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− | Im Beika-Kaufhaus wird die gesamte '''Sportabteilung''' als Geisel genommen. Unter ihnen befinden sich neben mehreren Angestellten und Kunden auch Conan, die Moris, Subaru Okiya und der Mann, der wie Akai aussieht.<ref name="702-15f">{{ref|manga|702|Okiya bemerkt den |
+ | Im Beika-Kaufhaus wird die gesamte '''Sportabteilung''' als Geisel genommen. Unter ihnen befinden sich neben mehreren Angestellten und Kunden auch Conan, die Moris, Subaru Okiya und der Mann, der wie Akai aussieht.<ref name="702-15f">{{ref|manga|702|Okiya bemerkt den Mann mit dem schwarzen Hut wenige Schritte neben sich. Er wechselt daraufhin seine Position, sodass er außerhalb des Blickfeldes des Mannes steht.}}</ref><ref name="704-5">{{ref|manga|704|Der Mann mit dem schwarzen Hut lieh sich das Handy eines der umstehenden Kunden und schickt seine Deduktionen per E-Mail an Kogoro Mori.}}</ref> |
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− | Später, auf der Herrentoilette, hat auch Andre Camel erstmals Sichtkontakt mit dem Shuichi Akai Doppelgänger.<ref name="700-11">{{ref|manga|700|Andre Camel sieht im Spiegel auf der Toilette einen Mann, der wie Shuichi Akai aussieht.}}</ref> Er verliert den Mann aber kurz darauf wieder aus den Augen. Jedoch versteht er jetzt, weshalb Jodie glaubt, Shuichi Akai könnte noch am Leben sein. Die beiden tauschen sich über die Vorfälle in der Bank und auf der Kaufhaus-Toilette aus. Andre Camel gibt zu bedenkten, dass der Mann mit dem |
+ | Später, auf der Herrentoilette, hat auch Andre Camel erstmals Sichtkontakt mit dem Shuichi Akai Doppelgänger.<ref name="700-11">{{ref|manga|700|Andre Camel sieht im Spiegel auf der Toilette einen Mann, der wie Shuichi Akai aussieht.}}</ref> Er verliert den Mann aber kurz darauf wieder aus den Augen. Jedoch versteht er jetzt, weshalb Jodie glaubt, Shuichi Akai könnte noch am Leben sein. Die beiden tauschen sich über die Vorfälle in der Bank und auf der Kaufhaus-Toilette aus. Andre Camel gibt zu bedenkten, dass der Mann mit dem schwarzen Hut Teil einer Aktion aus der Schwarzen Organisation sein könnte.<ref name="701-7ff">{{ref|manga|701|Camel spricht Jodie auf Shuichi Akai an. Anschließend bemerken beide, dass das Bombenentschärfungskomando einrückt.}}</ref> |
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+ | Wodka hat, ebenso wie Sukaru Okiya, den Mann mit dem vernarbten Gesicht in einem Beitrag über den Banküberfall gesehen. Er erzählt Gin von dem Fall, der daraufhin den Tod Shuichi Akais anzweifelt und eine Jagd auf den Mann mit dem schwarzen Hut startet. Auch bestellt er [[Kir]] zu sich, der er mit dem Tod droht, sollte Akai überlebt haben.<ref name="700-2">{{ref|manga|700|Wodka erzählt Gin von dem Bericht über den Banküberfall.}}</ref> |
Als der Mann vor dem Beika-Kaufhaus gesichtet wurde, positionieren sich Gin und sein Team. Chianti nimmt vom Hotel gegenüber den Eingang des Kaufhauses ins Visier. Korn mischt sich unter die Menschen direkt vor dem Kaufhaus. Wodka, Gin und Kir warten in Gins Wagen vor dem Kaufhaus. Kir merkt an, dass sie Akai für tot hält. Aus ihrer Sicht war es am [[Raiha-Bergpass]] nicht möglich, Gin zu täuschen. Lediglich ein moderner Sherlock Holmes könnte einen Weg dazu finden.<ref name="702-3">{{ref|manga|702|Kir und Gin unterhalten sich über die Ereignisse am Raiha-Bergpass, während sie auf den Mann warten, der wie Akai aussieht.}}</ref> Hierbei spielt sie insgeheim auf Conan an.<ref name="604-15">{{ref|manga|604|Im Haido Zentralklinikum schlagen Conan und Akai Kir einen Deal vor. Con erklärt, wie er hinter ihr Geheimnis gekommen ist.}}</ref><ref name="896-17">{{ref|manga|896|Auf der Verfolgungsjagt am Raiha-Bergpass durch die Geheimpolizei zeigt sich Akai Jodie und Camel auf der Rückbank des Wagens. Er bestätigt, dass Conan den Plan erdacht hatte, um Kir zurück in die Organisation zu schleusen.}}</ref> Auf Kirs Nachfrage zu Bourbon lässt Gin durchblicken, dass die beiden unabhängig voneinander operieren. Bourbon sei seiner Information nach auf [[Ai Haibara|Sherry]] angesetzt. |
