Fumimaro Ayanokoji

Fumimaro Ayanokoji
In anderen Ländern
Japan	綾小路 文麿, Ayanokōji Fumimaro
Informationen zur Person
Geschlecht	männlich
Alter	28 Jahre
Weitere Informationen
Wohnort	Higashiyama (Präfektur Kyoto)
Beruf	Kommissar
Aktueller Verbleib
Verbleib	am Leben
Debüt
Manga	Band 94: Kapitel 1001
Anime	Episode 694
Filme	Film 7
Liste aller Auftritte
Synchronsprecher
Deutschland	Oliver Siebeck Frank Röth (Film 17)
Japan	Ryōtarō Okiayu

Fumimaro Ayanokoji (jap. 綾小路 文麿, Ayanokōji Fumimaro) ist ein Kommissar bei der Präfekturpolizei in Kyoto.

Aussehen und Persönlichkeit

Aoyamas Farbzeichnung von Ayanokoji

Fumimaro Ayanokoji hat hellbraunes, kurzes Haar, das er stets nach hinten gekämmt trägt. Zwei Strähnen stehen allerdings ab. Seine Augen sind sehr klein und schmal, die Augenbrauen kurz und dunkelbraun. Bei seinem ersten Mangaauftritt sind seine Haare und Augenbrauen deutlich heller und gehen farblich eher in Richtung goldbraun.

Er trägt stets einen grauen Anzug. In seiner Jackentasche transportiert er sein Streifenhörnchen, weshalb ihn viele für eine seltsame Person halten. Er ist genauso groß wie Kommissar Shiratori, mit dem er im selben Jahrgang an der Polizeiakademie war.

Er trägt den Spitznamen „Kommissar Ojaru“ und soll dem Hochadel entstammen. Ayanokoji spricht im Kyoto-Dialekt und nutzt für gewöhnlich gehobene Sprache. Generell bleibt Ayanokoji stets freundlich und drückt sich höflich aus, doch gelegentlich zeigt er auch eine sarkastische Ader.

Ayanokoji hat keine engen Freunde, außer seinem Streifenhörnchen. Er ist äußerst kompetent und intelligent, was seine frühe Beförderung zeigt. Auch in stressigen Situation behält er stets einen kühlen Kopf. Wenn ihn jemand auf die Liebe anspricht, reagiert er nervös und mag es nicht, wenn sich jemand einmischt.

Er hält viel von der Meinung von Conan Edogawa und erkennt dessen Talent. Bei ihrer ersten Begegnung warnt Ayanokoji Conan und Heiji noch vor der Einmischung in die Ermittlungen der Polizei, doch durch die Zusammenarbeit mit den beiden Detektiven gewinnen sie das Vertrauen des Kommissar, der ihnen in einem späteren Fall sogar einen gesamten Tatort zur Untersuchung überlässt, wenn sie ihm als Gegenleistung ihre Erkenntnisse mitteilen.

Umgekehrt ist Conan genauso von Ayanokoji beeindruckt und ist sich sicher, dass er auch alleine Fälle lösen kann.

Gegenwart

Hinweis: Dieser Sachverhalt kommt nicht in der Originalhandlung des Mangas vor. Er stammt aus der Filmreihe.

Die Kreuzung des Labyrinths

→ Siehe auch: Film 7

Sato spricht von Ayanokoji

Kommissar Ayanokojis erster Auftritt mit seinem Streifenhörnchen ist auf einer Pressekonferenz, die die Polizei zu einer Mordserie in Tokio, Osaka und Kyoto abhält. Die Inspektoren Sato und Takagi unterhalten sich im Hintergrund über ihn.

Seine erste Begegnung mit Heiji und Conan ist zufällig. Er erkennt dabei Heiji und macht ihm klar, dass sich in Kyoto Amateure aus den Ermittlungen der Polizei rauszuhalten haben.

