Subaru Okiya

Subaru Okiya
Datei:Subaru Okiya.jpg Datei:Subaru Okiya-komplett.png Profilbild ・ Gesamtansicht
In anderen Ländern
Japan	沖矢昴, Okiya Subaru
Informationen zur Person
Geschlecht	Männlich
Alter	27 Jahre
Weitere Informationen
Wohnort	Tokio (Haus der Familie Kudo)
Beruf	Student
Aktueller Verbleib
Verbleib	Am Leben
Debüt
Manga	Band 60: Kapitel 622
Anime	Episode 509
Liste aller Auftritte
Synchronsprecher
Japan	Ryōtarō Okiayu

Subaru Okiya ist Student an der Touto-Universität und wohnt derzeit im Haus der Familie Kudo.

Er kann mehrere Fälle zeitgleich mit Conan lösen und zeigt auch in anderen Situationen seine intelligente Denkweise.

Während seiner Anwesenheit verspürte Ai Haibara bereits zweimal zeitweise die Aura der Organisation, weswegen sie jeden Kontakt mit ihm zu vermeiden versucht. Trotz der Vorbehalte Ais schenkt Conan Okiya sein Vertrauen.

Über Subaru Okiyas Identität existieren verschiedene Theorien. So wird vermutet, dass es sich bei ihm um Shuichi Akai oder Bourbon handeln könnte.

Erscheinung und Personalität

Gosho Aoyamas Farbzeichnung von Okiya

Subaru Okiya ist männlich, 27 Jahre alt und studiert an der Touto-Universität, wo er nach seinem Abschluss in Ingenieurwissenschaften nun den Doktortitel anstrebt.

Er trägt stets eine Brille und nimmt diese auch nicht ab, als er mit Conans Radarbrille auf der Suche nach den Detective Boys ist. Seine Hände behält er oft in den Taschen seiner Hose.

Subaru Okiya unternimmt eine Spritztour mit seinem Auto, um von seiner Arbeit an der Universität durch das satte Grün auf andere Gedanken zu kommen. Er hat zudem alle Sherlock Holmes-Werke gelesen, kann Zitate daraus originalgetreu wiedergeben und sie auf andere Fälle anwenden.

Subaru Okiya ist immer freundlich und offen. Zeigt er sich dankbar oder macht ihm jemand ein Kompliment, fasst er sich an seinen Hinterkopf; beim Nachdenken fasst er sich an sein Kinn. Rutscht seine Brille, schiebt er diese mit Zeige- und Mittelfinger zurück an ihre ursprüngliche Position. Neben diesen Dingen verwendet er auch zum Halten seiner Zahnbürste und seines Handys seine linke Hand.

In Fällen teilt er den anderen seine Gedanken mit und weist sie auf Gegebenheiten hin. Seine Erklärungen sind präzise und für alle verständlich. Außerhalb von Fällen überlässt er oftmals den Zuhörern die Interpretation seiner Worte, was diesen aber nicht immer gelingt.Darüber hinaus verfolgt er Charaktere, beobachtet sie und hört ihre Gespräche ab.

Hintergrund

Datei:Episode 504-2.jpg

Kir tötet Shuichi Akai

Auf Gins Befehl hin tötet Kir Shuichi Akai am Raiha-Bergpass. Da die weiteren Mitglieder des FBIs über Shuichi Akais Tod informiert sind, sind sie entsprechend negativ gestimmt.

Als Jodie später in Tokios Straßen und in der Teito Bank einen Mann wahrnimmt, der Shuichi Akai ähnlich sieht, zweifelt sie zunächst an Shuichi Akais Tod, besinnt sich dann aber wieder auf ihre vergangenen Worte, dass er tot sei. Trotz alledem stellt sich Nachforschungen an und versucht, den Mann ausfindig zu machen. So begegnet sie und auch Andre Camel dem Mann im Baker-Kaufhaus erneut, wobei beide von Shuichi Akais Überleben überzeugt sind.

Auf Gins Anweisung hin bezieht auch die Organisation Stellung vor dem Kaufhaus, um sicherzugehen, dass Shuichi Akai verstorben ist, zieht sich dann jedoch einige Zeit später wieder zurück, ohne den Mann zu töten.

Zudem verabschiedete sich kurz vor Subaru Okiyas erstem Auftritt Eisuke Hondo aus Tokio, da er in den Vereinigten Staaten ein Agent der CIA werden möchte. Er will Ran Mori dorthin mitnehmen, doch offenbart ihm Conan vorher sein Geheimnis, dass er Shinichi Kudo ist, woraufhin Eisuke sein Anliegen ruhen lässt. Damit sei auch das letzte Rätsel für ihn gelöst. Direkt nach diesen Ereignissen wird Conan von Jodie über ein neues Mitglied der Organisation informiert. Kir erhielt Informationen über Bourbon, der ein genialer Spürhund sein soll und leitete diese Information an das FBI weiter.

Die dichte Aneinanderreihung dieser handlungsrelevanten Ereignisse legt verschiedene Vermutungen nahe. So könnte es sich bei Okiya um ein ehemaliges Organisationsmitglied wie Shuichi Akai oder um ein weiteres Mitglied wie Bourbon handeln.

→ Siehe auch: Abschnitt „Spekulationen über Subaru Okiyas Identität“

Gegenwart

→ Hauptartikel: Liste von Subaru Okiyas Auftritten

Einzug in Shinichi Kudos Haus

Datei:Episode 509-1.png

Subaru spricht mit Kommissar Yuminaga

Nachdem sein Haus Opfer einer Brandstiftung wurde, zählt Subaru Okiya neben seinen beiden ehemaligen Mitbewohnern Ryuhei Hosoi und Ginya Makabe zu den Tatverdächtigen. Bei der Befragung durch Kommissar Yuminaga gibt er an, in der Nacht mit seinem Wagen an der Allee am Teimuzu-Fluss unterwegs gewesen zu sein. Dies mache er öfters, um von seinen Arbeiten an der Universität auf andere Gedanken zu kommen, da ihn das satte Grün beruhige. Seine Lieblingsfarbe ist schwarz, da es sich wie ein Schleier über alle kleinen Geheimnisse lege. Aus diesem Grund hasse er die Farbe aber gleichzeitig auch.

