Während alle Anwesenden zum Balkon los liefen, bereitete Herr Inaba den Raum vor, tötete Herrn Kabumoto mit dem vergifteten Wasser und platzierte die Leiche genau vor der Tür.


Dem Gummiball versteckte der Täter in einem Lollipapier, doch durch Kogoros Missgeschick nahm Momiji wahr, dass diese Kugel einen anderen Klang beim Fall von sich gab, als die Süßigkeiten. Da sich Klebeband zum befestigen am Lollistiel aber nicht mit Handschuhen ablösen lässt, musste Herr Inaba diese ausziehen und hinterließ seine Finderabdrücke darauf, was ihn als Täter überführt. Inaba gesteht seine Tat und erklärt, dass Kabumoto ihn dazu brachte, eine Affäre mit Ninka Gyoda zu beginnen, obwohl er verheiratet war. Als Ninka begann, ihn zu erpressen, tötete er zuerst Ninka, doch als Kabumoto dahinter kam, musste er auch diesen töten. Denn obwohl Kabumoto von dem Mord an Ninka wusste, nahm er dies gelassen und war sehr versessen darauf, dass Inaba ein exzellentes Theaterstück schreibt.
Während Inaba verhaftet wird, erreichen nun auch Kazuha und Ran das Haus von Herrn Kabumoto. Moniji berichtet den beiden von dem Mord und dass sie Körperkontakt zu Heiji hatte. Zwischen Heiji und Kazuha entbricht ein Streit. Hauptkommissar Kuroda trifft auf Iori und bemerkt, dass er wie früher immer noch die Umgebung genauestens beobachtet. Dabei nennt er Iori Sakakibara, seinem alten Decknamen. Conan belauscht das Gespräch und erkennt anhand der genutzten Begriffe, dass beide offenbar Teil der Sicherheitspolizei waren. Die beiden Männer sprechen über das Wiedersehen mit Toru Amuro im Café Poirot. Ihr Gespräch wird von einem vorbeifahren Wagen unterbrochen, in dem ein alter Mann mit einer Sauerstoffmaske sitzt. Im Wagen fragt der Fahrer den alten Mann, ob die Polizeipräsenz auf einen Mordfall hindeutet. Der alte Mann antwortet, dass sie dies ignorieren können, da die Polizei nur ein Haufen Einfaltspinsel wären.

Ramen
Verschiedenes[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Auftritte[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
Haupt- und Nebencharaktere | Normale Charaktere | Orte | Gegenstände |
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