Acht Dämonen: Unterschied zwischen den Versionen

Aus ConanWiki
Zur Navigation springen Zur Suche springen
Inhalt hinzugefügt Inhalt gelöscht
K (Linkfix)
(Gruppenbild aus Episode 3 als Artikelbild eingefügt und einige Quellen ergänzt)
Zeile 1: Zeile 1:
 
{{Spoilerartikel (teils)}}
 
{{Spoilerartikel (teils)}}
 
{{Yaibacharakter}}
 
{{Yaibacharakter}}
  +
[[Datei:Episode 3-4 (Yaiba).jpg|mini|rechts|Onimaru erweckt die „Acht Dämonen“ zum Leben.]]
 
Die '''Acht Dämonen''' (jap. 八鬼, ''Hachi Oni'', kurz auch ''Hakki'') sind eine Gruppe von acht {{wp|Oni|icon}} aus ''[[Yaiba]]'', die seit über einem Jahrtausend in einer Höhle des Vulkans Fuji nahe [[Tokio]] geschlafen haben, bis sie von [[Takeshi Onimaru]] wiedererweckt wurden. Dieser opferte jeweils ein Tier, dessen Gestalt der entsprechende Oni daraufhin angenommen hat. Sie werden regelmäßig von den gehörnten Oni als Handlanger unterstützt. Jeder der Oni verfügt zudem über einen Sprachtick. „Hachi Oni“, beziehungsweise „Hakki“ ist auch der Name des dritten Handlungsbogens von ''Yaiba'', der sich maßgeblich um die Gruppe und [[Yaiba Kurogane]]s Kämpfe gegen diese dreht und sich von [[Kapitel 15 (Yaiba)|Kapitel 15]] ([[Episode 4 (Ken'yū Densetsu Yaiba)|Episode 4]]) bis [[Kapitel 48 (Yaiba)|48]] ([[Episode 12 (Ken'yū Densetsu Yaiba)|Episode 12]]) erstreckt.
 
Die '''Acht Dämonen''' (jap. 八鬼, ''Hachi Oni'', kurz auch ''Hakki'') sind eine Gruppe von acht {{wp|Oni|icon}} aus ''[[Yaiba]]'', die seit über einem Jahrtausend in einer Höhle des Vulkans Fuji nahe [[Tokio]] geschlafen haben, bis sie von [[Takeshi Onimaru]] wiedererweckt wurden. Dieser opferte jeweils ein Tier, dessen Gestalt der entsprechende Oni daraufhin angenommen hat. Sie werden regelmäßig von den gehörnten Oni als Handlanger unterstützt. Jeder der Oni verfügt zudem über einen Sprachtick. „Hachi Oni“, beziehungsweise „Hakki“ ist auch der Name des dritten Handlungsbogens von ''Yaiba'', der sich maßgeblich um die Gruppe und [[Yaiba Kurogane]]s Kämpfe gegen diese dreht und sich von [[Kapitel 15 (Yaiba)|Kapitel 15]] ([[Episode 4 (Ken'yū Densetsu Yaiba)|Episode 4]]) bis [[Kapitel 48 (Yaiba)|48]] ([[Episode 12 (Ken'yū Densetsu Yaiba)|Episode 12]]) erstreckt.
   
Zeile 10: Zeile 11:
 
===Batman===
 
===Batman===
 
[[Datei:Komori-Otoko.jpg|mini|rechts|Komori-Otoko aka Batman]]
 
[[Datei:Komori-Otoko.jpg|mini|rechts|Komori-Otoko aka Batman]]
'''Batman''' (jap. バットマン, ''Battoman''), anfangs als '''Komori-Otoko''' (jap. こうもり男, ''Kōmori-Otoko'', „Fledermausmann“) bezeichnet, ist der fünfte der Acht Dämonen. Es handelt sich bei ihm um einen Vampir nach westlichem Vorbild, der von Onimaru aus einem Sarg befreit wird. Es gelingt ihm, Yaiba im Kampf zu beissen, was verwirrenderweise dazu führt, dass der Junge sich in einen Werwolf verwandelt, der diesen Fluch auch auf seine übrigen Freunde, abgesehen von Sayaka, überträgt. Als diese Batman beissen, verwandeln sie sich zurück. In seinem zweiten Kampf mit Yaiba in einem alten Schloss versiegelt er sein Schwert, woraufhin dieser das Dach des Schlosses niederreisst und Batman den Sonnenstrahlen preisgibt, die ihn auflösen, bevor er sich in eine Fledermaus verwandelt und die Flucht ergreift.
+
'''Batman''' (jap. バットマン, ''Battoman''), anfangs als '''Komori-Otoko''' (jap. こうもり男, ''Kōmori-Otoko'', „Fledermausmann“) bezeichnet, ist der fünfte der Acht Dämonen. Es handelt sich bei ihm um einen Vampir nach westlichem Vorbild, der von Onimaru aus einem Sarg befreit wird.<ref>''[[Yaiba]]'' – [[Band 4 (Yaiba)|Band 4]]: [[Kapitel 30 (Yaiba)|Kapitel 30]] - Onimaru befreit Batman aus seinem Sarg.</ref> Es gelingt ihm, Yaiba im Kampf zu beissen, was verwirrenderweise dazu führt, dass der Junge sich in einen Werwolf verwandelt, der diesen Fluch auch auf seine übrigen Freunde, abgesehen von Sayaka, überträgt. Als diese Batman beissen, verwandeln sie sich zurück.<ref>''[[Yaiba]]'' – [[Band 4 (Yaiba)|Band 4]]: [[Kapitel 32 (Yaiba)|Kapitel 32]] ~ Batman verwandelt Yaiba und seine Freunde eher unfreiwillig in Werwölfe.</ref> In seinem zweiten Kampf mit Yaiba in einem alten Schloss versiegelt er sein Schwert, woraufhin dieser das Dach des Schlosses niederreisst und Batman den Sonnenstrahlen preisgibt, die ihn auflösen, bevor er sich in eine Fledermaus verwandelt und die Flucht ergreift.<ref>''[[Yaiba]]'' – [[Band 4 (Yaiba)|Band 4]]: [[Kapitel 33 (Yaiba)|Kapitel 33]] ~ Yaiba kämpft gegen Batman im Schloss.</ref><ref>''[[Yaiba]]'' – [[Band 4 (Yaiba)|Band 4]]: [[Kapitel 34 (Yaiba)|Kapitel 34]] ~ Yaiba besiegt Batman mit Hilfe der aufgehenden Sonne.</ref>
   
 
Er wird beim Angriff auf [[Schloss Onimaru]] von Kumo-Otoko ein zweites Mal erweckt, kehrt jedoch in einem angetrunkenen Zustand zurück, in dem er diesmal mit nur einem Hieb von Yaiba besiegt wird, woraufhin er sich endgültig in eine normale Fledermaus zurückverwandelt. Sein Sprachtick ist ein gebrochenes Japanisch, in das er englische Worte und Phrasen einstreut.
 