„Nein, also wenn ich mich festlegen müsste, dann wohl Schwarz. Weil es sich wie ein Schleier über alle kleinen Geheimnisse legt, die man so hat.“

– Subaru Okiya auf Kommissar Yuminagas Frage, ob seine Lieblingsfarbe Grün sei

Datei:Episode 509-2.png

Subaru und Conan vor dem niedergebrannten Haus

Als die Polizei Kaito Sugiuras Tagebuch als Beweisstück infrage stellt, betont Conan, dass die Polizei sich immer zuerst bei den Erwachsenen erkunde, wenn ein Jugendlicher etwas angestellt habe. Er hält allerdings auch den umgekehrten Fall für denkbar. Subaru Okiya erkennt, dass Sherlock Holmes in „Das Haus bei den Blutbuchen“ ähnliche Worte an Dr. Watson richtete. Er zitiert diese Stelle und bestätigt auf Conans Nachfrage, dass er ein Holmes-Fan sei, seine Bücher bei der Brandstiftung allerdings alle vernichtet wurden.

Während der weiteren Ermittlungen merkt Okiya an, dass sie ständig über irgendein Tagebuch sprächen. Nach den folgenden Erläuterungen der Polizei und der Detective Boys hält er es aber für fraglich, dass Kaito jemals einen der Bewohner als „Gelben“ bezeichnete. Er möchte gerne wissen, inwiefern sich die Person verdächtig benahm, erhält darauf jedoch keine Antwort. Conan möchte anstelle dessen den Fall auflösen und erklärt, dass Kaito Subaru Okiya in seinem Tagebuch in Anlehnung an ein Feuerwehrauto als „Roten“ bezeichnete, da er sich immer um die Pflanzen des Hauses kümmerte und sie goss.

Nach der Festnahme des Täters wollen Ayumi, Mitsuhiko und Genta sich vom Professor zu Kaito ins Baker Zentralklinikum fahren lassen. Subaru Okiya bemerkt das Gespräch und fragt nach, ob sie mit einem Professor befreundet seien. Es stellt sich heraus, dass Okiya genau wie Hiroshi Agasa einen Abschluss in Ingenieurwissenschaften besitzt und jetzt den Doktortitel anstrebt. Da er den Professor gerne einmal treffen würde, begleitet er die Gruppe zu Agasas Haus.

Datei:Episode 509-3.png

Subaru bedankt sich bei Conan

In einem Gespräch mit dem Professor wähnt dieser ihn als zukünftigen Rivalen. Okiya gibt jedoch an, dass es für ihn mehr ein Hobby sei und betont die Größe von Agasas Haus. Als dieser zugibt, dass es in der Tat etwas zu groß für ihn sei, bittet Subaru Okiya ihn darum, ihn bei sich zur Untermiete wohnen zu lassen, bis er etwas Anderes gefunden habe. Sollte der Professor zustimmen, würde er ihm zudem bei seiner Forschung helfen, wann immer er Zeit hätte. Agasa ist zunächst unentschlossen und erkundigt sich nach Ais Meinung, die sich hinter dem Professor vor Okiya versteckt. Als diese den Kopf schüttelt, bietet Conan dem Studenten an, in Shinichis Haus zu wohnen. Okiya bezeichnet das Anwesen als prächtig und fragt mehrmals bei Conan nach, ob dies wirklich in Ordnung gehe. Dieser betont jedoch, dass er Shinichi eine SMS schicken werde und überreicht Okiya den Hausschlüssel. Er sollte auf alles gut aufpassen, was Okiya als natürlich ansieht.

Treffen auf Ran und Sonoko

Ran attackiert Subaru Okiya

Als Ran und Sonoko Shinichi Kudos Haus betreten, um dieses zu putzen, glaubt Ran aufgrund der Wärme, dass Shinichi zurückgekommen sei und begibt sich aus diesem Grund sofort auf die Suche nach ihm. Im Bad angelangt entdeckt er dort Subaru Okiya, der sich gerade die Zähne putzt. Da Sonoko ihn für einen Einbrecher hält, tritt Ran Okiya unter sein Kinn, was dieser wider ihrer Erwartungen verkraftet. Sonokos Anweisungen, die Polizei zu rufen, folgt Ran dann jedoch nicht, sodass Okiya sie auf ihr läutendes Handy aufmerksam machen kann. Sie nimmt das Gespräch an und wird so von Conan über Subaru Okiya informiert, während dieser sich weiter die Zähne putzt.

Sonoko weicht Okiya aus

Die beiden Mädchen entschuldigen sich kurze Zeit darauf beim Studenten für ihre Taten, was Okiya akzeptiert. Er bezeichnet sich selber als schuldig, da er nicht sofort mit der Sprache herausgerückt sei. Auf Rans Nachfrage hin gibt er den beiden preis, dass er derzeit an der Toto-Universität in Ingenieurwissenschaften seinen Doktor mache. Sonoko möchte daraufhin ein Foto von ihm schießen und zudem seine E-Mail-Adresse wissen, wo Okiya nichts gegen hat. Als Ran sie jedoch auf Makoto Kyogoku hinweist, will sie nur noch das Foto machen. Okiya möchte zuvor jedoch zuerst einkaufen gehen, da er schon seit dem Aufstehen nichts mehr gegessen habe. Als Wiedergutmachung wollen Ran und Sonoko diese Aufgabe übernehmen, woraufhin Okiya erklärt, dass er gerne etwas von Welcome Burgers hätte, wo die beiden vorhin auch etwas gegessen haben müssten. Auf die verwunderte Nachfrage der beiden Mädchen hin erklärt er, dass er dies an Sonokos Zurückhaltung gemerkt habe. Zu Beginn habe sie ihn als Dieb beschuldigt, wohingegen sie jetzt Abstand zu ihm halte. Er nimmt an, dass die Rollenverteilung der beiden generell aber eher so wie am Anfang sei und er es ihr ein klein wenig angetan habe. Sie möchte also nicht, dass Okiya von ihrem Atem Notiz nimmt, der durch die neuen Knoblauch-Sandwichs von Welcome Burgers beeinflusst worden sein könnte. Während Sonoko erstaunt über seine Schlussfolgerungen ist, benennt Ran allerdings die Möglichkeit, dass sie auch etwas Anderes mit Knoblauch gegessen haben könnten. Okiya führt daraufhin fort, dass Sonoko die Tasten ihres Handys mit dem Ringfinger bediente, weswegen sie neben einer Speise mit Knoblauch auch noch Pommes Frites mit Daumen sowie Zeige- und Mittelfinger gegessen haben mussten. Als er des Weiteren anmerkt, dass sich in Rans Mundwinkeln noch etwas Salz befinde, ziehen sich die beiden Mädchen auf die Toilette zurück. Subaru Okiya schaut in dieser Zeit auf sein Handy.

