Fall 125
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Fall 125 behandelt den Mord am bekannten Filmproduzenten Senzo Fukuura. Parallel ereignet sich im Hafen von Tokio eine Konfrontation zwischen der Schwarzen Organisation und dem FBI.
Fall 125 | |
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Informationen | |
Fall | Fall 125 |
Manga | Band 42: Kapitel 429, 430, 431, 432, 433 & 434 |
Anime | Episode 371, 372, 373, 374 & 375 |
Handlung | |
Art des Falles | Mord |
Opfer | Senzo Fukuura |
Verdächtige | Mumie - Partygast Weitere Gäste mit einer Teufelskarte |
Gelöst von | Heiji Hattori |
Täter | Vermouth |
Kogoro Mori wird von einer unbekannten Person namens Vermouth auf eine Halloweenparty eingeladen. Gemeinsam mit Sonoko geht er an Bord des Geisterschiffs, auf dem die mysteriöse Veranstaltung stattfindet, doch während der Feier wird der Gastgeber Fukuura umgebracht. Unter den Gästen befindet sich auch der Schülerdetektiv Heiji Hattori, der in Shinichi Kudos Verkleidung den Mord am Produzenten aufklärt.
Die Halloween-Party Bearbeiten
Programm und Ablauf Bearbeiten
Kogoro Mori und Shinichi Kudo erhalten beide eine Einladungskarte für eine zeitversetzte Halloween-Party auf einem Geisterschiff namens "Seephantom". In der Einladung wird darauf hingewiesen, dass sich alle Gäste anlässlich der Feier als Monster maskieren sollen, der Dresscode schreibt einen schwarzen Anzug bzw. ein schwarzes Kleid vor. Kogoros Einladung ist zusätzlich ein Brief beigelegt, in dem eine Gewalttat angekündigt wird.[1]
Am Empfangstisch erhalten alle Gäste eine Tarotkarte[* 1]. Teilnehmer mit gleichen Karten bilden jeweils ein Team, das von einem Filmstab-Mitarbeiter beobachtet wird. Neben einem Krimispiel dient die Veranstaltung nämlich als Casting für eine Rolle in der Filmreihe "Die Logbücher des Geisterkapitäns". Aus diesem Grund versuchen alle Gäste in ihrer Monsterrolle zu brillieren. Kogoro und Sonoko gehören zusammen mit fünf weiteren Gästen zum Teufel-Team.[2]
Das Krimispiel ist vergleichbar mit einer Art Schnitzeljagd: Ziel ist es, denjenigen Teilnehmer ausfindig zu machen, der sich als "Mensch" an Bord des Schiffes begeben hat und keine Monsterrolle verkörpert. Dabei sollen die Gäste einen Hinweis vom Veranstalter erhalten, der die Suche nach dem Eindringling erleichtert.[3]
Ereignisse im Laufe der Feier Bearbeiten
Als Sonoko bemerkt, dass sich drei Teilnehmer von der Teufel-Gruppe distanziert haben, beschließen sie und die restlichen Gruppenmitglieder, nach den Dreien zu suchen, und begeben sich zur Toilette. Dort treffen sie auf Frankensteins Monster, der damit beschäftigt ist, sich das Blut von den Händen zu waschen. Dabei ist auffällig, dass selbst die Spiegel über den Waschbecken zerstört worden sind, um eine düstere Atmosphäre zu schaffen. Mitten im Gespräch erklingt ein lautes Heulen und gleich darauf stürmt der Wolfsmensch aus seiner Toilettenkabine. Anstatt aber zur Gruppe zu stoßen, blickt dieser gehetzt auf seine Uhr, rennt zurück in den Festsaal und setzt sich an den Tresen, um einen Cocktail zu bestellen. Kogoro gesellt sich zu ihm und bestellt dasselbe Getränk wie der Wolfsmensch: einen "Silver Bullet".[4]
Opfer Bearbeiten
Bei dem Opfer handelt es sich um den bekannten Filmproduzenten Senzo Fukuura. Er ist Veranstalter der jährlichen Halloween-Promotion-Party, bei der er selbst in die Rolle des Geisterschiff-Kapitäns "Captain Gold" schlüpft und neue Schauspieler für seine Filmreihe "Die Logbücher des Geisterkapitäns" castet. Dabei steht er jedes Mal oben im Krähennest und verkündet mit großer Theatralik Hinweise an die Teilnehmer. Die Hinweise und die Lösung des Krimispiels denkt er sich selbst aus und hält sie sogar vor seinem eigenen Filmteam geheim, ebenso wie seine handgefertigten Tarotkarten. Vor dem Start der "Geisterschiff"-Reihe produzierte Fukuura die erfolgreiche Horror-Serie "Samstag, der 14."[5]
