Film 3

Aus ConanWiki
Version vom 21. Dezember 2010, 11:08 Uhr von Wulf (Diskussion | Beiträge) (Artikel bebildert)
Zur Navigation springen Zur Suche springen

Vorlage:Team

-1 ???Liste der Filme — 1 Der tickende Wolkenkratzer
Film 3
Allgemeine Informationen
Regie Kanetsugu Kodama
Drehbuch Kazunari Kochi
Musik Katsuo Ono
Länge 95 Minuten
Japan
Kinopremiere 17. April 1999
Deutschland
Veröffentlichung 28. Januar 2008
Fernsehpremiere 07. & 10. Januar 2011

Der Magier des letzten Jahrhunderts ist der dritte Film, der 1999 in den japanischen Kinos lief. Anfang 2008 schaffte der Film es dann auch nach Deutschland und wurde als DVD veröffentlicht.

Handlung

Im Polizeipräsidium der Hauptstadtpolizei herrscht großer Aufruhr. Den Kaito Kid-Ermittlungsausschuss erreichte kürzlich ein Schreiben, in dem genannter Meisterdieb seine nächste Tat ankündigt. Diesmal hat er es auf eines der Ostereier der russischen Zarendynastie der Romanoffs abgesehen, das den eigenwilligen Namen „Memories Egg“ trägt und wie alle Eier vom Juwelier Fabergé gefertigt wurde. Der Kunstschatz wurde erst kürzlich in einem Lagerhaus der Suzuki-Familie entdeckt und soll schon bald in einer Galerie in Osaka ausgestellt werden. Ginzo Nakamori, der sich mit Leib und Seele der Festnahme seines Erzrivalen Kid verschrieben hat, ruft seine Kollegen dazu auf, kein Mittel ungenutzt zu lassen, damit sein Wunsch endlich in Erfüllung geht.

Datei:Film3 1.jpg
Das Ei

Auf Wunsch von Shiro Suzuki, Oberhaupt genannter Familie und Vater von Ran Moris Freundin Sonoko, wird auch Kogoro Mori in den Fall einbezogen. Dieser reist im Schlepptau mit seiner Tochter und Conan nach Osaka, um direkt vor Ort zu sein und sich ein Bild von der Lage zu machen. Am Bahnhof werden die drei bereits von Sonoko erwartet und mit einer Limousine direkt zur Suzuki Galerie für Moderne Kunst chauffiert. Dort treffen sie auch auf den in ganz Kansai bekannten Oberschülerdetektiv Heiji Hattori und seine Sandkastenfreundin Kazuha Toyama.

Datei:Film3 2.jpg
Das Innere des Ei´s

Im Zimmer des Vorsitzenden vergrößert sich die Runde weiter. Dem Zusammentreffen mit Shiro Suzuki wohnen außerdem Sergej Ovchinikov, erster Sekretär der russischen Botschaft, Shouichi Inui, seines Zeichens Kunsthändler, und die chinesischstämmige Romanoff-Forscherin Seiran Hoshi sowie der freiberufliche Reporter Ryu Sagawa, der an einem Bericht über das Ei arbeitet, bei. Jeder offenbart in der kleinen Vorstellungsrunde, dass er persönliches Interesse an dem begehrten Objekt hegt. Mit dem Erscheinen von Suzukis Sekretär Masato Nishino, der das Ei bringt, verlassen die vier jedoch den Raum, damit der Rest ungestört von deren Rangeleien einen Blick auf das kostbare Kleinod werfen kann. Lange hält die Ruhe nicht an – Kommisar Nakamori platzt zusammen mit dem Leiter der Hauptstadtpolizei Shintaro Chaki herein. Nachdem sie Kids Rätsel um den Ort seines Erscheinens, das Schloss von Osaka, offensichtlich geknackt haben, gibt ihnen die verschlüsselte Angabe der Uhrzeit immer noch zu denken. Mit Hilfe von Kogoros genialer Kombinationsgabe gehört dieses Problem schnell der Vergangenheit an, denn er schlussfolgert, dass der Dieb um 3 Uhr morgens zuschlagen wird. Inzwischen lassen sich Ran, Sonoko, Kazuha, Conan und Heij die Zukunft vorhersagen. Laut Conans Weissagung wird sein Geheimnis gelüftet werden.

