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Kaito Kid (Serie)
Kaito Kid (jap. まじっく快斗, Majikku Kaito, auch als Magic Kaito bekannt) ist ein Manga des japanischen Zeichners Gosho Aoyama, der seit 1987 veröffentlicht wird. Inspiriert wurde der Manga von Maurice Leblancs Arsène Lupin.
Hin und wieder unterbricht Aoyama seine Arbeit an Detektiv Conan, um an Kaito Kid weiterzuzeichnen. Dies war unter anderem 2006 während der Erstellung des vierten Bandes sowie 2011, 2014 und 2017 zum Zeichnen acht weiterer Kapitel der Fall. Aus diesem Grund kommen in den aktuelleren Kapiteln der Serie auch Charaktere vor, die sonst nur in Detektiv Conan zu sehen sind.
Gosho Aoyama gab an, dass er für das Ende von Kaito Kid bereits klare Vorstellungen hat und dass er plant davor Aokos bisher unbekannte Mutter auftreten zu lassen.[1]
Handlung
Vor rund zehn Jahren war der berühmte japanische Magiers Toichi Kuroba als Kaito Kid in Japan unterwegs und beging dort diverse hochkarätige Diebstähle. Bei einem Diebstahl wurde er von der Organisation ermordet und trat seither nicht mehr auf. Da kaum jemand von Kaito Kids wahrer Identität wusste, nahm man allgemein an, dass er das Dasein als Dieb aufgegeben habe.
Rund zehn Jahre nach Toichi Kurobas Tod und dem plötzlichen Verschwinden Kaito Kids findet Kaito Kuroba, Sohn des Magiers, eine geheime Kammer und entdeckt dort das Geheimnis seines Vaters. Er findet auch heraus, dass sein Vater nicht wie angenommen bei einem Unfall auf der Bühne verstarb, sondern durch eine Organisation ermordet wurde.
Um den Mörder seines Vaters zu finden, schlüpft Kaito Kuroba in das Kostüm des Kaito Kid und gibt sich fortan als dieser aus. So feiert Kaito Kid zehn Jahre nach seinem Verschwinden ein Comeback, ohne dass die Öffentlichkeit von den zwei verschiedenen Identitäten hinter Kaito Kid weiß. Schnell macht sich Kaito Kid erneut einen Namen und hält die Polizei unter der Leitung von Ginzo Nakamori auf Trab.
Anime-Umsetzung
Eine richtige Anime-Umsetzung der Kaito Kid-Serie gab es lange Zeit nicht. Hin und wieder wurden einige Kapitel als Vorlage für Episoden oder Original Video Animation von Detektiv Conan genommen.
Am 17. April 2010 wurde in Japan dann die erste Episode der ersten Anime-Serie zu Kaito Kid mit dem Titel Magic Kaito: Kid the Phantom Thief auf dem Sendeplatz von Detektiv Conan ausgestrahlt, das in dieser Woche pausierte. Zunächst als einmaliges Special geplant folgten in den darauffolgenden Jahren weitere Episoden zu Kaito Kids eigener Anime-Serie, die hin und wieder den Sendeplatz von Detektiv Conan einnimmt. Genau wie bei Detektiv Conan auch werden die Fälle dabei nicht der Reihe nach, sondern gemischt umgesetzt. So wurden bereits Kapitel aus dem vierten Manga-Band als Anime-Episode gezeigt, obwohl einige Kapitel aus dem zweiten Band noch keine Umsetzung erhielten.
Nach den zwölf Episoden aus der ersten Anime-Serie lief von Oktober 2014 bis März 2015 eine zweite Serie zu Kaito Kid, die den Titel Magic Kaito 1412 trägt. Die Umsetzung beginnt dabei von Neuem und erhält erstmals einen wöchentlichen Rhythmus. Die Folgen wurden jeden Samstag vor Detektiv Conan im japanischen Fernsehen gezeigt und basieren größtenteils auf dem Manga. Einige Episoden stellen jedoch auch eine Umsetzung von Kaito Kids Auftritten in der Detektiv Conan-Reihe dar. Bei diesen wird das Geschehen im Gegensatz zur Anime-Umsetzung bei Detektiv Conan jedoch nicht aus Conan Edogawas, sondern aus Kaito Kids Perspektive erzählt.
