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+ | Megure bittet Fräulein Kobayashi darum, die Kinder in einem Taxi nach Hause zu fahren. Shiratori besteht jedoch darauf, dass er sie und die Kinder in seinem Wagen mitnimmt, und Fräulein Kobayashi nimmt seine Bitte an. Auf der Fahrt entschuldigt sich Fräulein Kobayashi für die Unannehmlichkeiten, die die Kinder ihm bereitet haben könnten. Shiratori entgegnet aber, dass es ihm keine großen Umstände bereitet hat. Ai bemerkt leise, sodass nur Conan sie hören kann, wie sich letztendlich doch noch ein Happy End ergeben hat. Conan stimmt dem zu und wirft einen Blick nach draußen auf die blühenden Kirschblüten. |
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Aktuelle Version vom 16. November 2024, 20:18 Uhr
Achtung, diese Episode wurde in Deutschland noch nicht gezeigt! | |
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Die in diesem Artikel dargestellten Informationen sind bisher noch nicht im deutschen Anime veröffentlicht worden, jedoch durch die Manga-Veröffentlichung hierzulande bekannt. Überlege dir bitte gut, ob du dir diesen Artikel ansehen oder die Seite hier verlassen möchtest. |
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Inspektor Shiratori: Erinnerungen an die Kirschblüten (Teil 2) | |
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Allgemeine Informationen | |
Dauer | ca. 25 Minuten |
Im Manga | Band 66: Kapitel 687, 688 & 689 |
Fall | Fall 200 |
Japan | |
Episodennummer | Episode 569 |
Titel | 白鳥警部、桜の思い出(後編) |
Titel in Rōmaji | Shiratori keibu, sakura no omoide (Kōhen) |
Übersetzter Titel | Inspektor Shiratori: Erinnerungen an die Kirschblüten (Teil 2) |
Erstausstrahlung | 20. März 2010 (Quote: 8,1 %) |
Opening & Ending | Opening 28 & Ending 35 |
Next Hint | Nagelkunst |
Shiratori keibu, sakura no omoide (Kōhen) ist die 569. Episode des Detektiv Conan-Animes. Übersetzt bedeutet der Titel so viel wie Inspektor Shiratori: Erinnerungen an die Kirschblüten (Teil 2).
Handlung[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
Die unverhoffte Bestätigung[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
In Nami Kasakuras Wohnung konnten weder Abhörgeräte noch Kameras gefunden werden. Auch deutet nichts darauf hin, dass sich ein Stalker Zugang zu der Wohnung verschafft hat. Inspektor Takagi teilt telefonisch mit, dass das Kinopersonal keine Auskunft darüber geben konnte, ob Frau Kasakura das Kinogebäude während der Vorstellung verlassen habe. Sonntags sei das Kino gut besucht, zudem war es in Anbetracht der vielen Personen, die auf Toilette gegangen sind, unmöglich, auf jeden einzelnen Besucher zu achten. Kommissar Shiratori bittet Takagi daraufhin, den Inhalt der Abfallbehälter nach einem Becher mit einem Blütenband aus Papier daran zu durchsuchen. Als Takagi ihn findet, bittet ihn Shiratori, diesen Becher von der Spurensicherung auf Fingerabdrücke und Inhalt untersuchen zu lassen. Die anderen Becher aus der Mülltüte solle er sicherheitshalber ebenfalls untersuchen lassen. Als Shiratori noch etwas hinzufügen möchte, zögert er lange, meint dann aber schließlich, dass das alles sei.
Nach dem Anruf geht Shiratori in die Küche und wirft seufzend zuerst einen Blick zurück auf Frau Kasakura und dann auf die Tassen im Küchenschrank. Conan, der ihm in Begleitung von Ai gefolgt ist, fragt ihn, warum er Takagi nicht nach dem Strohhalm gefragt habe, schließlich könnte es sich um ein wichtiges Beweisstück handeln. Ai fügt hinzu, dass er wohl aus Liebe zu Frau Kasakura so gehandelt habe. Shiratori sieht seinen Fehler ein und ruft daraufhin Takagi an und bittet ihn darum, im Kino ein Getränk zu kaufen. Währenddessen weist Ai Conan auf den geöffneten Tassenschrank hin und meint, dass sie nun den Grund für Shiratoris Zögern kenne. Takagi teilt Shiratori mit, dass die Länge des Blütenbandes mit der Länge des Strohhalms, den er zu seinem gekauften Getränk erhielt, übereinstimmt.
