Episode 215
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Kogoro unter Verdacht (2) ist die 215. Episode des Detektiv Conan-Animes. In der japanischen Zählweise der Episoden entspricht dies der Episode 200.
Kogoro unter Verdacht (1) | |
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Allgemeine Informationen | |
Dauer | ca. 25 Minuten |
Im Manga | Band 27: Kapitel 264, 265 & 266 |
Fall | Fall 75 |
Japan | |
Episodennummer | Episode 200 |
Titel | 容疑者・毛利小五郎(後編) |
Titel in Rōmaji | Yōgisha: Mōri Kogorō (Kōhen) |
Übersetzter Titel | Verdächtiger: Kogoro Mori (Teil 2) |
Erstausstrahlung | 24. Juli 2000 (Quote: 19,2 %) |
Opening & Ending | Opening 7 & Ending 9 |
Next Hint | Trinkflasche |
Deutschland | |
Episodennummer | Episode 215 |
Episodentitel | Kogoro unter Verdacht (1) |
Erstausstrahlung | 5. November 2004 |
Opening & Ending | Opening 7 & Ending 8 |
Handlung
Inspektor Yamamura und Eri rätseln weiterhin über die geheimnisvolle Nachricht am Türschild. Eri ist sich ziemlich sicher, dass sich die ermordete Usui und der Anwalt Hayashi nur wenige Male bisher getroffen haben und dann nur, um an dem Umweltverschmutzungsfall zu arbeiten. Während Conan noch über den Fall grübelt, fällt Yamamura auf, dass er Conan schon kennengelernt hat: Damals war er mit seiner Mutter Yukiko unterwegs und nutzte Yamamura, um den Fall zu lösen. Zu Conans Erleichterung kann sich Yamamura nicht mehr an nähere Einzelheiten des Falls erinnern. Kurz darauf betritt ein Polizist den Tatort und teilt Yamamura mit, dass die Indizien Kogoro schwer belasten. Zum einen fand die Spurensicherung auf dem Telefonkabel, das auch die Tatwaffe gewesen ist, Kogoros Fingerabdrücke. Zum anderen soll es einige Zeugen gegeben haben, die aussagen können, dass Kogoro betrunken mit Usui zusammen gewesen war. Auch Yamamura glaubt mittlerweile daran, dass Kogoro der Täter ist und sieht sein Motiv in seiner Arbeit. Da er jeden Tag mit Morden konfrontiert wird, pflegte er selbst den Wunsch, einen Mord zu begehen. Eri und Ran glauben weiterhin an Kogoros Unschuld.
Um Kogoro weiterzuhelfen, lenkt Conan die Ermittlungen auf ein Indiz, welches er vor Kurzem gefunden hat: einen Faden. Eri konnte diesen aber bereits sicherstellen und der Spurensicherung übergeben. Er war ungefähr drei Zentimeter lang und hatte an einem Ende einen Knoten. Zudem lag daneben ein Glied der kaputten Türkette. Eri fiel ein seltsamer Abdruck daran auf und sie glaubt nun zu wissen, wie der Täter den Raum verschließen konnte. Wie auch Conan fehlen Eri aber die Beweise für die Tat, obwohl sie bereits wissen, wer der Täter ist. Eri bittet daher ihre Tochter, ihr den Minidisk-Player zu leihen. Als Eri das Musikgerät einschaltet, fällt ihr auf, dass gar keine Musik auf dem Gerät ist, doch Ran bemerkt, dass ihre Mutter aus Versehen die Aufnahme-Taste gedrückt hat. Durch diese Situation kommt Conan ein Gedanke und er überprüft ihn, indem er zum Schreibtisch geht. Er kann daher erkennen, warum die Nachricht an dem Türschild hing. Doch wird der Junge erneut von Ran zurechtgewiesen. Er behauptet, dass er hungrig ist und bittet Ran, etwas beim Zimmerservice zu bestellen. Auch Eri kann nun die Tat vollends beweisen und nachstellen.
