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Kapitel 1109: Unterschied zwischen den Versionen
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Unterdessen erklärt [[Conan Edogawa|Conan]] [[Hyoe Kuroda|Kuroda]] seine Schlussfolgerungen zur Sterbenachricht von [[Amanda Hughes]], auch wenn einzelne Details ihm noch fehlen. Kuroda sagt, dass das kein Problem sei, vielleicht könne er die Lücken füllen. Conan weist darauf hin, dass auf dem Ziffernblatt der Uhr die Reste eines weggewischten Lippenabdrucks zu sehen sind; beim ersten Mal sei Amanda der Abdruck nicht geglückt, weswegen sie einen zweiten Anlauf brauchte. Diesen Umstand interpretiert Conan so, dass Amanda speziell auf die Form deuten wollte, also auf Begriffe wie „lips“ oder „mouth“. Da der Lippenabdruck am beiden Seiten des Ziffernblatts abgeschnitten ist, vermutet Conan, dass Amanda wollte, dass man den ersten und den letzten Buchstaben des Wortes entfernt. Bei „lips“ wäre das „ip“, also ein Begriff aus der Internetwelt; wesentlich plausibler findet Conan aber, dass der Begriff „mouth“ gemeint war, denn dort wäre die Botschaft „out“. Kombiniert man das mit dem englischen Wort für Uhr, „watch“, ergibt die Sterbenachricht die Botschaft „watch out“, also eine Warnung, sich vor etwas in Acht zu nehmen. Allerdings weiß Conan nicht, wovor. Da die Augen des Springers mit Lippenstift beschmiert waren, liegt es nahe, sich vor den Augen von jemandem in Acht zu nehmen; Conan fragt, ob da bei Kuroda etwas klingelt. Tatsächlich muss Kuroda an seine kurze Begegnung mit Rum denken; damals war Kuroda dessen merkwürdige Pupille seines linken Auges aufgefallen, welches aussah wie das Auge einer Schlange. |
Unterdessen erklärt [[Conan Edogawa|Conan]] [[Hyoe Kuroda|Kuroda]] seine Schlussfolgerungen zur Sterbenachricht von [[Amanda Hughes]], auch wenn einzelne Details ihm noch fehlen. Kuroda sagt, dass das kein Problem sei, vielleicht könne er die Lücken füllen. Conan weist darauf hin, dass auf dem Ziffernblatt der Uhr die Reste eines weggewischten Lippenabdrucks zu sehen sind; beim ersten Mal sei Amanda der Abdruck nicht geglückt, weswegen sie einen zweiten Anlauf brauchte. Diesen Umstand interpretiert Conan so, dass Amanda speziell auf die Form deuten wollte, also auf Begriffe wie „lips“ oder „mouth“. Da der Lippenabdruck am beiden Seiten des Ziffernblatts abgeschnitten ist, vermutet Conan, dass Amanda wollte, dass man den ersten und den letzten Buchstaben des Wortes entfernt. Bei „lips“ wäre das „ip“, also ein Begriff aus der Internetwelt; wesentlich plausibler findet Conan aber, dass der Begriff „mouth“ gemeint war, denn dort wäre die Botschaft „out“. Kombiniert man das mit dem englischen Wort für Uhr, „watch“, ergibt die Sterbenachricht die Botschaft „watch out“, also eine Warnung, sich vor etwas in Acht zu nehmen. Allerdings weiß Conan nicht, wovor. Da die Augen des Springers mit Lippenstift beschmiert waren, liegt es nahe, sich vor den Augen von jemandem in Acht zu nehmen; Conan fragt, ob da bei Kuroda etwas klingelt. Tatsächlich muss Kuroda an seine kurze Begegnung mit Rum denken; damals war Kuroda dessen merkwürdige Pupille seines linken Auges aufgefallen, welches aussah wie das Auge einer Schlange. |
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Aktuelle Version vom 27. Juli 2024, 15:29 Uhr
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Queen's Gambit | |
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Allgemeine Informationen | |
Kapitel | Kapitel 1109 |
Manga-Band | Band 104 |
Im Anime | TBA |
Japan | |
Japanischer Titel | 女王の謀 |
Titel in Rōmaji | Kuīnzu Gyanbitto |
Übersetzter Titel | Queen's Gambit |
Veröffentlichung | 22. Februar 2023 |
Shōnen Sunday | #13/2023 |
Deutschland | |
Deutscher Titel | Queen's Gambit |
Veröffentlichung | 27. Februar 2023 |
WEEKLY | WEEKLY 101 |
ISBN | 978-3-98788-126-8 |
Queen's Gambit ist das 1109. Kapitel der Manga-Serie Detektiv Conan. Es ist in Band 104 zu finden und wurde zuvor unter dem Titel Damengambit als Detektiv Conan WEEKLY 101 veröffentlicht.