Frau Kasakura unter Verdacht[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
Kommissar Megure fasst die bisherigen Erkenntnisse über den Tatverlauf vor allen Anwesenden zusammen. Für die weitere Ermittlung hält er es für sinnvoll, als nächstes nach Zeugen in der Umgebung zu suchen, die den Stalker gesehen haben. Da die Kinder vorerst nicht weiter befragt werden müssen, hat Megure ihre Lehrerin Sumiko Kobayashi per Telefon darum gebeten, die Kinder abzuholen. Als Megure Frau Kasakura darum bittet, ihm für ihre Zeugenaussage auf das Polizeirevier zu folgen, bittet diese zunächst um etwas Zeit, um ihren Schock zu überwinden. Megure geht auf ihren Wunsch ein, wird jedoch von Shiratori unterbrochen, der verlangt, dass sie unverzüglich mitkommen müsse, allerdings nicht für eine Zeugenaussage, sondern als Hauptverdächtige in dem Mordfall.
Shiratori beschuldigt Frau Kasakura, für die Ermordung ihres Freundes verantwortlich zu sein. Daraufhin gibt Megure zu bedenken, dass sie für die Tatzeit ein Alibi habe und außerdem kurz vor der Tatzeit von ihrem Freund auf ihr Handy angerufen wurde, was die Detective Boys bezeugen können. Ai meint allerdings, dass sie nur die vom Handydisplay beleuchtete Wollmütze Frau Kasakuras gesehen haben und Conan fügt hinzu, dass sie Frau Kasakura nicht direkt sehen konnten. Nur die Mütze konnten sie sehen und diese hat Frau Kasakura nach Conans Vermutung Shiratori aufgesetzt. Shiratori stimmt dem zu und führt die Theorie weiter aus: Damit das Handydisplay sein Gesicht beleuchten konnte, hat sie das Handy aufgeklappt auf seinem Colabecher platziert, der sich wiederum in der vorgesehenen Becherhalterung neben seinem Sitz befand. Vorher hat sie das Handy lautlos gestellt und den Vibrations-Modus deaktiviert.
Da die Plätze neben Frau Kasakura und Shiratori unbesetzt waren und zudem hinter ihnen ein breiter Gang war, wurde keiner der anderen Zuschauer auf das aufleuchtende Handy aufmerksam. Shiratori geht daher davon aus, dass sie die benachbarten Plätze im Voraus reserviert hat. Es war ihr ebenfalls möglich, die Sitzplatzverfügbarkeit im Internet zu überprüfen. So hat sie dann vermutlich die reservierten Plätze in der Reihe hinter ihr gesehen und wartete vor den Ticket-Automaten auf die Personen, die die Plätze reserviert hatten. Als die Detective Boys ihre Sitzplatznummern laut austauschten, ließ sie absichtlich ihr Portemonnaie auf einem der Automaten liegen, um mit den Kindern in Kontakt zu kommen. Nach dem Film hatte sie so einen Grund, sie in ihre Wohnung einzuladen und konnte sich gleichzeitig ihre Zeugenaussagen zunutze machen, die ihr Alibi festigen würden. Shiratori bat sie ebenfalls mitzukommen, als sie mitbekam, dass er ein Polizist ist.