Wettstreit mit Shinichi Kudo

Okiya betrachtet den Flieger

Ran und Sonoko beschließen auf der Toilette, einen Wettstreit zwischen Subaru Okiya und Shinichi Kudo durchzuführen, um herauszufinden, wer von ihnen der bessere Detektiv sei. So schicken sie Shinichi per SMS ein Bild eines Papierfliegers und zeigen diesen zur gleichen Zeit auch Subaru Okiya. Nach näherer Betrachtung stellt dieser fest, dass es sich dabei um einen Code handele. Auf dem Papierflieger stehe SOS, weswegen er gerne weitere Papierflieger sehen würde. Da die beiden Mädchen über seine Aussage verwundert sind, erklärt Okiya, dass in den Nachrichten von über 100 in der Stadt aufgelesenen Papierfliegern die Rede war. Er nimmt an, dass auf den vor zwei Tagen gefundenen Fliegern ein anderes Muster als auf den gestrigen zu sehen ist und möchte so den Aufenthaltsort des Hilfesuchenden herausfinden. Er gibt zu, dass er die Aktion zuerst für einen Streich hielt und bereut es nun, die Nachrichten nicht aufmerksamer verfolgt zu haben.

Der Code des Papierfliegers

Als Okiya Sonoko fragt, wann sie den Papierflieger gefunden habe, erklärt diese, dass dies vorgestern früh der Fall war. Sie möchte von Okiya im Gegenzug allerdings gerne wissen, warum das Muster auf dem Papierflieger für SOS stehe. Okiya erläutert so, dass die Punkte und Striche auf dem Flieger für die drei Buchstaben stünden. Die Punkte auf Vorder- und Rückseite seien in etwa gleich groß, während die Striche jeweils in etwa die Länge dreier Punkte entsprächen. Da der Abstand zwischen zwei Punkten jeweils Platz für einen Punkt biete, kam er zu dem Schluss, dass es sich um drei Buchstaben des Morsealphabets handeln müsse. Dort stehen drei Punkte für ein „S“ und drei Striche für ein „O“. Ran unterbricht ihn an dieser Stelle und fasst die Nachricht des Papierfliegers als „SOS“ zusammen. Als sie angibt, dass es so in der SMS stünde, fragt Sonoko nach, ob Shinichi das Rätsel auch geknackt habe. Ran kann dies bestätigen und gibt an, dass er die gleiche Bitte wie Subaru Okiya an sich richtete. Dieser erkennt, dass der Name des Hausbesitzers auch Shinichi Kudo war und will eine Verbindung herstellen. Während Sonoko angibt, dass es sich bei ihm um einen Oberschüler und recht bekannten Jungdetektiv handele, betont Ran, dass er aber Kinichi heiße. Er sei ein durchschnittlicher Oberschüler und schwänze derzeit die Schule, was Okiya jedoch nicht glauben mag. Er fand im Haus keinerlei Spuren dafür, dass überhaupt jemals einer dort gewohnt habe, ohne natürlich explizit danach gesucht zu haben. Plötzlich fällt Sonoko ein, dass sie bei Welcome Burgers eine Diskussion über einen Papierflieger am Restaurantschild wahrnahm, woraufhin die beiden sich sofort dorthin begeben. Während sie den Weg vor Shinichis Haus passieren, beobachtet sie Subaru Okiya vom Fenster aus.

Als die beiden mit dem Papierflieger zurück sind, erkennt Okiya auf diesem ein Antennensymbol. Da die fünf Striche auf der Rückseite des Fliegers für die Zahl Null stehen, kombiniert Okiya die Botschaft „null Empfang“ mit der ersten Nachricht und erkennt, dass jemand an einem Ort ohne Handynetz gefangen gehalten wird und dort auf Hilfe wartet. Er hält die Ortsangabe jedoch für sehr vage.

Okiya faltet einen Papierflieger

Über die Nachrichten werden die drei über den Tod eines Entführers sowie über den immer noch entführten Ikuo Daita informiert. Subaru Okiya schließt nicht aus, dass der Fall mit den Papierfliegern in Verbindung stehen könnte. Herr Daita könnte immer noch eingesperrt sein und den Tod seines Entführers nicht mitbekommen haben, sodass er weiterhin verschlüsselte Nachrichten über die Papierflieger abschickt. Okiya schließt aus dem Papier der Flieger, dass sie beide aus der selben Zeitschrift stammen und er daher nur einen sehr kleinen Bewegungsspielraum zur Verfügung haben könne. Kurze Zeit später wird in den Nachrichten über den Fund eines neuen Papierfliegers im Baker Tower Mansion berichtet. Während auf der Oberseite nichts zu sehen sei, befinden sich auf der Unterseite ein Punkt und vier weitere halbe Punkte, die sich symmetrisch gegenüberliegen. Daneben weise der Papierflieger noch einige weitere Faltungen auf. Nach der Meldung zieht Okiya einen Notizblock aus seiner Hosentasche, reißt ein Blatt Papier heraus und faltet dieses auf dem Tisch des Hauses. Durch Sonokos Aussage inspiriert, Papierflieger in mehreren Arten falten zu können, erkennt er nach weiteren Faltungen und dem Aufmalen eines Punktes auf den Papierflieger dessen Nachricht.