Er wird beim Angriff auf [[Schloss Onimaru]] von Kumo-Otoko ein zweites Mal erweckt, kehrt jedoch in einem angetrunkenen Zustand zurück, in dem er diesmal mit nur einem Hieb von Yaiba besiegt wird, woraufhin er sich endgültig in eine normale Fledermaus zurückverwandelt. Sein Sprachtick ist ein gebrochenes Japanisch, in das er englische Worte und Phrasen einstreut.
Zeile 17: Zeile 18:
 
===Gerozaimon Geroda===
 
===Gerozaimon Geroda===
 
[[Datei:Gerozaimon Geroda.jpg|mini|rechts|Kaeru-Otoko aka Gerozaimon Geroda]]{{Hauptartikel|Gerozaimon Geroda}}
 
[[Datei:Gerozaimon Geroda.jpg|mini|rechts|Kaeru-Otoko aka Gerozaimon Geroda]]{{Hauptartikel|Gerozaimon Geroda}}
'''Gerozaimon Geroda''' (jap. ゲロ田 ゲロ左衛門, ''Geroda Gerozaemon''), anfangs nur als '''Kaeru-Otoko''' (jap. かえる男, ''Kaeru-Otoko'', „Froschmann“) bezeichnet, ist der erste der Acht Dämonen, der auf Yaiba und seine Freunde angesetzt wird und diese auf dem Tengu-Gipfel konfrontiert, um ihm das [[Schwert des Donnergottes]] abzunehmen und seinem Meister Onimaru zu bringen. Nach wiederholten Niederlagen Gerozaimons entsendet dieser Hebi-Otoko, um Gerozaimon zusammen mit Yaiba zu töten, weshalb er sich diesem anschließt und fortan zu den Protagonisten gehört. Sein Sprachtick ist, etliche seiner Sätze mit „-gero“ („-quak“) zu beenden.
+
'''Gerozaimon Geroda''' (jap. ゲロ田 ゲロ左衛門, ''Geroda Gerozaemon''), anfangs nur als '''Kaeru-Otoko''' (jap. かえる男, ''Kaeru-Otoko'', „Froschmann“) bezeichnet, ist der erste der Acht Dämonen, der auf Yaiba und seine Freunde angesetzt wird und diese auf dem Tengu-Gipfel konfrontiert, um ihm das [[Schwert des Donnergottes]] abzunehmen und seinem Meister Onimaru zu bringen.<ref>''[[Yaiba]]'' – [[Band 2 (Yaiba)|Band 2]]: [[Kapitel 16 (Yaiba)|Kapitel 16]] - Onimaru erweckt Gerozaimon und schickt ihn zum Tengu-Gipfel.</ref> Nach wiederholten Niederlagen Gerozaimons entsendet dieser Hebi-Otoko, um Gerozaimon zusammen mit Yaiba zu töten, weshalb er sich diesem anschließt und fortan zu den Protagonisten gehört.<ref name="yb_kap_22">''[[Yaiba]]'' – [[Band 3 (Yaiba)|Band 3]]: [[Kapitel 22 (Yaiba)|Kapitel 22]] - Zupopotamus III. offenbart Gerozaimon, dass er auch ihn beseitigen soll.</ref><ref>''[[Yaiba]]'' – [[Band 3 (Yaiba)|Band 3]]: [[Kapitel 23 (Yaiba)|Kapitel 23]] - Gerozaimon schließt sich endgültig Yaiba und seinen Freunden an.</ref> Sein Sprachtick ist, etliche seiner Sätze mit „-gero“ („-quak“) zu beenden.
   
Er beruht lose auf dem Ōgama (大蝦蟇), einer anthropomorphen Froschkreatur aus dem ''Ehon Hyaku Monogatari'', einem Bestiarium, das verschiedene Dämonen, böse Geister, Monster und andere Yōkai der japanischen Mythologie zusammenfasst. In ''[[Kaito Kid (Serie)|Kaito Kid]]'' hat er einen kurzen Auftritt in [[Kapitel 18 (Kaito Kid)|Kapitel 18]]. In ''Detektiv Conan'' tritt er in [[Original Video Animation 1]] auf und ist in [[Kapitel 431]] als Halloween-Kostüm und [[Kapitel 1008]] als Plüschtier von [[Maria Higashio]] zu sehen.
+
Er beruht lose auf dem Ōgama (大蝦蟇), einer anthropomorphen Froschkreatur aus dem ''Ehon Hyaku Monogatari'', einem Bestiarium, das verschiedene Dämonen, böse Geister, Monster und andere Yōkai der japanischen Mythologie zusammenfasst. In ''[[Kaito Kid (Serie)|Kaito Kid]]'' hat er einen kurzen Auftritt in [[Kapitel 18 (Kaito Kid)|Kapitel 18]].<ref>''[[Kaito Kid (Serie)|Kaito Kid]]'' – [[Band 3 (Kaito Kid)|Band 3]]: [[Kapitel 18 (Kaito Kid)|Kapitel 18]] - Kaito Kid stürzt auf Gerozaimons Kopf, woraufhin er für seinen Aufschrei von den Mines ermahnt wird.</ref> In ''Detektiv Conan'' tritt er in [[Original Video Animation 1]] auf<ref>{{ref|ova|1|Gerozaimon erschreckt versehentlich die Detective Boys und Kaito Kid stürzt auf seinen Kopf, woraufhin er für seinen Aufschrei von den Mines ermahnt wird.}}</ref> und ist in [[Kapitel 431]] als Halloween-Kostüm<ref>{{ref|manga|431|Gerozaimon ist links im Hintergrund zu sehen, während Kogoro Mori mit der „Mumie“, dem „Werwolf“ und „Frankensteins Monster“ spricht.}}</ref> und [[Kapitel 1008]] als Plüschtier von [[Maria Higashio]] zu sehen<ref name="kap_1008">{{ref|manga|1008|Gerozaimon ist zusammen mit Namako als Plüschtier von Maria zu sehen.}}</ref>.
 
