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Episode 201: Unterschied zwischen den Versionen
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Version vom 17. August 2016, 12:41 Uhr
‹ 200 Der ermordete Detektiv – Teil 1 — Episodenliste — 202 Ein Mord aus Eifersucht › |
Der ermordete Detektiv – Teil 2 | |
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Allgemeine Informationen | |
Dauer | ca. 25 Minuten |
Im Manga | nicht vorhanden (Filler) |
Fall | Filler-Fall 72 |
Japan | |
Episodennummer | Episode 186 |
Titel | 殺された名探偵(後編) |
Titel in Rōmaji | Korosareta meitantei (Kōhen) |
Übersetzter Titel | Der ermordete Meisterdetektiv (Teil 2) |
Erstausstrahlung | 17. April 2000 (Quote: 18,9 %) |
Opening & Ending | Opening 7 & Ending 9 |
Next Hint | Schwarzer Tee |
Deutschland | |
Episodennummer | Episode 201 |
Episodentitel | Der ermordete Detektiv – Teil 2 |
Erstausstrahlung | 8. Oktober 2003 |
Opening & Ending | Opening 7 & Ending 8 |
Der ermordete Detektiv – Teil 2 ist die 201. Episode des Detektiv Conan-Animes. In der japanischen Zählweise der Episoden entspricht dies der Episode 186.
Filler-Episode | |
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Dieser Artikel behandelt eine Filler-Episode, die nicht auf einer Mangavorlage basiert. Die Handlung wurde somit nicht von Gosho Aoyama entworfen. |
Handlung
Kommissar Yokomizo befragt die Verdächtigen nach ihren Alibis. Alle Befragten nennen ein wasserdichtes Alibi, doch Conan lässt sich nicht beirren und erkennt, dass der Mörder nur ein falsches Spiel mit allen spielt. Ran kommt vorbei, schnappt sich Conan und zögert nicht lange, um ihn sofort auf das Zimmer zu schicken, da es bereits ziemlich spät ist. Conan steigt daraufhin wieder aus dem Bett und rennt hinunter, um das Gespräch weiter zu verfolgen. Dort angekommen, versteckt er sich und bekommt mit, dass Kogoro dabei ist, die drei Hauptverdächtigen zu verhören.
Diese sind aber bereits ziemlich gereizt und möchten in Ruhe gelassen werden. Kogoro konfrontiert sie damit, dass sie alle drei einen gewissen Groll gegen Kazuyoshi Sunaoka hegten. Toshiaki Tahara wurde vor wenigen Stunden von ihm wegen seiner viel zu simplen und durchschaubaren Drehbücher belästigt, Katsuaki Nagatsuka wurde von Herrn Sunaoka beschuldigt, Geld von dem Budget eingesteckt zu haben und Noe Tanigawa hätte aufgrund des angedrohten Agenturwechsels von Herr Sunaoka, der für ihre Agentur das Ende bedeutet hätte, ebenfalls ein Motiv. Zudem verfügt sie über kein Alibi, da sie zum Zeitpunkt des Schusses nicht zu sehen war.
Kurz danach treffen zwei Polizisten ein, um Yokomizo die neusten Informationen zum Mord zu vermitteln. So bestätigen sie, dass die Waffe und das Seil aus der gleichen Forstanlage stammen und dass die Kugel, mit der auf Herrn Sunaoka geschossen worden ist, aus der gefundenen Waffe stammt. Zudem ist die Kugel mit einem Loch versehen und die Spitze ist angespitzt worden. Das Loch in der Kugel wirkt für Conan wie ein Schraubgewinde. Daraufhin fragt er Kogoro, was Herr Sunaoka am Telefon zu ihm gesagt hat und rennt danach sofort zum Zimmer von Herrn Sunaoka, hebt die Matratze von einem der Betten hoch und erkennt an der Unterseite ein Loch, aus dem der fasrige Inhalt herausfällt. Außerdem erkennt er am Boden einen Kratzer, der zuvor von den Glassplittern verdeckt wurde.
Conan vermutet, dass die Tatwaffe in Zimmer 304 ist und verbindet mit dem Bewohner des Zimmers den Mörder. Als Nächstes übergibt er einem Polizisten den Generalschlüssel für Zimmer 304 und erzählt ihm, dass er ihm etwas von Yokomizo ausrichten soll. Die Vernehmung der Hauptverdächtigen wird derweil pausiert und soll erst wieder um 8 Uhr fortgeführt werden. Doch bevor alle Beteiligten in ihre Zimmer zurückkehren, betäubt Conan Kogoro mit seinem Narkosechronometer und macht Kommissar Yokomizo weiß, dass der Mörder einer der drei Verdächtigen ist. Conan beginnt, den Fall zu lösen. Zuerst erwähnt er das Gewehr, denn dieses wurde im Gras zurückgelassen, obwohl der Mörder es einfach in die Schlucht hätte werfen können. Dazu kommt noch, dass das Seil und die Waffe nass waren, obwohl es am Nachmittag geregnet hatte und nicht am Abend. Conan erklärt, dass die beiden Dinge eine falsche Fährte darstellen sollten und dass die Waffe bereits vor Einbruch des Regens am Nachmittag dort platziert wurde.