Megure wirft ein, dass der Plan nur funktionieren konnte, weil Shiratori im Kino eingeschlafen ist. Dieser vermutet jedoch, dass Frau Kasakura aller Wahrscheinlichkeit nach ein Schlafmittel in seine Cola getan hat. Zunächst habe sie beobachtet, wie er nach seinem Sitz gesucht hat, um ihn dann anzurempeln, sodass seine Cola ausgeschüttet wird. Anschließend kaufte sie ihm als Wiedergutmachung eine neue Cola und tat unbemerkt ein Schlafmittel dazu, bevor sie ihm den Becher gab. Shiratori geht davon aus, dass er nicht der erste war, bei dem sie diesen Plan angewendet hat. Schließlich wirken Schlafmittel bei jedem Menschen unterschiedlich schnell, sodass sie nach mehreren Versuchen mit Sicherheit eine Person wie Shiratori finden würde, bei der die Wirkung des Mittels rasch einsetzt. Shiratori schlägt daher vor, zu ermitteln, ob Frau Kasakura an den letzten Wochenenden ebenfalls vier Sitze für eine gut besuchte Vorstellung reserviert hat. Durch das wiederholte Sehen desselben Filmes würde sie zudem den Verlauf des Films gut kennen.
Shiratoris Beweis[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
Frau Kasakura streitet alles ab und behauptet, dass sie den Film zum ersten Mal gesehen habe und die freien Plätze für Freunde von ihr vorgesehen waren, die allerdings jedes Mal abgesagt haben. Dann macht sie den Vorschlag, den Becher, den sie Shiratori gegeben hat, auf Schlafmittel hin zu untersuchen. Durch das Kirschblütenband lasse sich der entsprechende Becher schnell ausfindig machen. Daraufhin zeigt Shiratori ihr die Papierkirschblüte, die er in seinem Notizblock aufbewahrt hat. Er erklärt, dass er diese eine Blüte von dem Band abgetrennt hat, um sie als Erinnerungsstück aufzubewahren. In diesem Augenblick betritt Takagi den Tatort. Auf Shiratoris Bitte hin legt er das Kirschblütenband, das er an einem der Becher im Müllbeutel gefunden hat, neben die Strohhalmhülle, die er zu seinem gekauften Getränk erhalten hat. Dabei zeigt sich, dass die Länge des Papierblütenbandes mit der Länge der Strohhalmhülle übereinstimmt. Megure meint daraufhin, dass das Kirschblütenband kürzer sein müsste, da Shiratori eine Blüte davon entfernt hat. Shiratori erklärt, dass Frau Kasakura seinen Becher mit dem Schlafmittel mitgenommen hat, als sie das Kino heimlich verließ, um ihn bei ihrer Rückkehr durch einen neu gekauften Becher mit einem ebenso neuem Blütenband auszutauschen. Als sie das verkürzte Kirschblütenband von Shiratoris Becher an dem neuen Becher befestigen wollte, dachte sie, sie hätte es versehentlich zerrissen. So tauschte sie als Vorsichtsmaßnahme gegen die polizeilichen Ermittlungen neben dem Becher auch das Blütenband vollständig aus. Der Mordwaffe sowie des Bechers mit dem Schlafmittel und dem verkürztem Kirschblütenband hat sie sich unterwegs entledigt.
Frau Kasakura reagiert empört auf die Anschuldigungen und fordert, dass die Polizei den Taxifahrer, der sie zu ihrer Wohnung und zurück zum Kino gefahren habe, ausfindig machen soll. Conan stellt fest, dass sie während des Films eindeutig in einem Taxi gesessen habe. Schließlich habe sie nichts von dem Erdbeben gewusst, das sich während des Films ereignet hat. Das Erdbeben war auch der Grund dafür, dass sich Ayumi im Kino an Conans Hand geklammert hat. Frau Kasakura hingegen konnte das Erdbeben im Taxi nicht spüren. Sie erwidert jedoch, dass sie in der Aufregung nur vergessen habe, das zu erwähnen. Außerdem beschwert sie sich darüber, dass auf einmal alle gegen sie seien, selbst Shiratori, der zuvor noch auf ihrer Seite stand. Dieser meint daraufhin, dass er vor kurzem einen Faden von ihrer Mütze in seinem Haar gefunden habe, daher sei es wahrscheinlich, dass sich in ihrer Mütze im Gegenzug Spuren seines Haares finden lassen.