Fall 318 | ||
---|---|---|
Fall-Abschnitt 1 | Band 104: Kapitel 1103 | |
Fall-Abschnitt 2 | Band 104: Kapitel 1104 | |
Fall-Abschnitt 3 | Band 104: Kapitel 1105 | |
Fall-Abschnitt 4 | Band 104: Kapitel 1106 | |
Fall-Abschnitt 5 | Band 104: Kapitel 1107 | |
Fall-Abschnitt 6 | Band 104: Kapitel 1108 | |
Fall-Auflösung | Band 104: Kapitel 1109 |
Handlung[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
Rum sitzt in seinem Bentley S2 und reminisziert, dass er vor 17 Jahren doch lieber Asaka nach dem Autounfall hätte ausschalten lassen sollen, trotz all der Zeugen, dann müsste er jetzt nicht so lange sinnlos warten. Über Funk hört er unterdessen Chianti lachen, weswegen er sie fragt, was so witzig sei. Chianti schaut nebenbei auf ihr Handy, wo sie auf einer Nachrichtenseite eine Meldung entdeckte, dass ein Laden in der Nähe von einer Person ausgeraubt wurde, die nur mit einem Messer bewaffnet war; dass so was in der heutigen Zeit noch passiert, findet Chianti amüsant. Rum findet es hingegen wenig amüsant, dass Chianti sich lieber mit ihrem Handy als mit ihrem Zielfernrohr beschäftigt und geht mit ihnen nochmal die Beschreibung des Ziels durch: eine Frau mit langen Haaren und einem gestreiften Regenschirm, knapp unter 1,70 m groß. Rum verlangt höchste Konzentration und kein Zögern beim Abschuss.
Unterdessen erklärt Conan Kuroda seine Schlussfolgerungen zur Sterbenachricht von Amanda Hughes, auch wenn einzelne Details ihm noch fehlen. Kuroda sagt, dass das kein Problem sei, vielleicht könne er die Lücken füllen. Conan weist darauf hin, dass auf dem Ziffernblatt der Uhr die Reste eines weggewischten Lippenabdrucks zu sehen sind; beim ersten Mal sei Amanda der Abdruck nicht geglückt, weswegen sie einen zweiten Anlauf brauchte. Diesen Umstand interpretiert Conan so, dass Amanda speziell auf die Form deuten wollte, also auf Begriffe wie „lips“ oder „mouth“. Da der Lippenabdruck am beiden Seiten des Ziffernblatts abgeschnitten ist, vermutet Conan, dass Amanda wollte, dass man den ersten und den letzten Buchstaben des Wortes entfernt. Bei „lips“ wäre das „ip“, also ein Begriff aus der Internetwelt; wesentlich plausibler findet Conan aber, dass der Begriff „mouth“ gemeint war, denn dort wäre die Botschaft „out“. Kombiniert man das mit dem englischen Wort für Uhr, „watch“, ergibt die Sterbenachricht die Botschaft „watch out“, also eine Warnung, sich vor etwas in Acht zu nehmen. Allerdings weiß Conan nicht, wovor. Da die Augen des Springers mit Lippenstift beschmiert waren, liegt es nahe, sich vor den Augen von jemandem in Acht zu nehmen; Conan fragt, ob da bei Kuroda etwas klingelt. Tatsächlich muss Kuroda an seine kurze Begegnung mit Rum denken; damals war Kuroda dessen merkwürdige Pupille seines linken Auges aufgefallen, welches aussah wie das Auge einer Schlange.