Gestorben ist Fukuura durch einen Schuss ins Herz. Das Mordinstrument ist ein Armbrustpfeil, auf dem eine Teufelskarte aufgespießt ist. Nachdem Fukuura von dem Pfeil getroffen wird, stürzt er aus dem Krähennest und sein Bein verfängt sich in der Strickleiter des Schiffsmastes. Als die Gäste aufs Oberdeck eilen, löst sich die Leiche und prallt schließlich zu Boden.[6]
Die Verdächtigen Bearbeiten
Zunächst fällt der Verdacht auf die Gäste und Crewmitglieder, die sich zum Zeitpunkt des Mordes auf dem Oberdeck des Geisterschiffs befunden haben. Einer der Mitarbeiter erklärt jedoch, dass Fukuura die Tarotkarten selbst angefertigt hat und demnach keine weiteren Exemplare existieren. Folglich muss der Täter einer von sieben Partygästen sein, einschließlich Kogoro und Sonoko, die jeweils eine Teufelskarte erhalten haben.[7]
Die Mumie - Filmstab Bearbeiten
Hauptverdächtiger des Mordes an Fukuura ist die Mumie, die als einziges Gruppenmitglied nicht mehr im Besitz der Teufelskarte ist. Allerdings gehört der Mann zu Fukuuras Filmstab und sollte sich unbemerkt unter die Gäste mischen, um sie zu beobachten und die Gäste mit den besten Masken ausfindig zu machen. Neben ihm sind auch andere Mitarbeiter des Filmstabs angewiesen worden, sich als Mumien zu verkleiden und nach den besten Kostümen Ausschau zu halten. Darüber hinaus haben er und seine Kollegen verschiedene Anweisungen von Fukuura erhalten. Die Mumie sollte beispielsweise einen bestimmten Cocktail trinken.[8]
Der Wolfsmensch - Partygast Bearbeiten
Der Wolfsmensch hat hauptsächlich an der Feier teilgenommen, um über das Casting eine Filmrolle zu erhalten. Aus diesem Grund hat er sich seit Beginn der Veranstaltung darauf konzentriert, perfekt in seiner Rolle als Wolfsmensch aufzugehen. Seine wahre Identität ist genau wie bei der Mumie und Frankensteins Monster unbekannt.[9]
Frankensteins Monster - Partygast Bearbeiten
Genau wie der Wolfsmensch ist auch Frankensteins Monster darauf fixiert, die Filmrolle zu erhalten, die durch das Casting vergeben wird. Als ihm auffällt, dass die Mumie regelmäßig mit ihrem Handy Kurznachrichten verschickt, wird ihm bewusst, dass sie zum Filmteam gehört. Aus diesem Grund spielt er sogar auf der Toilette seine Rolle mit größter Sorgfalt und gibt vor, das Blut an seinen Händen nicht abwaschen zu können.[4]
Medusa - Partygast Bearbeiten
Im Vergleich zum Wolfsmenschen und Frankensteins Monster scheint die Medusa kein Interesse an der Filmrolle zu zeigen. Dennoch ist sie gründlich über die Veranstaltung informiert, zumal sie sowohl über das Casting, als auch über die heimlichen Beobachter des Filmstabs Bescheid weiß.[2]
Es stellt sich schließlich heraus, dass es sich bei der Medusa um Shinichis Mutter Yukiko handelt. Sie hat sich an Bord des Schiffes begeben, um Heiji bei seiner Verkleidungsaktion unter die Arme zu greifen.[10]
Der Unsichtbare - Partygast Bearbeiten
Genau wie die Medusa ist auch der Unsichtbare eher zurückhaltend und bleibt zunächst stumm, bis er schließlich seinen Verband abnimmt und als Shinichi Kudo den Mord an Fukuura aufklärt. Tatsächlich ist es aber Heiji Hattori, der sich hinter der zweifachen Maske verbirgt.[11] Conan hat ihn gebeten, sich als Shinichi an Bord des Geisterschiffs zu begeben, um die Organisation glauben zu machen, er selbst halte sich unter den Partygästen auf. In der Zwischenzeit wird Conan mit dem Organisationsmitglied Vermouth im Industriehafen konfrontiert.[12]
Beweise und Erläuterungen Bearbeiten
Zunächst sprechen sämtliche Indizien dafür, dass die Mumie Fukuura erschossen hat. Heiji stößt bei seinen Ermittlungen jedoch auf verschiedene Hinweise, die belegen, dass der Wolfsmensch der tatsächliche Mörder ist.