Datei:Film3 3.jpg
Heiji redet mit Conan

Sowohl Conan als auch Heiji entwickeln zunehmend Zweifel an der Richtigkeit der aufgestellten Interpretationen. Wie sollte es anders sein, sind diese durchaus berechtigt. Nakamori, der Kaito Kid ein Bein stellen wollte und deshalb das Ei an einen anderen, leicht bewachten Ort bringen lässt, von dem nur er und zwei seiner Untergebenen wissen, tappt in die Falle des Langfingers, welcher diesen geheimen Ort mit Hilfe eines Stromausfalles ausfindig macht. Das Ei wechselt also den Besitzer und nur Conan und Heiji nehmen die Verfolgung auf, da sie die richtigen Angaben aus Kids Schreiben im letzten Moment entschlüsseln konnten. Sie nimmt jedoch ein jähes Ende, als der mit seinem Gleiter fliehende Kid durch einen gezielten Schuss aus der Waffe eines Unbekannten vom Himmel geholt wird und in die Fluten der Bucht von Osaka stürzt. Zurück bleibt nur das „Memories Egg“ und Kaito Kids verletzte Taube, weder von ihm selbst noch vom Attentäter irgendeine Spur.

Die Skizze der Fabergé-Eier

Tags darauf reisen Conan, Kogoro, Ran, Sonoko, Sonokos Vater mit seinem Butler Masato Nishino, Sergej Ovchinikov, Shouichi Inui, Seiran Hoshi und Ryu Sagawa mit einem Kreuzfahrtschiff der Firma Suzuki zurück nach Tokio. Außerdem befindet sich Natsumi Kousaka mit ihrem Diener Kuranosuke Sawabi an Bord. Ihr Urgroßvater war Werkmeister unter Fabergé und im Nachlass ihrer Großmutter fand sie eine zerrissene Skizze eines Fabergé-Eis, auf dem „Воспоминание“, russisch für Erinnerungen, steht, zusammen mit einem Schlüssel. Als er die Skizze betrachtet, bemerkt Conan, dass darauf ürsprünglich nicht ein, sondern zwei Fabergé-Eier abgebildet waren. Mithilfe einer Taschenlampe gelingt es ihm, Bilder des von Natsumis Urgroßvater nach dem Vorbild von Neuschwanstein gebauten Schlosses Yokosuka Castle an die Wand zu projizieren. Kogoros Schlussfolgerungen ergeben, dass Natsumis Urgroßeltern bei ihrer Flucht vor der russischen Revolution beide Fabergé-Eier nach Japan brachten und sich das zweite noch irgendwo im Schloss befinden muss. Der Schlüssel wird benötigt, um an das Ei zu gelangen.

Conan ist überzeugt, dass jemand der Gäste an Bord auf Kid geschossen haben muss. Als Masato Nishino Rans Kajüte betritt, als diese gerade Kids verwundete Taube pflegt, verlässt er umgehend wieder den Raum. Beim Tee erzählt Natsumi, dass ihr die Worte "Barushe Niku Katta Beka" noch aus der Kindheit in Erinnerung sind, auch wenn sie sich nicht an deren Bedeutung erinnern kann. Ryu Sagawa, der Pressephotograph, dass auf dem Ring an seiner Halskette Мария, Maria, der Name der Tochter von Zar Nikolas II. eingraviert ist. Als ihn Seiran Hoshi fragt, woher er diesen Ring hat, bleibt er ihr die Antwort schuldig und verlässt die Runde.

Erneut wurde auf das rechte Auge geschossen

In dieser Nacht wird er mit einem Schuss ins rechte Auge ermordet. Kommissar Megure landet zusammen mit Takagi und Shiratori in einem Helikopter an Bord, um den Fall zu untersuchen. Ryus Zimmer wurde komplett verwüstet, offenbar hat der Mörder nach etwas gesucht und sämtliche Videokassetten sind verschwunden. Da die Polizei den Kugelschreiber von Masato Nishino im Zimmer findet, wird dieser zum Hauptverdächtigen.

