Episode 2 (Yaiba: Samurai Legend)

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Episode 1Yaiba: Samurai LegendEpisode 3
Wiederauferstehung des Schwerts des Windgottes
Allgemeine Informationen
Episodennummer Episode 2
Dauer ca. 22 Minuten
Im Manga Band 1 & 2: Kapitel 6, 7, 8, 9 & 10
Japan
Titel 蘇る風神剣
Titel in Rōmaji Yomigaeru Fūjinken
Übersetzter Titel Wiederauferstehung des Windgottschwertes
Opening & Ending Opening 1 & Ending 1
Deutschland
Episodentitel Wiederauferstehung des Schwerts des Windgottes
Erstveröffentlichung 12. April 2025

Wiederauferstehung des Schwerts des Windgottes ist die zweite Episode der Animeserie Yaiba: Samurai Legend. Die Episode wurde am 12. April 2025 im japanischen Fernsehen ausgestrahlt und am selben Tag in Deutschland im Simulcast veröffentlicht.

Handlung[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Takeshi Onimaru kümmert sich um das Anwesen seiner Familie und denkt an seine Schwester Ayame, die zur Zeit mit ihrem Großvater in Paris bei einem Kendōseminar teilnimmt. Er erzählt ihr davon, dass er mittlerweile alleine im Haus zurecht kommt, füttert die Tauben, bereitet sich Essen zu und übt sich für das kommende nationale Turnier selbst weiter im Schwertkampf.

Yaiba stellt Onimaru einige gefährliche Fallen

Am folgenden Morgen stößt er wieder auf Yaiba Kurogane, der Sayaka Mine erneut ungefragt zur Yaoya-Mittelschule begleitet hat und Onimaru nochmals zu einem Kampf herausfordert, doch dieser lehnt nach wie vor ab. Als Yaiba ihm durch das Treppenhaus folgt und ihn mit seinem ShinaiWikipedia attackieren will, um seiner Forderung Nachdruck zu verleihen, weicht Onimaru ihm mühelos aus und stellt ihm ein Bein, wodurch dieser die Treppe hinabstürzt. Durch den dabei umgestoßenen Eimer kommt Yaiba eine Idee - er stiehlt Onimarus Kendōausrüstung und verteilt diese auf dem gesamten Schulgelände, jeweils mit einer Falle wie herabfallenden Wassereimern, umfallenden Spinden und sogar einer versteckten Armbrust versehen, die bei Anheben des Wikipedia einen Pfeil abschießt. Sayaka wundert sich während ihres eigenen Kendōtrainings in der Sporthalle nur, wo Yaiba sich aufhalten mag und ist dadurch sogar so abgelenkt, dass ihre Sparringspartnerin einen Treffer landen kann. Onimaru kommt derweil auf dem Dach an, auf dem Yaiba bereits auf ihn wartet, und hat seine vollständige Rüstung dabei - außer dem Helm, den Yaiba bei sich hat, Onimaru jedoch nur zurückgeben will, wenn er endlich gegen ihn kämpft. Da dieser nach wie vor ablehnt, wirft Yaiba den Helm über die Brüstung, weshalb Onimaru hinterherhechtet, wobei Yaiba ihm - als Vergeltung für den Moment im Treppenhaus - ein Bein stellt. Er schafft es trotzdem, den Helm im Sturz zu schnappen und mit einem gekonnten Sprung über einen Baum auf dem Boden landet. Allerdings wurde der Erdboden vor diesem ebenso von Yaiba präpariert, wodurch Onimaru in ein tiefes Loch stürzt und, immer noch seine Herausforderung ablehnend, von Yaiba mit diversen Sportbällen beschwert wird, wonach dieser das Loch schließt, indem er die Sportplatzwalze darauf platziert. Am Abend heult Yaiba vom Dach des Anwesen der Familie Mine aus den Vollmond an, weshalb Sayaka und ihre Mutter Shizuka Mine denken, dass ihm etwas Gutes widerfahren sein muss.