<div style="clear:right"></div>
 
<div style="clear:right"></div>
   
 
=== Hachi-Otoko ===
 
=== Hachi-Otoko ===
 
[[Datei:Hachi-Otoko.jpg|mini|rechts|Hachi-Otoko]]
 
[[Datei:Hachi-Otoko.jpg|mini|rechts|Hachi-Otoko]]
'''Hachi-Otoko''' (jap. ハチ男, ''Hachi-Otoko'', „Bienenmann“) ist ein inoffizieller neunter der „Acht Dämonen“, der ausschließlich im Videospiel ''Ken'yū Densetsu Yaiba'' als Endgegner auftritt und somit nicht Teil des Kanons ist. Er ähnelt vom Aussehen her Kumo-Otoko. Im Epilog des Spiels wird er als immer noch aktiv dargestellt.
+
'''Hachi-Otoko''' (jap. ハチ男, ''Hachi-Otoko'', „Bienenmann“) ist ein inoffizieller neunter der „Acht Dämonen“, der ausschließlich im Videospiel ''Ken'yū Densetsu Yaiba'' als Endgegner auftritt und somit nicht Teil des Kanons ist. Er ähnelt vom Aussehen her Kumo-Otoko. Im Epilog des Spiels wird er als immer noch aktiv dargestellt.<ref name="yb_sfc">[[Ken'yū Densetsu Yaiba (Super Famicom)]]</ref>
 
<div style="clear:right"></div>
 
<div style="clear:right"></div>
   
 
=== Hitode-Otoko ===
 
=== Hitode-Otoko ===
 
[[Datei:Hitode-Otoko.jpg|mini|rechts|Hitode-Otoko mit seiner Frau Miporin]]
 
[[Datei:Hitode-Otoko.jpg|mini|rechts|Hitode-Otoko mit seiner Frau Miporin]]
'''Hitode-Otoko''' (jap. ヒトデ男, ''Hitode-Otoko'', „Seesternmann“), manchmal auch einfach nur '''Hitode''' genannt, ist der Letzte der Acht Dämonen, der zusammen mit Namako-Otoko und Kamakiri-Otoko als letzte Bastion ausgesandt wird, um Yaiba und seine Freunde zu konfrontieren, während sie sich in einer heißen Quelle nahe [[Kyoto]] aufhalten. Allerdings geraten die Drei regelmäßig selber in Streit, ehe sie etwas gegen die Protagonisten ausrichten können oder werden auf einfache Weise ausgetrickst. Nachdem sie in den Tottori-Sanddünen eine inspirierende Unterhaltung zwischen Yaibas Gruppe und Lawrence mit anhören, beschließen sie, in ihre jeweilige Heimat zurückzukehren, wodurch sie Geächtete werden. Hitode zieht sich daraufhin mit seiner Ehefrau Miporin und ihrem gemeinsamen Sohn an den Vulkan {{wp|Aso (Vulkan)|Aso|icon}} zurück, wo sie ein Teehäuschen mit einem Souvenirstand betreiben. Sein Sprachtick ist, dass er im Original im Dialekt seiner Heimat {{wp|Präfektur Kumamoto|Kumamoto|icon}} spricht.
+
'''Hitode-Otoko''' (jap. ヒトデ男, ''Hitode-Otoko'', „Seesternmann“), manchmal auch einfach nur '''Hitode''' genannt, ist der Letzte der Acht Dämonen, der zusammen mit Namako-Otoko und Kamakiri-Otoko als letzte Bastion ausgesandt wird, um Yaiba und seine Freunde zu konfrontieren, während sie sich in einer heißen Quelle nahe [[Kyoto]] aufhalten.<ref name="yb_kap_35">''[[Yaiba]]'' – [[Band 4 (Yaiba)|Band 4]]: [[Kapitel 35 (Yaiba)|Kapitel 35]] ~ Hitode, Kamakiri und Namako werden von Onimaru ausgesandt.</ref> Allerdings geraten die Drei regelmäßig selber in Streit, ehe sie etwas gegen die Protagonisten ausrichten können oder werden auf einfache Weise ausgetrickst.<ref name="yb_kap_36">''[[Yaiba]]'' – [[Band 4 (Yaiba)|Band 4]]: [[Kapitel 36 (Yaiba)|Kapitel 36]] ~ Hitode, Kamakiri und Namako werden von Yaiba und Sayaka überlistet.</ref> Nachdem sie in den Tottori-Sanddünen eine inspirierende Unterhaltung zwischen Yaibas Gruppe und Lawrence mit anhören, beschließen sie, in ihre jeweilige Heimat zurückzukehren, wodurch sie Geächtete werden.<ref name="yb_kap_38">''[[Yaiba]]'' – [[Band 4 (Yaiba)|Band 4]]: [[Kapitel 38 (Yaiba)|Kapitel 38]] ~ Hitode, Kamakiri und Namako wollen nach Hause und brechen ihre Mission ab.</ref> Hitode zieht sich daraufhin mit seiner Ehefrau Miporin und ihrem gemeinsamen Sohn an den Vulkan {{wp|Aso (Vulkan)|Aso|icon}} zurück, wo sie ein Teehäuschen mit einem Souvenirstand betreiben.<ref>''[[Yaiba]]'' – [[Band 8 (Yaiba)|Band 8]]: [[Kapitel 77 (Yaiba)|Kapitel 77]] ~ Yaiba und seine Freunde treffen Hitode und seine Familie in ihrem Teehäuschen wieder.</ref> Sein Sprachtick ist, dass er im Original im Dialekt seiner Heimat {{wp|Präfektur Kumamoto|Kumamoto|icon}} spricht.
 
<div style="clear:right"></div>
 
<div style="clear:right"></div>
   
 
===Julius Zupopotamus III.===
 
===Julius Zupopotamus III.===
 
[[Datei:Julius Zupopotamus III.jpg|mini|rechts|Hebi-Otoko aka Julius Zupopotamus III.]]
 
[[Datei:Julius Zupopotamus III.jpg|mini|rechts|Hebi-Otoko aka Julius Zupopotamus III.]]
'''Julius Zupopotamus III.''' (jap. ジュリアス・ズポポタマス三世, ''Jyuriasu Zupopotamasu Sansei''), auch als '''Hebi-Otoko''' (jap. ヘビ男, ''Hebi-Otoko'', „Schlangenmann“) bezeichnet, ist der zweite der Acht Dämonen. Nach Gerozaimons wiederholten Niederlagen wird er auf dem Tengu-Gipfel auf Yaiba und seine Freunde angesetzt und soll seinen Vorgänger bei dieser Gelegenheit ebenfalls beseitigen. Yaiba trennt eher versehentlich seinen Schweif ab und entdeckt im Kampf gegen ihn die Technik des „Schwertilators“, mit der er Julius zerschneidet, der sich daraufhin in eine normale Schlange zurückverwandelt und in die nahe gelegenen Wälder flüchtet.
+
'''Julius Zupopotamus III.''' (jap. ジュリアス・ズポポタマス三世, ''Jyuriasu Zupopotamasu Sansei''), auch als '''Hebi-Otoko''' (jap. ヘビ男, ''Hebi-Otoko'', „Schlangenmann“) bezeichnet, ist der zweite der Acht Dämonen. Nach Gerozaimons wiederholten Niederlagen wird er auf dem Tengu-Gipfel auf Yaiba und seine Freunde angesetzt und soll seinen Vorgänger bei dieser Gelegenheit ebenfalls beseitigen.<ref name="yb_kap_22" /> Yaiba trennt eher versehentlich seinen Schweif ab und entdeckt im Kampf gegen ihn die Technik des „Schwertilators“, mit der er Julius zerschneidet, der sich daraufhin in eine normale Schlange zurückverwandelt und in die nahe gelegenen Wälder flüchtet.<ref>''[[Yaiba]]'' – [[Band 3 (Yaiba)|Band 3]]: [[Kapitel 23 (Yaiba)|Kapitel 23]] ~ Yaiba entdeckt den „Schwertilator“ und trennt damit Julius' Schweif ab.</ref><ref>''[[Yaiba]]'' – [[Band 3 (Yaiba)|Band 3]]: [[Kapitel 24 (Yaiba)|Kapitel 24]] ~ Yaiba besiegt Julius endgültig und verwandelt ihn dadurch in ein normales Tier zurück.</ref>
   