Nun erkundigt sich Conan, ob die Leibwächterin Asaka damals wirklich so aussah wie Rumi Wakasa. Kuroda findet schon, allerdings trug Asaka damals eine Sonnenbrille, deswegen ist er sich nicht hunderprozentig sicher. Wegen Rumis finsterer Blicke in seine Richtung bei ihren bisherigen Treffen vermutet Kuroda, dass Rumi noch immer denkt, er hätte damals Amanda und Koji Haneda getötet. Conan will Rumi selbst befragen und zückt sein Handy, wo ihm fünf verpasste Anrufe von Professor Agasa angezeigt werden; Conan ruft zurück. Agasa meldet sich und erklärt ihm, dass die Detective Boys, Sumiko Kobayashi und er schonmal vorgehen zu einem Restaurant, Conan solle nachkommen, sobald er fertig ist. Die Gruppe ist schon in der Lobby von West-Topia, auf dem Weg nach draußen. Conan möchte mit Rumi sprechen, doch Agasa erklärt, dass Rumi schon heimgegangen ist, und trotz des Regens ohne Schirm. Das wundert Conan, immerhin regnet es sehr stark. Agasa erklärt weiter, dass Rumi versehentlich den Schirm von Kobayashi kaputtgemacht hat und deswegen ihren eigenen Schirm an Kobayashi weitergegeben hat.
Just in diesem Moment tritt die Gruppe vor die Tür und Kobayashi öffnet Rumis gestreiften Regenschirm. Chianti und Korn nehmen sie sofort ins Visier; Korn zielt auf den Kopf, Chianti auf den Torso. Conan erkennt sofort die Gefahr, die sich hinter Rumis Tat verbirgt und sagt Agasa, dass Kobayashi den Schirm auf keinen Fall öffnen soll, doch plötzlich ist die Verbindung weg, da der Akku von Agasas Handy leer ist. Rum beobachtet die Frau mit dem Regenschirm mit einem Fernglas, wobei ihm auffällt, dass diese Frau andere Schuhe trägt als die Zielperson. Mit lauter Stimme befiehlt er Chianti und Korn zu warten, doch die beiden schießen in diesem Moment; durch Rums lauten Ausruf auf ihren Ohren sind die beiden Scharfschützen jedoch aufgeschreckt und verfehlen ihr Ziel, Korn trifft nur den Regenschirm von Kobayashi und Chiantis Schuss prallt am Boden ab. Die Scharfschützen beschweren sich, dass Rums Ausruf ihre Konzentration gestört hat, doch Rum erwidert, dass sie sich die vermeintliche Zielperson ansehen sollen. Geschockt stellt Chianti fest, dass das eine andere Frau ist, als die von den Kamerabildern. Rum fragt sich, wie das sein kann, denn Asaka hatte doch definitiv den gestreiften Regenschirm. Da kommt ihm eine schockierende Erkenntnis; er fragt Chianti nach der Meldung über den Raubüberfall, die sie auf ihrem Handy gesehen hatte und will wissen, was für ein Laden da ausgeraubt wurde. Chianti erinnert sich, dass es ein Waffenladen war, der ganz in der Nähe sei.
Kaum hat Chianti ihren Satz beendet, ertönt ein weiterer Schuss, der sie in die Schulter trifft und auf den Boden wirft. Es weiterer Schuss folgt, doch Chianti robbt sich weg vom Fenster, raus aus der Schusslinie. Korn erkennt, dass jemand vom Dach von West-Topia auf sie geschossen hat: es ist Rumi, die mit hochgezogener Kapuze und einem Jagdgewehr im Anschlag durch das Zielfernrohr blickt. Rum wird klar, dass Rumi für einen Schuss der beiden Scharfschützen auf eine andere Frau gesorgt hat, um ihre Position bestimmen und das Feuer erwidern zu können. Im Schach würde man bei einem solchen Manöver von einem Damengambit sprechen, denkt Rum. Er ordnet einen Rückzug an, blickt aber nochmal zu Kobayashi, die denkt, dass der Regenschirm vom starken Wind erfasst wurde. Rum attestiert Rumi, diese Leute nicht als ihre Freunde, sondern nur als Bauern auf einem Schachfeld zu betrachten. Während sein Auto wegfährt, rekapituliert Rum, dass er Asaka wohl nicht mit normalen Methoden beikommen kann; er verdeckt sein fehlendes linkes Auge und beschließt, dass er nun für sein rechtes Auge die Zeit zurückdrehen muss, voraussgesetzt, jenes Gift würde so wirken, wie er es vermutet, wobei Rum an das APTX 4869 denkt. Auf dem Dach blickt Rumi dem Auto von Rum nach und betrachtet den Shogi-Stein von Koji in ihrer Hand; sie muss wieder an ihn denken, wie er sie zum Bücherregal trug, und umklammert den Stein in ihrer Faust.
