194 Spiel mir das Lied vom Tod (1)Episodenliste — 196 Notruf von oben

Spiel mir das Lied vom Tod (2) ist die 195. Episode des Detektiv Conan-Animes. In der japanischen Zählweise der Episoden entspricht dies der Episode 181.

Spiel mir das Lied vom Tod (2)
Allgemeine Informationen
Dauer ca. 25 Minuten
Im Manga nicht vorhanden (Filler)
Fall Filler-Fall 68
Japan
Episodennummer Episode 181
Titel 赤い殺意の夜想曲(ノクターン) (後編)
Titel in Rōmaji Akai satsui no yasōkyoku (nokutān) (Kōhen)
Übersetzter Titel Die Nocturne der roten Tötungsabsicht (Teil 2)
Erstausstrahlung 21. Februar 2000
(Quote: 20,1 %)
Opening & Ending Opening 7 & Ending 9
Next Hint Alphabet
Deutschland
Episodennummer Episode 195
Episodentitel Spiel mir das Lied vom Tod (2)
Erstausstrahlung 23. September 2004
Opening & Ending Opening 7 & Ending 8
Filler-Episode
Dieser Artikel behandelt eine Filler-Episode, die nicht auf einer Mangavorlage basiert. Die Handlung wurde somit nicht von Gosho Aoyama entworfen.

Handlung

 
Die Kratzer an der Stimmgabel

Auf einer Party im Haus von Yoshinara Kana, dem Vorsitzendem der Kana Entertainment Group, wird der Chansonsänger Gerald Tenma erstochen aufgefunden. Am Tatort bemerkt Conan in der Hand des Opfers eine Stimmgabel mit Kratzern und eine Klavierbank, die unter dem großen Sessel eingeklemmt wurde. Kogoro bittet alle Gäste, ins Vorzimmer zu gehen. Anschließend fragt er Kana, ob dieser Tenma umgebracht habe, was Kana abstreitet. Kana erklärt, dass er sich mit Tenma gestritten habe und Tenma ihn bat, ihn in Ruhe zu lassen, woraufhin er allein ins Musikzimmer ging. Kana blieb im Vorzimmer. Plötzlich hörte Kana einen dumpfen Schlag und einen Schrei und eilte ins Musikzimmer, doch Tenma war bereits tot.

 
Conan entdeckt die Einkerbungen im Fensterrahmen

Niemand der Anwesenden glaubt ihm diese Geschichte und Kana beteuert verzweifelt seine Unschuld. Conan erklärt, dass der Deckel vom Flügel bei Misakis Führung durchs Haus noch geschlossen war und nun sei er offen. Kana bestätigt, dass der Flügel schon offen war, als Tenma das Musikzimmer betreten hat, deshalb kann nicht er ihn geöffnet haben. Kogoro erklärt, dass der Mörder wohl mit Hilfe des Deckels die Sicht auf etwas versperren wollte. Kommissar Megure trifft ein und inspiziert den Tatort. Conan findet am Fensterrahmen eine Einkerbung, wie schon auf der Unterseite des Geländers von Misakis Balkon. Zudem fällt ihm auf, dass der Einstich der Schwertspitze völlig senkrecht ist. Megure und die Anwesenden gehen ins Nebenzimmer und Conan nimmt den Tatort weiter unter die Lupe. Die beiden Kronleuchter hängen verschieden hoch von der Decke herab und auf dem Geländer gibt es weitere Einkerbungen. Conan findet eine nicht verstaubte Schachtel, in der der Text von Tenmas Lied „Spiel mir das Lied vom Tod“ enthalten ist. Er bemerkt, dass Tenma das Lied vor zehn Jahren für Misaki geschrieben hat. Zudem klebt am Flügel eine merkwürdige rote Substanz.