Als der Mann vor dem Beika-Kaufhaus gesichtet wurde, positionieren sich Gin und sein Team. Chianti nimmt vom Hotel gegenüber den Eingang des Kaufhauses ins Visier. Korn mischt sich unter die Menschen direkt vor dem Kaufhaus. Wodka, Gin und Kir warten in Gins Wagen vor dem Kaufhaus. Kir merkt an, dass sie Akai für tot hält. Aus ihrer Sicht war es am [[Raiha-Bergpass]] nicht möglich, Gin zu täuschen. Lediglich ein moderner Sherlock Holmes könnte einen Weg dazu finden.<ref name="702-3">{{ref|manga|702|Kir und Gin unterhalten sich über die Ereignisse am Raiha-Bergpass, während sie auf den Mann warten, der wie Akai aussieht.}}</ref> Hierbei spielt sie insgeheim auf Conan an.<ref name="604-15">{{ref|manga|604|Im Haido Zentralklinikum schlagen Conan und Akai Kir einen Deal vor. Con erklärt, wie er hinter ihr Geheimnis gekommen ist.}}</ref><ref name="896-17">{{ref|manga|896|Auf der Verfolgungsjagt am Raiha-Bergpass durch die Geheimpolizei zeigt sich Akai Jodie und Camel auf der Rückbank des Wagens. Er bestätigt, dass Conan den Plan erdacht hatte, um Kir zurück in die Organisation zu schleusen.}}</ref> Auf Kirs Nachfrage zu Bourbon lässt Gin durchblicken, dass die beiden unabhängig voneinander operieren. Bourbon sei seiner Information nach auf [[Ai Haibara|Sherry]] angesetzt. |
Aktuelle Version vom 18. Februar 2023, 12:20 Uhr
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Fall 205 | |
---|---|
Informationen | |
Fall | Fall 205 |
Manga | Band 67: Kapitel 700, 701, 702, 703 & 704 |
Anime | Episode 578, 579, 580 & 581 |
Handlung | |
Art des Falles | Versuchter Bombenanschlag & Treffen mit der Organisation |
Polizei | Bombenentschärfungskommando |
Gelöst von | Bourbon schlafender Kogoro (Conan Edogawa) |
Täter | Bombenleger |
In Fall 205 übernimmt Kogoro Mori einen Fall im Beika-Kaufhaus, aus dem wöchentlich ein rotes T-Shirt gesendet wird. Statt ihren Klienten treffen sie dort hingegen auf Jodie Starling und Andre Camel, die nach einem Mann suchen, der wie Shuichi Akai aussieht. Auch Subaru Okiya ist zu dieser Zeit in dem Kaufhaus unterwegs. Anschließend kommt es zu einer Geiselnahme der gesamten Einkaufsetage. Mehrere Taschen mit Bomben sind an den Ausgängen versteckt, der Bombenleger legt sich selbst eine Sprengstoffweste an und gibt sich als Geisel aus. Er beauftragt Kogoro, den Absender der roten T-Shirts zu finden. Das Rätsel in diesem Fall ist an die Kurzgeschichte Die tanzenden Männchen mit Sherlock Holmes angelehnt. In Zusammenhang mit der Geiselnahme wird auch ein 13 Jahre zurückliegender Mord aufgeklärt, den der Bombenleger seither zu verbergen sucht.
Parallel zu den Ereignissen im Kaufhaus, geht die Schwarze Organisation einem Gerücht nach, demnach Shuichi Akai möglicherweise überlebt hat. Während Chianti im gegnüberstehenden Hotel und Korn vor dem Eingang des Kaufhauses Position bezogen haben, warten Gin, Kir und Wodka im Wagen vor dem Kaufhaus auf die gesuchte Person. Es stellt sich jedoch heraus, dass es sich um den verkleideten Bourbon handelt, der eigene Ermittlungen zu dem Tod Akais anstellt.