Conan rennt umgehend zu den an Bord befindlichen Telefonzellen, um Professor Agasa zu kontaktieren, damit dieser nach Informationen über einen Mörder sucht, der sein Opfer mit einem Schuss ins rechte Auge tötet. Ran will ihm folgen, trifft dabei aber auf Shiratori, der ihr erklärt, es sei zu gefährlich, sich von den anderen zu trennen, solange nicht klar ist, wer der Mörder ist. Agasa findet heraus, dass Interpol nach einem solchen Mörder fahndet: Scorpion, Alter und Geschlecht unbekannt. Plötzlich befällt Conan das Gefühl, dass er beobachtet wird.

Inzwischen hat Takagi in Nishinos Zimmer die gestohlene Halskette gefunden, was den Verdacht weiter erhärtet. Conan bemerkt jedoch, dass Nishinos Kissen aus Gummi ist, da er gegen Federn allergisch ist und wohl kaum Nishinos Kissen aufgeschlitzt hätte. Außerdem teilt Conan der Polizei seine Theorie mit, dass Scorpion sowohl hinter dem Attentat auf Kid als auch hinter dem Mord an Ryu steckt.

Conan hat Angst, dass Shiratori sein Geheimnis kennt und denkt dabei an die Weissagung in Osaka. Deshalb wagt er es nicht, Kogoro zu betäuben und muss ihn durch geschickte Hinweise davon überzeugen, dass Nishino nicht Scorpion ist. Es kommt heraus, dass Nishino Ryu geschlagen hat, weil dieser ein kleines Mädchen filmte, dessen Heimatdorf von Krieg zerstört worden war. Kogoro kommt letztendlich zum Schluss, dass Ryu Nishino aus Hass einen Diebstahl anhängen wollte und den Ring in Nishinos Zimmer versteckte und Nishinos Kugelschreiber in seinem eigenen Zimmer platzierte. Bevor er den Diebstahl "bemerken" konnte, wurde er dann aber ermordet. Der Dieb suchte dann den Raum nach dem Ring ab und nahm die Videokassetten der Überwachungskamera mit, um seine Identität zu verschleiern. Shiratori vermutet, dass Scorpion bereits geflohen und Richtung Yokosuka Castle aufgebrochen ist, da eins der Rettungsboote fehlt.

Die Detective Boys kommen mit Professor Agasa und Ai am Schloss an

Agasa macht sich gemeinsam mit Ai auch auf den Weg zum Schloss und die Detective Boys verstecken sich im VW des Professors. Am Schloss angekommen überreicht der Professor Conan die verlangte neue Brille mit kugelsicherem Glas. Kogoro verbietet den Kindern mit ins Schloss zu kommen, diese suchen daraufhin nach einem zweiten Eingang, um den Schatz als Erste zu finden.

Der Kunsthändler Inui schleicht sich von der Gruppe davon und findet einen Geheimgang hinter einem Bild. Es gelingt ihm, diesen zu öffnen, als er jedoch nach dem Schatz darin greift, schließen sich Fesseln um seine Handgelenke und von der Decke stürzen Schwerter auf ihn herab. Diese sind jedoch so an der Decke befestigt, dass sie knapp über ihm hängen. Als die restliche Gruppe dazukommt, befreien sie ihn und setzen ihre Erkundungstour fort. Im Zimmer von Natsumis Urgroßvater stoßen sie auf ein Porträt von Grigori Jefimowitsch Rasputin, der für den Niedergang der Romanoffs verantwortlich gemacht wurde. Conan findet ein Tastenfeld mit kyrillischen Buchstaben. Er vermutet, dass man mit dem richtigen Passwort in das geheime Kellergeschoss gelangt. Sergej Ovchinikov probiert daraufhin mehrere russische Wörter ohne Erfolg. Conan kommt die Idee, dass die Worte aus Natsumis Kindheit "Barushe Niku Katta Beka" in Wirklichkeit russisch sein könnten. Ovchinikov findet heraus, dass es sich wohl um eine Korrumpierung des russischen "ВОЛШЕБНИК КОНЦА ВЕКА", "Der Magier vom Ende des Jahrhunderts", handeln muss, was sich als richtig erweist. Ein Mechanismus wird in Gang gesetzt und eine Treppe, die nach unten führt, kommt zum Vorschein.