Der von Okiya gefaltete Flieger

Im japanischen Gegenstück zum Morsealphabet stehe der Punkt für die japanische Silbe „he“, die beiden anderen Punkte ergeben das Nigorierungszeichen. Daraus folge die japanische Silbe „be“. Gemeinsam mit dem Namen der Form des Papierfliegers, „ika“ für Tintenfisch, ergibt sich „Beika“, was auf den gleichnamigen Stadtteil hindeuten soll. Er folgert, dass es sich bei Herrn Daitas Aufenthaltsort um ein Hochhaus handeln kann, da Sendestationen für Handynetze immer auf dicht besiedelte, flache Gebiete ausgerichtet sind und der Empfang in der Höge schwieriger wird. Andersherum ist es aber auch oft der Fall, dass man dort gleich die Signale mehrerer Sendestationen empfängt, was zu einem ständigen Roaming führt. Okiya nimmt jedoch an, dass der Hinweis mit dem mangelnden Handy-Empfang den Finder der Flieger nur auf ein Hochhaus bringen sollte und der Entführer Herrm Daita in Wirklichkeit sein Handy abgenommen habe. Er bezeichnet den Baker Tower Mansion als den Ort der Gefangennahme und will die Polizei informieren. Gleichzeitig erhält Ran einen Anruf von Shinichi, der das Rätsel um die Papierflieger dank Rans SMS ebenfalls lösen konnte. Er überträgt ihr die Aufgabe, Herrn Daita zu befreien und weist sie an, es Sonoko zu überlassen, die Polizei zu informieren. Diese möchte Ran jedoch lieber folgen und Okiya die Polizei anrufen lassen, da er den Code besser erklären könne. Dieser lehnt jedoch ab, da die Polizei sie besser kenne und ihr eher Glauben schenke. Zudem möchte er den Außenseinsatz gerne alleine Ran und Kinichi überlassen.

Am Ende des Falls macht Ran Conan darauf aufmerksam, dass sie im Kühlschrank von Shinichis Haus einige Spirituosen fand, die zuvor noch nicht dort waren. Zur gleichen Zeit trinkt Subaru Okiya in der Bibliothek des Hauses ein Glas Bourbon der Marke Maker’s Mark.

Hinweis: Dieser Sachverhalt kommt nicht in der Originalhandlung des Mangas vor. Er stammt aus der Animeserie.

Während der Berichterstattung zu Kaito Kids Diebstahl der Purple Nails wird Okiya erneut mit einem Glas des Alkohols in der Hand gezeigt.

Meereshornfelsen

Datei:Subaru fängt Ai2.png

Okiya bewahrt Ai vor einem Sturz

Mit Iwao Idas Schiff gelangt Subaru Okiya zu den Detective Boys, um diese von ihrem Angelausflug abzuholen. Er erklärt ihnen, dass der Professor leider nicht kommen konnte, da seine in der Nachbarschaft verteilte Spiegeleier-mit-Schinken-Maschine nicht richtig funktioniere und die Leute daher zahlreich zu ihm kämen. Als die Gruppe an Bord des Schiffes gelangen will, weist er sie an, vorsichtig zu sein. Ai Haibara droht jedoch trotz der Warnung zu fallen, woraufhin Okiya sie auffängt. Er erklärt ihr, dass sie aufpassen müsse, wo sie hinlaufe.

Auf dem Schiff zeigen sich Genta, Mitsuhiko und Ayumi enttäuscht darüber, dass der Professor wohl keine Zeit haben wird, die Fische auszunehmen. Daraufhin erklärt Okiya, dass er diese Aufgabe übernehmen würde. Er sei zwar kein vollwertiger Sushikoch, doch für den Heimgebrauch seien seine Kenntnisse ausreichend. Er verspricht der Gruppe so, in der Küche des Professors etwas Leckeres zu kochen.

Nachdem die Gruppe beschloss, einen Abstecher zum Meereshornfelsen zu machen und dort vor Anker geht, schlägt Ayumi vor, ein Gruppenfoto mit der untergehenden Abendsonne zu machen. Okiya will dieses mit der eingebauten Kamera seines Handy machen, bemerkt dann allerdings etwas an der Felswand. Durch die vier vor kurzer Zeit eingeritzten Fischnamen kombiniert Conan, dass eine weitere Person auf der Insel sein könne und findet wenig später die verstorbene Hikari Akamine vor. Nach ihm wirft auch Subaru Okiya einen Blick in ihr Gesicht. Als Ayumi, Genta und Mitsuhiko die Leiche auf das Boot bringen wollen, will Okiya nichts überstürzen und zuerst die Polizei einschalten.

Nachdem Jugo Yokomizo am Tatort bei Betrachtung der Leiche die gleichen Schlussfolgerungen wie Conan aufstellt, will er von diesem wissen, wie er von Anfang an daran dachte, dass auf dem Felsen noch jemand sein könnte. Okiya erklärt, dass eine Flosse im Felsen klemmte und Conan daher der Gedanke gekommen sein müsse. Niemand würde extra eine Schwimmflose mitbringen, um sich einen Streich zu erlauben, weswegen es als Nachricht des Opfers an vorbeifahrende Schiffe gedeutet werden kann. Der Kommissar merkt an, dass vielleicht etwas auf der Flosse stehen könnte, was Okiya aber verneint. Sie hätten diese und auch eine in einem anderen Felsen klemmende Flosse entfernt, aber auf keiner der beiden stand etwas geschrieben.

Okiya diskutiert mit Yokomizo

Als Shuhei Aosato, Yasuji Kaita und Rokusuke Oto per Schiff zum Felsen gelangen, werden sie alle des Mordes an ihrer Tauchkollegen verdächtigt. Nach der Befragung durch den Kommissar wollen Ayumi, Genta und Mitsuhiko die drei auch nach ihren Lieblingsfischen zu befragen. Yokomizo hält dies für unsinnig, doch Okiya benennt ihren Ansatz als gut. Eine unschuldige Sichtweise auf die Dinge helfe seiner Meinung nach oft, die schwierigsten Rätsel zu lösen. Er weist darauf hin, dass auch der Kommissar etliche Fälle nur durch Conans Kommentare lösen konnte. Yokomizo befragt die drei schließlich doch nach ihren favorisierten Fischen, doch alle drei haben keinen, sodass sich der Kommissar in seiner Annahme bestätigt erneut an Okiya wendet, der derweil über die Aussagen der Verdächtigen nachdenkt.

Mitsuhiko stellt wenig später seine Schlussfolgerungen zum Fall vor, die sich jedoch nicht bestätigen lassen. Als Ai anmerkt, dass es ein Schlüsselwort für das Entfernen und Ergänzen der Silben brauche, haben Okiya und Conan beide die Aussage der Sterbenachricht entschlüsselt. Okiya betont, dass eine unschuldige Sichtweise wie erwartet Gold wert sei und er das Rätsle mit ihrer Hilfe gelöst habe.