Die tanzenden Männchen[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
Herr Hilton Cubitt konsultiert Sherlock Holmes und Dr. Watson zu einer Reihe von Nachrichten, die seine Frau und ihn seit einiger Zeit erreichen. Hierbei handelt es sich um Sequenzen aus Strichmännchen, die dem Ehepaar Cubitt aus Amerika gesendet werden. Herrn Cubitts Frau reagiert sehr verängstigt auf die Nachrichten, spricht aber nicht über die Angelegenheit. Sherlock Holmes erkennt schließlich, dass es sich bei den Sequenzen um eine monoalphabetische Substitution handelt. Demnach dienen die Strichmännchen als Schlüsselalphabet um die eingentlichen versendeten Nachrichten zu kodieren.[1]
In dem vorliegenden Fall haben die roten T-Shirts ganz besondere Faltkanten. Als Ran und Conan die T-Shirts entsprechend dieser Kanten zusammenlegen, erinnert Ran das Ergebnis an die tanzenden Männchen. Conan erkennt daraufhin, dass den roten T-Shirts ein Schlüsselalphabet zugrunde liegt um eine geheime Nachricht zu kodieren.[2][3]
Die Opfer[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
Im Beika-Kaufhaus wird die gesamte Sportabteilung als Geisel genommen. Unter ihnen befinden sich neben mehreren Angestellten und Kunden auch Conan, die Moris, Subaru Okiya und der Mann, der wie Akai aussieht.[3][4]
Anhängen möchte der Bombenleger die Tat der Kassiererin Mai Seta. Die junge, mittlerweile verheiratete Frau hieß mit Mädchennamen Maruoka und ist die Tochter des verstorbenen Firmenchefs Daisaku Maruoka. Der Bombenleger arbeitete in dessen Firma, woher ihn Seta so gut kennt.[5][6][7] Sie ist die Senderin der 13 T-Shirts. Damit wollte sie darauf aufmerksam machen, dass sie hinter den Mord an ihrem Vater gekommen ist und dass sich dieser auch beweisen lässt.
Daisaku Maruoka kam 13 Jahre zuvor bei einem Bergunglück ums Leben. Danach wurde ein Korruptionsskandal zu seiner Firma bekannt, wobei die gesamte Schuld dem verstorbenen Firmenchef zur Last gelegt wurde. Im Rahmen der Ermittlungen zu den roten T-Shirts kommt jedoch heraus, dass Herr Maruoka damals ermordet und seine Leiche in den Bergen vergraben wurde. Der aufgekommene Schneesturm war für den Mörder ein günstiger Zufall, weshalb die Polizei damals nicht weiter in dem Fall ermittelte.[6][7]
Die Verdächtigen[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
Als Absender der dreizehn roten T-Shirts kommen laut Aussagen des Bombenlegers alle auf der Etage befindlichen Personen infrage, darunter auch der Mann aus der Teito-Bank sowie Subaru Okiya. Auch der mit Bomben versehene Mann selber ist, genau wie die Verkäuferinnen und alle weiteren Personen der Etage, verdächtig.[8][9]
Die Beweise[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
Die Bedeutung der 13 roten T-Shirts[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
Mit jeder Sendung eines der T-Shirts wird auch ein Schnipsel des Kassenbons mitgesendet. Darauf ist ersichtlich, dass das T-Shirt immer an einem Sonntag, um exakt 12:29 Uhr gekauft wird.[10] Die Absenderin gibt sich dadurch indirekt zu erkennen. Ein normaler Kunde kann die T-Shirts zwar wöchentlich zur gleichen Uhrzeit kaufen, doch dann muss dies an der Kasse nicht zwangsläufig um exakt 12:29 Uhr abgewickelt werden. Somit kommt nur die Kassiererin Seta als Absenderin der 13 T-Shirts infrage.[9] Auf dem jüngsten Bonschnipsel ist auch das Logo des Beika-Kaufhauses zu sehen. Die entfernten oberen Ecken der Kaufbelege sollen das Papier wie einen Berg erscheinen lassen und damit eine Verbindung zum Lawinenunglück vor dreizehn Jahren hervorrufen. Die Uhrzeit 12:29 Uhr weist auf das Datum, 29. Dezember, hin.[11]
Die 13 roten T-Shirts geben ebenfalls einige Hinweise. Kogoro und Conan finden heraus, dass sie innerhalb von sieben Wochen kontinuierlich verschickt wurden. Dabei kamen mit Ausnahme der vierten Woche, in der nur eines verschickt wurde, wöchentlich zwei T-Shirts an. Zusammen ergibt dies die Summe 13 und einen Hinweis auf das Bergunglück vor 13 Jahren.[12] Ein weiterer Hinweis ist die Art, wie die T-Shirts gefaltet wurden. Legt man sie entlang der vorgegebenen Linien auf den Boden, so entsteht ein spezielles Muster. Betrachtet in der Reihenfolge, in der die Shirts versendet wurden, ergibt sich dabei eine Nachricht, die in Flaggensignalen kodiert ist.[2][13] Conan kommt darauf, als Ran ihn auf die Ähnlichkeit zu der Sherlock Holmes Geschichte Die tanzenden Männchen hinweist. Dort verbirgt sich ebenfalls ein Code hinter den Männchen-Symbolen.