Eine Wand versperrt den Suchern den Weg

Unten angekommen trifft Conan zusammen mit Shiratori auf die Detective Boys, die inzwischen tatsächlich einen zweiten Eingang gefunden haben. In der Zwischenzeit bemerkt Inui einen Schatten im Tunnel, dem er nachjagt. Am Ende des Tunnels stößt die Gruppe auf eine mit Ornamenten und Abbildungen verzierte Wand. Conan bittet Shiratori mit der Taschenlampe auf die Krone des doppelköpfigen Adlers zu scheinen. Dies löst einen Mechanismus aus, der eine Truppe zu einer Krypta-ähnlichen Kammer erscheinen lässt.

Conan versucht, dem Geheimnis des Eis auf den Grund zu kommen

In dieser Kammer befindet sich ein Schrein, der auf allen Seiten von einem kleinem Wassergraben umgeben ist. Natsumi öffnet den Sarg in der Mitte des Schreins mit dem Schlüssel. Als Kogoro den Sargdeckel hebt, sieht man im Sarg eine Leiche die das Fabergé-Ei in Händen hält. Natsumi vermutet, dass es sich wohl um ihre Urgroßmutter handelt. Beim Öffnen des Eis stellt sich heraus, dass es leer ist. Ayumi schlägt vor, dass man etwas anderes hineinstecken kann, wie bei einer Matrjoschka. Shiratori holt das zweite Ei, das er von Sonokos Vater geliehen hat, aus seiner Tasche. Es kann zwar in das zweite Ei gesteckt werden, dies hat aber keinen Effekt. Conan vermutet, dass in und an den Eiern Linsen angebracht sind und lässt die anderen die Kerzen löschen. Anschließend platziert er Shiratoris Taschenlampe in einem Podest und stellt die ineinander gesteckten Eier auf das Podest. Dadurch werden zahlreiche Bilder von Zar Nikolas II., seiner Familie und seinen Freunden, darunter auch Natsumis Urgroßvater und ihre Urgroßmutter, die sie noch nie zuvor gesehen hat.

Während Ai sich fragt, warum Rasputin auf keinem der Bilder zu sehen ist, bemerkt Conan, dass Inui fehlt und gleich darauf, dass jemand auf Kogoro schießen will. Er wirft die Taschenlampe nach Kogoro und rettet ihm so das Leben. Anschließen nimmt der Schütze Ran ins Visier, aber Conan kann auch sie retten. Panik bricht aus und Natsumi verliert bei der Flucht die Fabergé-Eier, die sich der Schütze schnappt. Conan jagt ihm nach und Shiratori folgt ihm.

Conan kann gerade noch durch den einstürzenden Gang flüchten.

Als sie fast bei den Treppenstufen angekommen sind, zündet der Täter eine Granate und die Höhle stürzt ein. Conan gelingt es dennoch, zur Treppe zu gelangen, Shiratori bleibt jedoch zurück. Der Täter versucht die beiden einzuschließen, indem er den Reset-Knopf auf dem Tastenfeld drückt, aber Conan findet schnell einen Schalter in der Nähe. In der Waffenkammer stellt Conan den Täter, Seiran, die inziwschen das Schloss in Brand gesetzt hat. In Wirklichkeit ist sie Russin und eine Nachfahrin Rasputins. Die Eier hätten ein Geschenk für Rasputin sein sollen und Seiran hat als Scorpion nach ihnen gesucht. Sie schoss ihren Opfern ins rechte Auge, weil bei Rasputins Leichnam das rechte Auge fehlte.

