242 Der Pfeil der Sirene - Teil 2Episodenliste — 244 Kein Fall für Conan?

Der Pfeil der Sirene - Teil 3 ist die 243. Episode des Detektiv Conan-Animes. In der japanischen Zählweise der Episoden entspricht dies der Episode 224.

Der Pfeil der Sirene - Teil 3
Allgemeine Informationen
Dauer ca. 25 Minuten
Im Manga Band 28: Kapitel 279, 280 & 281
Japan
Episodennummer Episode 224
Titel そして人魚はいなくなった(解決編)
Erstausstrahlung 12. Februar 2001
Opening & Ending Opening 08 & Ending 11
Next Hint Palme
Deutschland
Episodennummer Episode 243
Episodentitel Der Pfeil der Sirene - Teil 3
Erstausstrahlung 30. Dezember 2004
Opening & Ending Opening 08 & Ending 08

Handlung

Heiji schaffte es, sich Kazuhas Hand zu schnappen und konnte sich noch an einem Ast an der Klippe festhalten.

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Kazuha sticht Heiji in die Hand.

Kazuha sieht, dass der Ast, an dem sich Heiji festhält, in jedem Moment bricht, also trifft sie eine folgenschwere Entscheidung. Sie sticht mit ihrem Sirenenpfeil in Heijis Hand. Sie möchte sich Opfern, Heiji soll am Leben bleiben.

Währenddessen ahnt niemand, in welch brensliger Situation sich Heiji und Kazuha momentan befinden.

Alle, die mit den Morden der letzten Tage etwas zu tun haben, versammeln sich im Haus der Trauerfeier auf Wunsch des Privatdetektivs Kogoro Mori zusammen, der in diesem Moment schon mit einem Nakoleptischem Pfeil von Conan betäubt wurde und schläft. Der Polizist schleppt nun auch endlich Herrn Kadowaki an, der wieder einmal total betrunken ist. Conan ist der einzige, dem auffällt, dass Heiji nicht anwesend ist und wundert sich.

Heiji hat trotz schmerzen und blutender Wunde Kazuhas Hand nicht losgelassen. Conan wundert sich weiterhin über die Abwesenheit von Heiji, da die Inselbewohner ihn aber drängen, endlich anzufangen, kann er nicht länger auf Heiji warten. Mikoto Shimabukuro, die heilige Person, tritt soeben zur Tür herein und Conan fängt an mit der Aufklärung des Falls.

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Vorerst widmet sich Conan dem 2. Fall. Der Täter hat schon vor der Trauerfeier für Toshimi die Abdrücke im Boden mit Gummistiefeln versehen, um alle in die Irre zu führen. Die Fischschuppen dienten dazu, dass alle denken, es handele sich hierbei um die Tat einer Meerjungfrau, die aus dem Wasser kam um zu morden und danach wieder zurück ins Wasser ging. Heiji hatte mit seiner Theorie nicht ganz unrecht; es gab nur zwei Personen, denen es Möglich war, dieses Tat zu begehen und die Trauerfeier für einen Moment zu verlassen, nämlich Rukoru und Herrn Kadowaki. Herrn Kadowaki gibt zu, den Pfeil, den seine Tochter letztes Jahr gewonnen hat, wirklich an das alte Ehepaar für 1-Millionen-Yen verkauft zu haben. Er hatte auch das Los von Toshimi im Wasser neben dem Rettungsring gefunden, mit dem Toshimi ermordet wurde. Da er nicht wollte, dass ihn alle für den Mörder hielen, stahl er tatsächlich die Namensliste.

Beim ersten Fall wurde Toshimi in einem Rettungsring auf den Fluss befördert. Allerdings kann diesen Mord weder Rokuro noch Herrn Kadowaki begangen haben. Rokuro hätte keinen Rettungsring gebraucht, der nur unnötig Spuren hinterlässt, da er stark genug dafür gewesen wäre, Toshimi einfach so in den Fluss zu werfen. Ein Selbstmord kann es auch nicht gewesen sein. Der Täter wollte, dass der Mord wie ein Unfall aussah. Allerdings gab er sich keine Mühe, den zweiten Mord ebenfalls wie einen Unfall aussehen zu lassen. Die Erklärung ist folgende: Hätte der erste Mord wirklich nach kaltblütigem Mord ausgesehen, hätte die Polizei sofort damit begonnen, verschärfte Ermittlungen einzuleiten. Da er aber nur wie ein Unfall aussah, kam die Polizei durch den schlechten Seegang nicht sofort auf die Insel. Der Täter hatte von Anfang an geplant, beide Frauen umzubringen. Das Motiv war jedoch nicht wie angenommen die Sirenenpfeile der Gewinnerinnen, es sollte nur so aussehen. Die Mörderin konnte nur diejenige sein, die genau wusste, wer die Pfeile gewinnen würde. Und das war keine andere Person als die heilige Person Mikoto Shimabukuro!