„Jemand hat gesehen, wie Sie die Leiche vergraben haben.“
– Die Nachricht in der 13 T-Shirts.
Aus den Recherchen zu dem Bergunglück um Herrn Maruoka wird bekannt, dass dieser eine kleine Tochter hatte. Conan spricht die Kassiererin daraufhin als Frau Maruoka an, obwohl auf ihrem Namensschild Frau Seta steht. Sie hat als Kassiererin im Kaufhaus nicht nur die Gelegenheit, die T-Shirts zu der exakten Uhrzeit zu kaufen, sondern auch ein persönliches Motiv, diese zu versenden.[5]
Die Geiselnahme in der Beika-Sportabteilung[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
Auf der Suche nach dem Absender der roten T-Shirts braucht man aufgrund der Informationen aus den Kaufbelegen nur zur passenden Zeit die Kunden der Sportabteilung zu beobachten. Allerdings darf man die Etage, insbesondere die Kasse, dabei nicht aus den Augen lassen. Gleichzeitig eine Sprengstoffweste an einen Mann anzubringen ist hingegen nicht möglich. Insbesondere, da der Bombenleger hierzu einen ruhigen unbeobachteten Ort bevorzugen würde. Folglich ist der mit Bomben bestückte Mann der Bombenleger selbst.[9] Er hat sich die Weste bereits zu Hause angelegt und ist so ins Kaufhaus gekommen. Als er den Absender nicht ausfindig machen konnte, nahm er die Etage als Geisel um den Sender damit in Zugzwang zu bringen.
Während der gesamten Geiselnahme können alle Personen, insbesondere die Kunden, ihre Telefone weiterhin benutzen. Dadurch dringen sehr schnell viele Informationen nach außen. Würde der Bombenleger mit einem oder mehreren Komplizen zusammenarbeiten, dann wäre das unterbunden worden.[14][9]
Die T-Shirts wurden zudem direkt an die Zielperson geschickt. Frau Seta kennt demnach die Adresse und das Gesicht des Empfängers der Shirts. Sie kann den Mann mit der Sprengstoffweste daher als den Mann identifizieren, an den sie die Shirts geschickt hat.[9]
An der Jacke des Bombenleger bemerkt Kogoro eine Spur Lippenstift. Der Mann gibt daraufhin an, dass er auf dem Weg ins Kaufhaus in einem sehr vollen Zug unterwegs war. Der Lippenstift stammt sicher von einem anderen Fahrgast. Ein Mann der scharfe Bomben transportiert um diese dann im Kaufhaus aufzustellen und sich sogar selbst eine Sprengstoffweste um den Körper legt, würde hingegen volle Züge meiden. Conan kommt daher zu dem Schluss, dass es sich bei sämtlichen Bomben um Attrappen handelt, die nichts weiter können als Rauch zu versprühen.[7]
Der Tathergang[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
Sowohl Conan Edogawa als auch Subaru Okiya kennen den Täter, den Tathergang und auch das Motiv.[3] Ebenso kommt der als Shuichi Akai verkleidete Mann hinter die Lösung zu dem Fall und sendet Kogoro seine Schlussfolgerungen per E-Mail auf dessen Handy.[4] Die Überführung geschieht letzten Endes durch den schlafenden Kogoro.