Kaito Kid in Detektiv Conan
Nach Start der Serie Detektiv Conan forderten viele Fans ein Aufeinandertreffen von Conan Edogawa und Kaito Kid. Aoyama ermöglichte dies erstmals in Fall 44 und verewigte das Treffen sogar auf dem Cover von Band 16, in dem die vier Kapitel der ersten Begegnung in Detektiv Conan zu finden sind.
Nach seinem ersten Auftritt taucht Kaito Kid in unregelmäßigen Abständen erneut in Fällen bei Detektiv Conan auf. Jedes Mal plant Kaito Kid dabei einen Diebstahl, den er stets vorher ankündigt. Dabei tauchen auch einige seiner Widersacher aus seiner eigenen Serie in Detektiv Conan auf. So versucht Ginzo Nakamori stets vergeblich, den Meisterdieb dingfest zu machen und auch Shintaro Chaki ist häufiger im Zusammenhang mit Kaito Kid zu sehen. Im Laufe der Zeit avanciert Jirokichi Suzuki zu einem weiteren großen Widersacher Kids, der jedoch bisher nicht im Kaito Kid-Manga auftauchte. Im Regelfall werden Kids Beutezüge durch Conan Edogawa unterbunden.
In Fall 237 befindet sich Kaito Kid in Verkleidung an Bord des Bell Tree Express, um dort Vorbereitungen für seinen kommenden Diebstahl zu treffen. Conan kann seine Tarnung allerdings durchschauen und bindet ihn in den Kampf gegen die Schwarze Organisation ein, um Ai Haibara vor Bourbon zu schützen. Dies war das erste und einzige Mal, dass Kaito Kid Einfluss auf die Haupthandlung der Serie Detektiv Conan nahm. Aoyama kündigte nach Ende des Falls prompt an, ihn zukünftig nicht mehr in Fällen mit der Organisation auftauchen zu lassen und will die Handlungsstränge von Detektiv Conan und Kaito Kid künftig stärker trennen.
Hintergrund und Entstehung
Gosho Aoyama hatte bereits früh den Wunsch, die Geschichte eines „Oberschulphantoms“ zu erzählen, da er seit jeher riesiger Fan von Arsène Lupin und Lupin III. ist.[2][3] Nachdem er sein Studium der bildenden Künste an der Nihon-Universität am Ekoda-Campus in Tokio begonnen hatte, trat er dem hiesigen Mangaclub, dem Nekketsu Manga Konjō-kai, bei und lernte den damaligen Leiter Yutaka Abe kennen, dem er fortan assistierte und der Aoyama ermutigte, weiter der Mangaka-Laufbahn zu folgen. Aoyama schuf im Zuge dessen diverse Konzepte, die er in Form von Kurzgeschichten ausprobierte - eine davon Lupin, der Gleichgültige, an der er 1986/1987 arbeitete und in der er seine Vorliebe für Sherlock Holmes und die Lupins einfließen ließ und die später als Prototyp für Kaito Kid diente. Darin wird Aoko Holmes, die Freundin des Verkleidungskünstlers Kaito Lupin, mit der er auf dieselbe Oberschule geht, im Zuge einer Verschwörung vom Schuldirektor zur Heirat des Industriellensohns Ken Gurikoji gezwungen. Kaito kann dieses Komplott aufklären und Aoko retten.