Okiya stellt Aosato seine Schlussfolgerungen vor

Als Jugo Yokomizo die Leiche an Bord des Schiffes bringen will, betonen Conan und Okiya zeitgleich, dass sie nicht so voreilig sein sollen, um sich dann über die gleiche Wortwahl des jeweils anderen zu wundern und diesem den Vortritt anzubieten. Der Kommissar will sich später auf dem Revier noch einmal mit ihnen unterhalten, doch Ai wirft ein, dass bis dahin der Beweis verschwunden sei. Die drei Verdächtigen wollen sich rechtfertigen, doch schließt Okiya die von Shuhei Aosato genannte Option, dass Hikari ein anderes Schiff betrat und dieser sie auf dem Felsen aussetzte, sofort aus und kann diese These auch wiederlegen. Er erklärt, dass der Täter von Hikaris Handy aus eine SMS verfasste und diese an alle verschickte. Um dies zu schaffen, muss der Täter vor allen anderen seinen Tauchgang abgebrochen haben, die SMS verfasst und danach das Handy wohl ins Meer geworfen haben. Okiyas Anfänge kann Conan fortsetzen und so Shuhei Aosato des Mordes überführen. Auf seine Frage hin, warum das Opfer den Namen des Täters verschlüsselte, erklärt Okiya, dass er einen offensichtlichen Hinweis auf den Täter natürlich sofort entdeckt und entfernt hätte. Er weiß zudem, dass sich Aosato im Internetcafé keinesfalls beim Aufstützen auf seinen rechten Arm einen Pickel ausgedrückt haben könnte, da er mit dieser Hand die Maus bediente. Die Tatsache, dass sich das Pflaster dennoch auf der rechten Kinnseite befindet, lässt darauf schließen, dass er damit Rückstände von Hikaris Lippenstift überdecken wollte.

Aosatos Messer fällt ins Meer

Aosato gesteht seine Tat, nimmt dann jedoch Ayumi als Geisel und bedroht sie mit einem Messer. Subaru Okiya weißt ihn jedoch darauf hin, dass nur einer von tausend Tätern mit seiner Flucht Erfolg habe, obwohl seine Identität bereits bekannt sei. Er beschreibt zudem, dass viele Täter nach geglückter Flucht ihre Identität ändern mussten, im Nachhinein gestellt wurden oder sich gar selbst umbrachten. Demzufolge tendiere die Anzahl der erfolgreichen Flüchtigen gegen null. Als er Aosato nun die Frage stellt, ob er mit dem Druck und der Einsamkeit wird umgehen können, bedroht dieser ihn mit seinem Messer. Okiya kann das Messer jedoch aus Aosatos Hand schlagen und Ayumi aus seinem Arm befreien.

„0,12 Prozent. Die Rate der Täter, die mit einer Flucht jemals Erfolg hatten, obwohl ihre Identität bekannt ist. Einer aus 1000 etwa.“

– Subaru Okiyas Worte an den Täter Shuhei Aosato

Nach der Festnahme des Täters bedankt sich Ayumi bei Subaru Okiya und auch Genta und Mitsuhiko sind von seiner Aktion angetan. Conan möchte gerne wissen, ob das mit den 0,12% an geglückten Flüchtlingen stimme, was Okiya in der Tat als Improvisation zu erkennen gibt. Er dachte sich, dass er Aosato provozieren müsse, damit dieser das Messer von Ayumis Hals wegnehme.

Hinweis: Dieser Sachverhalt kommt nicht in der Originalhandlung des Mangas vor. Er stammt aus der Animeserie.

Nach der Auflösung des Falls trinkt Subaru Okiya Bourbon, während er in der Bibliothek seines aktuellen Wohnortes ein französisches Buch liest. Dabei hebt er das Glas am Ende in die Höhe.

Im Baker-Kaufhaus

Im Baker-Kaufhaus befragt zunächst Jodie Starling eine Verkäuferin nach einer Schirmmütze, die auch der Akai ähnlich sehende Mann trägt, ehe sie sich von ihr wegbewegt. Kurze Zeit später erscheint Subaru Okiya und erklärt der Verkäuferin, dass er ebenfalls ein paar Fragen an sie habe.

Subaru sieht den Mann

Als eine Etage des Kaufhauses als Geisel genommen wird, befindet sich auch Subaru Okiya unter den dort anwesenden Personen. Er hält sich dabei zuerst in der Menge auf, bahnt sich dann jedoch einen Weg nach vorne, um die von Conan Edogawa positionierten T-Shirts sehen zu können, die als Hinweise in diesem Fall dienen. Nach Recherchen mittels seines Handys kann er eine Verbindung des aktuellen Falls zu einem Bergunglück aufbauen, behält diese Information jedoch für sich. Er drückt eine weitere Taste auf seinem Handy und dreht sich danach sogleich nach rechts um, wo er den Akai ähnelnden Mann entdeckt. Daraufhin zieht er sich in die Menge zurück, sodass der Mann ihn nicht bemerkt, obwohl er Okiyas Blick vernahm.

Hinweis: Dieser Sachverhalt kommt nicht in der Originalhandlung des Mangas vor. Er stammt aus der Animeserie.

Im Anime drückt Subaru Okiya mehrere Tasten seines Handy, ehe er sich nach rechts dreht und dort den Mann sieht.

Subaru spricht mit der Bedienung

Von der Cafeteria der Etage aus kann Okiya vor dem Gebäude Gins Porsche 356a sowie die im gegenüberliegenden Gebäude positionierte Chianti entdecken. Als die Kellnerin ihn anspricht, ob sie ihm helfen könne, entgegnet ihr Okiya, dass er nur kurz schauen wollte, was draußen so los sei, aufgrund des Bombenlegers jedoch keinen Appetit habe.

„Aber den Kerlen, die in ihrem Versteck nervös auf die Beute lauern, würde ich in dieser brenzligen Situation am liebsten einen heißen Kaffee servieren!“

– Subaru Okiya

Als er über eine Tür zurück in den Raum mit den dreizehn T-Shirts begibt, beginnt Conan dort gerade mit der Auflösung des Falls durch den schlafenden Kogoro.

