Episode 223

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222 Umgekehrte falsche FährteEpisodenliste — 224 Der Zorn der Berggöttin (2)

Der Zorn der Berggöttin (1) ist die 223. Episode des Detektiv Conan-Animes. In der japanischen Zählweise der Episoden entspricht dies der Episode 208.

Der Zorn der Berggöttin (1)
Allgemeine Informationen
Dauer ca. 25 Minuten
Im Manga nicht vorhanden (Filler)
Fall Filler-Fall 79
Japan
Episodennummer Episode 208
Titel 迷宮への入り口 巨大神像の怒り
Titel in Rōmaji Meikyū e no iriguchi – kyodai shinzō no ikari
Übersetzter Titel Der Eingang zu einem Mysterium – Der Zorn der riesigen Götterstatue
Erstausstrahlung 9. Oktober 2000
(Quote: 18,6 %)
Remastered 19. Juni 2006
Opening & Ending Opening 8 & Ending 10
Next Hint Abdruck
Deutschland
Episodennummer Episode 223
Episodentitel Der Zorn der Berggöttin (1)
Erstausstrahlung 24. November 2004
Opening & Ending Opening 8 & Ending 8
Filler-Episode
Dieser Artikel behandelt eine Filler-Episode, die nicht auf einer Mangavorlage basiert. Die Handlung wurde somit nicht von Gosho Aoyama entworfen.

Vorlage:Special

Handlung

 
Die Götter-Statue

Kogoro, Ran und Conan fahren mit dem Zug zur Seilbahn der Berggöttin. Die Berggöttin ist eine riesige, in einen Berg gehauene Statue. Dort sind sie zur Eröffnungsfeier dieser neu errichteten Seilbahn eingeladen. Die neue Seilbahn geht direkt durch den Berg hindurch, außerdem gibt es eine neue Aussichtsplattform. All das soll in Zukunft Touristen anlocken. Am Bahnhof Tenbu wartet Ayaka Yoshino, die Sekretärin des zweiten Geschäftsführers von Domoto Tours, und begleitet sie zur Seilbahn. Tenbu ist eine Stadt, die ausschließlich vom Tourismus lebt. Etwas später kommen sie bei der Seilbahnanlage an.

 
Die Moris und Conan sitzen mit den anderen im Konferenzraum

Der Hauptgeschäftsführer von Domoto Tours, Eizo Domoto, empfängt die drei zusammen mit seinen Söhnen Yasunori Domoto und Junpei Domoto im Konferenzraum. Sie befürchten, dass es Ärger bei der Eröffnungsfeier der Seilbahn geben könnte, da diese Bahn Gegner hat, und bitten deshalb Kogoro um Hilfe. Des Weiteren gibt es eine Priesterin, Shizuka Kamigawa, die in der Nähe ihren Tempel hat und ständig über den Zorn der Götter redet. Die Lokalzeitung hat dazu sogar einen Artikel veröffentlicht, welcher den Titel „Der Fluch der Tenbu-Göttin“ trägt. Das hat sich ebenfalls als Problem für die Seilbahn herausgestellt. Rina Domoto, die Tochter von Domoto, trifft daraufhin ein. Sie ist für ein Jahr von zu Hause abgehauen und streitet sich mit Junpei, dessen Import-Export-Unternehmen nicht gut läuft. Rina hat einen Freund namens Tetsuya Aoyagi, der Journalist ist, mitgebracht. Dieser möchte über die Eröffnung der Seilbahn schreiben und wirft Domoto vor, dass die Tunnelarbeiten wohl nicht so reibungslos verlaufen seien.

 
Die Tenbu-Seilbahn
 
Die Aussichtsplattform

Kogoro, Ran und Conan dürfen am nächsten Tag eine Probefahrt mit der Seilbahn machen. Yasunori erklärt, dass sie Drohbriefe und Anrufe bekommen haben, in denen gefordert wird, die Eröffnungsfeier abzusagen. Ayaka erklärt Ran die Funktion der Bahn. Es handelt sich um eine Pendelbahn, denn wenn eine Bahn hinauffährt, fährt zur gleichen Zeit die andere hinunter. Zudem erzählt sie, dass die Seilbahn die 3000 Meter lange Strecke innerhalb von zehn Minuten zurücklegen kann. Nun fahren sie durch einen Tunnel, der direkt durch die Statue führt. Ayaka erwähnt dabei die Zeit, welche die Seilbahn braucht, um durch den Tunnel zu fahren, diese beträgt 30 Sekunden. Im Tunnel können sie zudem die 500 Statuen, der Schüler des Buddhas, betrachten. Als sie aus dem Tunnel fahren, können sie die Statue der Berggöttin von hinten sehen.

