Episode 1107
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Mir wurde eine Falle gestellt | |
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Allgemeine Informationen | |
Dauer | ca. 25 Minuten |
Im Manga | nicht vorhanden (Filler) |
Fall | Filler-Fall 411 |
Japan | |
Episodennummer | Episode 1107 |
Titel | ハメられたのは私 |
Titel in Rōmaji | Hamerareta no wa Watashi |
Übersetzter Titel | Mir wurde eine Falle gestellt |
Erstausstrahlung | 16. Dezember 2023 (Quote: 6,3 %) |
Opening & Ending | Opening 58 & Ending 70 |
Next Hint | Feueralarm |
Hamerareta no wa Watashi ist die 1107. Episode des Detektiv Conan-Anime. Übersetzt bedeutet der Titel so viel wie Mir wurde eine Falle gestellt.
Filler-Episode | |
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Dieser Artikel behandelt eine Filler-Episode, die nicht auf einer Mangavorlage basiert. Die Handlung wurde somit nicht von Gosho Aoyama entworfen. |
Handlung[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
An einem Samstag um 10 Uhr wird der Immobilienmakler Hiroaki Sanada in seinem Haus von Jiro Inumaru bedroht und am Kragen gepackt. Sanada stößt Inumaru von sich weg, wobei dieser zu Boden fällt und scheinbar mit dem Kopf an eine Tischkante stößt. Wegen des Lärms kommt Sanadas Freund Daigo Kawakatsu in den Raum; er fühlt Inumarus Puls und stellt fest, dass der Mann tot sei. Kawakatsu schlägt vor, die Leiche im Wald zu vergraben. Nachdem sie in einer Waldlichtung ein Loch gegraben und die Leiche hineingelegt haben, schlägt Kawakatsu vor, dass sich Sanada ein Alibi besorgen sollte, während er selbst die Leiche vergräbt. Sanada lässt Kawakatsu alleine mit der Leiche zurück. Um 14 Uhr sind beide zurück in Sanadas Haus, als Saori Yukawa an der Tür klingelt und Inumaru sehen will. Sie erklärt über die Gegensprechanlage, dass sie gesehen hat, wie Inumaru heute ins Haus von Sanada gegangen sei. Er habe sie um Geld betrogen, weswegen Saori die Polizei rufen will, wenn Sanada ihn bei sich versteckt. Um zu verhindern, dass die Polizei involviert wird, schlägt Kawakatsu vor, dass Sanada ihr die 30 Millionen Yen zahlt, um die sie von Inumaru betrogen wurde. Am Abend treffen sich Kawakatsu, Saori und der nicht mehr tote Inumaru und zählen lachend das Geld, um das sie Sanada gemeinsam betrogen haben.
Am nächsten Morgen trifft sich Sanada in seinem Haus mit Kogoro und Conan. Sanada möchte den Auftrag, für den er Kogoro angeheuert hat, abbrechen und ihm eine Abfindung zahlen. Conan und Kogoro finden das verdächtig und fragen ihn, ob etwas passiert sei, wegen dem er keinen Detektiv mehr in seinem Umfeld haben will. Sanada erzählt ihnen, dass er vor drei Tagen von Inumaru in seinem Büro besucht und von ihm erpresst wurde. Nachdem Inumaru gegangen war, fragte Sanada Kawakatsu um Rat. Kawakatsu schlug vor, dass Sanada ihn anruft, wenn er das nächste Mal von Inumaru hört, damit er ihm helfen können. Danach berichtet von Sanada von den Geschehnissen des Vortags. Sanada hatte vergessen, dass er Kogoro beauftragt hatte und sieht jetzt keinen Ausweg mehr für sich, weswegen er sich der Polizei stellen will. Kogoro möchte zuvor noch einige Fragen klären. Warum hat Inumaru es auf ihn abgesehen; das wisse er nicht, antwortet Sanada. Warum hatte Sanada 30 Millionen Yen in bar in seinem Haus; Sanada erklärt, dass er das Geld am Tag vor dem Vorfall im Büro als Kaution bekommen hat, doch er wollte es nicht im Büro lassen und nahm es mit nach Hause, um es in seinem Safe zu verwahren, wovon niemand außer Kawakatsu wusste. Wie hat Sanada den Tod von Inumaru bestätigt; Sanada antwortet, dass nicht er, sondern Kawakatsu den Puls gefühlt habe.