Anhand der Kaufbelege kennt der Bombenleger Ort und Zeit, an denen die T-Shirts gekauft werden. Er plant daher, dem Käufer in der Sportabteilung des Beika-Kaufhauses aufzulauern. Als Plan B bereitet er eine vorgetäuschte Geiselnahme vor, für den Fall, dass er die gesuchte Person nicht direkt ausfindig machen kann. Dazu legt er sich bereits zuhause die Sprengstoffweste um den Körper und bereitet einige Tüten mit Rauchbomben vor. Als er keinen Käufer von roten T-Shirts im Kaufhaus antrifft, stellt er die Tüten an den Zugängen zu der Etage ab und startet seine Geiselnahme in dem Moment, in dem einem der anderen Kunden die Tüten auffallen. Dabei handelt es sich eher zufällig um Kogoro Mori.[8][9]
Er lässt durch Kogoro Mori und dessen Begleiter die Absenderin der T-Shirts ermitteln. Als sich die Kassiererin Seta schließlich als Mai Maruoka zu erkennen gibt, spielt der Bombenleger Schritt zwei seines Plans aus. Um die Glaubwürdigkeit von Frau Seta infrage zu stellen, präsentiert er einen Erpresserbrief. Demnach habe der Sender der T-Shirts den Sohn des Bombenlegers entführt und exakte Vorgaben zu der Geiselnahme im Beika-Kaufhaus gemacht.[6][7]
Der schlafende Kogoro hingegen erkennt die wahren Absichten hinter der Geiselnahme und dem angeblichen Erpresserbrief. Er entschlüsselt daraufhin die Nachricht, die mit den roten T-Shirts kodiert wurde. Demnach ist der Bombenleger sein eigener Zeuge zu dem Mord von vor 13 Jahren. Auch die vergrabene Leiche des Firmenchefs wird sich finden lassen, wenn die Polizei eine entsprechende Suche durchführt.[6][7]
Das Motiv[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
Vor mehr als 13 Jahren arbeitete der Bombenleger in der Firma von Daisaku Maruoka. Damals veruntreute er Firmengelder um mit diesen eine gute Schulausbildung für seinen Sohn zu finanzieren. Als sein Chef hinter den Diebstahl kam, konfrontierte er ihn nicht direkt damit. Stattdessen ging er mit dem Bombenleger zum Bergsteigen, in der Hoffnung, der Mann würde sich danach selbst stellen. Der Bombenleger hingegen ermordete seinen Chef auf dem Ausflug. Ein einsetzender Schneesturm spielte ihm zu, die Tat zu verbergen.[7]
Als vor sieben Wochen die roten T-Shirts begannen bei ihm einzutreffen, erkennt er, dass es sich dabei um eine Nachricht an ihn handelt, die auf die Vorfälle vor 13 Jahren hinweisen. Er sieht sein Geheimnis bedroht und möchte daher den Absender der T-Shirts ausfindig machen. Zudem möchte er die Glaubwürdigkeit der Person infrage stellen, indem er ihr die Geiselnahme im Kaufhaus und eine Entführung anlastet. Dann würde die Polizei auch keine Zweifel an dem Bergunglück zulassen.[7]
Kampf gegen die Schwarze Organisation[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
In diesem Fall hat das Organisationsmitglied Bourbon seinen zweiten Auftritt. Wie bereits bei dem Banküberfall in der Teito-Bank ist er verkleidet als Shuichi Akai unterwegs.[15] Die anderen Organisationsmitglieder, inklusive Gin und Wodka, wissen zunächst nichts davon. Erst über Vermouth erfährt Gin schließlich von Bourbons Aktion. Diese habe die Informationen direkt vom Boss, der demnach einer der wenigen eingeweihten Personen ist.[16]
Reaktionen auf Bourbon: FBI[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
Jodie Starling ist seit dem Banküberfall von dem Gedanken besessen, dass Shuichi Akai noch am Leben sein könnte. Sie sucht daher nach dem Mann mit dem vernarbten Gesicht. Als Hinweis dient ihr die Mütze die der Mann trug. Bei dieser handelt es sich um eine Sonderedition, die nur im Beika-Kaufhaus verkauft wird. Sie befragt das Personal nach einem Käufer mit einem narbigen Gesicht, doch die Angestellten können sich an keinen solchen Kunden erinnern. Jodie ist darüber erstaunt, da sie erwartet hätte, ein Mann mit solchen Verletzungen würde im Gedächtnis bleiben.[17] Dass es sich bei dem Mann um eine Verkleidung Boubons handelt, weiß sie zu diesem Zeitpunkt jedoch noch nicht.