- Frankensteins Monster ist verwirrt, weil der Wolfsmensch aus jener Toilettenkabine stürzt, welche die Mumie zuvor betreten hat. Ebenso verwunderlich ist, dass der Wolfsmensch nervös auf seine Uhr schaut und zum Tresen läuft, anstatt bei seiner Gruppe zu bleiben. Daraus kann man schließen, dass sich unter der Wolfsmaske in Wirklichkeit die Mumie verbirgt und das Alibi des Wolfsmenschen somit hinfällig ist.[4]
- Die Spiegel in der Toilette sollten eigentlich gar nicht zerbrochen werden. Der Wolfsmensch hat sie jedoch zerstört, um zu verhindern, dass die Mumie die Wolfsmaske auf ihrem Kopf beim Hinausgehen bemerkt. Dabei ist er versehentlich in die Scherben getreten, die beim Zerschlagen der Spiegel auf den Boden gefallen sind. Heiji findet einen Splitterabdruck im Krähennest, der beweist, dass der Wolfsmensch die Strickleiter hinaufgeklettert ist, um Fukuura aus unmittelbarer Nähe treffen zu können. Der passende Splitter befindet sich demnach an der Schuhsohle des Wolfsmenschen, der ihn schließlich als Mörder überführt.[13]
- Darüber hinaus entdeckt Heiji im Krähennest, aus dem Fukuura hinuntergestürzt ist, einen Hahn.[13] Es handelt sich bei dem Hahn um jenen Hinweis, den sich Fukuura für das Krimispiel ausgedacht hat. Heiji vermutet, dass Fukuura ihn mit dem Kopf nach unten den Gästen zeigen wollte, um damit auf die Cocktailbar[* 2] im Festsaal hinzuweisen. Die Teilnehmer würden daraufhin den Barkeeper befragen, wer welches Getränk bestellt hat, und es würde sich herausstellen, dass es sich bei der Mumie um den gesuchten menschlichen Eindringling handelt. Fukuura hat sie beauftragt, einen bestimmten Cocktail zu bestellen und diesen zu trinken, bevor die Teilnehmer die Bar stürmen würden. Aus diesem Grund ist die Mumie auch so eilig aus der Toilette zum Tresen gelaufen. Als Heiji die Situation rekonstruiert, behauptet der Wolfsmensch, denselben Cocktail wie die Mumie getrunken zu haben. Da es sich bei dem besagten Cocktail jedoch um einen "Silver Bullet"[* 3] handelt, ist es ausgeschlossen, dass der Wolfsmensch, der in seiner Monsterrolle glänzen will, ein Getränk bestellt, dem man ein eine geistervertreibende Wirkung nachsagt. Kogoro hat der Barkeeper versehentlich auch diesen Cocktail ausgehändigt, weil er selbst nicht in das Spiel eingeweiht war. Folglich kann die Person, die mit Kogoro am Tresen gesessen hat, nicht der Wolfsmensch gewesen sein, womit dieser als Mörder überführt ist.[14]
Kogoro, der die Mumie bereits als Mörder deklariert, zweifelt an Heijis Theorie und führt dazu verschiedene Argumente an.