Conan und Kogoro sind sich sicher, dass Sanada von Inumaru, Kawakatsu und Saori betrogen wurde und fahren mit ihm zur Waldlichtung. Kogoro gräbt dort, wo angeblich die Leiche liegen soll, da Inumaru vermutlich entkommen ist, nachdem Kawakatsu Sanada zur Fälschung eines Alibi weggeschickt hatte. Doch zum Erstaunen des Detektivs finden sie unter der Erde tatsächlich die Leiche von Inumaru. Sie rufen die Polizei, die unter der Leitung von Kommissar Megure und Inspektor Takagi bald eintrifft; auch Kawakatsu wird zur Waldlichtung gerufen. Megure fasst die Geschehnisse des Vortags zusammen und nimmt Sanada und Kawakatsu vorläufig in Haft. Kawakatsu will protestieren, doch Takagi zeigt ihm den fehlenden Knopf an seinem Ärmel, den sie in der Erde bei der Leiche gefunden haben. Kogoro wirft die Vermutung mit dem Betrug ein, doch Megure erwidert, dass Kogoro dafür keine Beweise habe. Megure und Takagi verlassen die Waldlichtung zusammen mit Sanada und Kawakatsu. Kogoro vermutet, dass Inumaru von Saori und Kawakatsu getötet wurde, um seinen Anteil zu stehlen, und danach hier vergraben wurde, um den Mord Sanada in die Schuhe zu schieben. Conan fragt sich, wie sie das beweisen wollen, da er nicht glaubt, dass Kawakatsu gestehen wird. Kogoro sieht ihre Chance darin, Saori zum Reden zu bringen, weswegen er sie aufsuchen will. Conan hingegen begibt sich zum Haus von Sanada, um dort nach Beweisen zu suchen.
Am Haus angekommen, trifft Conan draußen auf die Haushälterin Sueko Fueki, die wegen den Arbeiten der Spurensicherung aktuell nicht ins Haus darf. Sie erklärt Conan, dass sie seit dem gestrigen Morgen bei ihrem Sohn gewesen war und heute kurz nach ihrer Rückkehr mit der Nachricht von der Verhaftung von Sanada konfrontiert wurde. Conan versichert ihr, dass der große Meisterdetektiv Kogoro Mori in dem Fall ermittelt. Sueko ist begeistert, dass ein so berühmter Mann zufällig in ihrem Stadtteil war. Conan erwidert, dass es kein Zufall war, denn Kogoro wurde von Sanada beauftragt, den Diebstahl der Bildrolle der Familie zu untersuchen. Die Begründung leuchtet Sueko ein, allerdings war sie überrascht, denn sie wusste vor dem Diebstahl nichts von der Existenz der Bildrolle, obwohl sie seit über 20 Jahren in dem Haus arbeitet. Unterdessen hat die Spurensicherung ihre Arbeit beendet und lässt Sueko und Conan wieder das Haus betreten. Am vermeintlichen Tatort schaut Conan in den Mülleimer und findet eine Kaufhausquittung, die auf den ersten Blick nicht relevant wirkt. Danach bemerkt er auf einem Schrank ein Bild von Sanada und einer Frau. Sueko erzählt, dass das Bild Sanadas Ehefrau Fumi zeigt, die bei einem tragischen Unfall ums Leben gekommen ist.
Vor zehn Jahren war ein Dieb ins Haus eingebrochen und wurde dabei von Fumi überrascht. Bei seiner Flucht stieß er sie zur Seite, wobei sie sich das Bein verletzte. Zwei Wochen später rutschte Fumi wegen ihres Gips auf der Treppe aus und starb an den Folgen des Sturzes. Seitdem hegt Sanada einen großen Hass auf den Einbrecher, dem er die Schuld für den Unfall gibt. Sueko wundert es jedoch, dass das Foto noch immer auf dem Schrank steht. Eigentlich hatte Sanada es vor lange Zeit weggestellt, da der Anblick zu schmerzhaft war, doch vor drei Tagen hatte sie es am Morgen wieder auf dem Schrank bemerkt. Sanada muss es also schon am Abend vor vier Tagen dort hingestellt haben; derselbe Abend, an dem Sanada Kogoro angerufen hatte. Er begleitet Sueko zur Polizeiwache, wo sie ihrem Chef eine Tasche mit Wechselkleidung bringt. Auf der Wache nimmt Takagi die Tasche entgegen, wobei Conan ihn nach dem neuesten Stand fragt. Takagi erzählt, dass das Opfer im selben Stadtteil geboren wurde, in dem auch Sanada lebt, doch vor zehn Jahren hat er seine Heimat verlassen, nachdem er dort einige Diebstähle begangen hatte. Sueko macht sich Vorwürfe, auf Sanada gehört zu haben, wodurch sie nicht da war, um Inumaru an der Haustür abzuweisen. Conan fragt, was sie meint, woraufhin Sueko erklärt, dass ihr Chef teure Süßigkeiten von einem Freund als Geschenk bekam, die er Sueko gab und vorschlug, den Tag und die folgende Nacht mit ihrem Sohn zu verbringen und das Geschenk an ihn weiterzugeben. Am gestrigen Tag verließ Sueko das Haus, und wenig später kam Inumaru vorbei, um Sanada zu erpressen. Conan schlussfolgert, dass Sanada alles im Vorfeld wusste, und dass am Abend vor vier Tagen etwas passiert sein muss.