 
Seine Erscheinung beruht auf den Naga aus den Mythologien des Hinduismus und Buddhismus. Der Namenszusatz „III.“ (jap. 三世, ''Sansei'') ist ''[[Lupin III.]]'' (jap. ルパン三世, ''Rupan Sansei'') entlehnt, einer Lieblingsserie [[Gosho Aoyama]]s. Sein Sprachtick sind langgezogene Konsonanten „s“ und „z“, wie das Zischen einer Schlange.
 
Seine Erscheinung beruht auf den Naga aus den Mythologien des Hinduismus und Buddhismus. Der Namenszusatz „III.“ (jap. 三世, ''Sansei'') ist ''[[Lupin III.]]'' (jap. ルパン三世, ''Rupan Sansei'') entlehnt, einer Lieblingsserie [[Gosho Aoyama]]s. Sein Sprachtick sind langgezogene Konsonanten „s“ und „z“, wie das Zischen einer Schlange.
Zeile 41: Zeile 42:
 
===Kamakiri-Otoko===
 
===Kamakiri-Otoko===
 
[[Datei:Kamakiri-Otoko.jpg|mini|rechts|Kamakiri-Otoko]]
 
[[Datei:Kamakiri-Otoko.jpg|mini|rechts|Kamakiri-Otoko]]
'''Kamakiri-Otoko''' (jap. カマキリ男, ''Kamakiri-Otoko'', „Gottesanbeterinnenmann“) ist der siebente der Acht Dämonen, der zusammen mit Namako-Otoko und Hitode-Otoko als letzte Bastion ausgesandt wird, um Yaiba und seine Freunde zu konfrontieren, während sie sich in einer heißen Quelle nahe Kyoto aufhalten. Allerdings geraten die Drei regelmäßig selber in Streit, ehe sie etwas gegen die Protagonisten ausrichten können oder werden auf einfache Weise ausgetrickst. Nachdem sie in den Tottori-Sanddünen eine inspirierende Unterhaltung zwischen Yaibas Gruppe und Lawrence mit anhören, beschließen sie, in ihre jeweilige Heimat zurückzukehren, wodurch sie Geächtete werden.
+
'''Kamakiri-Otoko''' (jap. カマキリ男, ''Kamakiri-Otoko'', „Gottesanbeterinnenmann“) ist der siebente der Acht Dämonen, der zusammen mit Namako-Otoko und Hitode-Otoko als letzte Bastion ausgesandt wird, um Yaiba und seine Freunde zu konfrontieren, während sie sich in einer heißen Quelle nahe Kyoto aufhalten.<ref name="yb_kap_35" /> Allerdings geraten die Drei regelmäßig selber in Streit, ehe sie etwas gegen die Protagonisten ausrichten können oder werden auf einfache Weise ausgetrickst.<ref name="yb_kap_36" /> Nachdem sie in den Tottori-Sanddünen eine inspirierende Unterhaltung zwischen Yaibas Gruppe und Lawrence mit anhören, beschließen sie, in ihre jeweilige Heimat zurückzukehren, wodurch sie Geächtete werden.<ref name="yb_kap_38" />
   
 
Er beruht auf tierischen Yōkai, die in Gestalt von Gottesanbeterinnen auftreten können. Sein Sprachtick ist, dass er im Original im {{wp|Nagoya|icon}}-Dialekt spricht und seine Sätze mit „-mya“ beendet.
 
Er beruht auf tierischen Yōkai, die in Gestalt von Gottesanbeterinnen auftreten können. Sein Sprachtick ist, dass er im Original im {{wp|Nagoya|icon}}-Dialekt spricht und seine Sätze mit „-mya“ beendet.
Zeile 50: Zeile 51:
 
'''Kumo-Otoko''' (jap. クモ男, ''Kumo-Otoko'', „Spinnenmann“), manchmal auch einfach nur '''Kumo''' oder '''Spiderman''' (jap. スパイダーマン, ''Supaidāman''), ist der dritte der Acht Dämonen. Er hat eine Vorliebe dafür, sich mathematisch exakt berechnete Fallen für Yaiba und seine Freunde auszudenken, die meistens fehlschlagen, weil diese irgendetwas tun, was er nicht einkalkuliert hat, wofür er von Onimaru regelmäßig kopfüber am [[Schloss Onimaru]] aufgehängt wird. Manchmal wird er jedoch auch für Fehler bestraft, für die er garnicht verantwortlich war. Er entwickelt sich mit der Zeit zu Onimarus rechter Hand und seinem loyalsten Mitglied, das ihm bis zum Ende des „Yamata no Orochi“-Handlungsbogens treu dient.
 
'''Kumo-Otoko''' (jap. クモ男, ''Kumo-Otoko'', „Spinnenmann“), manchmal auch einfach nur '''Kumo''' oder '''Spiderman''' (jap. スパイダーマン, ''Supaidāman''), ist der dritte der Acht Dämonen. Er hat eine Vorliebe dafür, sich mathematisch exakt berechnete Fallen für Yaiba und seine Freunde auszudenken, die meistens fehlschlagen, weil diese irgendetwas tun, was er nicht einkalkuliert hat, wofür er von Onimaru regelmäßig kopfüber am [[Schloss Onimaru]] aufgehängt wird. Manchmal wird er jedoch auch für Fehler bestraft, für die er garnicht verantwortlich war. Er entwickelt sich mit der Zeit zu Onimarus rechter Hand und seinem loyalsten Mitglied, das ihm bis zum Ende des „Yamata no Orochi“-Handlungsbogens treu dient.
   
