Episode 185: Unterschied zwischen den Versionen

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'''Rache verjährt nicht - Teil 1''' ist die 185. Episode des [[Detektiv Conan]]-[[Anime]]s. In der japanischen Zählweise der Episoden entspricht dies der Episode 174.
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'''Rache verjährt nicht - Teil 1''' ist die 185. Episode des ''[[Detektiv Conan]]''-[[Anime]]s. In der japanischen Zählweise der Episoden entspricht dies der Episode 174.
 
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==Handlung==
 
[[Datei:Episode 185-3.png|miniatur|links|Die Gestalt fällt von der Klippe]]
 
Zu Beginn der Folge sieht man ein Autoradio, durch welches gerade ein Baseballspiel übertragen wird. Das Fahrzeug ist an einem Waldrand abgestellt. Mehrere Schüsse hallen durch die nächtliche Stille. Eine Gestalt fällt, offensichtlich von den Schüssen getroffen, rückwärts von einer Klippe ins Meer. An deren Kante erscheint eine dunkle Gestalt, die hinunter blickt. Zwei weitere durch Schals verhüllte Männer stehen neben dem Schützen. Sie unterhalten sich über einen Geldraub, den sie anscheinend mit ihrem gerade getöteten Komplizen begangen haben. Er musste sterben, da er den Tod eines Unbeteiligten nicht verkraftete und damit drohte, zur [[Polizei]] zu gehen. Einer der Männer wirft einen Geldschein ins Wasser herab, dies sei eine Bezahlung für die Dienste, die der Tote, welcher „Boss“ genannt wird, geleistet hat.
 
   
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== Einleitung ==
[[Ran Mori|Ran]], [[Conan Edogawa|Conan]] und [[Kogoro Mori|Kogoro]] befinden sich in der [[Detektei Mori]]. Ran versucht, ein Gewinnspiel in der Zeitung zu lösen. Gesucht wird ein wichtiger Gegenstand, den die [[Japan]]er im letzten Jahrhundert besaßen. Der Gegenstand war früher „allgegenwärtig“, ist heute jedoch „wie vom Erdboden verschwunden“. Für die ersten zehn Gewinner winkt als Hauptpreis eine kostenlose Kreuzfahrt. Mit Conans Hilfe gelingt es den Moris, das Rätsel zu lösen und den richtigen Gegenstand, einen alten [[Yen]]-Schein, zu einem Stand der Zeitung am Hafen zu bringen. Sie besteigen sogleich das Schiff. Conan wundert sich über die Größe des Schiffs, da es für die zehn Gewinner sehr groß ist.
 
 
[[Datei:Episode 185-3.png|thumb|links|Die Gestalt fällt von der Klippe]]
Während die Drei am Schalter einchecken, trifft Kogoro auf seinen alten Bekannten [[Toji Samezaki]], einen mittlerweile pensionierten [[Polizei#Kommissar|Kriminalkommissar]]. In ihrem Gespräch unterbricht sie [[Teruyoshi Kameda]], ein weiterer Passagier, erklärt aber kurz darauf, sie nur verwechselt zu haben. Als er sich zum Gehen abwendet, fällt ihm sein Siegel aus der Tasche. Ran hebt es auf, gibt es seinem Besitzer zurück und bedankt sich scheinbar ohne Grund bei ihm. Derweil unterhält sich die Crew des Kreuzers über einen Passagier, der vor kurzen das Schiff verlassen hat. Ohne ihn können sie nicht ablegen. Es stellt sich aber heraus, dass er gebeten hat, in seiner Kabine nicht gestört zu werden. Das Schiff ist bereit zum Ablegen.
 
 
In einem Autoradio wird ein Baseballspiel übertragen wird. Das zugehörige Fahrzeug ist an einem Waldrand abgestellt. Mehrere Schüsse hallen durch die nächtliche Stille und eine Gestalt fällt rückwärts von einer Klippe ins Meer. Drei verhüllte Männer unterhalten sich an der Klippe über einen Geldraub, den sie kurz zuvor begangen haben. Ihr Komplize [[Saizō Kanō]] musste sterben, da er den Tod eines Unbeteiligten nicht verkraftete und damit drohte, zur [[Polizei]] zu gehen.
   
