Episode 186
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Rache verjährt nicht - Teil 2 ist die 186. Episode des Detektiv Conan-Animes. In der japanischen Zählweise der Episoden entspricht dies der Episode 174. Vorlage:Special
Rache verjährt nicht - Teil 2 | |
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Allgemeine Informationen | |
Dauer | ca. 25 Minuten |
Im Manga | Band 23: Kapitel 225, 226, 227, 228, 229 & 230 |
Fall | Fall 065 |
Japan | |
Episodennummer | Episode 174 |
Titel | 二十年目の殺意 シンフォニー号連続殺人事件 |
Titel in Rōmaji | ? |
Erstausstrahlung | 03. Januar 2000 (Quote: 14,6%) |
Opening & Ending | Opening 07 & Ending 08 |
Next Hint | Steinkopf |
Deutschland | |
Episodennummer | Episode 186 |
Episodentitel | Rache verjährt nicht - Teil 2 |
Erstausstrahlung | 10. September 2004 |
Opening & Ending | Opening 07 & Ending 08 |
Einleitung
Kogoro, Ran und Conan erfahren zufällig durch die morgentliche Zeitung von einem Preisausschreiben an dem sie spontan teilnehmen möchten. Als Hauptgewinn werden dabei begrenzte Plätze auf einem luxoriösen Kreuzfahrtschiff vergeben, das Kurs auf Ogasawara, der Delfinen - Insel nimmt. Den Luxusliner darf dabei nur betreten werden, wer die Frage im Preisausschreiben beantworten kann. Gefragt ist nach einem alten Gegenstand, der der japanischen Kultur und Gesellschaft abhanden gekommen ist. Dieser Gegenstand soll dann zum Hafen gebracht werden, um so einen der wenigen Plätze für die Kreuzfahrt zu erlangen. Nach langem rätseln kann Conan die richtige Lösung herausfinden und die Familie Mori macht sich auf zum Hafen. Dabei zeigen alle einen alten japanischen Yen - Schein vor, der ihnen einen Gratisurlaub beschert. An der Rezeption treffen Conan, Kogoro und Ran auf Toji Samezaki, einem Kommissar im Ruhestand. Dieser entpuppt sich als der ehemalige Vorgesetzte des schlafenden Kogoros.
An Bord befinden sich weitere Passagiere, die sich alle untereinannder merkwürdig verhalten. Beim Abendessen im Speisesaal fällt der Name eines berüchtigten Kriminellen, den Kogoro und Samezaki mehrere Jahre verfolgten aber nie stellen konnten. Die Rede ist dabei von Saizō Kanō, der auch als Schattenmann bezeichnet wurde. Nach Angaben der Crew soll sich ein Passagier mit genau diesem Namen eingetragen haben. Samezaki und Kogoro stürmen dabei sofort los und wollen den Verbrecher in der Kabine stellen, doch sie finden nur ein leeres Zimmer vor. Die Nachbarkabine hat der junge Detektiv Heiji Hattori in Anspruch genommen, der sich über den lauten Krach auf dem Flur beschweren möchte. Bei näheren Erläuterungen wird klar, dass die Verjährungsfrist des Banküberfalls von vor 20 Jahren während der Kreuzfahrt ablaufen wird und die Täter als freie Menschen weiterleben dürfen.
Handlung
Heiji erklärt Conan und Ran im Speisesaal, dass er einige Tage vor Ende des Preisausschreibens einen mysteriösen Brief ohne Absender erhalten hat. In dem Brief wird Heiji gebeten, einen Fall aufzuklären und er solle unbedingt das Schiff Richtung Ogasawara nehmen. Zudem befanden sich mehrere alte Yen - Scheine im Umschlag, die er vor dem Betreten des Schiffes vorzeigen sollte. Da der Detektiv aus Osaka nie mit Vorschuss arbeitet, möchte er das Geld persönlich zurückbringen.
Auf Vorschlag anderer Passagiere begeben sich alle in den Salon um einige Runden Poker zu spielen. Die Suche nach dem Schattenmann durch Kogoro und dem Kommissar außer Dienst verläuft weiterhin erfolglos. Ran gewinnt währenddessen jede Partie im Poker und so vergeht jedem die Lust, weiterzuspielen. Die Gruppe löst sich langsam auf und es verbleiben lediglich Ran, Conan, Heiji und Sadao Kujirai, um weiter zu pokern. Auch ist die Verjährungsfrist von 20 Jahren abgelaufen und Kogoro kehrt enttäuscht mit Kommissar Samezaki in den Salon zurück. Kujirai schlägt eine Pause vor, da er auf die Toilette müsste und so wird das Kartenspielen unterbrochen. Kogoro beschließt, sich mit Samezaki trotz der Umstände zu betrinken. Kujirai ist inzwischen von der Toilette zurückgekehrt und als das Spielen weitergehen soll, hören die Passagiere Schüsse auf dem Oberdeck. Alle rennen daraufhin an Bord und sehen die weiße Schifssflagge brennen. Auf einer Sitzbank ist ein alter beschriebener Yen - Schein mit einem Messer aufgespießt. Daraufhin ließt Samezaki die Inschrift laut vor, die Herrn Kujirai in starke Angst versetzt.