Diese muss natürlich eine Komplizin gehabt haben. Bei dieser Komplizin kann es sich um niemand anderen handeln, als um Kimie Shimabukuro! Allerdings hatte die Leichte in Fall 3 mit 100%iger Sicherheit Kimies Gebiss. Dabei hat sich Kimie jedoch einen Trick überlegt. Sie und Saori waren einige Zeit vor diesen Ereignissen beim Zahnarzt, da Saori starke Schmerzen hatte. Da Kimie schon zu diesem Zeitpunkt vorhatte, die Morde zu begehen, stahl sie Saoris Versicherungskarte und bot ihr stattdessen ihre eigene an und Saori willigte ein. Somit war es nicht Kimie, die in dem Feuer ums Leben kam, sondern Saori! Kurz nach dem Zahnarztbesucht brachte Kimie die arme Saori um und verfrachtete Sie in den Schuppen, der wenig später abbrannte. Conan kann dieses Vorgehen dahingegegen Beweisen, da er den Zahnarzt von Saori bzw Kimie angerufen hat und dieser Aussagte, bei der Patienten handelte es sich um eine Junge Frau mit kurzen, braunen Haaren und einer Brille.

Der Polizist vor Ort, möchte gleich darauf die komplette Insel absuchen, da sich logischerweise Kimie noch irgendwo versteckt halten muss. Conan klärt aber auf, dass dies nicht nötig sei, da sich Kimie in diesem Moment im selben Raum wie alle anderen aufhällt. Da Kimie eine außerordentliche Maskenbildnerin ist, hat sie sich als jemand anderes verkleidet, der sich nicht so häufig in der Öffentlichkeit zeigt.

Damals, als der Schuppen abbrannte, hatte die dortige Leiche keine Beine mehr, weshalb angenommen wurde, dass es sich hierbei um eine Meerjungfrau hielt. Die Frau, die damals ums Leben kam war auf jedenfall keine Meerjungfrau, sie hatte wohl nur Ihre Beine am Rücken festgebunden, so, dass es aussah, als hätt das Skelett keine Beine gehabt. Bei dieser Frau handelte es sich um niemand geringeres als die Mutter von Kimie! Diese hat ihr ganzes Lebenlang die Rolle der heiligen Person gespielt, zum wohle der Inselbewohner.

Daraufhin nimmt Kimie ihre Verkleidung ab. Sie wollte mit den drei Morden an ihren Freunden ihre Mutter rächen.

Damals hatten sich die drei geärgert, dass sie keinen Pfeil beim Festival gewonnen haben. Sie sahen, wie die damalige heilige Person in den Tempel-Schuppen ging und wollten im leichtsinn wissen, ob diese Frau denn wirklich unsterblich ist und zündeten den Schuppen an. Alle dachten, Kimies Mutter sei bei dem Sturm umgekommen, der vor 5 Jahren wütete. An diesem Tag ist die Rolle von Kimies Mutter gestorben, sie selbst lebte ab diesem Tag als heilige Person weiter, da es einfacher war, nur eine Rolle zu spielen, statt zwei. Noch während die Flammen im Schuppen anfingen alles in Schutt und Asche zu zerlegen rief Kimies Mutter sie mit einem Handy an und bat sie um etwas. "Kimie, jetzt bist du an der Reihe. Ich Liebe diese Insel, deshalb habe ich die Rolle der heiligen Person gespielt. Bitte lass die heilige Person nicht sterben, wenn ich nicht mehr da bin." Als Saori ihren Pfeil verloren hatte, bat sie frech Kimie darum, ihr einen neuen Pfeil von der heiligen Person zu geben. Sie gestand im Wahn, dass sie es war, die den Schuppen angesteckt hat und war entsetzt darüber, dass die heilige Person dennoch noch lebte.

Plötzlich erscheint Heiji in der Tür und zwang die Bewohner dazu, die Wahrheit zu sagen. Die Bewohner der Insel gestanden Kimie, dass sie wussten, dass Kimies Mutter im Schuppen ums Leben gekommen sei. Sie wollten ursprünglich nach dem Brand zu Kimie gehen und ihr sagen, dass das Festival nicht mehr gefeiert werden müsste. Da Kimie allerdings in diesem Moment in Gestalt der heiligen Person vor die Leute trat, konnten diese ihr nicht mehr die Wahrheit sagen und spielten seitdem das Versteckspiel mit. Alle entschuldigen sich bei Kimie, da sie so unaufrichtig zu ihr waren.

Heiji und Kazuha geht es gut, sie sind lediglich mit ein paar Schürfwunden und Heiji mit der Verletzung an der Hand davon gekommen.

Am nächsten Tag wurde Kimie zu der Hauptinsel Fukui gebracht. Am Hafen standen alle Bewohner der Insel und verabschiedeten Kimie. Die See war so unruhig, dass das Schiff nicht sofort ablegen konnte. "Es war, als wollte die See den Abschied von der heiligen Person, die den Inselmythos drei Jahre auf ihren Schultern getragen hatte, hinauszögern."

Auf der Fähre auf dem Weg nach Hause wundert sich Heiji erneut, dass er damals einen Brief von Saori bekam, der an Shinichi Kudo, aber trotzdem an Heijis richtige Adresse in Osaka geschickt wurde. Auf der Fähre treffen Conan, Ran, Kogoro, Heiji und Kazuha Frau Yukiko Katsuragi und ihren Mann Herrn Takayoshi Tsujimura aus der Episode 049. Die Frau fragt, ob denn Saori alle zusammen hierher eingeladen hätte. Yukiko wurde auf der Insel Bikuni geboren und Saori wohnte damals gleich im Haus nebenan. Nachdem die Frau auch nach Shinichi fragt, erfährt Heiji dadurch, dass also diese zwei hinter dem Brief von Saori steckten.

Auftritte

Haupt- und Nebencharaktere Normale Charaktere Orte Gegenstände