Im weiteren Verlauf der Ermittlungen ist das Verhältnis zwischen Heiji, Conan als auch Kogoro angespannt, was dazu führt, dass Kogoro Ayanokoji als Komplize des Mörders verdächtigt.

Am Ende des Falles ist der Frieden jedoch hergestellt. Ayumi verabschiedet sich nur ungern von dem Streifenhörnchen. Als Kommissar Ayanokoji daraufhin sagt, er könne seinen besten Freund nicht hergeben, fragt Ayumi den verblüfften Kommissar, ob er vielleicht keine menschlichen Freunde habe.

Ayanokoji telefoniert mit Shiratori

Ayanokoji im Gespräch mit Shiratori

→ Siehe auch: Film 13

Während einer Konferenz der Polizei wegen der aktuellen Morde telefoniert Ayanokoji mit Kommissar Shiratori. Er hat die letzte Nachricht von Tsutomu Ryuzaki entschlüsselt und erzählt zudem davon, dass auch Heiji sich bereits mit diesem Fall beschäftigt. Durch Ayanokojis Ermittlungen stellt sich heraus, dass alle Opfer im selben Hotel waren, in dem vor zwei Jahren ein Brand wütete. Auch weiß er von Kosuke Mizutani, der den Brand untersucht.

Der Spion auf dem Kriegsschiff

→ Siehe auch: Film 17

Um den Spion auf dem Kriegsschiff zu finden, wird Kommissar Ayanokoji mit einem Helikopter an Bord gebracht. Er war bereits vor seiner Ankunft nicht untätig und hat Ermittlungsergebnisse mitgebracht: Er hat die Spur von Yosuke Sasaura bis zu seiner Ermordung verfolgt. Als Masaki Kurata von Conan überführt wird, nimmt Ayanokoji ihn in Gewahrsam.

Hinweis: Dieser Sachverhalt kommt nicht in der Originalhandlung des Mangas vor. Er stammt aus der Animeserie.

Die verschwundenen Süßigkeiten

Ayanokoji spricht mit Kogoro über den Fall

Die Moris, Sonoko und die Detective Boys befinden sich in Kyoto. Während sich alle um einen neuen Fall kümmern, der sich um verschwundene Schokolade dreht, taucht zufällig Kommissar Ayanokoji auf. Da er heute frei hat, wollte er mit seinem Streifenhörnchen spazieren gehen. Kogoro jedoch hält es für angebrachter, wenn sich die Polizei in dem Raub involviert ist. Während eines Telefonates mit einigen Kollegen erfährt er, dass ein Zeuge ein pinkfarbendes Auto vor dem Laden gesehen hat, doch das Nummernschild des Wagens konnte nicht erfasst werden.

Conan schlägt vor, bei weiteren Läden nachzufragen, ob sich einer an das Nummernschild erinnern kann. Ayanokoji hingegen versucht die Gruppe zu zügeln, da er zwar helfen könne, es sich aber nicht um seinen Zuständigkeitsbereich handelt. Während sich die anderen aufteilen, bleibt Kommissar Ayanokoji allein mit Conan zurück. Zusammen befragen sie die Angestellten im Laden. Conan kann später den Fall lösen und Ayanokoji ist weiterhin vom Können des Meisterdetektivs Kogoro Mori begeistert.

Hinweis: Dieser Sachverhalt kommt nicht in der Originalhandlung des Mangas vor. Er stammt aus der Filmreihe.

Die Suche nach dem Scharfschützen

→ Siehe auch: Film 18

Ayanokoji befragt Jack Waltz, ob er die Bedeutung der Morde erklären kann. Waltz blockt jedoch ab und verlangt von ihm, dass er endlich Scott Green finden soll. Als dieser gerade sein Telefonat beendet, kommt Ayanokoji hinzu und berichtet, dass Green am Bahnhof in Osaka von einer Videokamera aufgenommen wurde und bittet Waltz, nicht nach Hause zu fliegen.