 
== Handlung ==
Herr Samezaki bemerkt einen weiteren Fahrgast, [[Minoru Ebina]], und meint, ihm schon einmal begegnet zu sein. Ebina verneint dies jedoch. Ein Crewmitglied bemerkt, dass die Fahrt bei drei mitgereisten [[Detektiv]]en oder Kommissaren bestimmt sicher verläuft. Auf die Frage, wer denn der dritte Detektiv sei, antwortet die Frau lediglich, dass er gar nicht wie ein solcher aussieht.
 
 
[[Ran Mori|Ran]], [[Conan Edogawa|Conan]] und [[Kogoro Mori|Kogoro]] befinden sich in der [[Detektei Mori]]. Ran versucht, ein Gewinnspiel in der Zeitung zu lösen. Gesucht wird ein wichtiger Gegenstand, den die [[Japan]]er im letzten Jahrhundert besaßen. Der Gegenstand war früher „allgegenwärtig“, ist heute jedoch „wie vom Erdboden verschwunden“. Für die ersten zehn Gewinner winkt als Hauptpreis eine kostenlose Kreuzfahrt.
   
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Mit Conans Hilfe gelingt es den Moris, das Rätsel zu lösen und den richtigen Gegenstand, einen alten [[Yen]]-Schein, zu einem Stand der Zeitung am Hafen zu bringen. Sie besteigen sogleich das Schiff. Conan wundert sich über die Größe des Schiffs, da es für die zehn Gewinner sehr groß ist.
Das Schiff legt ab. Als nächstes sieht man wie Ran, die langsam Richtung Nase des Schiffs läuft, die Arme ausstreckt und Jack Dawson aus dem Film „Titanic“ imitiert, wofür Kogoro nur ein Kopfschütteln übrig hat. Er meint, so etwas bringe Unglück. Auf dem Deck lernen sie einen weiteren Passagier, [[Sadao Kujirai]], kennen. Nach einer kurzen Unterhaltung stößt [[Nagisa Isogai]], ebenfalls eine Passagierin, zu ihnen. Sie erzählt, dass ihr Vater vor kurzer Zeit auf tragische Weise ertrunken sei und würdigt den Sponsor dieser Reise. Ran meint, dass sie den Sponsor anhand seines Siegels erkannt hat, das sie vorhin aufgehoben hatte. Allerdings sagt Frau Isogai, der betreffende Passagier hat sich ihr unter einem anderen Namen vorgestellt.
 
 
Während die Drei am Schalter einchecken, trifft Kogoro auf seinen alten Bekannten [[Toji Samezaki]], einen mittlerweile pensionierten [[Polizei#Kommissar|Kriminalkommissar]]. In ihrem Gespräch unterbricht sie [[Teruyoshi Kameda]], ein weiterer Passagier, erklärt aber kurz darauf, sie nur verwechselt zu haben. Als er sich zum Gehen abwendet, fällt ihm sein Siegel aus der Tasche. Ran hebt es auf, gibt es seinem Besitzer zurück und bedankt sich scheinbar ohne Grund bei ihm.
[[Datei:Episode 185-4.png|miniatur|links|Saizo Kano]]
 
Nach dem Abendessen beschließt der vermutliche Sponsor, sich eine Weile in seiner Kabine auszuruhen. Im anschließenden Gespräch der übrigen Gäste und eines Kellners kommt sein wahrer Name, [[Saizō Kanō]], heraus. Alle Gäste horchen erschrocken auf. Saizō Kanō war der Drahtzieher des 400-Millionen-Yen Raubes, wie Toji Samezaki erklärt. Sofort machen sich der ehemalige Polizist und Kogoro zu der Kabine Kanos auf. Diese ist jedoch leer. Conan bemerkt, dass die Kabine auf der Fahrt anscheinend noch nicht betreten worden ist. Samezaki befiehlt Kogoro, das Oberdeck zu durchsuchen. Er übernehme das Unterdeck.
 
   
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Derweil unterhält sich die Crew des Kreuzers über einen Passagier, der das Schiff noch einmal verlassen hat. Als sich jedoch herausstellt dass der Gast bereits in seiner Kabine ist und dort nicht gestört zu werden möchte, ist das Schiff bereit zum Ablegen. Herr Samezaki bemerkt einen weiteren Fahrgast, [[Minoru Ebina]], und meint, ihm schon einmal begegnet zu sein. Herr Ebina verneint dies jedoch. Zudem scheint noch ein weiterer Detektiv an Bord zu sein, der sich ebenfalls sofort in seine Kabine begab.
In der nächsten Szene sieht man, wie der Verdächtige in einem Maschinenraum jemanden sucht. Plöztlich wird ihm eine Pistole mit Schalldämpfer an die Schläfe gehalten. Der Täter drückt ab.
 