Einige Zeit später trifft Saku wieder im Hotel ein und erzählt den Anwälten von der Situation auf dem Polizeirevier. Da sich Kogoro nicht einmal daran erinnern kann, wie er in Usuis Zimmer kam, scheint es nahezu aussichtslos, seine Unschuld beweisen zu können. Die Anwälte weisen erneut daraufhin, dass Kogoro bei Mord mindestens zehn Jahre ins Gefängnis kommen könnte. Auch Eri ist sich nicht mehr so sicher und möchte Saku etwas unter vier Augen fragen. Sie geht mit ihrem Kollegen bis in die obere Etage, um ihn nach Kogoros Verteidigung zu fragen. Während des Gespräches klingelt auf einmal Eris Handy. Sie bittet ihren Kollegen, zum Tatort vorzugehen, da Saku aber vergessen hat, wo Usuis Zimmer ist, klingelt er an einer Tür, vor der zwei Teller mit Essen stehen. Conan öffnet die Tür und sagt aus, dass er alleine auf dem Zimmer ist und alle Polizisten bereits gegangen wären. Er erzählt dem Anwalt von der Schnur und dem Gelenk der Kette, womit man eine verschlossene Tür simulieren könnte. Conan kann Saku mit seinen Schlussfolgerungen zunehmend in die Ecke treiben, woraufhin auch Eri hinzukommt und den Tathergang beschreibt. Sie entlarvt Saku als Usuis Mörder.
Sie findet es zudem sehr komisch, dass Saku wusste, in welchem Zimmer Usui umgebracht wurde, da alle Türen im Flur gleich aussehen. Saku will kontern, indem er das Essen, ein Teller voll Hayashi-Reis mit Curry, sah, doch dies ist der Punkt, der ihn auch verrät. Kurz nach dem Mord wurde Saku nämlich von dem Hotelangestellten überrascht, der Usui ein Menü mit Hayashi-Reis lieferte. Er entdeckte den Notizzettel, auf dem Usui eine Portion Hayashi-Reis bestellte, riss wütend den Zettel ab und schrieb die zweite Nachricht, dass Usui das Essen später bezahlen würde. Saku missverstand die Notiz aber, da sie eigentlich an den Anwalt Hayashi gerichtet war. Saku versucht sich erneut rauszureden, kann aber der drückenden Beweislast nicht mehr ausweichen. Er ist sich aber sicher, dass Eri die Überführung vor Gericht nicht beweisen kann. Doch Eri kann das Gegenteil beweisen, denn sie hatte alles vorausgeplant und die Polizei vor der Tür warten lassen. Grund für den Mord war der aktuelle Fall, an dem Usui bis zuletzt gearbeitet hat. Das von Umweltverschmutzung geplagte Dorf ist Sakus Heimat gewesen und Usui nahm den Fall nur an, weil sie Eri übertreffen wollte, wodurch Saku Angst bekam, dass Usui den Fall verlieren könnte. Zunächst hatte er geplant, Usuis Tod wie einen Selbstmord aussehen zu lassen, doch als er Kogoro schlafend in Usuis Zimmer sah, hing er stattdessen ihm den Mord an. Er wird kurz darauf von der Polizei abgeführt.
Am nächsten Tag kann Kogoro die Polizeiwache verlassen und unterhält sich mit Yamamura. Er fragt nach seiner Frau und sieht sie an einem Tisch sitzen. Auch Conan und Ran kommen nach draußen, als Ran aber ein nahendes Gespräch zwischen ihren Eltern kommen sieht, stoppt sie Conan. Das Gespräch zwischen Kogoro und Eri nimmt einen unerwarteten Verlauf an, als Kogoro seine Frau bittet, wieder nach Hause zurückzukehren, passend zu ihrem Hochzeitstag. Als Eri nicht reagiert, bemerkt Kogoro, dass Eri die ganze Zeit Musik gehört hat. Schließlich kommen Conan und Ran dazu und fragen nach dem Gespräch. Kogoro verlässt der Mut und er setzt daher erneut auf Sticheleien. Einige Tage später wird deutlich, dass Eri Kogoros Bitte doch gehört hat und sogar mit dem Minidisk-Player aufgenommen hat. In Gedanken ist sie sehr erfreut über Kogoros Mut, kann ihm aber noch nicht verzeihen.
Verschiedenes
Auftritte
Haupt- und Nebencharaktere | Normale Charaktere | Orte | Gegenstände |
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