Episode 552
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Der Täter ist Gentas Vater (Teil 2) | |
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Allgemeine Informationen | |
Dauer | ca. 25 Minuten |
Im Manga | Band 63: Kapitel 658, 659 & 660 |
Fall | Fall 191 |
Japan | |
Episodennummer | Episode 552 |
Titel | 犯人は元太の父ちゃん (後編) |
Titel in Rōmaji | Hannin wa Genta no tōchan (Kōhen) |
Übersetzter Titel | Der Täter ist Gentas Vater (Teil 2) |
Erstausstrahlung | 24. Oktober 2009 (Quote: 10,0 %) |
Opening & Ending | Opening 27 & Ending 34 |
Next Hint | Linkshänder |
Hannin wa Genta no tōchan (Kōhen) ist die 552. Episode des Detektiv Conan-Animes. Übersetzt bedeutet der Titel so viel wie Der Täter ist Gentas Vater (Teil 2).
Einleitung[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
Als Gentas Vater Genji Kojima zu einem Kojima-Wettbewerb eingeladen wird, der durch den Sender Nichiuri TV organisiert wurde, muss er sich dort in den verschiedensten Disziplinen behaupten. Als Hauptpreis bietet der Präsident der Kojima-Gruppe und gleichzeitig der Sponsor des Kojima-Wettbewerbs Gonsaku Kojima 10.000.000 Yen und eine seltene Schriftrolle an. Letztendlich schafft Gentas Vater es zusammen mit zwei anderen Teilnehmern bis ins Finale. Dort wird ein Quiz abgehalten, um dadurch den Gewinner zu ermitteln. Als der Gewinner feststeht, möchte der Präsident diesem persönlich gratulieren und ihm den Preis übergeben, allerdings wird er etwas später hinter der Bühne tot aufgefunden. Als Kommissar Megure und Inspektor Takagi erscheinen und den Tatort untersuchen, kann der Kreis der Verdächtigen auf die drei Finalisten eingegrenzt werden. Somit ist auch Gentas Vater unter Verdacht. Conan, der zusammen mit Professor Agasa, Ayumi, Mitsuhiko, Genta und Ai den Wettbewerb beobachtet hat, will die Unschuld von Gentas Vater beweisen.
Handlung[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
Kommissar Megure und Inspektor Takagi befragen die drei Teilnehmer. Bunta Kojima erzählt, er habe während des Schreis vom Opfer in seinem Raum gesessen, bis er diesen verließ, um nach dem Rechten zu schauen. Dabei sah er den Präsidenten Gonsaku tot unter der Treppe liegen. Zudem fand er bei dem Opfer einen Zettel mit der Nummer 801. Herr Takagi fragt zudem, wie viele Liegestütze Bunta in drei Minuten schafft und erfährt, dass er an die 100 schafft. Der nächste Teilnehmer, Genji Kojima, erzählt, dass er ein Klopfen an einer Tür hörte, als er ebenfalls in seinem Raum wartete. Allerdings kann er nicht sagen, an welcher Tür geklopft wurde. Kommissar Megure weiß, dass Genji bei dem Anblick des Zettels mit der Nummer 801 „Auf 8“ sagte. Herr Takagi fragt ihn nun, welches Lied er im Gesangswettbewerb sang und erfährt, dass Genji das Lied „Kuroda Bushi“ sang. Als der letzte Teilnehmer Gankichi Kojima befragt wird, erzählt dieser, dass er auch zur Tatzeit in seinem Zimmer war und erst nach dem Schrei dieses verlassen hat. Herr Takagi fragt ihn, ob er das Kanji für Rose schreiben kann, allerdings muss Gankichi ihn enttäuschen. Als die beiden die Befragung abschließen, spricht Kommissar Megure Herrn Takagi auf dessen merkwürdige Fragen an und Takagi erwähnt, dass Conan ihn damit beauftragt hat.
Etwas später stoßen sie auf Conan und Herr Takagi erzählt ihm alles. Anschließend erscheinen zwei Bühnenangestellte und erzählen, dass es beim Kojima-Wettbewerb nicht darum ging, wer der beste Kojima ist. So wählte der Präsident Gonsaku bereits vor Beginn der einzelnen Wettkämpfe seine Favoriten aus. Dabei entschied Gonsaku als einziger Juror und schickte die anderen bereits frühzeitig weg. Zudem verteilte Gonsaku selbst die Teilnehmernummern sowie die Schuhe. Als Kommissar Megure über die Kriterien, die Gonsaku bei der Wahl der Teilnehmer berücksichtigte, rätselt, erscheint plötzlich Inspektor Chiba mit Beweisstücken. Dabei handelt es sich um eine Pistole, die in der Jacke des Präsidenten Gonsaku gefunden wurde. Zudem zeigt Inspektor Chiba einen Zettel mit der Nachricht „Danke für die wertvollen Güter. - Die 100 Geistern der Nacht.“. Herr Takagi kann sich daran erinnern, dass es sich bei den „100 Geister der Nacht“ um eine Einbrecherbande handelt.