   
 
Das Schiff legt ab. Auf dem Deck imitiert Ran Jack Dawson aus dem Film „Titanic“ und sie lernen daraufhin Herrn [[Sadao Kujirai]] kennen. Nach einer kurzen Unterhaltung stößt [[Nagisa Isogai]], ebenfalls eine Passagierin, zu ihnen. Sie erzählt, dass ihr Vater vor langer Zeit im Meer ertrunken sei. Anschließend unterhalten sie Sich über den Sponsor der Schiffsreise, Herrn Furukawa. Ran meint, dass sie ihn anhand seines Siegels erkannt hätte, das sie zuvor aufhob. Allerdings sagt Frau Isogai, der betreffende Passagier hat sich ihr unter dem Namen Kameda vorgestellt.
Kogoro überlegt, wo sich Kano verstecken könnte und zieht dabei die Kabine neben der des Verdächtigen in Betracht. Nach mehrmaligen Anklopfen öffnet der wütende und eben geweckte [[Heiji Hattori]] die Tür. Jedoch beruhigt er sich schnell wieder, als er Conan und Kogoro erblickt. Kurz darauf wird er von ihm über die Situation aufgeklärt. Heiji erinnert sich, dass ihm sein [[Heizo Hattori|Vater]] von diesem Fall erzählt hatte. Saizō Kanō wurde für Tod gehalten, da seine blutverschmierte Kleidung mit Einschusslöchern am Strand angespült wurde. In diesem Moment taucht Samezaki auf, der der festen Überzeugung ist, der berüchtigte Räuber sei noch am Leben. Er äußert den Verdacht, Kanōs Komplizen befänden sich auch irgendwo auf dem Schiff. Des Weiteren verjährt das Eigentumsrecht genau an diesem Tag um Mitternacht, den Detektiven bleiben also nur noch zwei Stunden, um die Räuber von vor 20 Jahren zu fassen.
 
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In diesem Moment kommt Ran zu der Gruppe hinzu und begrüßt Heiji. Als Ran fragt, wo denn [[Kazuha Toyama|Kazuha]] sei, gibt der junge Detektiv fast Conans wahre Idendität preis, bekommt jedoch gerade noch die Kurve. Ran verabschiedet sich von ihrem Vater und verlässt mit Heiji das Außendeck. Samezaki erinnert sich bei Rans Worten an die seiner eigenen Tochter. Er und Kogoro beschließen, das Schiff noch einmal zu durchsuchen.
 
 
Nach dem Abendessen zieht sich der vermeintliche Sponsor in seine Kabine zurück. Im anschließenden Gespräch der übrigen Gäste und eines Kellners kommen auch die beiden weiteren Gäste zur Sprache, die ihre Kabinen bisher nicht verlassen haben. Bei dem älteren Mann handele es sich dabei um Saizō Kanō. Alle Gäste horchen erschrocken auf. Saizō Kanō war der Drahtzieher des 400-Millionen-Yen Raubes, der knapp zwanzig Jahre zuvor begangen wurde. Sofort machen sich die beiden ehemaligen Polizisten Toji Samezaki und Kogoro zu der Kabine Kanōs auf. Diese ist jedoch leer und Conan bemerkt, dass die Kabine anscheinend auf der gesamten Fahrt noch nicht betreten wurde. Samezaki und Kogoro teilen sich auf und durchsuchen getrennt Ober- und Unterdeck.
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Herr Kameda begibt sich in der Zwischenzeit aufgrund einer Nachricht, die er unter seiner Kabinentür fand, in den Maschinenraum. Plötzlich wird ihm eine Pistole mit Schalldämpfer an die Schläfe gehalten und abgedrückt.
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Kogoro möchte bei seiner Suche nach Kanō auch dessen benachbarte Kabine durchsuchen. Nach mehrmaligen Anklopfen öffnet ein wütender und eben geweckter [[Heiji Hattori]] die Tür. Kurze Zeit später auf dem Schiffsdeck wird er von Conan und Kogoro über die Situation aufgeklärt. Heiji erinnert sich, dass ihm [[Heizo Hattori|sein Vater]] von diesem Fall erzählt hatte. Saizō Kanō wurde für Tod gehalten, da seine blutverschmierte Kleidung mit Einschusslöchern am Strand angespült wurde. In diesem Moment taucht Samezaki auf, der der festen Überzeugung ist, der berüchtigte Räuber sei noch am Leben. Er äußert den Verdacht, Kanōs Komplizen befänden sich auch irgendwo auf dem Schiff. Des Weiteren verjährt das Eigentumsrecht an den erbeuteten Yen genau an diesem Tag um Mitternacht. Den Detektiven bleiben daher nur noch zwei Stunden, um die Räuber von vor 20 Jahren zu fassen.
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In diesem Moment kommt Ran zu der Gruppe hinzu und begrüßt Heiji. Als sie erfährt, dass Saizō Kanō noch nicht gefunden wurde, verabschiedet sich von ihrem Vater und verlässt mit Heiji das Außendeck. Samezaki erinnert sich bei Rans Worten an die seiner eigenen Tochter. Er und Kogoro beschließen, das Schiff noch einmal zu durchsuchen.
   