Er beruht auf einer männlichen Version der {{wp|Jorōgumo|icon}}-Dämonen aus der japanischen Mythologie. Sein Sprachtick ist, dass er im Original im {{wp|Kansai-Dialekt|icon}} spricht. In [[Kapitel 432]] von ''Detektiv Conan'' taucht er als Halloween-Kostüm auf.
+
Er beruht auf einer männlichen Version der {{wp|Jorōgumo|icon}}-Dämonen aus der japanischen Mythologie. Sein Sprachtick ist, dass er im Original im {{wp|Kansai-Dialekt|icon}} spricht. In [[Kapitel 432]] von ''Detektiv Conan'' taucht er als Halloween-Kostüm auf.<ref>{{ref|manga|432|Kumo-Otoko reagiert zusammen mit Kogoro und Sonoko überrascht darauf, dass „Der Unsichtbare“ sich als „Shinichi Kudo“ entpuppt.}}</ref>
 
<div style="clear:right"></div>
 
<div style="clear:right"></div>
   
 
=== Namako-Otoko ===
 
=== Namako-Otoko ===
 
[[Datei:Namako-Otoko.jpg|mini|rechts|Namako-Otoko]]{{Hauptartikel|Namako-Otoko}}
 
[[Datei:Namako-Otoko.jpg|mini|rechts|Namako-Otoko]]{{Hauptartikel|Namako-Otoko}}
'''Namako-Otoko''' (jap. ナマコ男, ''Namako-Otoko'', „Seegurkenmann“), manchmal auch einfach nur '''Namako''' genannt, ist der sechste der Acht Dämonen, der zusammen mit Hitode-Otoko und Kamakiri-Otoko als letzte Bastion ausgesandt wird, um Yaiba und seine Freunde zu konfrontieren, während sie sich in einer heißen Quelle nahe Kyoto aufhalten. Allerdings geraten die Drei regelmäßig selber in Streit, ehe sie etwas gegen die Protagonisten ausrichten können oder werden auf einfache Weise ausgetrickst. Nachdem sie in den Tottori-Sanddünen eine inspirierende Unterhaltung zwischen Yaibas Gruppe und Lawrence mit anhören, beschließen sie, in ihre jeweilige Heimat zurückzukehren, wodurch sie Geächtete werden. Namako trifft kurz darauf in einem Shinkansen erneut auf Yaiba und seine Freunde, denen er sich dauerhaft anschließt. Ab und zu beteiligt er sich auch an den Gefechten seiner neuen Freunde, zieht aufgrund seiner Anatomie jedoch trotzdem praktisch jedes mal den Kürzeren. Sein Sprachtick ist, die meisten seiner Sätze mit „-zura“ zu beenden.
+
'''Namako-Otoko''' (jap. ナマコ男, ''Namako-Otoko'', „Seegurkenmann“), manchmal auch einfach nur '''Namako''' genannt, ist der sechste der Acht Dämonen, der zusammen mit Hitode-Otoko und Kamakiri-Otoko als letzte Bastion ausgesandt wird, um Yaiba und seine Freunde zu konfrontieren, während sie sich in einer heißen Quelle nahe Kyoto aufhalten.<ref name="yb_kap_35" /> Allerdings geraten die Drei regelmäßig selber in Streit, ehe sie etwas gegen die Protagonisten ausrichten können oder werden auf einfache Weise ausgetrickst.<ref name="yb_kap_36" /> Nachdem sie in den Tottori-Sanddünen eine inspirierende Unterhaltung zwischen Yaibas Gruppe und Lawrence mit anhören, beschließen sie, in ihre jeweilige Heimat zurückzukehren, wodurch sie Geächtete werden.<ref name="yb_kap_38" /> Namako trifft kurz darauf in einem Shinkansen erneut auf Yaiba und seine Freunde, denen er sich dauerhaft anschließt.<ref>''[[Yaiba]]'' – [[Band 5 (Yaiba)|Band 5]]: [[Kapitel 41 (Yaiba)|Kapitel 41]] ~ Namako trifft im Zug auf Sayaka und die anderen und schließt sich ihnen an.</ref> Ab und zu beteiligt er sich auch an den Gefechten seiner neuen Freunde, zieht aufgrund seiner Anatomie jedoch trotzdem praktisch jedes mal den Kürzeren. Sein Sprachtick ist, die meisten seiner Sätze mit „-zura“ zu beenden.
   
Er beruht lose auf dem japanischen Dämonen Atuikakura (jap. アトゥイカクラ), der ursprünglich aus der Mythologie der Ainu stammt. In ''Detektiv Conan'' taucht er regelmäßig als Maskottchen des [[Beika-Aquarium]]s auf, das als Handyanhänger, Benutzerbild und Wallpaper von [[Ran Mori]] zu sehen ist. Außerdem besitzt Maria Higashio in Kapitel 1008 ein Plüschtier von Namako.
+
Er beruht lose auf dem japanischen Dämonen Atuikakura (jap. アトゥイカクラ), der ursprünglich aus der Mythologie der Ainu stammt. In ''Detektiv Conan'' taucht er regelmäßig als Maskottchen des [[Beika-Aquarium]]s auf, das als Handyanhänger, Benutzerbild und Wallpaper von [[Ran Mori]] zu sehen ist. Außerdem besitzt Maria Higashio in Kapitel 1008 ein Plüschtier von Namako.<ref name="kap_1008" />
 
<div style="clear:right"></div>
 
<div style="clear:right"></div>
   
 
=== Namekuji-Otoko ===
 
=== Namekuji-Otoko ===
 
[[Datei:Namekuji-Otoko.jpg|mini|rechts|Namekuji-Otoko]]
 
[[Datei:Namekuji-Otoko.jpg|mini|rechts|Namekuji-Otoko]]
'''Namekuji-Otoko''' (jap. ナメクジ男, ''Namekuji-Otoko'', „Nacktschneckenmann“), auch '''Name-chan''' („Schneckchen“), ist der vierte der Acht Dämonen und überfällt Yaibas Gruppe das erste Mal, als sie gerade mit einem Floß einen See überqueren. Allerdings können sie ihn mit Salz überschütten, wodurch er auf normale Schneckengröße schrumpft. Er kehrt kurz darauf, nun wieder riesig, noch einmal racheschwörend und mit einem Schneckenhaus als Schutz als '''Katatsumuri-Otoko''' (jap. かたつむり男, ''Katatsumuri-Otoko'', „Schneckenmann“) aka '''Den-chan''' zurück, kann jedoch mittels einer Finte aus diesem herausgelockt und erneut mit Salz überschüttet werden. Er schrumpft daraufhin auf winzige Größe zurück, entschuldigt sich reumütig für seine Taten und lebt fortan als normale Schnecke weiter.
+
'''Namekuji-Otoko''' (jap. ナメクジ男, ''Namekuji-Otoko'', „Nacktschneckenmann“), auch '''Name-chan''' („Schneckchen“), ist der vierte der Acht Dämonen und überfällt Yaibas Gruppe das erste Mal, als sie gerade mit einem Floß einen See überqueren. Allerdings können sie ihn mit Salz überschütten, wodurch er auf normale Schneckengröße schrumpft.<ref>''[[Yaiba]]'' – [[Band 3 (Yaiba)|Band 3]]: [[Kapitel 29 (Yaiba)|Kapitel 29]] ~ Namekuji-Otoko überfällt Yaiba und seine Freunde das erste Mal.</ref> Er kehrt kurz darauf, nun wieder riesig, noch einmal racheschwörend und mit einem Schneckenhaus als Schutz als '''Katatsumuri-Otoko''' (jap. かたつむり男, ''Katatsumuri-Otoko'', „Schneckenmann“) aka '''Den-chan''' zurück, kann jedoch mittels einer Finte aus diesem herausgelockt und erneut mit Salz überschüttet werden. Er schrumpft daraufhin auf winzige Größe zurück, entschuldigt sich reumütig für seine Taten und lebt fortan als normale Schnecke weiter.<ref>''[[Yaiba]]'' – [[Band 4 (Yaiba)|Band 3]]: [[Kapitel 30 (Yaiba)|Kapitel 30]] ~ Namekuji-Otoko greift ein zweites Mal an und wird endgültig besiegt.</ref>
   