Der Assistent des Präsidenten berichtet, dass zwei der drei wertvollen Schriftrollen, die im Besitz von Gonsaku waren, gestohlen wurden, die dritte Schriftrolle mit dem Wildschwein, welche der Hauptpreis für den Gewinner des Kojima-Wettbewerbs ist, wurde aufgrund von Restaurierungsarbeiten nicht gestohlen. Damals brachten die Einbrecher den Hund von Gonsaku um, verschonten allerdings ihn und seine Frau und fesselten sie lediglich. Dabei flüsterte der Anführer der Bande Gonsaku etwas zu. Er erzählte, dass er das Leben von Gonsaku verschonen werde, da er den gleichen Nachnamen habe. Zudem vermutete der Einbrecher, mit Gonsaku entfernt verwandt zu sein. Gonsaku ging wegen des Vorfalls nie zur Polizei und wollte sich selbst um die Angelegenheit kümmern. Conan und Kommissar Megure ahnen nun, weshalb der Kojima-Wettbewerb wirklich abgehalten wurde. Gonsaku wollte damit den Anführer der Einbrecherbande enttarnen, da dieser den gleichen Nachnamen wie er besitzt.
Conan weist darauf hin, dass der Nachname Kojima auch anders geschrieben werden kann, da der Anführer der Bande aber leichtsinnig erwähnte, entfernt mit Gonsaku verwandt sein zu können, muss sein Nachname genauso wie der von Gonsaku geschrieben werden. Gonsaku wählte also aus den Teilnehmern diejenigen aus, deren Nachnamen genauso wie seiner geschrieben werden. Da nur drei Teilnehmer in Frage kamen, wählte er auch nur diese in das Finalen. Nun deutet Conan auf die Schuhe hin, die der Präsident für seine Teilnehmer besorgte, denn dies tat Gonsaku, um die Schuhgrößen herauszufinden. Das Schuhprofil der einzelnen Teilnehmer hat er einfach mit dem des in seinem Garten hinterlassenen Schuhabdrucks verglichen und so die drei Finalisten ausgesucht, die die geeignete Schuhgröße besitzen. Mit dem Gesangswettbewerb wollte Gonsaku die Stimme des Täters heraushören. Inspektor Chiba vermutet bei dem Kanji-Test, dass Gonsaku die Handschrift überprüfen wollte. Die Handschrift wollte er mit der Nachricht des Täters vergleichen. Conan glaubt aber nicht daran, dass die Nachricht vom Anführer geschrieben wurde, sondern dass er jemand anderen beauftragte, den Text in seinem Namen zu schreiben. Zudem nimmt Conan an, dass der Kanji-Test dazu dienen sollte, herauszufinden, ob der Täter Links- oder Rechtshänder ist. Herr Takagi vermutet nun, dass Gonsaku nach den Antworten der Finalisten den Täter enttarnt hatte und es zu einem Kampf zwischen den beiden kam. Dabei stürzte Gonsaku tödlich die Treppe hinunter. Während der Fallaufklärung sitzen die Detective Boys und Professor Agasa vor der Bühne und warten ungeduldig auf neue Erkenntnisse zum Fall. Genta macht sich große Sorgen um seinen Vater und beschließt, nach ihm zu sehen.
Währenddessen befragt Herr Takagi noch einmal die Finalisten, was sie beim Kanji-Test auf dem Zettel gelesen haben. So las Bunta „801“, Genji „Auf 8“ und Gankichi „Erste Klasse“. Conan zeigt einen nachgemachten Zettel mit den selben Schriftzeichen des Originals hoch und fängt an ihn zu drehen. Schnell ist klar, dass die Verdächtigen die Wörter verwechselten, denn diese lassen sich folgendermaßen lesen: „Shaku-Hachi (Auf 8)“ und „Hyaku-Hachi (108)“.
Im Falle von Gankichi lässt sich die Abbildung bei einer weiteren Drehung als Kanji-Zeichen lesen, allerdings ist dies nur schwer möglich. Jedoch ist das Zeichen im Brief der Einbrecherbande beim Wort „Güter“ ebenfalls so geschrieben. Conan enttarnt Gankichi als Anführer der Einbrecherbande. Gonsaku benutzte das markante Zeichen des Anführers und kopierte es in den Text auf dem Zettel, so konnte er überprüfen, ob der Anführer seine eigene Schrift lesen kann.
Es war nur dem Anführer möglich, diese schwer zu lesende Schrift zu entziffern. Nun enttarnt Conan Gankichi endgültig als Täter, denn er behauptet, dass Gankichi den echten Kanji-Testzettel vom Präsidenten verschluckt hat. Da der Präsident aber das giftige Briefpapier Mulberry benutzt hat, müssen sich bald beim Täter Auffälligkeiten zeigen. Tatsächlich wird Gankichi plötzlich ganz schlecht und er bittet um Hilfe. Dabei gesteht er, mit Gonsaku um den Zettel gerungen und ihn die Treppe hinuntergestoßen zu haben. Gonsaku überraschte ihn in seinem Zimmer und konfrontierte ihn mit seinen Erkenntnissen. Er bat ihm an, in den Flur zu kommen und ihm überzeugende Argumente für den Diebstahl zu nennen, damit er nicht die Polizei ruft. Zudem gesteht Gankichi auch, der Anführer der „100 Geister“ zu sein. Conan erzählt, dass Mulberrypapier nicht giftig ist und Gankichi sich die Übelkeit lediglich eingebildet hat. Gankichi will seine Aussage zurücknehmen, allerdings hat Genji nun genug und redet so lange auf Gankichi ein, bis dieser noch einmal gesteht. Kurz darauf erscheint Genta und will seinen Vater abholen. Etwas später lernen die Detective Boys und Professor Agasa Gentas Vater etwas näher kennen.
Verschiedenes[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
Auftritte[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
Haupt- und Nebencharaktere | Normale Charaktere | Orte | Gegenstände |
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