Aoyama legte dieses Manuskript zuerst dem Shōnen Magazine im Rahmen eines Manga-Zeichenwettbewerbs vor, den er jedoch nicht gewann; allerdings bekam er einen Kasaku (jap. 佳作), einen Ehrenplatz verbunden mit einem kleineren Preisgeld.[4] Der für ihn zuständige Redakteur sicherte ihm zu, ihn zu veröffentlichen, allerdings verließ dieser aus unbekannten Gründen kurz darauf den Posten und wurde durch einen neuen Redakteur ersetzt, der Aoyamas Werk weniger mochte und meinte, dass sein Zeichenstil nicht zum Verlagsprogramm passe. Er verließ das Magazine daraufhin und ging zur Shōnen Sunday, die sein Konzept wiederum mochten und ihm nach der Veröffentlichung einiger Einzelkapitel das Angebot für eine unregelmäßig erscheinende Serie unterbreiteten.[5]
Dafür griff er die Charaktere dieser Kurzgeschichte erneut auf und machte aus Kaito Lupin den Oberschüler Kaito Kuroba, Sohn des ehemals weltbesten Zauberkünstlers Toichi Kuroba, der vor acht Jahren scheinbar bei einem Unfall auf der Bühne ums Leben kam und der sich als Mord entpuppt, den der Sohn nun als Meisterdieb Kaito Kid aufklären will. Eine maßgebliche Inspiration für diesen Plot war einer von Aoyamas Lieblingsfilmen, The Escape Artist (im deutschsprachigen Raum als Der große Zauber erschienen) von 1982, der sich um den 16-jährigen Entfesselungskünstler Danny Masters dreht, dessen Vater, der größte Zauberkünstler seit Harry Houdini, einst ebenfalls unter scheinbar mysteriösen Umständen bei einem Entfesselungstrick verstarb. Aoyama fragte sich, wie die Handlung aussehen würde, wenn der Junge obendrein als Meisterdieb auftreten würde.[6] Sein neuer Nachname, Kuroba, basiert auf einer Transkription von Clover (jap. クローバー, Kurōbā), wahrscheinlich als Anspielung auf den Namen des Protagonisten und Meisterdiebes Croker (jap. クローカー, Kurōkā) aus Charlie staubt Millionen ab, einem weiteren Lieblingsfilm Aoyamas, auf den er später noch häufiger angespielt hat. Aus diesem Grund befindet sich ein Kleeblatt am Ende von Kids Monokel und deswegen nannte er sich in Kapitel 2 „Graf Clover“. Für Kaitos Körpergröße, Gewicht und Geburtstag hat Aoyama wiederum seine eigenen Daten verwendet. Auch die Handlung verlegte er in den Raum, in dem er selbst damals lebte; so gehen die Charaktere in Ekoda zur Schule, wo er zur jener Zeit studierte, und lebten in Toshima, einem benachbarten Bezirk, wo er zeitweise eine Wohnung hatte. Die Ekoda-Oberschule ist dabei nach dem Ekoda Campus Gebäude #3 der Musashi-Universität modelliert, das sich in Nachbarschaft zu Aoyamas damaligem Campus befand.
Aoko Nakamori wurde neben Aoko Holmes aus Lupin, der Gleichgültige auch nach Akina Nakamori, einem damals populären Idol mit einem rebellischen Image, modelliert, deren Nachnamen er aufs Kanji genau übernahm.[7] Kaitos Assistent, Konosuke Jii, erinnert an den Magieladenbesitzer, der Danny in Der große Zauber assistiert; obendrein gibt es im Film einen „Toucan Club“, an den das Blue Parrot erinnert. Eine von Akinas Rivalinnen, Kyoko Koizumi, stand wiederum als Modell für ihre Liebesrivalin Akako Koizumi Pate, wobei Aoyama das „Kyo“ (jap. 今日) ihres Rufnamens als Parallele zu Aokos Namen (jap. 青, Ao, „Blau“) und in Anspielung auf ihre Verwendung roter Magie in „Aka“ (jap. 紅, „Rot“) änderte.[8] Zudem finden sich Grundzüge der antagonistischen Josephine Balsamo aus den Geschichten um Arsène Lupin in Akako wieder, die ebenfalls übernatürliche Fähigkeiten zu besitzen scheint und auf Schönheit und Jugend fixiert ist, sich jedoch als wahrscheinliche Hochstaplerin entpuppt, während Akakos magische Kräfte echt sind. Ab Kapitel 16 bekamen Kaito, Aoko und Akako einen weiteren Mitschüler, den Oberschuldetektiv Saguru Hakuba, der Züge von Ken Gurikoji aus Lupin, der Gleichgültige und des Oberschuldetektivs Isidore Beautrelet aus Die hohle Nadel aus den Abenteuern von Arsène Lupin aufweist, der es sich zur Aufgabe gemacht hat, den Meisterdieb aufzuhalten und zu enttarnen. Während Beautreles Debüt tritt auch Herlock Sholmes ein letztes Mal auf, ein Pastiche auf Sherlock Holmes in den Lupin-Geschichten, als der Hakuba während seines eigenen Debüts verkleidet ist.