„Der Meeresgott Poseidon gab mir mein Leben zurück. Der Schatten ist wieder von den Toten auferstanden!“
– Der Text auf dem Geldschein
Durch diese Worte ist sich Kujirai sehr sicher. Der Schattenmann ist nach wie vor am Leben und versteckt sich irgendwo auf dem Schiff. Kurz darauf explodiert am Heck des Schiffes eine Kiste, die vollkommen niederbrennt. Heiji und Conan sind gleich die ersten, die die brennende Kiste vorfinden und bemerken sofort, dass ein Mensch in der Kiste verbrannt wird.
Nachdem das Feuer gelöscht ist, soll die aufgefundene Leiche untersucht werden. Fest steht, dass sie bis zur Unkenntlichkeit verbrannt ist und nur wenige Details erkennbar sind. Kogoro errinert sich an die Hose des Opfers und die Armbanduhr kommt allen auch bekannt vor. Bei dem Opfer scheint es sich um Korehisa Kanie zu handeln. Conan fällt auf, dass das Opfer eine klebrige Substanz im Gesicht hat. Bei dieser Substand handelt es sich um Silicon, das für Schönheitsoperationen verwendet wird. Langsam bestätigt sich der Vredacht, dass sich auf dem Schiff ehemalige Komplizen von Saizō Kanō befinden. Kujirai ist nach seinem leichten Nervenzusammenbruch mit hoher Wahrscheinlichkeit einer von ihnen.
Alle Passagiere haben sich gemeinsam im Speisesaal versammelt. Samezaki konfrontiert Kujirai mit seiner Angst und seinen Worten, die er beim Fund des aufgespießten Geldscheins gestotert hat. Kujirai versucht den Kommissar abzuwimmeln und behauptet, er wüsste nichts von diesen Worten oder er könne sich auch nicht richtig errinern. Kogoro bestätigt, dass sämtliche Mitglieder der Crew an Bord ein Alibi besitzen. Lediglich die Passagiere, die zur Zeit der Schüsse auf dem Oberdeck nicht im Salon waren, haben kein Alibi. Frau Nagisa Isogai stellt sich die Frage, was mit Herrn Teruyoshi Kameda geschehen ist, da dieser sich unwohl fühlend in seine Kabine zurückgezogen hatte.
Kogoro, Ran, Conan und Heiji begeben sich auf Befehl des Kommissars zur Kabine des fehlenden Passagiers, können aber nur ein leeres und fast unbenutztes Zimmer vorfinden. Conan und Heiji begeben sich auf Spurensuche. Dabei werden viele Teile des Schiffes, wie der Maschinenraum oder die Küche nach möglichen Beweisen und Indizien abgesucht. Nach ihrer Suche vergleichen die beiden Nachwuchsdetektive im Mondlicht ihre gefundenen Spuren. Conan fand eine Patronenhülse, Blutflecken und einen Brief im Maschinenraum. Heiji fand ebenfalls einen Brief, der im Papierkorb vor dem Eingang zum Speisesaal zerknüllt weggeworfen wurde. Beide Briefe tragen die Signatur des Masaru Furukawa, dem vermeintlichen Organisator der Kreuzfahrt. Conan ist fest davon überzeugt, dass der Mörder sein Ableben vorgetäuscht hat und sich auf dem Schiff irgendwo verstekct hält. Heiji hat zwar eine Vorahnung über die Identität des Mörders, ist sich aber in dieser Hinsicht uneinig mit Conan. Der Detektiv aus Osaka hat eine Idee und bittet daraufhin Conan, die goldene Uhr wieder um das Handgelenk des verbrannten Opfers zu binden.
Samezaki ist außer sich vor Wut, da es Kogoro nicht gelungen ist, Kameda auf dem Schiff zu finden. Auf Bestreben Kogoros sollen alle Passagiere aus Sicherheitsgründen im Speisesaal warten, was allerdings boykottiert wird. Heiji macht am Bug des Schiffes eine erstaunliche und entsetzliche Tatsache aus. Dieser Beweis widerlegt sowohl die Theorie von Conan, als auch seine eigene Theorie vollständig. Dabei bemerkt er nicht, dass sich jemand von hinten an ihn heranschleicht. Seine Unaufmerksamkeit führt dazu, dass er von hinten niedergeschlagen und von Bord geworfen wird.
Verschiedenes
- Der chemische Fachbegriff für Silicon lautet Poly(organo)siloxane[1]
Auftritte
Haupt- und Nebencharaktere | Normale Charaktere | Orte | Gegenstände |
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