Yaiba freut sich, Shonosuke wiederzusehen

Am nächsten Tag ist Onimaru dermaßen erzürnt von Yaiba, dass er seine Tauben bei der Fütterung außerordentlich erschreckt, da er in einer von ihnen sein Gesicht zu erkennen glaubt. Er sucht, mit seinem Shinai ausgerüstet, das Anwesen der Familie Mine auf, um diesem endlich den Kampf zu geben, den er wollte, merkt dabei aber nicht, dass im Innenhof seines eigenen Zuhauses Shonosuke, Yaibas Geier, landet, der seinem Freund vom Dschungel aus gefolgt ist. An der Pforte des Mine-Hauses wird er versehentlich von Sayaka, die gerade mit einem Gartenschlauch den Straßenablauf wässert, vollgespritzt. Er fordert von ihr, Yaiba zu sehen, doch dieser ist gerade nicht da, worauf er erbost reagiert und unachtsam auf den Schweif von Kagetora tritt. Überrascht von der Anwesenheit eines Tigers kann dieser jedoch geistesgegenwärtig seinen Angriff abwehren, so dass dieser mit mehreren Beulen am Kopf K.O. geht. Fuji Mine stößt dazu und hält Onimaru eine Standpauke bezüglich seines ungebührlichen Verhaltens und erzählt ihm, dass Yaiba sich mit einer provokanten Ansage auf dem Weg zu Onimarus eigenem Haus gemacht hat, woraufhin dieser unverzüglich zurückkehrt.

Onimaru und Yaiba stehen sich am Kaminarimon gegenüber

Dort trifft Yaiba gerade auf Shonosuke, der die Tauben aus dem Schlag verscheucht und sich über ihr Essen hergemacht hat. Die Wiedersehensfreude ist groß und der Junge kehrt auf dem Rücken des Geiers fliegend zu den Mines zurück. Dort findet er den geschundenen Kagetora vor, während Onimaru, endlich zu Hause angekommen, seine eingeschüchterten Tauben entdeckt, was beide Rache schwörend erneut aus den jeweiligen Anwesen stürmen lässt, woraufhin sie am Kaminarimon in Asakusa aufeinandertreffen. Der Polizeibeamte des dortigen KōbanWikipedia versucht den Konflikt zu schlichten, wird von den Beiden in ihrer Rage jedoch komplett ignoriert. Die Kontrahenten stürmen aufeinander los und Yaiba schleudert Onimaru nach dem ersten Schlag eine seiner GetaWikipedia ins Gesicht, wodurch sich das Duell umso hitziger fortsetzt und einige Passanten und Händler vor Ort rücksichtslos in die Kampfhandlungen gezogen werden. Das Gefecht zieht sich im Zickzack durch die Nakamise-Einkaufspassage, in der zahlreiche Stände beschädigt werden und wo Yaiba sich an einer Rikscha mit einem alten Ehepaar darin in den Rokku-Weg tragen lässt, wohin Onimaru ihm folgt, woraufhin ihr Kampf sich an der Metropolitan Route 462 auf dem Dach eines Busses fortsetzt. Nach einer Finte, bei der Yaiba sich hinter einer Holzleiste versteckt, die er von einem nebenher fahrenden Lastwagen in Richtung Busdach schleudert, beisst Yaiba Onimaru in seine bereits vorhandene Wunde, die er ihm am Vortag mit den Bällen zugefügt hat, und die dadurch zu bluten beginnt. Von den Schmerzen abgelenkt kann Yaiba ihm einen Kopftreffer zufügen, wodurch Onimaru ihr Duell verliert und desillusioniert zusammensackt. Yaiba macht vor Freude über seinen Sieg Luftsprünge, durch die er an einem Wegweiser an der Azumabashi-Kreuzung hängen bleibt.

Sayaka fühlt sich von Yaibas Training gestört

Am Abend verarztet Sayaka Yaibas Wunden, der extrem empfindlich auf die Prozedur reagiert, bis Sayaka ihm erklärt, dass Onimaru nicht so zimperlich darauf reagieren würde - was er zur selben Zeit tut, während er seine eigenen Verletzungen versorgt. Fuji maßregelt Yaiba allerdings dafür, dass er nicht ehrlich gewann, wenn er Onimaru gebissen hat, weshalb dieser beschließt, nächstes Mal auf ehrliche Weise zu gewinnen und sein Yagyū Shingan-ryūWikipedia - mit dem „inneren Auge“ zu sehen und die Präsenz seiner Gegner zu spüren - zu trainieren, indem er seine Augen verbindet und sich wieder auf das Dach des Anwesens begibt. Allerdings können Kagetora und Shonosuke ihn bisher noch leicht überrumpeln, während Sayaka ihrem Treiben lächelnd von unten aus zusieht. Beim Abendbrot ist ihre Laune jedoch dahin, da Yaiba mit seinem Training Chaos beim Essen stiftet und sie beim anschließend Bad stört.