 
Kommissar Kobayashi konnte die Büste finden

Conan geht zu den Polizisten und sagt ihnen, dass sie im Meer unten nach Beethoven suchen sollen, nach Anweisungen von Kommissar Megure. Megure bittet Kana, ihn ins Polizeipräsidium zu begleiten. Plötzlich erscheint an der Tür der Polizist, der die Büste von Beethoven am Strand unter dem Balkon gefunden hat. Diese Büste sieht genauso aus wie der Mann, der Misaki früher am Abend erwürgen wollte. Conan zeigt Megure die Einkerbungen am Balkon und der Polizist erklärt, dass er am Strand auch einen Stock mit einer Schnur gefunden habe. Kogoro baut eine Konstruktion mit der Schnur nach und erklärt, dass Misaki gar nicht von einem Unbekannten angegriffen wurde, sondern dies selbst mit Hilfe dieser Konstruktion vortäuschte. Misaki gibt dies zu, doch weist darauf hin, dass die Blumen und Briefe nicht von ihr seien. Somit hat das nichts mit dem Mord zu tun und der Kommissar will mit Kana aufs Präsidium. Doch da täuscht Conan Schreie im Musikzimmer vor, worauf Kogoro hineilt. Conan betäubt ihn mit dem Narkosechronometer und klärt mit seiner Stimme den Fall auf.

 
Den vom Täter präparierten Kronleuchter mit dem Schwert

Der Mörder hat das Schwert mit Schnüren am Kronleuchter aufgehängt, deshalb die Einkerbungen und der senkrechte Einstich in das Opfer. Der Täter hat die Klavierbank umgekippt und darunter die Stimmgabel gelegt, damit das Opfer sich vorbeugen musste. Weil die Stimmgabel durch eine Schnur mit dem Schwert verbunden war, war sie der Auslöser, denn als Tenma nach der Stimmgabel griff, sauste das Schwert auf ihn herab und tötete ihn. Diese Schnurkonstruktion ist ähnlich wie die Konstruktion, die Misaki für ihren vorgetäuschten Angriff verwendet hat. Somit ist die Mörderin Misaki Kana. Der Beweis ist die rote Substanz im offenen Flügel. Diese Substanz ist Rotwein, welcher beim Öffnen des Flügels aus Misakis Rosenbrosche getropft ist, wo sie hingelangte, als Kogoro aus Versehen Wein auf Misakis Kleid verschüttet hatte. Misaki hat auch die Anrufe und Briefe vorgetäuscht.

Sie erklärt, dass Tenma sie vor zehn Jahren nicht gehen lassen wollte, also stieß sie ihn bei einem Treffen von der Klippe, damit sie Kana heiraten konnte. Tenma jedoch überlebte den Mordversuch und wurde im Ausland ein berühmter Chansonsänger. Als Misaki Tenmas wahre Identität herausfand, sah sie keinen anderen Ausweg, als ihren Mordversuch zu wiederholen. Das Lied „Spiel mir das Lied vom Tod“ ist ursprünglich ein Lied über Verrat, welches Tenma aus Trauer und Verzweiflung für Misaki geschrieben hat, doch es stellt sich heraus, dass Tenma das Lied umgeschrieben hat. Nun handelt es von Vergebung und Frieden. Conan schenkt Ran Pfirsichblüten. In der Blumensprache bedeuten sie Standhaftigkeit, worüber Ran nicht sehr erfreut ist.


 
Hint für Episode 196:
Alphabet

Fehler

  • Als der Trick des Angreifers aufgelöst wird und Kommissar Megure seinen Mantel dafür bereitstellt, ist zu sehen, wie während der Durchführung Megure kurz seinen gerade ausgezogenen Mantel wieder an hat, obwohl dieser eigentlich an der Matte befestigt sein sollte.

Verschiedenes

  Bilder: Episode 195 – Sammlung von Bildern

Auftritte

Haupt- und Nebencharaktere Normale Charaktere Orte Gegenstände
  • Haus der Familie Kana