Conan begibt sich zum Kaufhaus, wo er auf Kogoro trifft, der gerade Saori verfolgt. Conan stellt sich Saori in den Weg, wodurch Kogoro sie schnappen kann. Auf dem Dach des Kaufhauses zeigt Saori ihnen ihren Anteil von zehn Millionen Yen in ihrer Tasche. Doch von einem tatsächlichen Mord an Inumaru will sie nichts gewusst haben, zudem war sie mit Inumaru in einer Beziehung. Kogoro vermutet, dass Kawakatsu es alleine getan hat und geht in eine Ecke, um mit Kommissar Megure zu telefonieren. Conan fragt, wann sich Saori mit ihren Komplizen getroffen hat, um die Aktion zu besprechen. Saori erklärt, dass sie sich vor vier Tagen am Abend in einem Restaurant auf der gegenüberliegenden Straßenseite getroffen haben. Zudem möchte Conan wissen, ob Inumaru etwas bestimmtes gesagt hätte und flüstert ihr die genaue Frage ins Ohr. Saori bestätigt Conans Vermutung, womit er den Fall lösen kann.
Wenig später treffen sich Conan, Kogoro und Saori auf der Waldlichtung mit Megure, Takagi, Sanada und Kawakatsu. Kogoro kann durch Saoris Aussage den Betrug bestätigen und beschuldigt Kawakatsu des Mordes an Inumaru. Während Kawakatsu seine Schuld bestreitet, bekommt Takagi einen Anruf aus der Leichenhalle: die Autopsie hat ergeben, dass Inumaru gestern gegen 17 Uhr getötet wurde. Somit kann er nicht bei dem Gerangel in Sanadas Haus gegen 10 Uhr getötet worden sein. Kawakatsus Schuld scheint damit bewiesen zu sein, doch Conan betäubt Kogoro und deckt die Wahrheit auf: der Täter ist doch Sanada. Am Abend vor vier Tagen war Sanada zufällig im selben Restaurant wie Inumaru, Saori und Kawakatsu, und hatte ihre Planungen belauscht. Als Kawakatsu seinen Komplizen von Sanada erzählte, erinnerte sich Inumaru daran, in das Haus vor zehn Jahren einmal eingebrochen zu sein. Dadurch erkannte Sanada, dass Inumaru die Schuld am Tod seiner Frau trägt. Sanada fasste den Plan, sich betrügen zu lassen, um Sanada als Rache für seine Frau zu ermorden und den Mord Kawamatsu anzuhängen, der ihn hintergangen hat. Doch dafür brauchte er einen Detektiv, der zur gewünschten Lösung kommt, weswegen er Kogoro angeheuert hatte. Nachdem sie ihn gestern betrogen hatten, tötete Sanada Inumaru am Abend und vergrub ihn an derselben Stelle wie zuvor, zusammen mit einem Knopf von Kawamatsus Jacke, den er zuvor entwendet hatte. Sanada streitet die Tat ab, doch Conan deckt die Lüge auf, mit der er seine Haushälterin weggeschickt hatte. Die Süßigkeiten waren kein Geschenk, sondern wurden von Sanada im Kaufhaus erworben, wie die Quittung aus dem Mülleimer beweist. Zudem hatte Sanada das Bild seiner Frau wieder aufgestellt, um ihr sagen zu können, dass er ihren Tod rächen wird. Sanada sinkt zu Boden und gesteht sein Verbrechen.
Verschiedenes[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
Auftritte[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
Haupt- und Nebencharaktere | Normale Charaktere | Orte | Gegenstände |
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