Später, auf der Herrentoilette, hat auch Andre Camel erstmals Sichtkontakt mit dem Shuichi Akai Doppelgänger.[18] Er verliert den Mann aber kurz darauf wieder aus den Augen. Jedoch versteht er jetzt, weshalb Jodie glaubt, Shuichi Akai könnte noch am Leben sein. Die beiden tauschen sich über die Vorfälle in der Bank und auf der Kaufhaus-Toilette aus. Andre Camel gibt zu bedenkten, dass der Mann mit dem schwarzen Hut Teil einer Aktion aus der Schwarzen Organisation sein könnte.[19]
Reaktionen auf Bourbon: Conan Edogawa[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
Conan erfährt von dem Mann mit dem vernarbten Gesicht erstmals am Tag vor den Ereignissen im Kaufhaus. Auf dem Heimweg von der Schule unterhalten sich die Detective Boys über den Banküberfall in der Teito-Bank. Den Kindern war dabei die Ähnlichkeit des Mannes in der Bank mit einer der Personen in der Busentführung aufgefallen.[20] Nachdem Conan und die Moris auf die beiden FBI-Agenten im Beika-Kaufhaus trafen, befragt er die Verkäuferin zu dem Gespräch mit den beiden Ausländern. Dabei bestätigt sich Conans Verdacht, dass Jodie in der Teito-Bank ebenfalls den Mann gesehen hat, von dem seine Freunde gesprochen haben.[17]
Während der Ermittlungen zu den roten T-Shirts bemerkt Conan Bourbon nicht. Dieser schaltet sich jedoch in den Fall ein, indem er die Hintergründe und seine Schlussfolgerungen an Kogoro per E-Mail schickt. Da Conan Kogoro jedoch betäubt, noch während dieser die E-Mail liest, erfährt Conan erst nach Abschluss der Geiselnahme von der Mail. Bourbon hat hierzu nicht sein eigenes Handy benutzt, sondern sich eines von einem der umstehenden Kunden geliehen. Der Mann erinnert sich jedoch an das vernarbte Gesicht.[4]
Reaktionen auf Bourbon: Subaru Okiya[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
Auch Subaru Okiya ist im Kaufhaus unterwegs und sucht nach dem Akai-Doppelgänger. Er hat ihn in einem Beitrag zu dem Banküberfall in der Teito-Bank gesehen.[21] Nachdem bereits Jodie und Conan das Kaufhauspersonal befragt haben, bittet auch er die Verkäuferin um ein Gespräch.[17]
Während der Geiselnahme auf der Sportetage bemerkt er Bourbon unter den Kunden, wenige Schritte neben sich. Anschließend wechselt Okiya seine Position und stellt sich hinter Bourbon, so dass dieser ihn nicht sehen kann.[3] Anschließend prüft er die Geschäfte mit Außenblick. Von einem Café aus sieht er Gins Wagen vor dem Kaufhaus. Zudem bemerkt er Chianti in dem Hotel gegenüber.[22]
Abschließend gibt er Conan einen Hinweis auf den Mann mit dem vernarbten Gesicht. Dieser sei nicht der, nach dem er aussieht. Er, Subaru Okiya, kenne das Gesicht schließlich.[21]
Zudem schützt er Jodie Starling davor, direkt mit der Schwarzen Organisation zusammenzustoßen. Vor der Geiselnahme schreibt er ihr eine Nachricht auf einen Papierdeckel, den er ihr unbemerkt an den Tisch legt, als sie in einem Café sitzt. Nach der Geiselnahme, als sie dem verkleideten Bourbon nachläuft, stößt er mit ihr zusammen und bewahrt sie davor, in Chiantis oder Korns Schussbahn zu geraten. Obwohl er sich mit einer Redewendung indirekt zu erkennen gibt[23], wird er von ihr zu diesem Zeitpunkt nicht erkannt.[21]
„Wir sind beide Schuld, 50 zu 50.“
– Okiya zu Jodie
Reaktionen auf Bourbon: Schwarze Organisation[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
Wodka hat, ebenso wie Sukaru Okiya, den Mann mit dem vernarbten Gesicht in einem Beitrag über den Banküberfall gesehen. Er erzählt Gin von dem Fall, der daraufhin den Tod Shuichi Akais anzweifelt und eine Jagd auf den Mann mit dem schwarzen Hut startet. Auch bestellt er Kir zu sich, der er mit dem Tod droht, sollte Akai überlebt haben.[24]
Als der Mann vor dem Beika-Kaufhaus gesichtet wurde, positionieren sich Gin und sein Team. Chianti nimmt vom Hotel gegenüber den Eingang des Kaufhauses ins Visier. Korn mischt sich unter die Menschen direkt vor dem Kaufhaus. Wodka, Gin und Kir warten in Gins Wagen vor dem Kaufhaus. Kir merkt an, dass sie Akai für tot hält. Aus ihrer Sicht war es am Raiha-Bergpass nicht möglich, Gin zu täuschen. Lediglich ein moderner Sherlock Holmes könnte einen Weg dazu finden.[25] Hierbei spielt sie insgeheim auf Conan an.[26][27] Auf Kirs Nachfrage zu Bourbon lässt Gin durchblicken, dass die beiden unabhängig voneinander operieren. Bourbon sei seiner Information nach auf Sherry angesetzt.