 
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*[[Minoru Ebina]]
 
*[[Minoru Ebina]]

Version vom 7. Februar 2014, 19:49 Uhr

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184 Mysteriöse Buchstaben - Teil 2Episodenliste — 186 Rache verjährt nicht - Teil 2
Rache verjährt nicht - Teil 1
Allgemeine Informationen
Dauer ca. 25 Minuten
Im Manga Band 23: Kapitel 225, 226, 227, 228, 229 & 230
Fall Fall 065
Japan
Episodennummer Episode 174
Titel 二十年目の殺意 シンフォニー号連続殺人事件
Titel in Rōmaji Niju nen me no satsui ~ shinfonî gô renzoku satsujin jiken
Erstausstrahlung 03. Januar 2000
(Quote: 14,6%)
Opening & Ending Opening 07 & Ending 08
Next Hint Steinkopf
Deutschland
Episodennummer Episode 185
Episodentitel Rache verjährt nicht - Teil 1
Erstausstrahlung 09. September 2004
Opening & Ending Opening 07 & Ending 08

Rache verjährt nicht - Teil 1 ist die 185. Episode des Detektiv Conan-Animes. In der japanischen Zählweise der Episoden entspricht dies der Episode 174. Vorlage:Special

Einleitung

Die Gestalt fällt von der Klippe

In einem Autoradio wird ein Baseballspiel übertragen wird. Das zugehörige Fahrzeug ist an einem Waldrand abgestellt. Mehrere Schüsse hallen durch die nächtliche Stille und eine Gestalt fällt rückwärts von einer Klippe ins Meer. Drei verhüllte Männer unterhalten sich an der Klippe über einen Geldraub, den sie kurz zuvor begangen haben. Ihr Komplize Saizō Kanō musste sterben, da er den Tod eines Unbeteiligten nicht verkraftete und damit drohte, zur Polizei zu gehen.

Handlung

Ran, Conan und Kogoro befinden sich in der Detektei Mori. Ran versucht, ein Gewinnspiel in der Zeitung zu lösen. Gesucht wird ein wichtiger Gegenstand, den die Japaner im letzten Jahrhundert besaßen. Der Gegenstand war früher „allgegenwärtig“, ist heute jedoch „wie vom Erdboden verschwunden“. Für die ersten zehn Gewinner winkt als Hauptpreis eine kostenlose Kreuzfahrt.

Mit Conans Hilfe gelingt es den Moris, das Rätsel zu lösen und den richtigen Gegenstand, einen alten Yen-Schein, zu einem Stand der Zeitung am Hafen zu bringen. Sie besteigen sogleich das Schiff. Conan wundert sich über die Größe des Schiffs, da es für die zehn Gewinner sehr groß ist. Während die Drei am Schalter einchecken, trifft Kogoro auf seinen alten Bekannten Toji Samezaki, einen mittlerweile pensionierten Kriminalkommissar. In ihrem Gespräch unterbricht sie Teruyoshi Kameda, ein weiterer Passagier, erklärt aber kurz darauf, sie nur verwechselt zu haben. Als er sich zum Gehen abwendet, fällt ihm sein Siegel aus der Tasche. Ran hebt es auf, gibt es seinem Besitzer zurück und bedankt sich scheinbar ohne Grund bei ihm.