Der Beweis dafür ist das trockene Gras unter dem Gewehr, sodass es unmöglich ist, dass diese Waffe die Tatwaffe sein kann. Der Täter soll sich durch das Platzieren des Seils und der Waffe ein Alibi verschafft haben, da man denkt, dass der Täter von der anderen Seite der Schlucht kam. Die verschiedenen Wege, die von der Gaststätte zur Schlucht führen, wiesen keine Fußspuren auf, sodass der Täter dies ebenfalls nutzte, um sich ein Alibi zu verschaffen. Conan erklärt nun die Tat, die folgendermaßen abgelaufen ist: Der Täter hat dem Gastwirt den Generalschlüssel für das Zimmer von Herrn Sunaoka entwendet und konnte sich in dessen Zimmer schleichen. Im Zimmer nahm er eine Matratze der Betten und stellte sie vor das Fenster. Danach suchte er eine nahegelegene Forstmeisterei auf und entwendete das Seil und das Gewehr, welche später am mutmaßlichen Tatort gefunden wurde. Damit ging er auf die andere Seite der Schlucht und hat von dort aus auf die Matratze hinter dem Fenster geschossen. Daraufhin legte er die Waffe auf den Boden und befestigte das Seil an einen Baum, damit es so aussah, als ob er in die Schlucht hinabgestiegen wäre, um zu flüchten.
Als Nächstes ist der Täter zurück in das Zimmer gegangen und hat die Matratze wieder ins Bett gelegt, sowie die Patrone entwendet. Danach musste er nur noch die Glassplitter aufsammeln und den Vorhang zuziehen, damit niemand das Loch sehen konnte. Die Kugel nahm er auf sein Zimmer mit und präparierte sie so, dass sie auf eine weitere Waffe geschraubt werden konnte. So entstand ein neues Tötungswerkzeug, womit er Herrn Sunaoka wirklich umgebracht hatte. Die Vorbereitungen waren nun abgeschlossen und der Täter gesellte sich zu den anderen Leuten auf die Gartenterrasse, um mit ihnen zu essen. Als Herr Sunaoka dann aufgrund seines Rauschzustandes in sein Zimmer ging, machte sich der Täter ebenfalls auf den Weg dorthin und schnappte sich unterwegs die Waffe, die er in seinem Zimmer aufbewahrte, drang ins Zimmer von Herrn Sunaoka ein und erschoss ihn lautlos. Den Vorhang zog er wieder auf und die Glassplitter, die er zuvor eingesammelt hatte, verstreute er wieder auf dem Boden, damit es so aussah, als ob er durch einen Schuss durchs Fenster erledigt wurde.
Zu guter Letzt musste er nur noch den Pfeil mit der Kugel aus dem Kopf des Opfers ziehen und verschwinden. Conan erwähnt erneut, dass sich auf dem Boden Kokosnussfasern befanden, die oft in Matratzen zu finden sind. Diese Fasern hat der Täter zusammen mit den Glasscherben aufgesammelt, womit einen Fehler gemacht hat. Der Täter ist nach dem Mord noch einmal zu Kogoro und den anderen, die zu dieser Zeit noch auf der Gartenterrasse saßen, gestoßen und ist kurz darauf wieder gegangen, um Kogoro auf dem Handy anzurufen. Der Täter gab sich als Sunaoka aus, indem er einen Ausschnitt aus einer bereits gedrehten Folge der Detektivserie abspielte. Die Worte „Na wie wär's, wollen Sie nicht auf meinem Zimmer ein paar Detektivgespräche führen? Oh, Moment mal, was haben wir denn da?“ sind genau die, die Kogoro am Telefon hörte. Zu diesem Zeitpunkt war Herr Sunaoka bereits ermordet worden.
Plötzlich kommt ein Polizist die Treppe heruntergerannt und zeigt Kommissar Yokomizo die Tatwaffe: eine Armbrust und den mit Blutspuren versehrten, präparierten Pfeil mit dem Schraubgewinde, auf den die Kugel geschraubt worden war. Dies hatte der Polizist im Zimmer 304 gefunden. Nun gibt es keinen Zweifel mehr, dass der Mörder der Bewohner dieses Zimmer ist: Herr Tahara hat Herrn Sunaoka umgebracht. Er verließ Kogoro und die anderen am Abend unter dem Vorwand, Getränke zu holen und nutzte die Gelegenheit aus, um den Mord an Herrn Sunaoka auszuführen. Als er zurückkehrte, setzte er sich absichtlich weg von Kogoro, um ihn anzurufen. Daraufhin warf er einen Knallkörper weg, der sich so anhörte wie ein Schuss. Herr Tahara zeigt sich von Conans Schlussfolgerungen sichtlich unbeeindruckt und streitet alles ab. Doch als Conan ihm einen weiteren Beweis nennt, in dem Fall der Schuh von Herrn Tahara, in dem ein Glassplitter steckt, gibt er seine Tat zu. Als Motiv nennt er die ständigen Beschuldigungen von Herrn Sunaoka, dass er für alles verantwortlich ist und dass er ständig von ihm kritisiert wurde. Er wollte mit der Tat allen Beteiligten zeigen, dass er sich das perfekte Verbrechen ausdenken und es ausführen kann. Am Ende macht Herr Nagatsuka Kogoro ein unwiderstehliches Angebot: Er soll die Hauptrolle in einer eigenen Serie bekommen, doch Ran verhindert dies.
Verschiedenes
Auftritte
Haupt- und Nebencharaktere | Normale Charaktere | Orte | Gegenstände |
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