Onimaru leidet zeitgleich an Albträumen, in denen zahlreiche Yaibas vorkommen, die ihn beissen. Angetrieben von seiner Wut beginnt er ein Training und steigert sich derart in seinen Zorn, dass er eine der steineren Laternen im Innenhof seines Anwesens zertrümmert, wodurch eine alte Treppe zum Vorschein kommt, deren Existenz ihm bisher nicht bekannt war. Er folgt dieser in eine unterirdische Grotte, in der sich zahlreiche Statuen von OniWikipedia, eine größere davon des Windgottes Fujin, und ein Topf voller Erde mit einem Schwert darin befinden. Eine mysteriöse Stimme erklärt ihm, dass es sich hierbei um das Schwert des Windgottes handelt, das bereits seit Generationen innerhalb der Familie Onimaru weitergegeben wurde und stachelt ihn dazu an, es zu ergreifen und seine unermessliche Macht zu erlangen. Angetrieben von seinem Wahn, es Yaiba heimzuzahlen, packt er den Griff des Schwertes, woraufhin das Kanji für „Wind“ auf der Kugel in der Parierstange erscheint und damit eine Magie freisetzt, die dazu führt, dass er sich selbst in einen Oni - einen Dämon - verwandelt.

Onimaru hat sich in einen Dämon verwandelt

Verschiedenes[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  • Der zweite Akt der Episode spielt fast gänzlich an realen Orten innerhalb der Tokioter Stadtviertel AsakusaWikipedia und Kaminarimon, durch den sich der Kampf zwischen Yaiba und Onimaru zieht: Dem gleichnamigen Tor Kaminari-monWikipedia, die Einkaufspromenade Nakamise und das Karaoke-kan Asakusa Kokusai Doriten, an dem Yaiba die Rikscha verlässt. Der Kampf führt dabei durch den Rokku-Weg, die Metropolitan Route 462 und die Kaminarimon-Straße - der Grenze beider Viertel - wo dieser an der Azumabashi-Kreuzung endet und Yaiba an einem Wegweiser hängen bleibt, der ebenfalls genau so in Realität existiert, während Onimaru im Hintergrund auf dem Bus über die Azuma-Brücke den Sumida-Fluss nach AzumabashiWikipedia überquert. Auch das Kōban am Tor, aus dem der Polizeibeamte kam, gibt es wirklich.
  • Der gelbe „Hato“-Bus, auf dem beide ihren Kampf fortführen, beruht samt Logo auf den realen gelben „Heart“-Bussen, die Touristen durch Asakusa transportieren.
  • Unterschiede dieser Episode zu Band 1 und 2 des Manga, sowie der ersten und zweiten Episode der Anime-Serie Ken'yū Densetsu Yaiba:
    • Da die vorherige Episode auf dem Stand von Kapitel 4 endete - ohne Herrn Sudos Eingreifen, Fujis Anwesenheit an der Schule, Yaibas Kampf gegen Kumazawa und Onimarus Rettung Yaibas - und nach einer Originalszene ab Kapitel 6 weiter adaptiert wurde, fehlt der Inhalt von Kapitel 5 in diesem Anime vollständig, das sich nur um diese Unterhandlung drehte. Somit fehlt auch Kenjuro Kuroganes Rückkehr mit seinem Besuch an der Schule, der im ersten Anime ebenfalls ausgelassen wurde.
    • Die einleitende Szene über Onimarus schriftliche Unterhaltung mit seiner Schwester ist komplett neu. Im Manga lebte er mit seiner Schwester und seinem Großvater zusammen, während diese sich in dieser Episode in Paris aufhalten. Im ersten Anime lebte er wiederum alleine in einem kleinen Pavillon abseits der Stadt, wo seine Schwester gar nicht auftritt und die Rolle seines Großvaters verändert übernommen wurde als die seines verstorbenen Meisters, der nur auf einem Portrait zu sehen ist und kurz als Geist mit ihm kommuniziert.
    • Im Gegenzug für diese Szene wurde ein gemeinsames Abendessen der Familie Mine gestrichen, bei dem Yaiba Sayaka zur Weißglut treibt und diese am nächsten Morgen sein selbstgebautes Baumhaus im Garten findet, das in dieser Adaption gar nicht existiert.