Nach Abschluss der Geiselnahme verlässt Bourbon in seiner Verkleidung als Akai das Kaufhaus und blickt direkt zu Chianti auf. Diese hat ihn bereits im Visier ihres Gehwehres und ist einen Moment überrascht, dass der Mann ihre exakte Position kennt. Derweil informiert Vermouth Gin über Bourbons Aktion, der daraufhin die Jagd beendet und stattdessen einen Rückzug ankündigt.[16]
„Solche Typen braucht es wirklich nur in Romanen... Detektive wie Sherlock Holmes, meine ich!“
– Gin über Bourbon
Offene Fragen[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
- Welche Fragen stellte Subaru Okiya der Verkäuferin, nachdem Jodie, Camel, Conan, Kogoro und Ran sich von ihr entfernten?
Verschiedenes[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
- In der Ausgabe #31/2009 der Shōnen Sunday zu Kapitel 698 wurde bekannt gegeben, dass die Organisation in Kapitel 700 einen Auftritt erhalten wird. Das Jubiläumskapitel sollte demnach auch erst in der 34. Jahresausgabe der Shōnen Sunday veröffentlicht werden, womit es noch eine Pause vor Kapitel 700 geben muss.
- Auch in einer Ausgabe der Zeitschrift „Weekly Young Sunday“ wurde bereits vor Veröffentlichung des 700. Kapitels das Treffen mit der Organisation bekannt gegeben.
Auftritte[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
Haupt- und Nebencharaktere | Normale Charaktere | Orte | Gegenstände |
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Einzelnachweise[Quelltext bearbeiten]
- ↑ "The Adventure of the Dancing Men", englische Wikipedia in der Version 08:55, 1 July 2018, zuletzt abgerufen am 5. November 2018.
- ↑ 2,0 2,1 Detektiv Conan – Band 67: Kapitel 701 ~ Ran und Conan falten die roten T-Shirts.
- ↑ 3,0 3,1 3,2 3,3 Detektiv Conan – Band 67: Kapitel 702 ~ Okiya bemerkt den Mann mit dem schwarzen Hut wenige Schritte neben sich. Er wechselt daraufhin seine Position, sodass er außerhalb des Blickfeldes des Mannes steht.
- ↑ 4,0 4,1 4,2 Detektiv Conan – Band 67: Kapitel 704 ~ Der Mann mit dem schwarzen Hut lieh sich das Handy eines der umstehenden Kunden und schickt seine Deduktionen per E-Mail an Kogoro Mori.
- ↑ 5,0 5,1 Detektiv Conan – Band 67: Kapitel 702 ~ Conan recherchiert am PC im Kassiererraum zu dem Bergunglück 13 Jahre zuvor. Abschließend spricht er die Kassiererin mit Frau Maruoka an.
- ↑ 6,0 6,1 6,2 6,3 Detektiv Conan – Band 67: Kapitel 703 ~ Die Kassiererin Seta gibt sich als Senderin der T-Shirts zu erkennen. Anschließend konfrontiert sie den Bombenleger mit dem Mord an ihrem Vater.
- ↑ 7,0 7,1 7,2 7,3 7,4 7,5 7,6 Detektiv Conan – Band 67: Kapitel 703 ~ Der Bombenleger gesteht seine Taten und erläutert sein Motiv.
- ↑ 8,0 8,1 Detektiv Conan – Band 67: Kapitel 700 ~ Der Bombenleger spricht Kogoro Mori an und übergibt Tasche mit roten T-Shirts. Der Sender soll gefunden werden und befinde sich definitiv unter den Geiseln.