- Eigentlich müsste die Mumie die Wolfsmaske auf ihrem Kopf spüren und der Trick des Wolfsmenschen würde sofort ans Licht kommen. Da ihr Gesicht aber bereits in die Bandagen eingewickelt ist, nimmt die Mumie die zusätzliche Kopfbedeckung nicht wahr.[14]
- Es ist ziemlich unwahrscheinlich, dass eine Person mit gleicher Kleidung und Statur wie der Wolfsmensch die Toilette betritt, sich ausgerechnet in eine benachbarte Kabine begibt und auch noch eine Teufel-Karte bei sich trägt. Wenn man jedoch bedenkt, dass der Dresscode in der Einladung einen schwarzen Anzug vorschreibt, dann ist die Chance, dass solch eine Person auftaucht, um ein Vielfaches größer. Darüber hinaus muss der Wolfsmensch gar nicht vorgesehen haben, die Tarotkarte zu entwenden. Vielmehr war es wohl eine spontane Idee, die ihm kam, als er die Karte bei der Mumie bemerkte. Auf diese Weise konnte er der Mumie die Tat anhängen und gleichzeitig von sich selbst ablenken.[14]
- Hätte jemand die Mumie als Wolfsmenschen angesprochen, hätte diese die Maske auf ihrem Kopf bemerkt. Allerdings wollten die meisten Gäste in ihren Rollen glänzen und gaben deshalb lediglich einzelne Geräusche wie ein Grunzen oder Heulen von sich, anstatt Gespräche zu führen. Für den Fall, dass doch jemand die Mumie anspricht, brauchte der Wolfsmensch nur das Gespräch mittels eines Abhörgeräts, welches an der Innenseite der Wolfsmaske befestigt war, zu verfolgen, anschließend den Lautsprecher in der Maske zu aktivieren und ein Heulen erklingen zu lassen. So würde die Mumie denken, der Wolfmensch halte sich in seiner Nähe auf und man habe in Wirklichkeit diesen angesprochen.[14]
- Dass die Mumie und der Wolfsmensch unterschliedliche Fliegen trugen, würde auch nicht weiter auffallen, da die Fliege von der Maske verdeckt würde.[14]
Tathergang Bearbeiten
Der Wolfsmensch begibt sich zur Toilette und wartet, bis eine Person ähnlicher Statur und Kleidung eine der Toilettenkabinen betritt. Als er die Mumie erblickt, begibt sich der Wolfsmensch in die benachbarte Kabine und sprüht unter der Trennwand ein Betäubungsgas hindurch, worauf die Mumie einschläft. Anschließend klettert der Wolfsmensch in ihre Kabine, stülpt ihr die eigene Wolfsmaske über den Kopf und entwendet ihre Tarotkarte. Wenig später betreten Kogoro, Sonoko und die anderen die Toilette, um nach den verschwundenen Gruppenmitgliedern zu suchen. Um sich ein Alibi zu verschaffen, lauscht er den Gesprächen über das Abhörgerät in der Maske und aktiviert in einem günstigen Moment den Lautsprecher, um ein Heulen zu erzeugen und damit die Mumie zu wecken. Danach begibt er sich aufs Oberdeck und erschießt Fukuura im Krähennest mit der Armbrust. Während alle im Glauben sind, der Wolfsmensch halte sich unter Deck auf, vollendet er die Tat und spießt die Tarotkarte auf den Mordpfeil. Als Fukuuras Leiche entdeckt wird, nutzt er die Menschenmenge, um der Mumie unbemerkt die Maske vom Kopf zu reißen und sich diese selbst wieder aufzusetzen.[14]
Motive Bearbeiten
Der Wolfsmensch hegte einen Hass gegen Fukuura, seit dieser die Produktion von "Samstag der 14." abgebrochen hatte, um stattdessen eine neue Serie ins Leben zu rufen. Er schrieb sogar auf einer Killer-Seite im Internet über seine Hassgefühle, als er unerwartet von einer Person namens Vermouth angesprochen wurde, dass sie ihm bei der Ermordung von Fukuura helfen würde. Der Wolfsmensch lehnte das Angebot ab. Doch kurz darauf erhielt er ein Paket mit Fotos, Kassetten, die abgehörte Telefonate dokumentierten, sowie Akten über Tagesabläufe von ihm und seiner Familie. Aus Angst, man würde ihn oder seine Angehörigen umbringen, willigte er in den Mordplan ein.[15]
Vermouth selbst stiftete den Wolfsmenschen vermutlich zum Mord an und erpresste ihn, um Conan Edogawa auf die Party zu locken und ihn von ihrem eigenen Vorhaben abzulenken. Sie gewann Conans Ausmerksamkeit, indem sie ihn bewusst im Brief mit dem Namen "Conan Edogawa" angesprochen hatte, obwohl auf der Einladung "Shinichi Kudo" geschrieben stand. Conan sollte denken, die Organisation hätte seine wahre Identität herausgefunden, und an Bord des Geisterschiffes gehen, um sie dort zu stellen.[16]
Verschiedenes Bearbeiten
- Dieser Fall gehört zu den wenigen, der zwei parallele Handlungsstränge besitzt, nämlich die Ereignisse auf dem Geisterschiff sowie die Konfrontation mit der Organisation.