    • Nachdem Yaiba durch Onimaru die Treppe in der Yaoya-Mittelschule herabstürzt, kommt ihm sofort die Idee zu seinem Plan, wie er Onimaru von einem Kampf überzeugen kann. Die anschließende Szene im Schulkrankenzimmer aus dem Manga und der vorherigen Adaption, in dem Sayaka ihn verarztet und ihm erst dort die Idee kommt, fehlt hier.
    • Onimarus Spießrutenlauf wurde um eine neue Falle ergänzt, bei der mehrere Spinde auf ihn zu stürzen drohen, statt ein einzelner Schrank auf zwei Brettern.
    • Yaiba füllt die letzte Falle nicht mehr mit Erde aus und ebnet diese anschließend mit der Sportplatzwalze ein, sondern lässt das Erdloch offen und schiebt die Walze einfach darüber.
    • Da Yaibas Baumhaus nicht integriert wurde, heult er den Mond vom Dach des Anwesens der Familie Mine aus an.
    • Onimarus Befreiung aus eigener Kraft aus der Grube fehlt. Statt in seiner Erinnerung sieht er Yaibas grinsendes Gesicht am nächsten Morgen in einer seiner Tauben und entschuldigt sich bei diesen für seinen Ausraster. Da Ayame nicht anwesend ist, um sich um die Tauben zu kümmern, lässt er diese zwischenzeitlich alleine zurück.
    • Erneut durch das Fehlen von Yaibas Baumhaus bedingt läuft die Szene mit Onimaru im Anwesen der Mines anders ab, wo er im Manga den dort schlafenden Kagetora mit Yaiba verwechselt und verprügelt. Hier tritt er versehentlich auf dessen Schweif und schlägt ihn in Notwehr K.O..
    • Aufgrund der Abwesenheit der Familie Onimaru ist niemand Zuhause, nachdem Takeshi gegangen ist, wodurch Yaibas Besuch im Anwesen der Familie Onimaru kürzer ausfällt, seine gesamten Interaktionen und die Einladung zum Essen seitens des Großvaters und sein Konflikt mit Ayame fehlen. Diese fehlten im alten Anime ebenso. Im Gegensatz zum Manga bemerkt Onimaru den auf Shonosuke davonfliegenden Yaiba, von denen aus eine Taubenfeder auf ihn herabweht.
    • Statt an einer beliebigen Fußgängerbrücke, wie im Manga und ersten Anime, stoßen Yaiba und Onimaru am Kaminarimon aufeinander und bekämpfen sich anschließend quer durch das Stadtviertel Asakusa an realen Schauplätzen vorbei. In den beiden anderen Versionen führt ihr Kampf quer durch ganz Tokio an generischeren Stadtumgebungen vorbei, wobei sie sich im Anime nur über mehrere Fahrzeugdächer begeben. Yaiba schleudert hier Holzleisten auf Onimaru, statt Betonröhren. Das alte Ehepaar, dessen Wohnzimmer sie im Manga demolieren und das in der vorherigen Adaption fehlte, kommt hier als Passagiere einer Rikscha wieder vor.
    • Verschiedene Szenen aus Yaibas blindem Training kommen hier vor Onimarus Fund des Windgottschwertes vor. Statt unter einer Samurairüstung im Inneren des Anwesens findet Onimaru die Grotte des Windgottes, die zudem ein anderes Design aufweist, hier unter einer steinernen Laterne im Innenhof. In dieser Version befinden sich zahlreiche Oni-Statuen dort und statt der von Raijin und Fujin nur eine größere Darstellung von Letzterem, der das Schwert zudem nicht in der Hand hält, da es sich in einem Topf vor ihm befindet. An Stelle der Erklärungen seines Großvaters, der es ihm überreicht, spricht eine mysteriöse Stimme zu ihm und die mehrtägige Trainingsszene mit der Klinge, die ihn langsam in den Dämon transformiert, fehlt hier, da er sich sofort beim Ergreifen beim Schwertes verwandelt.

Auftritte[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Haupt- und Nebencharaktere Normale Charaktere Orte Gegenstände