Subaru stößt auf Jodie Starling

Nach der Befreiung der Etage aus der Geiselnahme möchte Jodie Starling den Mann mit den Narben am Verlassen des Gebäudes hindern, da ihm hier die Ermordung durch die Organisation droht. Nach verbalen Versuchen will sie ihm dann folgen, stößt auf dem Weg aus dem Kaufhaus jedoch mit Okiya zusammen und fällt zu Boden. Er entschuldigt sich bei ihr und will ihr wieder auf die Beine helfen, betont aber auch, dass es nicht allein seine Schuld gewesen sei, da auch sie nicht auf ihre Umgebung geachtet habe. Auf seine Frage, ob sie jemanden Suche, erhält er allerdings keine Antwort, da Jodie ihn sogleich Richtung Ausgang des Kaufhauses verlässt.

Conan zeigt sich nach der doch noch geglückten Rettungsaktion des Mannes erleichtert, worauf ihn Okiya anspricht. Er benennt seine Aktion als nicht besonders elegant, aber dennoch als legitimes Mittel, um Leute aus der Gefahrenzone zu befreien. Überrascht durch seine Anwesenheit wird Conan von Ran aufgeklärt, dass sich Okiya während der Geiselnahme mit ihnen auf der Etage befand. Okiya fährt fort, dass er etwas in der Teito Bank zu erledigen hatte und Conan, Ran und Kogoro danach aus der Ferne wahrnahm. Er folgte ihnen, um sie zu begrüßen und wurde so in die Geiselnahme verwickelt. Da sie jedoch beschäftigt wirkten, sprach er sie zunächst nicht an. Als der ebenfalls anwesende Kogoro die Frage stellt, wer Subaru Okiya sei, klärt Ran ihn auf. Okiya zeigt sich über die Anwesenheit des Privatdetektivs erfreut und erklärt bei einem Händedruck, dass er schon viel von ihm gehört habe. Als Ran wissen will, was er vorhin mit seinen Worten an Conan meinte, antwortet er, dass sie gar nicht erst fragen solle. Es handele sich um eine alberne Geschichte, in der einem Rudel dummer Wölfe ihre Beute entwische.

„Eine ganz alberne Geschichte, in der ein Rudel dummer Wölfe hilflos zusehen muss, wie ihre Beute entwischt!“

– Subaru Okiya über Conans Rettungstat

Okiya spricht über seinen alten Bekannten

Kogoro zeigt sich unterdessen jedoch verwundert, dass Okiya sein Konto bei einer so entfernten Bank habe, was dieser allerdings zu verneinen weiß. Er hatte dort etwas Anderes zu erledigen und verweist auf den Banküberfall, der sich dort kürzlich ereignete. Er habe in den Nachrichten Archivaufnahmen dazu gesehen und meinte so, einen Bekannten wiederzuerkennen. Er schlussfolgerte, dass dieser regelmäßiger Kunde bei der Bank sein und demnach vielleicht in der Nähe wohnen könnte. Er begegnete der gesuchten Person vorhin auf der Etage, sprach sie jedoch nicht an, da es sich nicht um seinen alten Bekannten handelte. Diesen kenne er nämlich sehr gut und würde ihn ganz sicher sofort wiedererkennen.

„Ich kenne diesen Bekannten von früher wirklich sehr gut und würde ihn ganz sicher sofort wiedererkennen!“

– Subaru Okiya zu Conan Edogawa

Befreiung Agasas und der Detective Boys'

In einem abgesperrten Gebäude bemerken die Detective Boys zwei Geiselnehmer, die eine Person im Gebäude gefangen halten. Als es ihnen nach einiger Zeit gelungen ist, einen der beiden Entführer mittels Conans Narkosechronometer außer Gefecht zu setzen, vernehmen sie Schritte hinter einer Tür und schließen auf dessen Komplizen, doch betritt dann Okiya den Raum.

Datei:Kapitel 755-1.png

Subaru mit der Radarbrille

Auf Ayumis Frage, was er hier mache, entgegnet Okiya, dass keine Lichter im Haus des Professors zu sehen waren. Als diese auch nach Anbruch der Dunkelheit nicht eingeschaltet wurden, wurde er nachdenklich und entschied sich dazu, die Situation zu überprüfen. Er bemerkte, dass die Haustür des Professors offen stand und fand im Gebäude weder den Professor noch Ai vor. Als er darüber nachdachte, was passiert sein könnte, gingen zwei Anrufe in den Festnetzanschluss des Professors ein, bei denen der Anrufer jedes Mal ohne etwas zu sagen auflegte. Er folgerte, dass die beiden in einen Fall verwickelt sein könnten, nahm mittels der Radarbrille die Verfolgung der Detective Boys-Abzeichen auf und gelangte so an diesen Ort.

Datei:Kapitel 755-2.png

Okiya lädt die Detective Boys ein

Während er den Schrank im Raum aufschließt, erklärt er, dass Professor Agasa ebenfalls Opfer der Entführer wurde. Seinen Vermutungen nach verkleideten sich die Entführer als Lieferanten und konnten ihn so gefangen nehmen. Da der Professor Erfinder ist, nahmen sie wohl an, er besäße aus diesem Grund viel Geld.

Conan fragt nach, ob er auch den anderen Entführer gesehen habe, was Okiya bestätigt. Er fand ihn bewusstlos nahe der Treppe vor und geht davon aus, dass er beim Fluchtversuch ausgerutscht sein muss. Auf Ais Bemerkung hin, dass es fast so wirke, als habe er das Haus des Professors die ganze Zeit über beobachtet, erklärt Okiya, dass dies in der Tat so gewesen sei. Er bereitete zu viel Curry zu und dachte deshalb darüber nach, es mit ihnen zu teilen.

Beschattung und Spionage

Datei:Kapitel 775-1.png

Subaru beobachtet Sera

Vor Shinichi Kudos Haus kommt es zu einem Gespräch zwischen Genta, Mitsuhiko und Masumi Sera, bei dem Masumi auch ihren Namen nennt. Sie verweist zudem auf ihre Brüste, die jederzeit herauskommen müssten, und bedankt sich bei den beiden Mitgliedern der Detective Boys, da sie ihr in einem vergangenen Fall halfen. Als sie sich auch Shinichi gegenüber verpflichtet zeigt, macht ihr Mitsuhiko deutlich, dass seine Teilnahme am Fall geheim bleiben solle. Masumi zeigt sich darüber verwundert und befragt die beiden dazu, doch wissen diese auf ihre Fragen keine konkrete Antwort. Im Zuge dessen kommen die drei auf Ai Haibara zu sprechen, die Masumi bisher noch nicht sah, allerdings in einem Video im Internet wahrnahm. Als sie den beiden erklärt, dass sie in Shinichis Haus einen sich bewegenden Vorhang sah, berichten die beiden ihr von Subaru Okiya, der zur Zeit dort wohne. Selbiger beobachtet das Gespräch zur gleichen Zeit von Shinichis Haus aus hinter einem Vorhang versteckt.