 
Er beruht auf dem Namekujira, einem Yōkai, dessen Besonderheit lediglich darstellt, dass es riesengroß ist, ansonsten handelt es sich bei diesem Wesen um eine reguläre Schnecke. Sein Sprachtick ist, manche Sätze mit „-yai“ zu beenden.
 
Er beruht auf dem Namekujira, einem Yōkai, dessen Besonderheit lediglich darstellt, dass es riesengroß ist, ansonsten handelt es sich bei diesem Wesen um eine reguläre Schnecke. Sein Sprachtick ist, manche Sätze mit „-yai“ zu beenden.
Zeile 69: Zeile 70:
 
=== Mijinko-Otoko ===
 
=== Mijinko-Otoko ===
 
[[Datei:Mijinko-Otoko.jpg|mini|rechts|Mijinko-Otoko]]
 
[[Datei:Mijinko-Otoko.jpg|mini|rechts|Mijinko-Otoko]]
'''Mijinko-Otoko''' (jap. ミジンコ男, ''Mijinko-Otoko'', „Wasserflohmann“) ist ein inoffizieller zehnter der „Acht Dämonen“, der ausschließlich im Videospiel ''Ken'yū Densetsu Yaiba'' als Endgegner auftritt und somit nicht Teil des Kanons ist. Im Epilog des Spiels wird er als immer noch aktiv dargestellt.
+
'''Mijinko-Otoko''' (jap. ミジンコ男, ''Mijinko-Otoko'', „Wasserflohmann“) ist ein inoffizieller zehnter der „Acht Dämonen“, der ausschließlich im Videospiel ''Ken'yū Densetsu Yaiba'' als Endgegner auftritt und somit nicht Teil des Kanons ist. Im Epilog des Spiels wird er als immer noch aktiv dargestellt.<ref name="yb_sfc" />
  +
  +
== Einzelnachweise ==
  +
<references />
   
 
[[Kategorie:Charakter (Yaiba)]]
 
[[Kategorie:Charakter (Yaiba)]]

Version vom 26. Oktober 2022, 21:58 Uhr

Achtung, dieser Artikel enthält teilweise Spoiler-Informationen!
Dieser Artikel enthält in einigen Abschnitten Informationen, die bisher noch nicht in Deutschland bekannt sind. Überlege dir bitte gut, ob du dir diesen Artikel ansehen oder die Seite hier verlassen möchtest.
Charakter aus Yaiba
Dieser Artikel behandelt einen Charakter, der für die Serie Yaiba entworfen wurde.
Der Charakter taucht nicht oder nur selten in der Serie Detektiv Conan auf.
Onimaru erweckt die „Acht Dämonen“ zum Leben.

Die Acht Dämonen (jap. 八鬼, Hachi Oni, kurz auch Hakki) sind eine Gruppe von acht OniWikipedia aus Yaiba, die seit über einem Jahrtausend in einer Höhle des Vulkans Fuji nahe Tokio geschlafen haben, bis sie von Takeshi Onimaru wiedererweckt wurden. Dieser opferte jeweils ein Tier, dessen Gestalt der entsprechende Oni daraufhin angenommen hat. Sie werden regelmäßig von den gehörnten Oni als Handlanger unterstützt. Jeder der Oni verfügt zudem über einen Sprachtick. „Hachi Oni“, beziehungsweise „Hakki“ ist auch der Name des dritten Handlungsbogens von Yaiba, der sich maßgeblich um die Gruppe und Yaiba Kuroganes Kämpfe gegen diese dreht und sich von Kapitel 15 (Episode 4) bis 48 (Episode 12) erstreckt.

Im Videospiel Ken'yū Densetsu Yaiba für das Super Famicom/Super Nintendo gibt es zwei weitere, inoffizielle Mitglieder der Gruppe, die als Endbosse auftreten und somit nicht Teil des Kanons sind. Diverse Mitglieder der Acht Dämonen tauchen auch hin und wieder in Cameos und als Easter Eggs in Detektiv Conan auf.

Mitglieder

In alphabetischer Reihenfolge:

Batman

Komori-Otoko aka Batman

Batman (jap. バットマン, Battoman), anfangs als Komori-Otoko (jap. こうもり男, Kōmori-Otoko, „Fledermausmann“) bezeichnet, ist der fünfte der Acht Dämonen. Es handelt sich bei ihm um einen Vampir nach westlichem Vorbild, der von Onimaru aus einem Sarg befreit wird.[1] Es gelingt ihm, Yaiba im Kampf zu beissen, was verwirrenderweise dazu führt, dass der Junge sich in einen Werwolf verwandelt, der diesen Fluch auch auf seine übrigen Freunde, abgesehen von Sayaka, überträgt. Als diese Batman beissen, verwandeln sie sich zurück.[2] In seinem zweiten Kampf mit Yaiba in einem alten Schloss versiegelt er sein Schwert, woraufhin dieser das Dach des Schlosses niederreisst und Batman den Sonnenstrahlen preisgibt, die ihn auflösen, bevor er sich in eine Fledermaus verwandelt und die Flucht ergreift.[3][4]

Er wird beim Angriff auf Schloss Onimaru von Kumo-Otoko ein zweites Mal erweckt, kehrt jedoch in einem angetrunkenen Zustand zurück, in dem er diesmal mit nur einem Hieb von Yaiba besiegt wird, woraufhin er sich endgültig in eine normale Fledermaus zurückverwandelt. Sein Sprachtick ist ein gebrochenes Japanisch, in das er englische Worte und Phrasen einstreut.

Gerozaimon Geroda

Kaeru-Otoko aka Gerozaimon Geroda
Hauptartikel: Gerozaimon Geroda

Gerozaimon Geroda (jap. ゲロ田 ゲロ左衛門, Geroda Gerozaemon), anfangs nur als Kaeru-Otoko (jap. かえる男, Kaeru-Otoko, „Froschmann“) bezeichnet, ist der erste der Acht Dämonen, der auf Yaiba und seine Freunde angesetzt wird und diese auf dem Tengu-Gipfel konfrontiert, um ihm das Schwert des Donnergottes abzunehmen und seinem Meister Onimaru zu bringen.[5] Nach wiederholten Niederlagen Gerozaimons entsendet dieser Hebi-Otoko, um Gerozaimon zusammen mit Yaiba zu töten, weshalb er sich diesem anschließt und fortan zu den Protagonisten gehört.[6][7] Sein Sprachtick ist, etliche seiner Sätze mit „-gero“ („-quak“) zu beenden.