Das Karuta-Turnier

→ Siehe auch: Film 21

Ayanokoji beginnt mit seinen Ermittlungen

Am Tatort des ermordeten Toshiya Yajima trifft Ayanokoji auf Conan und Heiji und erzählt ihnen alles, was er bisher herausgefunden hat. Er erlaubt es, dass die beiden sich den Tatort genauer anschauen. Als die Polizei sich später mit Koji Sekine beschäftigt, ist auch Ayanokoji anwesend und bittet ihn, ihm einige Fragen zu beantworten. Später trifft Ayanokoji bei Momijis Anwesen auf Heiji – beide hatten den gleichen Gedanken, für den Schutz von Momiji zu sorgen. Momijis Butler Muga Iori kommt mit einem Tablett Tee hinaus und bedankt sich bei ihnen für ihre Arbeit.

Während des Karuta-Turniers hat Ayanokoji für die Sicherheit der Spieler gesorgt und spricht mit Kogoro darüber. Während sich Kogoro und Goro Otaki sich zum erwachten Sekine ins Krankenhaus begeben, bleiben Ayanokoji, Heiji und Conan beim Turnier. Kurz danach gibt es eine Explosion und sie erfahren, dass es ein Opfer gibt. In einem nahe liegenden Baum entdecken sie einen Ring, der dem Opfer gehörte. Von Otaki erfährt Ayanokoji am Telefon, dass auch Kensuke Achiwa eine Karuta-Karte per Mail erhalten hat. Heiji hat eine Vorahnung und bittet Ayanokoji darum, Kazuhas Mails zu untersuchen. Er erkennt darauf, wer das letzte Ziel ist. Während sich die Drei auf den Weg zum Austragungsort des Finales machen, erhält Ayanokoji einen Anruf, der Heijis Gedanken bestätigt: Kazuha hat eine Karuta-Karte erhalten. Ayanokoji befiehlt, das Finale umgehend abzubrechen. Als der Kommissar schließlich am Austragungsort ankommt, steht dieser in Flammen.

Der Serienmord in Kyoto

Ayanokoji untersucht Nishikis Leiche

Während der Klassenfahrt von Ran und Shinichis Klasse in Kyoto kommt es zu einem mysteriösen Mord. Als Ayanokoji eintrifft, schaut er sich zuerst den Tatort an und entdeckt ein Aralia-Blatt mit einem Code. Masumi fällt sofort Fumimaros Streifenhörnchen auf, das mittlerweile sein Markenzeichen geworden ist. Da es sich um ein prominentes Opfer handelt und auch die Zeugen namhaft sind, will er den Mord nicht so schnell der Öffentlichkeit preisgeben. Später wird er selbst Zeuge, wie Riki Agata auf dessen Hotelzimmer vermeintlich von einem Tengu angegriffen wird.

Nach diesem Ereignis verhören Ayanokoji und Heiji die Zeugen in einem Restaurant in der Stadt, werden jedoch durch Tumulte auf den Straßen von Kyoto gestört. Während sie sich darum kümmern, wird Shinya Ihaya ermordet. Nun befragt Ayanokoji erneut die Zeugen und hofft, endlich nützliche Informationen zu erfahren. Dadurch erhalten die Ermittler Hinweise auf die Vergangenheit der Verdächtigen und der Opfer, die alle im gleichen Club waren und von den Geschehnissen um Michio Dekuri wussten. Shinichi durchschaut den Fall. Auf seine Anweisung schickt Ayanokoji die Verdächtigen auf ihre Hotelzimmer und erlaubt es, dass sich Mineto Mayama aus dem Hotel schleicht und zum Kiyomizu-dera Tempel fährt. Dort stößt der Täter Mayama von der Terrasse des Tempels, doch Ayanokoji hat auf Shinichis Anweisungen hin ein Luftkissen unter der Terrasse platzieren lassen, welches Mayamas Leben rettet. Neben Shinichi, Masumi und Heiji war auch die Polizei von Kyoto im Tempel anwesend; mit ihren alten Schuluniformen tarnten sich Ayanokoji und seine Kollegen als Schüler auf Klassenfahrt, um den Täter in Sicherheit zu wiegen. Ayanokoji verhaftet den Täter und führt ihn ab.