„Und ich dachte schon, jemand hätte sich ohne Erlaubnis dort niedergelassen. Aber es scheint, als hätte ich mir ohne Grund Sorgen gemacht.“

– Masumi Sera über Subaru Okiya

Subaru mit Ohrhörern

Später folgt Okiya Ai, Genta und Mitsuhiko heimlich, als diese eine Straße entlanggehen. Dabei bemerkt er jedoch etwas, dreht sich um und entdeckt so ein Auto, dessen Motorgeräusche zu hören sind. Im Beika Supermarkt ist Okiya erneut zu sehen, als Ai, Genta, Mitsuhiko und der hinzugestoßene Conan den Markt in Eile wieder verlassen, um zum Haus des Professors zurückzukehren. Als sie dort verschiedene Fakten über Ayumis Entführung sammeln, schließt Ai auch ein Mitwirken der Organisation nicht aus, was Conan aber wiederlegen kann. In Shinichis Haus hört Subaru Okiya die Diskussion derweil über Ohrhörer mit.

Suche nach Conan

	Dieser Abschnitt behandelt ein aktuelles Ereignis.
	Die angezeigten Informationen können sich durch neue Angaben rasch ändern.

Datei:Kapitel 798-3.jpg

Okiya ist mit Ai und Agasa unterwegs

Als Ai und Professor Agasa sich auf die Suche nach dem verschwundenen Conan begeben wollen, will Subaru Okiya ihnen etwas von seinem Eintopf anbieten. Er schaltet sich zudem in die Diskussion ein und bietet den beiden an, mit seinem Subaru 360 zu fahren. Während sich Ai lieber alleine mit dem Professor auf den Weg machen möchte, erklärt Okiya jedoch, dass das Auto ziemlich eigenwillig sei. Der Professor unterbreitet Ai den Vorschlag, dass er gerne alleine mit Okiya gehen könnte, was dann wiederum Ai ablehnt.

Im Auto bemerkt Ai über die Ersatz-Radarbrille, dass sich das Auto, in dem sich Conan befindet, erneut bewegt. Daraufhin erklärt Subaru Okiya, dass die Täterin wohl verloren sei und sie den blutgetränkten Weg suche, den sie gehen will.

Beziehungen zu anderen Charakteren

Conan Edogawa

Conan vertraut Okiya

Conan Edogawa und Subaru Okiya sind gedanklich auf einer Ebene und können so mehrere Fälle zeitgleich lösen. Auch erkennt Okiya Conan als Detektiv an und weiß seine Hinweise zur Lösung von Fällen zu schätzen.

Da Subaru Okiya sich als Sherlock Holmes-Fan zu erkennen gibt, vertraut Conan ihm und lässt ihn in seinem Haus wohnen. Okiya erklärt dabei, auf alles gut aufzupassen, wenngleich Conan alle seine Identität betreffenden Spuren aus dem Haus entfernte.

Trotz Ai Haibaras Vorbehalten gegenüber Subaru Okiya versucht Conan nicht, Aufeinandertreffen der beiden zu vermeiden. Ihren Vorschlag, Subaru Okiya unter irgendeinem Vorwand aus seinem Haus ausziehen zu lassen, befolgt Conan nicht.

Datei:Episode 572-Okiya.png

Agasa und Okiya kochen

Hiroshi Agasa

Sowohl Subaru Okiya als auch Hiroshi Agasa haben beide ihren Abschluss in Ingenieurwissenschaften gemacht und könnten dadurch bald als Erfinder konkurrieren.

Da der Professor aus zeitlichen Gründen verhindert ist, bittet er Okiya darum, die Detective Boys von ihrem Angelausflug abzuholen. Auch gewährt Agasa ihm Zutritt zu seiner Wohnung, kocht gemeinsam mit ihm und weiß Bescheid, ob sich Okiya zu Hause befindet oder unterwegs ist.

Subaru Okiya und Professor Agasa kochen gerne zusammen.

Ai Haibara

Ai versteckt sich hinter Conan

Bereits bei ihrem ersten Aufeinandertreffen ist Ai Subaru Okiya gegenüber sehr skeptisch. Sie spürt während des Falls eine ganze Zeit lang die Aura der Organisation, kann sie jedoch keiner Person direkt zuordnen. Als sie bei einem weiteren Fall die Aura erneut verspürt, ist sie sich sicher, dass Okiya „einer von ihnen“ sein muss.

Ai möchte Subaru Okiyas Einzug in die direkte Nachbarschaft verhindern, scheitert jedoch, da Conan ihm ein Angebot unterbreitet, das er annimmt. Sie versteckt sich während Okiyas Anwesenheit hinter anderen Personen und möchte eine direkte Konfrontation möglichst vermeiden. Anfänglich gelingt ihr dies, ehe er sie dann doch direkt wahrnimmt und gar anfasst. Hier gibt es auch das erste direkte Gespräch der beiden.

Ai macht sich ernsthafte Gedanken darüber, ob er nicht mit der Organisation in Verbindung stehe und verlangt aus diesem Grund von Conan, dass dieser Okiya unter irgendeinem Vorwand aus seinem Haus ausziehen lasse. Sie vermutet, dass Conan sie als Köder benutze, um zu schauen, was Okiya mache.

Eigenschaften und Fähigkeiten

Intelligenz

Subaru Okiya denkt nach

Subaru Okiya geht überlegt an Dinge heran. So erkennt er beim ersten Treffen auf Sonoko und Ran anhand ihres Verhaltens, dass diese bei Welcome Burgers gewesen sein und dort ein Knoblauch-Sandwich sowie Pommes Frites gegessen haben müssen.

Auch bei Fällen analysiert er zunächst den Tatort, um danach die Lösung zu erkennen. Er scheut dann ebenfalls nicht davor zurück, diese zu präsentieren, kann dies aber auch anderen Charakteren überlassen.