Auf der Aussichtsplattform angekommen, genießen alle die Aussicht. Ayaka bringt die drei zurück zum Hotel und Yasunori überprüft noch einmal alles für die Eröffnung. Im Hotel fragt Conan sich, warum mit der Eröffnungsfeier der Seilbahn bis Mittag gewartet wird, denn das hatte er vorhin bei einen der Gespräche mitbekommen. Am nächsten Tag um 12 Uhr wird die Seilbahn eröffnet. Die Reporter der Zeitung, Tokai Nippo, Osamu Machida und Yoshihito Nakano, machen sich kurz vor Beginn der Vorrede bereit, um alles Erdenkliche aufzuschreiben, das der Seilbahn schaden könnte.

 
Die Priesterin Shizuka Kamigawa unterbricht die Rede
 
Selbst der Notausgang ist unbenutzt

Als die Vorrede von Herrn Eizo Domoto beginnt, wird diese plötzlich durch die Priesterin Shizuka Kamigawa unterbrochen. Sofort fotografieren die Reporter, die eine Kampagne gegen den Bau der Seilbahn eingeleitet haben, aber auch zur Jungfernfahrt eingeladen sind, alles, was ihnen vor die Linse kommt. Um die Lage etwas zu beruhigen, erzählt Herr Domoto von der Absicht der Reporter und dass die Zeitung sowie die Priesterin nur Ammenmärchen erzählen. Zudem begrüßt er Kogoro als Ehrengast. Um 13:10 Uhr beginnt die Jungfernfahrt der Seilbahn. Conan, der auch mitfährt, fragt sich, warum auch die beiden Reporter Herr Machida und Herr Nakano an der Jungfernfahrt teilnehmen dürfen, da die beiden gegen die Seilbahn sind. Als sie im Tunnel ankommen, wird plötzlich alles dunkel, Domoto wird angegriffen und verschwindet. Conan kann nicht nachvollziehen, wie Herr Domoto aus der Gondel verschwinden konnte, da die Fenster nicht offen sind, die Dachluke zu klein ist und der Notausgang noch nie benutzt wurde.

 
Am Fenster klebt eine Schriftrolle
 
Herr Domoto liegt erstochen in der Hand der Berggöttin

Allerdings findet Kogoro eine Schriftrolle, aufgeklebt am Fenster. Auf dieser steht „Auswirkungen des Karmas“. Das heißt soviel wie „Vergeltung für vergangenes Unrecht“. Plötzlich entdeckt Ayaka Herrn Domoto. Er liegt in der Hand der Berggöttinnenstatue mit einem Messer in der Brust. Um 13:20 Uhr kommen sie an der Station an und verständigen die Polizei. Die Reporter nutzen die Gelegenheit, um ihre Redaktion über die neusten Nachrichten zu informieren. Als sie um 13:35 Uhr bei der Statue ankommen, sehen sie, dass Domoto bereits tot ist. Kurze Zeit später erscheint Inspektor Yokomizo, um die Ermittlungen aufzunehmen. Von Kogoro erfährt er, dass der Täter einer der Fahrgäste der Seilbahn sein muss und dass er mithilfe eines Komplizen die Tat ausgeführt haben muss, da noch alle Fahrgäste, außer Herrn Domoto, in der Gondel waren. Conan sieht das etwas anders, da die Seilbahn nur 30 Sekunden braucht, um durch den Tunnel zu fahren und der Täter die Tat noch nicht einmal mit der Hilfe eines Komplizen innerhalb von 30 Sekunden ausgeführt haben kann. Von Ayaka erfahren sie zudem von einem Weg, der vom Tunnel zur Treppe der Aussichtsplattform führt. Allerdings braucht man von der Treppe aus trotzdem noch drei Minuten, um zur Aussichtsplattform zu gelangen, das heißt, der Täter konnte diesen Weg nicht benutzt haben, denn mit der Leiche von Herrn Domoto hätte er wahrscheinlich sechs Minuten gebraucht und die Seilbahn braucht nur 30 Sekunden, um durch den Tunnel zu fahren. Conan fragt sich nun, wie der Mörder es in dieser Zeit geschafft hat, die Tat auszuführen.


 
Hint für Episode 224:
Seilzug


Verschiedenes

  Bilder: Episode 223 – Sammlung von Bildern
  • Diese Episode wurde in Japan am 23. Dezember 2011 auf der achten Sonderpreis-DVD veröffentlicht.

Auftritte

Haupt- und Nebencharaktere Normale Charaktere Orte Gegenstände
  • Tenbu