- Darüber hinaus werden die Identitäten von gleich drei verschiedenen Personen aufgedeckt. Zum einen erfährt man, dass es sich bei Rans Englischlehrerin Jodie Saintemillion in Wirklichkeit um die FBI-Agentin Jodie Starling handelt. Des Weiteren verbirgt sich unter der Maske des Schularztes Tomoaki Araide das Organisationsmitglied Vermouth. Und zu guter Letzt wird aufgeklärt, dass es sich bei der US-Schauspielerin Sharon Vineyard und ihrer Tochter Chris um ein und dieselbe Person handelt.[17][18]
- Zum ersten Mal spricht Conan Heijis Schlussfolgerungen bei einer Mordaufklärung nach und ist selbst nicht am Tatort anwesend.[14]
- Conan wird von Vermouth mit seiner eigenen Narkosenadel betäubt.[19]
- Yukiko hilft bei den Verwandlungen von Heiji zu Shinichi und Conan zu Ai.[10]
- Ai wird von Conan betäubt, damit sie ihn bei seinem Vorhaben nicht behindert.[20]
- Wodka, der sich ebenfalls an Bord des Geisterschiffes befindet, ist verwirrt, als Shinichi Kudo sich zu erkennen gibt, zumal Wodka der Überzeugung ist, ihn damals mit Gin umgebracht zu haben.[21]
- Conan gelingt es mittels eines Telemeters mit integriertem Aufnahmegerät die Tastentöne von Vermouths Handy aufzunehmen und so an die Nummer des Bosses zu gelangen.[22]
- Dieser Fall wurde in den Sonderbänden Special Black Edition, Lone Wolf Edition, Fan Voting Selection und teilweise in der Ai Haibara Selection 1 erneut abgedruckt.
- In der Abstimmung der deutschen Fans über den Inhalt der Fan Edition landete Fall 125 auf Platz 8.[23]
Anmerkungen Bearbeiten
- ↑ Im Regelfall enthält ein Tarotkarten-Deck 78 Karten, und zwar 22 Trumpf-, 16 Hof- und 40 Zahlenkarten. Die handgefertigten Exemplare, die Fukuura erstellt hat, verteilen sich jedoch auf siebenköpfige Gruppen, weshalb es sich nicht um ein klassisches 78er-Deck handeln kann. Darüber hinaus beinhaltet das Deck nur bestimmte Figuren wie den Teufel oder den Eremiten, diese dagegen in mehrfacher Ausführung.
- ↑ Heiji leitet sich die Bedeutung des Hahns wie folgt her: Fukuuras Idee war, indem er den Hahn den Gästen verkehrt herum präsentierte, auf dessen Schwanzfedern hinzuweisen. "Hahnenschwanz" heißt im Englischen "Cocktail" und deutet damit auf die Cocktailbar im Festsaal hin. In der Originalhandlung von Gosho Aoyama wird erklärt, dass früher verschiedene alkoholische Getränke mit Hahnenschwanzfedern umgerührt wurden und sich daraus der Begriff "Cocktail" entwickelte. Tatsächlich gibt es aber eine ganze Reihe weiterer Theorien bezüglich der Wortherkunft. Ein möglicher Bezug wären sog. Hahnenkämpfe, bei denen der Sieger dem getöteten Hahn die Schwanzfedern rausreißt. Die Getränke, die damals nach dem Wettkampf ausgegeben wurden, nannte man "Cocktail".
- ↑ "Silver Bullet" ist die englische Bezeichnung für "Silberne Kugel". Bekanntlich sind silberne Pistolenkugeln das einzige Mittel, um einen Werwolf oder andere Monster zu töten.
In diesem Fall hat "Silver Bullet" gleich zwei verschiedene Bedeutungen: zum einen dient er als Name für jenen Cocktail, der den Wolfsmenschen schließlich als Fukuuras Mörder überführt. Zum anderen benutzt ihn Vermouth als Spitznamen für Shuichi Akai und Conan Edogawa. Ihrer Meinung nach sind diese beiden in der Lage, der Organisation (dem "Monster") einen Blattschuss zu verpassen.