Hinweis: Dieser Sachverhalt kommt nicht in der Originalhandlung des Mangas vor. Er stammt aus der Animeserie.

Gomera vs. Kamen Yaiba

Ayanokoji und Otaki finden Ishizawa

→ Siehe auch: Filler-Fall 330

Ayanokoji taucht zunächst auf, als er Ran vor einem heranfahrenden Auto rettet, das kurz danach von der Straße abkommt und explodiert. Als Heizo Hattori von dem Vorfall erfährt, ist er überrascht, dass Ayanokoji in Osaka ist. Er erzählt Hattori, dass es in Kyoto einen ähnlichen Unfall gab und zwischen den beiden Opfer eine Verbindung besteht. Durch Conan und Heiji vermutet auch Heizo Hattori, dass mehr an den zwei Unfällen dran ist und lässt den Fall genauer untersuchen.

Als später ein weiteres Opfer gefunden wird, vergisst man, den Kommissar zu benachrichtigen, doch dieser hat neue Informationen mitgebracht: die drei Unfälle waren keine. Die Explosionen entstanden durch Bomben. Aufgrund dessen bietet Kommissar Otaki seine Zusammenarbeit an, die Ayanokoji gerne annimmt. Zusammen befragen sie Herrn Okuda, der die drei Opfer kannte und erfahren von ihm, dass noch eine weitere Person mit dem Opfer arbeitete. Katsuji Ishizawa wird deshalb verdächtigt, jedoch von Otaki und Ayanokoji gefesselt und geknebelt in seinem Haus gefunden.

Als Ishizawa später im Krankenhaus erwacht, wird er von Otaki und Ayanokoji befragt, doch sie erhalten keine nützlichen Informationen von ihm. Conan kann schließlich den Fall lösen und Takeru Kochi und Yoshito Mihara als Mörder von Yonekura überführen. Kochi wurde hingegen von Yonekura getötet, der Katsuji Ishizawa sowie Suemura, Onda und Yonekura mit dieser Bombe töten wollte. Yonekura hatte als erstes die Idee, die anderen vier Personen zu töten. Sein letztes Opfer wäre Koichi Ishizawa gewesen, die Tat kann jedoch verhindert werden.

Entwicklung von Ayanokojis Aussehen

Ayanokoji in Film 7

Ayanokoji ab Episode 927

Verschiedenes

 Bilder: Fumimaro Ayanokoji – Sammlung von Bildern

Ayanokojis Handy

• Ayanokoji ist einer von mehreren Charakteren, die Gosho Aoyama nach ihren ersten Auftritten in den Manga übernommen hat. Siehe auch Liste nicht originaler Charaktere.
• Er und Kommissar Shiratori sind Rivalen.
• Sein Handyhintergrundbild ist ein Streifenhörnchen.
• Er mag Bogenschießen nicht.
• Im Japanischen hat Ayanokoji denselben Synchronsprecher wie Subaru Okiya.

Polizisten außerhalb Tokios

Kazushi Nakamichi (Chiba) • Misao Yamamura (Gunma) • Keiji Ezomazu (Hokkaido) • Chihaya Hagiwara (Kanagawa) • Jugo Yokomizo (Kanagawa) • Fumimaro Ayanokoji (Kyoto) • Kansuke Yamato (Nagano) • Takaaki Morofushi (Nagano) • Yui Uehara (Nagano) • Kuroto Kai † (Nagano) • Heizo Hattori (Osaka) • Ginshiro Toyama (Osaka) • Goro Otaki (Osaka) • Yusuke Sakata (Osaka) • Ayami Ogino (Saitama) • Sango Yokomizo (Shizuoka)