Einige Zeit später steht Conan vor der Tür der Detektei Mori, wo Ran und Kogoro im Fernsehen etwas von Yoko Okino sehen, und telefoniert mit Shuichi Akai, der sich in der Villa Kudo befindet. Conan berichtet ihm von den ganzen Ereignissen; nach dem Telefonat mit Agasa hatte Conan ein schlechtes Gefühl und ist aus dem Gebäude gerannt, draußen war jedoch schon alles vorbei und es sah nur so aus, als hätte der Wind den Regenschirm kaputtgemacht, zudem waren auch sonst keine Spuren eines Attentatsversuch zu sehen; die Kinder sagten lediglich, sie hätten drei Mal ein Donnern gehört. Conan rekapituliert, dass es mit den Erzählungen von Kuroda und dem Benehmen von Rumi beim Strandausflug sehr wahrscheinlich ist, dass Rumi Wakasa tatsächlich Rachel Asaka ist. Akai stimmt zu und vermutet, dass Rumi am Strand nicht ins Wasser wollte, um Narben zu verbergen, die sich beim Entkommen aus dem brennenden Autowrack vor 17 Jahren zugezogen hatte. Conan kommt darauf zu sprechen, wie Akai einmal erwähnt hatte, dass sein Vater in den Fall verwickelt war, und fragt ihn nach genaueren Details. Akai erklärt, dass Tsutomu ein Freund von Koji Hanedas Vater war; Tsutomu war Agent beim MI6, weswegen Kojis Vater ihn bat, den Tod seines Sohnes aufzuklären, da er kein Vertrauen in die Fähigkeiten in die Polizei hatte, egal ob japanisch oder amerikanisch.
Akai erinnert sich daran, wie sein Vater den Anruf von Kojis Vater bekam, während Akai selbst gerade Karten mit Shukichi und Mary spielte. Tsutomu verspricht Kojis Vater am Telefon, nach Amerika zu reisen und den Tod zu untersuchen. Mary fragt ihren Mann, wann er denn nach Amerika reisen will; Tsutomu sagt, er nimmt noch heute Abend eine Maschine. Er wollte eh zur Trauerfeier seiner Freundin Amanda Hughes reisen, deswegen mache das keinen großen Unterschied. Mary fragt sich, ob sie Sorgen machen sollte, und ob sie nicht lieber mitkommen sollte; Tsutomu hingegen macht sich eher Sorgen wegen Marys Kochkünsten und ob die Familie in seiner Abwesenheit vernünftig isst. Er küsst Mary auf die Wange und verspricht ihr, dass er zurück sein wird, bevor ihre Familie weiteren Zuwachs bekommt, in Anspielung auf Marys damalige Schwangerschaft mit Masumi. In der Gegenwart sagt Akai zu Conan, dass es ihm Kopfschmerzen bereitet, wie vor 17 Jahren die Bodyguards von Amanda so mühelos enttarnt und ausgeschaltet werden konnten. Conan stimmt zu, es sei erstaunlich, wie präzise die Bodyguards gejagt werden konnten, ohne eine einzige falsche Person zu erwischen. Er vermutet, dass sich Amandas Sterbenachricht darauf bezog: hinter der ganzen Aktion damals steckt jemand, vor dessen scharfem Blick sie sich in Acht nehmen sollten, und zwar mehr denn je.
Verschiedenes[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
- Für die Shōnen Sunday Ausgabe #13/2023 bekam Detektiv Conan das Covermotiv. Im Bezug auf den Inhalt des Falls zeigte das Cover Conan Edogawa, Rachel Asaka, Koji Haneda und Kojis Glücksbringer, einen Läufer-Shogi-Stein.
Auftritte[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
Haupt- und Nebencharaktere | Normale Charaktere | Orte | Gegenstände |
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