Als er einen alten Bekannten in einer Archivaufnahme über die Teito Bank sieht, macht er sich auf den Weg dorthin, um nach Spuren über sein weiteres Verbleiben zu suchen. Dabei geht er davon aus, dass sein Bekannter Stammkunde der Bank sein könnte. Als er die gesuchte Person sieht, ist er sich sofort sicher, dass es sich nicht um seinen alten Bekannten handelt, da er diesen sofort wiedererkennen würde.

Darüber hinaus spricht Subaru Okiya zwei Sätze, die seine jeweiligen Gegenüber nicht zu verstehen scheinen. In einem Fall beruft er sich auch auf nicht vorhandene Fakten, um mit seiner Überzeugungskraft andere aus gefährlichen Situationen zu befreien. Er scheut dabei nicht vor einer möglichen Verletzung zurück.

Datei:Episode 509-Ai-Organisation.png

Ai spürt die Aura

Aura der Organisation

Subaru Okiya besitzt die Aura der Organisation. Ai Haibara verspürt diese bei ihrem ersten Treffen, kann sie jedoch noch keiner Person direkt zuordnen. Nachdem die Aura eine kurze zeit verschwunden ist, vernimmt Ai sie dann kurze zeit später erneut und versucht, den Ursprung auszumachen, was ihr jedoch nicht gelingt.

Beim zweiten Treffen mit Subaru Okiya kann Ai zunächst keine Aura verspüren, nimmt diese dann am Ende des Falls aber doch noch wahr.

Bei einer weiteren Begegnung der beiden ist unklar, ob Ai Haibara die Aura der Organisation erneut verspüren kann. Auch als Subaru Okiya verfolgt, gibt sie nicht zu erkennen, ob sie die Aura spürt.

Nahkampf

Okiya im Nahkampf

Subaru Okiya demonstriert, dass er sich im Nahkampf behaupten kann. Nachdem Shuhei Aosato auf dem Meereshornfelsen Ayumi Yoshida als Geisel nimmt, schlägt Okiya das Messer des Täters aus seiner Hand und entnimmt ihm danach Ayumi aus seiner anderen Hand.

Auch als Ran Mori bei ihm einen Karate-Tritt unter sein Kinn landet, fällt Okiya zwar zu Boden, ist danach jedoch nicht wie die meisten anderen bewusstlos. Auch kann er sie danach gleich auf ihr klingelndes Handy hinweisen.

Kochkünste

Während Subaru Okiya seine eigenen Kochkünste als bescheiden betrachtet, ist er laut Hiroshi Agasa ein exzellenter Koch.

Spekulationen über seine Identität

Vorlage:Theorie Da sowohl Shuichi Akais Tod als auch die erste Erwähnung Bourbons zeitlich kurz vor Subaru Okiyas erstem Auftritt liegen, wurden von Fans mögliche Szenarien über seine Identität entworfen.

Bourbon

Okiya trinkt Bourbon

Da Subaru sowohl den Fall um die Papierflieger als auch den auf dem Meereshornfelsen zeitgleich mit Conan durchschauen kann, lässt sich eine ähnliche Intelligenz beider ableiten. Auch Gin schreibt Bourbon eine gewisse Intelligenz und ein detektives Verhalten zu.

Am Ende des Falls um die Papierflieger trinkt Subaru Okiya ein Glas Bourbon. Zudem grinst er, als er einen Akai ähnelnden Mann und später auch Gins Porsche 356a sowie Chianti wahrnimmt.

Bei Subarus erstem Auftritt verspürt Ai die Aura der Organisation, kann sie aber erst beim zweiten Treffen am Meereshornfelsen Subaru direkt zuordnen. Sie mache sich ernsthaft Gedanken darum, ob er nicht mit der Organisation in Verbindung stehe und wünschte sich, dass Conan ihn aus seinem Haus ausziehen ließe. Auch Ran hat in Okiyas Gegenwart ein ungutes Gefühl und wird von Shinichi dazu angewiesen, nicht mit ihm über Shinichi zu sprechen.

Shuichi Akai

Datei:Subaru-Akai.jpg

Subaru Okiya und Shuichi Akai

Eine weitere Annahme ist, dass Shuichi Akai seinen Tod mit Kirs Hilfe vortäuscht und jetzt als Subaru Okiya auftritt.

Subaru Okiya und Shuichi Akai haben ähnliche Gesichtszüge und auch eine ähnliche Statur, sodass einzig die Brille und die Haare sie äußerlich stärker voneinander unterscheiden. Es ist denkbar, dass Okiya wie Gentas Vater eine Brille in der falschen Stärke trägt und deshalb die Augen zusammenkneifen muss, um etwas zu sehen. Genau wie Subaru Okiya ist auch Shuichi Akai Linkshänder und hat seine Hände oft in seinen Hosentaschen. Beide bezeichnen die Organisation als „Wölfe“.

Conan vertraut Okiya trotz Ais Vorbehalte sofort und lässt sich auch später nicht von ihren Äußerungen beeinflussen.

Datei:Kapitel 622-Hausnummer.png

Conan denkt über die Hausnummer nach

Als Conan die Adresse des abgebrannten Hauses hört, in dem Okiya wohnte, denkt er kurze zeit über diese nach.. Des Weiteren kommt Okiya Ran, die Akai zuvor dreimal begegnet ist, bekannt vor.

Subaru Okiyas Name ist ein Wortspiel mit dem Gundam-Charakter Char Aznable, nach dem auch Shuichi benannt ist.

Andere Theorien

Neben diesen Theorien gibt es auch Spekulationen, dass Subaru weder der Organisation angehört, noch Shuichi Akai ist. Es wird vermutet, dass er dem FBI, der CIA oder einem anderen Geheimdienst angehören könnte und als Shuichis Komplize fungiert.

Namensherkunft

Subaru Okiyas Name ist an Casval Rem Deikun (Casval klingt im japanischen wie Kyasubaru), dem wahren Namen des Charakters Char Aznable aus der Serie Mobile Suit Gundam angelehnt. Auch Shuichi Akais und Masumi Seras Name weisen Verbindungen zu Charakteren aus der gleichen Serie auf.

Siehe auch

• Liste von Subaru Okiyas Auftritten
• Subaru Okiyas Kleidung
• Nebencharaktere

Einzelnachweise

Dieser Artikel wurde am 27. November 2010 in dieser Version in die Liste der exzellenten Artikel aufgenommen.