Elena Miyano
Elena Miyano | |
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In anderen Ländern | |
Japan | 宮野 エレナ, Miyano Erena |
Informationen zur Person | |
Geschlecht | weiblich |
Alter | 29 Jahre |
Weitere Informationen | |
Beruf | Ärztin, Wissenschaftlerin & Organisationsmitglied |
Familie | Familie Miyano Mary Sera (große Schwester) |
Liebe | Atsushi Miyano (Ehe) |
Aktueller Verbleib | |
Verbleib | verstorben |
Todesart | erstickt bzw. verbrannt |
Todesursache | Brand |
Debüt | |
Manga | Band 39: Kapitel 398 |
Anime | Episode 354 |
Synchronsprecher | |
Deutschland | Franziska Endres (Episode 366) Dana Friedrich (Zero’s Tea Time) |
Japan | Hiroko Suzuki (Episode 341 – 771) Megumi Hayashibara (Episode 953) |
Elena Miyano (jap. 宮野 エレナ, Miyano Erena) war Shihos und Akemis Mutter, und die kleine Schwester von Mary Sera.[1] Sie war Mitglied der Schwarzen Organisation und dort als Wissenschaftlerin tätig. Zusammen mit ihrem Mann Atsushi entwickelte sie ein Gift, das später von ihrer Tochter Shiho zum Apoptoxin 4869 weiterentwickelt wurde.
Erscheinung und Charakter[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
Elena Miyano war Halb-Britin und Halb-Japanerin.[2] Sie trug schulterlange, platinblonde Haare. Tetsuo Imai, ein Bekannter der Miyanos, beschreibt sie als sehr schweigsame Person. Er vermutete, dass Elena die japanische Sprache damals nicht gut beherrschte und sich deshalb zurückhielt, doch als Elena mit Akemi sprach, stellte sich heraus, dass sie Sprache fließend beherrschte.[3] Gerüchten zufolge bezeichnete man sie bei der Organisation als Hell Angel; einen Engel, der in die Hölle gefallen war.[4]
Wie sich jedoch herausstellt, war Elena eine sehr umsichtige und warmherzige Frau. Als ihr bewusst wurde, dass sie schon bald sterben wird, nahm sie einige persönliche Worte auf Tonbandkassetten auf und hinterließ diese ihrer Tochter Shiho.[5]
Vergangenheit[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
Elena kam zum Studieren nach Japan und lernte Atsushi kennen.[6] Später arbeiteten sie gemeinsam an einem Forschungsprojekt. Vor mehr als zwanzig Jahren beschlossen die beiden zu heiraten und bekamen zwei Kinder, Akemi und Shiho. Atsushis Freund Sohei Dejima mietete währenddessen sein Haus. Vor etwa zwanzig Jahren kam Atsushi mit seiner Familie zu Besuch, um mit Dejima ein Gespräch zu führen. Dieser befand sich jedoch auf einer Geschäftsreise, weshalb die Miyanos nach wenigen Tagen wieder abreisten.[3]
Elena Miyano machte Bekanntschaft mit Rei Furuya, als dieser noch ein Kind war. Damals war er des Öfteren in Schlägereien verwickelt, weil er als Halb-Japaner von den anderen Kindern diskriminiert wurde, wodurch sich Elena mit ihm identifizieren konnte. Ihre ansonsten übliche Schüchternheit war verflogen und sie machte Rei Mut, indem sie klarmachte, dass im Endeffekt durch jeden Menschen dasselbe Blut fließt.[2]
„Wir Menschen sehen zwar oft unterschiedlich aus, aber unter unserer Haut sind wir alle aus dem gleichen Fleisch und Blut. Es macht keinen Unterschied ob man schwarz, gelb oder weiß ist. Wir alle haben das gleiche rote Blut in unseren Adern!“
– Elena ermutigt Rei[2]
Nachdem sich Rei erneut verletzt hatte, ermahnte sie ihn, dass er nicht um jeden Preis kämpfen solle und sie das nächste Mal nicht für ihn da sein könne, wenn er sich verletze. Daraufhin verabschiedete sie sich von ihm und nannte ihn bei seinem Namen „Rei“.[7]
Ihr Ehemann Atsushi hatte ein Angebot der Karasuma Group erhalten, welches er aufgrund von Gerüchten und seiner Familie ablehnen wollte. Als Elena ihre Schwangerschaft verkündete, entschied er sich jedoch um. Elena schlug ihm vor, die gemeinsame Praxis zu schließen und ihm bei seinen Forschungen zu begleiten.[8] Kurz nach Shihos Geburt nahm sie die Kassetten für ihre Tochter auf und gab diese Akemi zur Aufbewahrung. Über ihren weiteren Lebensweg ist lediglich bekannt, dass sie und ihr Mann bei einem Brand ums Leben kamen.[9]
Auf der Kassette zu Shihos 18. Geburtstag erzählt Elena von ihrer Forschungsarbeit. Es handelt sich dabei um eine Art "Traumdroge", die sie und Atsushi als Silver Bullet bezeichneten und ihre ganze Hoffnung darauf setzten.[10]
Verschiedenes[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
- Vermouth hasst die Miyanos für ihre Forschungsarbeit. Ihre genaueren Motive sind bislang unbekannt.[11]
Einzelnachweise[Quelltext bearbeiten]
- ↑ Detektiv Conan – Band 99: Kapitel 1049 ~ Vermouth sagt, dass das Gift von Marys kleiner Schwester entwickelt wurde.
- ↑ 2,0 2,1 2,2 Detektiv Conan – Band 95: Kapitel 1011 ~ Rei erinnert sich an Elena.
- ↑ 3,0 3,1 Detektiv Conan – Band 41: Kapitel 423 ~ Imai und seine Kollegen erzählen von der Familie Miyano.
- ↑ Detektiv Conan – Band 41: Kapitel 424 ~ Ai erinnert sich an Gerüchte über ihre Eltern.
- ↑ Detektiv Conan – Band 42: Kapitel 425 ~ Ai hört sich die Kassetten ihrer Mutter an.
- ↑ Detektiv Conan – Band 39: Kapitel 398 ~ Professor Agasa erzählt Conan von seiner Bekanntschaft mit den Miyanos.
- ↑ Detektiv Conan – Band 84: Kapitel 889 ~ Bourbon erinnert sich an ein Gespräch mit Elena Miyano in seiner Kindheit.
- ↑ Detektiv Conan – Band 95: Kapitel 1011 ~ Rei erinnert sich an die Miyanos.
- ↑ Detektiv Conan – Band 89: Kapitel 948 ~ Ai erzählt von ihrer Familie.
- ↑ Detektiv Conan – Band 78: Kapitel 821 ~ Ai denkt an die Worte ihrer Mutter.
- ↑ Detektiv Conan – Band 42: Kapitel 434 ~ Vermouth richtet ihre Waffe auf Ai.
Verstorbene Mitglieder: Arrack • Blackbeard • Calvados • Antonio Gomez • Ethan Hondo • Rikumichi Kusuda • Kate Lauren • Akemi Miyano • Atsushi Miyano • Elena Miyano • Pisco • Scotch • Tequila
Ehemalige Mitglieder: Generic • Kiichiro Numabuchi • Rye • Sherry
Verstorbene Mitglieder aus der Filmreihe: Aquavit • Curaçao • Yoshiaki Hara • Irish • Masaaki Okakura • Pinga • Riesling • Stout