Seiran und Conan stehen sich Auge in Auge gegenüber

Als Conan dies erklärt, wechselt er zwischen verschiedenen Stimmen, wodurch Seiran stetig hysterischer wird und wild um sich schießt. Schließlich gibt sich Conan zu erkennen. Das Motiv für den Mord an Ryu war, dass dieser das Photo von Rasputin in ihrer Kajüte gefilmt hatte und Inui hatte ihre Identität enthüllt. Seiran feuert ihre letzte Kugel auf Conan, doch dieser ist durch das kugelsichere Glas geschützt. Als Seiran nachlädt, will Conan sie mit den Powerkickboots Schachmatt setzen, ist aber nicht schnell genug. Glücklicherweise schießt jemand Seiran die Waffe mit einer Spielkarte aus der Hand. Shiratori taucht aus dem Flammenmeer auf mit Seiran in den Armen und sagt Conan, er solle mit ihm kommen. Nach einigem Zögern folgt Conan dem Rat. Der Rest der Gruppe hat das Schloss durch den Eingang verlassen, den die Detective Boys entdeckt haben. Diese suchen gerade verzweifelt nach Conan, als dieser erscheint und Natsumi die Eier überreicht. Shiratori hat inzwischen Natsumi fortgebracht und kurz darauf erreicht die Feuerwehr das Schloss. Natsumi überlegt, ihre Großmutter in der Familiengruft zu bestatten, die anderen diskutieren derweil den Verbleib von Kaito Kid. Conan ist sich sicher, dass dieser noch lebt.

Shinichi tritt Ran in Anwesenheit von Conan gegenüber

Wieder daheim denkt Ran daran, wie sehr Conan sie an Shinichi erinnert hat, als er sie vor der Kugel bewahrte. Als Conan Ran so weinen sieht, beschließt er, ihr seine wahre Identität zu verraten, als plötzlich Shinichi in der Tür steht. Als Ran schnell ein Handtuch holen will, verlässt dieser die Detektei, wird draussen aber von Conan aufgehalten. Dieser sagt ihm auf den Kopf zu, dass er Kaito Kid ist und sich in den letzten Tagen hinter der Maske von Shiratori verborgen hat, der in Wirklichkeit gerade auf Reisen war. Kaito enthüllt daraufhin, dass Natsumis Urgroßmutter die Tochter von Nikolas II. war und er das Fabergé-Ei der rechtmäßigen Besitzerin zurückgeben wollte. In den Wirren der Revolution verliebte sich ihr Urgroßvater in die Tochter des Zaren und die beiden flohen mit den Eiern nach Japan. Als sie schließlich starb, ließ er das Schloß für sie als Mausoleum errichten. Warum er Conan hilft, seine Identität zu wahren, verrät Kid nicht, aber Conan ist klar, dass er dies tut, weil er und Ran sich um seine Taube gekümmert haben.

Als Ran mit dem Handtuch zurückkehrt, entschwebt Kid, eingehüllt in einen Schwarm Tauben. Ran schimpft Conan aus, da dieser Shinichi nicht aufgehalten hat. Conan erklärt, dass Shinichi gesagt habe, er würde bald zurückkommen.

Verschiedenes

  • Es gibt seit einiger Zeit in den japanischen Versionen auch einen offiziellen englischen Untertitel, der allerdings meist keine wörtliche Übersetzung des japanischen Titels ist. Interessanterweise ist in diesem Fall allerdings weder das englische Der letzte Magier des Jahrhunderts noch das deutsche Der Magier des letzten Jahrhunderts korrekt. Zwar ist der deutsche Titel eine mögliche Übersetzung des japanischen 世紀末の魔術師, allerdings heißt russisch "Волшебник Конца Века" auf deutsch "Der Magier vom Ende des Jahrhunderts". Dafür spricht auch, dass sowohl "世紀末" als auch "Конец Века" die Epoche "Fin de Siècle" bezeichnen.

Mit dem Titel "Last Wizard of the Century" ist wohl zum einen Kaitou Kid, zum anderen entweder Natsumis Urgroßvater oder Rasputin gemeint…