Er beruht lose auf dem Ōgama (大蝦蟇), einer anthropomorphen Froschkreatur aus dem Ehon Hyaku Monogatari, einem Bestiarium, das verschiedene Dämonen, böse Geister, Monster und andere Yōkai der japanischen Mythologie zusammenfasst. In Kaito Kid hat er einen kurzen Auftritt in Kapitel 18.[8] In Detektiv Conan tritt er in Original Video Animation 1 auf[9] und ist in Kapitel 431 als Halloween-Kostüm[10] und Kapitel 1008 als Plüschtier von Maria Higashio zu sehen[11].

Hachi-Otoko

Hachi-Otoko

Hachi-Otoko (jap. ハチ男, Hachi-Otoko, „Bienenmann“) ist ein inoffizieller neunter der „Acht Dämonen“, der ausschließlich im Videospiel Ken'yū Densetsu Yaiba als Endgegner auftritt und somit nicht Teil des Kanons ist. Er ähnelt vom Aussehen her Kumo-Otoko. Im Epilog des Spiels wird er als immer noch aktiv dargestellt.[12]

Hitode-Otoko

Hitode-Otoko mit seiner Frau Miporin

Hitode-Otoko (jap. ヒトデ男, Hitode-Otoko, „Seesternmann“), manchmal auch einfach nur Hitode genannt, ist der Letzte der Acht Dämonen, der zusammen mit Namako-Otoko und Kamakiri-Otoko als letzte Bastion ausgesandt wird, um Yaiba und seine Freunde zu konfrontieren, während sie sich in einer heißen Quelle nahe Kyoto aufhalten.[13] Allerdings geraten die Drei regelmäßig selber in Streit, ehe sie etwas gegen die Protagonisten ausrichten können oder werden auf einfache Weise ausgetrickst.[14] Nachdem sie in den Tottori-Sanddünen eine inspirierende Unterhaltung zwischen Yaibas Gruppe und Lawrence mit anhören, beschließen sie, in ihre jeweilige Heimat zurückzukehren, wodurch sie Geächtete werden.[15] Hitode zieht sich daraufhin mit seiner Ehefrau Miporin und ihrem gemeinsamen Sohn an den Vulkan AsoWikipedia zurück, wo sie ein Teehäuschen mit einem Souvenirstand betreiben.[16] Sein Sprachtick ist, dass er im Original im Dialekt seiner Heimat KumamotoWikipedia spricht.

Julius Zupopotamus III.

Hebi-Otoko aka Julius Zupopotamus III.

Julius Zupopotamus III. (jap. ジュリアス・ズポポタマス三世, Jyuriasu Zupopotamasu Sansei), auch als Hebi-Otoko (jap. ヘビ男, Hebi-Otoko, „Schlangenmann“) bezeichnet, ist der zweite der Acht Dämonen. Nach Gerozaimons wiederholten Niederlagen wird er auf dem Tengu-Gipfel auf Yaiba und seine Freunde angesetzt und soll seinen Vorgänger bei dieser Gelegenheit ebenfalls beseitigen.[6] Yaiba trennt eher versehentlich seinen Schweif ab und entdeckt im Kampf gegen ihn die Technik des „Schwertilators“, mit der er Julius zerschneidet, der sich daraufhin in eine normale Schlange zurückverwandelt und in die nahe gelegenen Wälder flüchtet.[17][18]

Seine Erscheinung beruht auf den Naga aus den Mythologien des Hinduismus und Buddhismus. Der Namenszusatz „III.“ (jap. 三世, Sansei) ist Lupin III. (jap. ルパン三世, Rupan Sansei) entlehnt, einer Lieblingsserie Gosho Aoyamas. Sein Sprachtick sind langgezogene Konsonanten „s“ und „z“, wie das Zischen einer Schlange.

Kamakiri-Otoko

Kamakiri-Otoko

Kamakiri-Otoko (jap. カマキリ男, Kamakiri-Otoko, „Gottesanbeterinnenmann“) ist der siebente der Acht Dämonen, der zusammen mit Namako-Otoko und Hitode-Otoko als letzte Bastion ausgesandt wird, um Yaiba und seine Freunde zu konfrontieren, während sie sich in einer heißen Quelle nahe Kyoto aufhalten.[13] Allerdings geraten die Drei regelmäßig selber in Streit, ehe sie etwas gegen die Protagonisten ausrichten können oder werden auf einfache Weise ausgetrickst.[14] Nachdem sie in den Tottori-Sanddünen eine inspirierende Unterhaltung zwischen Yaibas Gruppe und Lawrence mit anhören, beschließen sie, in ihre jeweilige Heimat zurückzukehren, wodurch sie Geächtete werden.[15]

Er beruht auf tierischen Yōkai, die in Gestalt von Gottesanbeterinnen auftreten können. Sein Sprachtick ist, dass er im Original im NagoyaWikipedia-Dialekt spricht und seine Sätze mit „-mya“ beendet.

Kumo-Otoko

Kumo-Otoko
Hauptartikel: Kumo-Otoko

Kumo-Otoko (jap. クモ男, Kumo-Otoko, „Spinnenmann“), manchmal auch einfach nur Kumo oder Spiderman (jap. スパイダーマン, Supaidāman), ist der dritte der Acht Dämonen. Er hat eine Vorliebe dafür, sich mathematisch exakt berechnete Fallen für Yaiba und seine Freunde auszudenken, die meistens fehlschlagen, weil diese irgendetwas tun, was er nicht einkalkuliert hat, wofür er von Onimaru regelmäßig kopfüber am Schloss Onimaru aufgehängt wird. Manchmal wird er jedoch auch für Fehler bestraft, für die er garnicht verantwortlich war. Er entwickelt sich mit der Zeit zu Onimarus rechter Hand und seinem loyalsten Mitglied, das ihm bis zum Ende des „Yamata no Orochi“-Handlungsbogens treu dient.