Das erste Kapitel wurde in der Shōnen Sunday #26/1987 (27. Mai 1987) veröffentlicht, wobei Aoyama zu dieser Zeit als Student mit nur geringem Budget noch sparsam mit Rasterfolie umgehen musste, weshalb unter anderem das Band von Kaito Kids Zylinder noch ohne Schattierung daherkam.[3] Im selben Monat wurde das dritte Kapitel der Jugend-Krimiserie 100% Tantei Monogatari von Yutaka Abe veröffentlicht, bei der Aoyama ihm assistierte und die ebenfalls in Ekoda spielt, in dem Kaito und Aoko als Promotion für Kaito Kid einen kurzen Gastauftritt bekamen. Abe assistierte im Gegenzug Aoyama bei Kaito Kid und ließ Momoko Aoyama aus dieser Serie in Kapitel 6 ebenfalls eine kleine Gastrolle zukommen. Aoyama bestätigte später, dass die Charaktere beider Serien auf dieselbe Schule gehen und diese im selben Universum spielen.[9] Erschien das zweite Kapitel (Shōnen Sunday #38/1987) noch ebenfalls im wöchentlichen Magazin der Sunday, wurden fast alle folgenden Geschichten bis einschließlich Kapitel 22 von 1995 im Monatsheft Shōnen Sunday Zōkan und seinem Nachfolger Shōnen Sunday S veröffentlicht.
Die Pausen in Kaito Kids Veröffentlichungsrhythmus wurden über die Jahre immer länger, da die Reihe zugunsten der Veröffentlichung anderer Serien von Aoyama unterbrochen wurde (PI George, Yaiba und zuletzt Detektiv Conan). Aoyama überbrückte die Wartezeiten mit regelmäßigen Anspielungen und Gastrollen der Charaktere innerhalb der beiden letztgenannten Serien; so sind Kaito Kid und ein Teil seines begleitenden Casts quasi zu regelmäßig wiederkehrenden Charakteren in Detektiv Conan geworden (siehe #Kaito Kid in Detektiv Conan), was in der Verwandtschaft der Genres begründet ist. Im Gegenzug hat der Stil von Detektiv Conan während seiner langen Laufzeit stark auf Kaito Kid abgefärbt, dessen Aoyama sich durchaus bewusst ist.[10]
Ab 2010 startete eine Reihe an Anime-Specials namens Magic Kaito: Kid the Phantom Thief, welche die erste animierte Adaption der Serie darstellte und sich ein paar Freiheiten mit der Handlung nahm. Aoyama übernahm daraus das neue Design für das Haus der Familie Kuroba und den Vornamen für Kaitos Mutter, Chikage Kuroba. Bei der zweiten, regelmäßig ausgestrahlten Adaption, der TV-Serie Magic Kaito 1412, die sich etwas enger an die Mangavorlage hält, konzeptionierte Aoyama zusammen mit dem Staff die Geschichte „Midnight Crow“ um Kaitos finsteres Ebenbild Kaito Corbeau, die parallel als dreiteilige Manga- und als zweiteilige Animegeschichte umgesetzt wurde. Der Drehbuchautor Kunihito Okada steuerte dabei die Erklärung mit dem „Fußball-Trick“ (im Original „Sucker Trick“, ein Fachbegriff aus der Zauberkunst) bei, die Aoyama auch ins letzte Kapitel der Mangaversion übernahm.[11]