Auftritte Bearbeiten
Haupt- und Nebencharaktere | Normale Charaktere | Orte | Gegenstände |
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Einzelnachweise Bearbeiten
- ↑ Detektiv Conan – Band 42: Kapitel 429 ~ Ran liest den Brief und die Einladung vor.
- ↑ 2,0 2,1 Detektiv Conan – Band 42: Kapitel 430 ~ Die Medusa klärt Kogoro und Sonoko über das Filmcasting auf.
- ↑ Detektiv Conan – Band 42: Kapitel 430 ~ Fukuura stellt den Gästen das Krimispiel vor.
- ↑ 4,0 4,1 4,2 Detektiv Conan – Band 42: Kapitel 430 ~ Kogoro und die anderen Gruppenmitglieder treffen Frankensteins Monster und den Wolfsmenschen auf der Toilette.
- ↑ Detektiv Conan – Band 42: Kapitel 431 ~ Die Crewmitglieder erzählen über den verstorbenen Fukuura.
- ↑ Detektiv Conan – Band 42: Kapitel 430 ~ Die Partygäste entdecken Fukuuras Leiche.
- ↑ Detektiv Conan – Band 42: Kapitel 431 ~ Kogoro verdächtigt die Crewmitglieder des Mordes.
- ↑ Detektiv Conan – Band 42: Kapitel 431 ~ Die Mumie wird zum Hauptverdächtigen im Mordfall Fukuura.
- ↑ Detektiv Conan – Band 42: Kapitel 430 ~ Der Wolfsmensch heult den Himmel an.
- ↑ 10,0 10,1 Detektiv Conan – Band 42: Kapitel 433 ~ Heiji erinnert sich an sein Treffen mit Yukiko im Haus der Kudos.
- ↑ Detektiv Conan – Band 42: Kapitel 433 ~ Heiji nimmt seine Maske ab und gibt sich zu erkennen.
- ↑ Detektiv Conan – Band 42: Kapitel 434 ~ Heiji denkt an die Kurznachricht, die Conan ihm übers Handy gesendet hat.
- ↑ 13,0 13,1 Detektiv Conan – Band 42: Kapitel 431 ~ Heiji untersucht das Krähennest am Schiffsmast.
- ↑ 14,0 14,1 14,2 14,3 14,4 14,5 14,6 Detektiv Conan – Band 42: Kapitel 432 ~ Heiji löst in Shinichis Verkleidung den Fall.
- ↑ Detektiv Conan – Band 42: Kapitel 433 ~ Der Wolfsmensch gesteht den Mord an Senzo Fukuura.
- ↑ Detektiv Conan – Band 42: Kapitel 429 ~ Conan bemerkt, dass er in der geheimen Einladung mit zwei verschiedenen Namen angesprochen wird.
- ↑ Detektiv Conan – Band 42: Kapitel 432 ~ Jodie und Vermouth geben ihre Identität preis.
- ↑ Detektiv Conan – Band 42: Kapitel 433 ~ Jodie erzählt, der Fingerabdruckvergleich von Sharon und Chris Vineyard hat ergeben, dass es sich bei den beiden um ein und dieselbe Person handelt.
- ↑ Detektiv Conan – Band 42: Kapitel 434 ~ Conan wird von Vermouth betäubt und außer Gefecht gesetzt.
- ↑ Detektiv Conan – Band 42: Kapitel 429 ~ Ai wird mit dem Narkosechronometer betäubt.
- ↑ Detektiv Conan – Band 42: Kapitel 432 ~ Wodka erinnert sich an die Ereignisse im Tropical Land.
- ↑ Detektiv Conan – Band 42: Kapitel 434 ~ Conan zeichnet Vermouths Tastentöne auf.
- ↑ Fan Edition: Die Top 6–25 beliebtesten Detektiv Conan Fälle. In: ConanNews.org. 20. Oktober 2021, abgerufen am 20. Oktober 2021.
Wichtige Fälle mit der Organisation: Fall 1 • Fall 5 • Fall 10 • Fall 32 • Fall 52 • Fall 68 • Fall 82 • Fall 102 • Fall 110 • Fall 125 • Fall 143 • Fall 160 • Fall 174 • Fall 175 • Fall 176 • Fall 205 • Fall 231 • Fall 237 • Fall 245 • Fall 259 • Fall 276 • Fall 301 • Fall 304 • Fall 305 • Fall 318
Dieser Artikel wurde am 31. Januar 2012 in dieser Version in die Liste der exzellenten Artikel aufgenommen. |