- ↑ 9,0 9,1 9,2 9,3 9,4 9,5 Detektiv Conan – Band 67: Kapitel 703 ~ Der schlafende Kogoro beginnt mit seinen Schlussfogerungen. U. a. erläutert er warum der Sender der T-Shirts zum Kaufhauspersonal gehören muss, der Bombenleger allein arbeitet und nur der Mann mit der Bombenweste selbst sein kann.
- ↑ Detektiv Conan – Band 67: Kapitel 701 ~ Conan untersucht die Bonschnipsel.
- ↑ Detektiv Conan – Band 67: Kapitel 703 ~ Kogoro erwacht und liest den Inhalt der E-Mail vor.
- ↑ Detektiv Conan – Band 67: Kapitel 701 ~ Kogoro und Conan breiten die T-Shirts auf dem Boden der Einkaufsetage aus. Sie untersuchen die Art und Weise, wie die Shirts versendet wurden.
- ↑ Detektiv Conan – Band 67: Kapitel 702 ~ Conan hat die Nachricht hinter den T-Shirts entschlüsselt.
- ↑ Detektiv Conan – Band 67: Kapitel 702 ~ Jodie und Camel wundern sich, wie viele Informationen nach außen dringen. Auf einem der gesendeten Videos sieht sie den Mann, der wie Akai aussieht unter den Geiseln.
- ↑ Detektiv Conan – Band 78: Kapitel 824 ~ Amuro Toru gibt sich als Bourbon zu erkennen.
- ↑ 16,0 16,1 Detektiv Conan – Band 67: Kapitel 704 ~ Vermouth überbringt Gin eine Nachricht vom Boss. Diese überzeugt Gin davon, dass Akai tot ist und die Zielperson im Kaufhaus nicht zu töten ist.
- ↑ 17,0 17,1 17,2 Detektiv Conan – Band 67: Kapitel 700 ~ Jodie Starling befragt das Kaufhauspersonal zu einem Kunden mit vernarbtem Gesicht.
- ↑ Detektiv Conan – Band 67: Kapitel 700 ~ Andre Camel sieht im Spiegel auf der Toilette einen Mann, der wie Shuichi Akai aussieht.
- ↑ Detektiv Conan – Band 67: Kapitel 701 ~ Camel spricht Jodie auf Shuichi Akai an. Anschließend bemerken beide, dass das Bombenentschärfungskomando einrückt.
- ↑ Detektiv Conan – Band 67: Kapitel 699 ~ Die Detective Boys unterhalten sich über den Banküberfall. Ayumi verweist auf Shuichi Akai.
- ↑ 21,0 21,1 21,2 Detektiv Conan – Band 67: Kapitel 704 ~ Nach Abschluss des Falls treffen Conan, die Moris und Okiya zusammen.
- ↑ Detektiv Conan – Band 67: Kapitel 703 ~ Okiya sieht sich den Bereich vor und gegenüber dem Kaufhaus an.
- ↑ Detektiv Conan – Band 78: Kapitel 825 ~ Auf der Fahrt am Raiha-Bergpass besprechen Jodie und Camel ihre Infos zu Akai. Camel nennt typische Redewendungen Akais.
- ↑ Detektiv Conan – Band 67: Kapitel 700 ~ Wodka erzählt Gin von dem Bericht über den Banküberfall.
- ↑ Detektiv Conan – Band 67: Kapitel 702 ~ Kir und Gin unterhalten sich über die Ereignisse am Raiha-Bergpass, während sie auf den Mann warten, der wie Akai aussieht.
- ↑ Detektiv Conan – Band 58: Kapitel 604 ~ Im Haido Zentralklinikum schlagen Conan und Akai Kir einen Deal vor. Con erklärt, wie er hinter ihr Geheimnis gekommen ist.
- ↑ Detektiv Conan – Band 85: Kapitel 896 ~ Auf der Verfolgungsjagt am Raiha-Bergpass durch die Geheimpolizei zeigt sich Akai Jodie und Camel auf der Rückbank des Wagens. Er bestätigt, dass Conan den Plan erdacht hatte, um Kir zurück in die Organisation zu schleusen.
Wichtige Fälle mit der Organisation: Fall 1 • Fall 5 • Fall 10 • Fall 32 • Fall 52 • Fall 68 • Fall 82 • Fall 102 • Fall 110 • Fall 125 • Fall 143 • Fall 160 • Fall 174 • Fall 175 • Fall 176 • Fall 205 • Fall 231 • Fall 237 • Fall 245 • Fall 259 • Fall 276 • Fall 301 • Fall 304 • Fall 305 • Fall 318