Derweil unterhält sich die Crew des Kreuzers über einen Passagier, der das Schiff noch einmal verlassen hat. Als sich jedoch herausstellt dass der Gast bereits in seiner Kabine ist und dort nicht gestört zu werden möchte, ist das Schiff bereit zum Ablegen. Herr Samezaki bemerkt einen weiteren Fahrgast, Minoru Ebina, und meint, ihm schon einmal begegnet zu sein. Herr Ebina verneint dies jedoch. Zudem scheint noch ein weiterer Detektiv an Bord zu sein, der sich ebenfalls sofort in seine Kabine begab.

Das Schiff legt ab. Auf dem Deck imitiert Ran Jack Dawson aus dem Film „Titanic“ und sie lernen daraufhin Herrn Sadao Kujirai kennen. Nach einer kurzen Unterhaltung stößt Nagisa Isogai, ebenfalls eine Passagierin, zu ihnen. Sie erzählt, dass ihr Vater vor langer Zeit im Meer ertrunken sei. Anschließend unterhalten sie Sich über den Sponsor der Schiffsreise, Herrn Furukawa. Ran meint, dass sie ihn anhand seines Siegels erkannt hätte, das sie zuvor aufhob. Allerdings sagt Frau Isogai, der betreffende Passagier hat sich ihr unter dem Namen Kameda vorgestellt.

Nach dem Abendessen zieht sich der vermeintliche Sponsor in seine Kabine zurück. Im anschließenden Gespräch der übrigen Gäste und eines Kellners kommen auch die beiden weiteren Gäste zur Sprache, die ihre Kabinen bisher nicht verlassen haben. Bei dem älteren Mann handele es sich dabei um Saizō Kanō. Alle Gäste horchen erschrocken auf. Saizō Kanō war der Drahtzieher des 400-Millionen-Yen Raubes, der knapp zwanzig Jahre zuvor begangen wurde. Sofort machen sich die beiden ehemaligen Polizisten Toji Samezaki und Kogoro zu der Kabine Kanōs auf. Diese ist jedoch leer und Conan bemerkt, dass die Kabine anscheinend auf der gesamten Fahrt noch nicht betreten wurde. Samezaki und Kogoro teilen sich auf und durchsuchen getrennt Ober- und Unterdeck.

Herr Kameda begibt sich in der Zwischenzeit aufgrund einer Nachricht, die er unter seiner Kabinentür fand, in den Maschinenraum. Plötzlich wird ihm eine Pistole mit Schalldämpfer an die Schläfe gehalten und abgedrückt.

Kogoro möchte bei seiner Suche nach Kanō auch dessen benachbarte Kabine durchsuchen. Nach mehrmaligen Anklopfen öffnet ein wütender und eben geweckter Heiji Hattori die Tür. Kurze Zeit später auf dem Schiffsdeck wird er von Conan und Kogoro über die Situation aufgeklärt. Heiji erinnert sich, dass ihm sein Vater von diesem Fall erzählt hatte. Saizō Kanō wurde für Tod gehalten, da seine blutverschmierte Kleidung mit Einschusslöchern am Strand angespült wurde. In diesem Moment taucht Samezaki auf, der der festen Überzeugung ist, der berüchtigte Räuber sei noch am Leben. Er äußert den Verdacht, Kanōs Komplizen befänden sich auch irgendwo auf dem Schiff. Des Weiteren verjährt das Eigentumsrecht an den erbeuteten Yen genau an diesem Tag um Mitternacht. Den Detektiven bleiben daher nur noch zwei Stunden, um die Räuber von vor 20 Jahren zu fassen.

In diesem Moment kommt Ran zu der Gruppe hinzu und begrüßt Heiji. Als sie erfährt, dass Saizō Kanō noch nicht gefunden wurde, verabschiedet sich von ihrem Vater und verlässt mit Heiji das Außendeck. Samezaki erinnert sich bei Rans Worten an die seiner eigenen Tochter. Er und Kogoro beschließen, das Schiff noch einmal zu durchsuchen.


Hint für Episode 186:
Tennisball


Auftritte

Haupt- und Nebencharaktere Normale Charaktere Orte Gegenstände
  • Kreuzfahrtschiff