Er beruht auf einer männlichen Version der JorōgumoWikipedia-Dämonen aus der japanischen Mythologie. Sein Sprachtick ist, dass er im Original im Kansai-DialektWikipedia spricht. In Kapitel 432 von Detektiv Conan taucht er als Halloween-Kostüm auf.[19]

Namako-Otoko

Namako-Otoko
Hauptartikel: Namako-Otoko

Namako-Otoko (jap. ナマコ男, Namako-Otoko, „Seegurkenmann“), manchmal auch einfach nur Namako genannt, ist der sechste der Acht Dämonen, der zusammen mit Hitode-Otoko und Kamakiri-Otoko als letzte Bastion ausgesandt wird, um Yaiba und seine Freunde zu konfrontieren, während sie sich in einer heißen Quelle nahe Kyoto aufhalten.[13] Allerdings geraten die Drei regelmäßig selber in Streit, ehe sie etwas gegen die Protagonisten ausrichten können oder werden auf einfache Weise ausgetrickst.[14] Nachdem sie in den Tottori-Sanddünen eine inspirierende Unterhaltung zwischen Yaibas Gruppe und Lawrence mit anhören, beschließen sie, in ihre jeweilige Heimat zurückzukehren, wodurch sie Geächtete werden.[15] Namako trifft kurz darauf in einem Shinkansen erneut auf Yaiba und seine Freunde, denen er sich dauerhaft anschließt.[20] Ab und zu beteiligt er sich auch an den Gefechten seiner neuen Freunde, zieht aufgrund seiner Anatomie jedoch trotzdem praktisch jedes mal den Kürzeren. Sein Sprachtick ist, die meisten seiner Sätze mit „-zura“ zu beenden.

Er beruht lose auf dem japanischen Dämonen Atuikakura (jap. アトゥイカクラ), der ursprünglich aus der Mythologie der Ainu stammt. In Detektiv Conan taucht er regelmäßig als Maskottchen des Beika-Aquariums auf, das als Handyanhänger, Benutzerbild und Wallpaper von Ran Mori zu sehen ist. Außerdem besitzt Maria Higashio in Kapitel 1008 ein Plüschtier von Namako.[11]

Namekuji-Otoko

Namekuji-Otoko

Namekuji-Otoko (jap. ナメクジ男, Namekuji-Otoko, „Nacktschneckenmann“), auch Name-chan („Schneckchen“), ist der vierte der Acht Dämonen und überfällt Yaibas Gruppe das erste Mal, als sie gerade mit einem Floß einen See überqueren. Allerdings können sie ihn mit Salz überschütten, wodurch er auf normale Schneckengröße schrumpft.[21] Er kehrt kurz darauf, nun wieder riesig, noch einmal racheschwörend und mit einem Schneckenhaus als Schutz als Katatsumuri-Otoko (jap. かたつむり男, Katatsumuri-Otoko, „Schneckenmann“) aka Den-chan zurück, kann jedoch mittels einer Finte aus diesem herausgelockt und erneut mit Salz überschüttet werden. Er schrumpft daraufhin auf winzige Größe zurück, entschuldigt sich reumütig für seine Taten und lebt fortan als normale Schnecke weiter.[22]

Er beruht auf dem Namekujira, einem Yōkai, dessen Besonderheit lediglich darstellt, dass es riesengroß ist, ansonsten handelt es sich bei diesem Wesen um eine reguläre Schnecke. Sein Sprachtick ist, manche Sätze mit „-yai“ zu beenden.

Mijinko-Otoko

Mijinko-Otoko

Mijinko-Otoko (jap. ミジンコ男, Mijinko-Otoko, „Wasserflohmann“) ist ein inoffizieller zehnter der „Acht Dämonen“, der ausschließlich im Videospiel Ken'yū Densetsu Yaiba als Endgegner auftritt und somit nicht Teil des Kanons ist. Im Epilog des Spiels wird er als immer noch aktiv dargestellt.[12]

Einzelnachweise

  1. YaibaBand 4: Kapitel 30 - Onimaru befreit Batman aus seinem Sarg.
  2. YaibaBand 4: Kapitel 32 ~ Batman verwandelt Yaiba und seine Freunde eher unfreiwillig in Werwölfe.
  3. YaibaBand 4: Kapitel 33 ~ Yaiba kämpft gegen Batman im Schloss.
  4. YaibaBand 4: Kapitel 34 ~ Yaiba besiegt Batman mit Hilfe der aufgehenden Sonne.
  5. YaibaBand 2: Kapitel 16 - Onimaru erweckt Gerozaimon und schickt ihn zum Tengu-Gipfel.
  6. 6,0 6,1 YaibaBand 3: Kapitel 22 - Zupopotamus III. offenbart Gerozaimon, dass er auch ihn beseitigen soll.
  7. YaibaBand 3: Kapitel 23 - Gerozaimon schließt sich endgültig Yaiba und seinen Freunden an.
  8. Kaito KidBand 3: Kapitel 18 - Kaito Kid stürzt auf Gerozaimons Kopf, woraufhin er für seinen Aufschrei von den Mines ermahnt wird.
  9. Detektiv ConanOriginal Video Animation 1 ~ Gerozaimon erschreckt versehentlich die Detective Boys und Kaito Kid stürzt auf seinen Kopf, woraufhin er für seinen Aufschrei von den Mines ermahnt wird.
  10. Detektiv ConanBand 42: Kapitel 431 ~ Gerozaimon ist links im Hintergrund zu sehen, während Kogoro Mori mit der „Mumie“, dem „Werwolf“ und „Frankensteins Monster“ spricht.
  11. 11,0 11,1 Detektiv ConanBand 95: Kapitel 1008 ~ Gerozaimon ist zusammen mit Namako als Plüschtier von Maria zu sehen.
  12. 12,0 12,1 Ken'yū Densetsu Yaiba (Super Famicom)
  13. 13,0 13,1 13,2 YaibaBand 4: Kapitel 35 ~ Hitode, Kamakiri und Namako werden von Onimaru ausgesandt.
  14. 14,0 14,1 14,2 YaibaBand 4: Kapitel 36 ~ Hitode, Kamakiri und Namako werden von Yaiba und Sayaka überlistet.
  15. 15,0 15,1 15,2 YaibaBand 4: Kapitel 38 ~ Hitode, Kamakiri und Namako wollen nach Hause und brechen ihre Mission ab.
  16. YaibaBand 8: Kapitel 77 ~ Yaiba und seine Freunde treffen Hitode und seine Familie in ihrem Teehäuschen wieder.
  17. YaibaBand 3: Kapitel 23 ~ Yaiba entdeckt den „Schwertilator“ und trennt damit Julius' Schweif ab.
  18. YaibaBand 3: Kapitel 24 ~ Yaiba besiegt Julius endgültig und verwandelt ihn dadurch in ein normales Tier zurück.
  19. Detektiv ConanBand 42: Kapitel 432 ~ Kumo-Otoko reagiert zusammen mit Kogoro und Sonoko überrascht darauf, dass „Der Unsichtbare“ sich als „Shinichi Kudo“ entpuppt.
  20. YaibaBand 5: Kapitel 41 ~ Namako trifft im Zug auf Sayaka und die anderen und schließt sich ihnen an.
  21. YaibaBand 3: Kapitel 29 ~ Namekuji-Otoko überfällt Yaiba und seine Freunde das erste Mal.
  22. YaibaBand 3: Kapitel 30 ~ Namekuji-Otoko greift ein zweites Mal an und wird endgültig besiegt.