In einer Dokumentation aus dem Jahr 2017 erklärte Aoyama die Entstehung einer einzelnen Mangaseite anhand von Kapitel 34 (das erste Kapitel der Kaito Kid-Saga „Sun Halo“). Nachdem er dem Redakteur einen Pitch für die nächste Geschichte vorlegt, skizziert er in einem linierten Block ein extrem grobes Storyboard dafür, im Japanischen „Name“ (jap. ネーム, Nēmu) genannt, mit dem der Erzählfluss des Kapitels, die Panelaufteilung und die schemenhafte Komposition innerhalb der Panels festgelegt wird. Wenn der Redakteur, meist nach einigen Korrekturen, damit zufrieden ist, werden Referenzfotos gesammelt und die Storyboards von ihm und seinen Assistenten sauber und im Großformat als Reinzeichnung in Bleistift (jap. 下書き, Shitagakagi), auch „Pre-Manuscript“ genannt, umgesetzt. Diese Reinzeichnungen werden zusammen mit Konzeptzeichnungen für unter anderem im Kapitel vorkommende Charaktere erneut dem Redakteur vorgelegt. An diesem Punkt können immer noch Änderungen vorgenommen werden. Wird auch diese Einsendung abgesegnet, geht es an das Tuschen, beziehungsweise Inken (jap. ペン入れ, pen'ire) der Reinzeichnungen, wodurch ein fertiges Manuskript entsteht. Früher wurden die Zeichnungen tatsächlich mit Federn und Pinseln von Aoyama und seinen Kollegen getuscht, ehe sie auf Fineliner der Marke PIGMA Micron umgestiegen sind, da Aoyamas Tendenz, zu stark aufzudrücken, beinahe zu einer Tendinitis führte. Heutzutage wird das Inking komplett digital mittels eines WACOM-Zeichentabletts durchführt; ein Prozess, den der befreundete Mangaka Kenjirō Hata in Aoyamas Heimstudio eingeführt hat. Nach Abschluss des Inkings werden Rasterfolien für Texturen und Schattierungen ergänzt und die fertigen Seiten zwecks Lettering und Veröffentlichung an den Verlag gesendet.[12]
Siehe auch
Weblinks
- Kaito Kid in der deutschsprachigen Wikipedia
Einzelnachweiese
- ↑ Fragerunde mit Gosho Aoyama: DAY2023. In: ConanNews.org. 16. Februar 2023, abgerufen am 16. Februar 2023.
- ↑ Interview im Monthly Conan Newspaper 2014
- ↑ 3,0 3,1 PLAYBACK EPISODE from Gōshō Aoyama (Band 1)
- ↑ Interview mit Gosho Aoyama im Conan Drill.
- ↑ Monthly Conan Newspaper 2014
- ↑ Feature über Gosho Aoyamas Lieblingsfilme (Shōnen Sunday #21/1999)
- ↑ Interview mit Gosho Aoyama in Love Conan (31. März 2004)
- ↑ Aoyama Gosho x Mitsuru Adachi Interview - Part 3 (12. April 2019)
- ↑ 100% Tantei Monogatari - Bonusseite von Gosho Aoyama
- ↑ PLAYBACK EPISODE from Gōshō Aoyama (Band 4)
- ↑ PLAYBACK EPISODE from Gōshō Aoyama (Band 5)
- ↑ Zero-Reportage als Promo zu Film 21 auf Yomiuri TV (2017)
Spin-offs:
Short Stories • Anime Film Comics • Movie Comics Editions • Hannin no Hanzawa-san • Conan History Comic Series • Zero’s Tea Time • Wild Police Story