Frau Kasakuras Geständnis[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
Frau Kasakura wirkt schockiert und schleudert ihre Mütze in Takagis Gesicht. Dabei sagt sie, dass sie Haare von Shiratori in der Mütze finden werden und gesteht den Mord an ihrem Freund, den sie einen elenden Lügner nennt. Im Anschluss führt sie ihr Motiv für die Tat aus. Sieben Jahre zuvor sei sie mit Yoshirou Somei das erste Mal ausgegangen. Während der sieben Jahre ihrer Beziehung hatte ihr Freund andauernd mit Geldproblemen zu kämpfen, weswegen sie ihm im Laufe der Zeit eine große Menge an Geld geliehen hat, von dem sie allerdings nie etwas zurückbekam. Als sie schließlich selbst in Geldnöte geriet, bat er sie, ihren Schmuck zu verpfänden. Da es sich allerdings bei dem Ring, den sie ihm gab, um ein Andenken an ihre Mutter handelte, suchte sie das Pfandhaus später auf, um den Ring zurückzukaufen. Dort wurde ihr jedoch mitgeteilt, dass ein solcher Ring nie entgegengenommen wurde. Dies erweckte ihr Misstrauen, weswegen sie ihrem Freund heimlich nachspionierte. Dabei entdeckte sie, dass er sich mit einer anderen Frau traf, die ebendiesen Ring an ihrer Hand trug. Später fand sie heraus, dass er mit dieser Frau bereits zwei Jahre länger als mit ihr ausging und die beiden zudem miteinander verlobt waren.
Megure fragt sie daraufhin, warum sie mit diesem Wissen nicht zur Polizei gegangen ist, schließlich handele es sich um einen Betrugsfall. Sie antwortet, dass als Folge nur er ins Gefängnis gekommen wäre, die sieben Jahre jedoch, die sie mit ihm verbracht hat, wären ihr nicht erstattet worden. Daher hat sie Selbstjustiz geübt und sein Leben beendet, als Rache dafür, dass er sieben Jahre ihrer Jugend verschwendet habe. Zudem habe sie nie viel von der Polizei gehalten. Als Takagi sie abführen will, spricht Shiratori sie noch einmal an. Er bedauert, dass sie nicht mehr so wie früher sei. Frau Kasakura ist zunächst verwundert darüber, dass er sie vorher kannte, entgegnet dann jedoch, dass Frauen sich entgegen dem Ego der Männer ändern und ins totale Gegenteil kehren können. Mit einem überheblichen Lachen verlässt sie den Tatort.
Shiratori sinkt an einer Wand in sich zusammen. Als Megure ihn auf sein Wohlbefinden anspricht, geht Conan dazwischen und meint, dass Shiratori zuletzt viel durchmachen musste. Ayumi befestigt an seinem Arm als Belohnung für die Aufklärung des Mordes ein Kirschblütenband, das sie aus einer Strohhalmhülle gemacht hat. Sie erklärt, dass die Kirschblüte das Symbol der Polizei sei, denn sie stehe für Gerechtigkeit. Bei ihren Worten erinnert sich Shiratori an das Mädchen zurück, das er in seiner Kindheit vor den Ladendieben beschützt hat und fragt Ayumi daher, wer ihr das beigebracht hat. Sie antwortet, dass Fräulein Kobayashi ihr lange Zeit zuvor das Basteln dieser Blütenbänder gezeigt habe und sie auch von ihr diese Worte gelernt habe. In diesem Augenblick betritt Fräulein Kobayashi den Tatort und fragt nach den Kindern aus ihrer Klasse, die sie abholen sollte.
Epilog[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
Megure bittet Fräulein Kobayashi darum, die Kinder in einem Taxi nach Hause zu fahren. Shiratori besteht jedoch darauf, dass er sie und die Kinder in seinem Wagen mitnimmt, und Fräulein Kobayashi nimmt seine Bitte an. Auf der Fahrt entschuldigt sich Fräulein Kobayashi für die Unannehmlichkeiten, die die Kinder ihm bereitet haben könnten. Shiratori entgegnet aber, dass es ihm keine großen Umstände bereitet hat. Ai bemerkt leise, sodass nur Conan sie hören kann, wie sich letztendlich doch noch ein Happy End ergeben hat. Conan stimmt dem zu und wirft einen Blick nach draußen auf die blühenden Kirschblüten.
Verschiedenes[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
Auftritte[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
Haupt- und Nebencharaktere | Normale Charaktere | Orte | Gegenstände |
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