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Version vom 15. August 2016, 15:27 Uhr
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Die Doppelgängerin | |
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Allgemeine Informationen | |
Dauer | ca. 25 Minuten |
Im Manga | Band 1: Kapitel 6, 7, 8 & 9 |
Fall | Fall 3 |
Japan | |
Episodennummer | Episode 3 |
Titel | アイドル密室殺人事件 |
Titel in Rōmaji | Aidoru misshitsu satsujinjiken |
Übersetzter Titel | Mord im verschlossenen Raum bei einem TV Star |
Erstausstrahlung | 22. Januar 1996 (Quote: 11,4%) |
Opening & Ending | Opening 1 & Ending 1 |
Next Hint | Neonzeichen |
Deutschland | |
Episodennummer | Episode 3 |
Episodentitel | Die Doppelgängerin |
Erstausstrahlung | 12. April 2002 |
Opening & Ending | Opening 1 & Ending 1 |
Die Doppelgängerin ist die 3. Episode des Detektiv Conan-Animes. Auch in der japanischen Zählweise der Episoden entspricht dies der Episode 3.
Handlung
Zu Beginn erhält Conan im Haus von Professor Agasa einen Stimmenverzerrer, mit dessen Hilfe er Stimmen von anderen Personen einfach nachahmen kann.
Später erscheint in der Detektei Mori ein neuer Klient. Zur Überraschung von Kogoro handelt es sich um Yoko Okino, die momentan mit Telefonanrufen, anoymen Briefen und Einbrüchen belästigt wird. Deshalb bittet sie ihn, ihren Fall anzunehmen. Daraufhin fahren Kogoro und Yoko, gefolgt von Conan und Ran sofort zu Yokos Wohnung. Beim Betreten der Wohnung finden sie eine Leiche im Eingangsbereich. Nachdem daraufhin die Polizei zur Wohnung gekommen ist, machen sich Kommissar Megure und die Polizei an die Arbeit. Ayumi, Mitsuhiko und Genta, die sich im Kofferraum von Kogoros Auto versteckt haben, sind nun auch in Yokos Wohnung gekommen.
Megure bemerkt, dass es ungewöhnlich heiß in der Wohnung ist. Yoko meint jedoch, dass sie die Heizung runtergedreht habe, bevor sie die Wohnung verließ. Währenddessen bemerkt Conan Feuchtigkeitsspuren auf dem Boden, die um das Opfer herum verteilt sind. Auffällig ist außerdem, dass das Zimmer bis auf einen Stuhl komplett verwüstet worden ist. Das Opfer wurde durch ein Messer von hinten erstochen. Megure fragt, ob Okino und ihr Manager das Opfer kennen. Die beiden verneinen diese Frage zuerst. Der Manager rutscht, während er das Opfer näher betrachten will, neben dem Opfer aus. Conan bemerkt jedoch, dass er dem Opfer beim Hinfallen etwas aus der Hand nahm.
Da die Leiche in einem verschlossenem Raum liegt, musste der Mörder einen Schlüssel gehabt haben, was bedeutet, dass der Mörder entweder Yoko oder ihr Manager ist, da dieser auch einen Schlüssel zur Wohnung besitzt. Kogoro hält ihn folglich für den Mörder. Dieser sagt jedoch aus, dass er seinen Schlüssel vor ein paar Tagen verloren hätte, was von Yoko bestätigt wird. Währenddessen findet Conan einen Ohrring unter einem Sofa, der laut Yoko Yuko Ikezawa gehört. Die Polizei veranlasst deshalb, dass diese in die Wohnung kommt.
Yuko bestreitet, in den Fall involviert zu sein. Doch der Hausmeister sagt aus, dass er eine Person gesehen habe, die ihr ähnlich sah und in das Gebäude ging. Yuko geht daraufhin ins Badezimmer, da sie meint, dass die Beweislage nicht ausreichend wäre. Conan bemerkt, dass Yoko und Yuko von hinten gleich aussehen.
Später zündet sich Ikezawa eine Zigarette an. Conan findet es jedoch sehr merkwürdig, dass Ikezawa weiß, dass die Statue in Wirklichkeit ein Feuerzeug ist. Und sie wusste auch, wo sich das Badezimmer befindet. Für Kogoro ist damit bewiesen, dass sie zuvor schon einmal in der Wohnung gewesen sein muss. Nach anfänglichem dementieren dieser These gesteht Yuko, dass sie schon einmal in der Wohnung gewesen sei und hinter ihr ein unbekannter Mann auftauchte, der sie angegriffen habe. Sie führt fort, dass es Notwehr gewesen sei. Jedoch hätte sie ihn nicht umgebracht. Danach sei sie geflohen. Den Schlüssel für die Wohnung habe sie gestohlen, da sie einen Skandal provozieren wollte.
Ein Polizist erscheint und berichtet, dass das Opfer Akiyoshi Fujie sei und 22 Jahre alt gewesen sei und die Kuroko-Oberschule besucht habe, die Yoko ebenfalls besuchte. Yoko Okino gesteht daraufhin, dass sie früher ein Paar gewesen seien.
Da Conan die Lösung des Falles noch nicht kennt, untersucht er den Raum abermals. Er findet eine Mulde und Wasserflecken auf dem Boden. Nach kurzem Überlegen kommt Conan auf die Lösung. Er schlug Kogoro K.o. und erklärt mit dessen Stimme den Anwesenden, wie es abgelaufen ist. Zur Überraschung aller ist keiner der Anwesenden der Mörder. Denn das Opfer habe sich selbst getötet.
Megure sagt, dass es unmöglich sei, sich von hinten selbst zu erstechen. Conan erklärt daraufhin, dass man den Griff des Messers einfach nur einfrieren müsse. Das Opfer habe zuerst die Raumtemperatur hoch gedreht, danach den Raum verwüstet und dann einen noch stehenden Stuhl benutzt, um von hinten ins Messer zu springen. Dadurch sei auch die Mulde im Boden entstanden. Die Wärme im Raum habe dafür gesorgt, dass das Eis relativ rasch schmolz. Das Opfer habe dadurch den Mord auf Okino schieben wollen, weshalb er einige Haare von Yoko aus ihrer Haarbürste in der Hand hielt. Der Manager habe dies gemerkt, ließ sich absichtlich fallen und habe sie ihm abgenommen.
Der Grund für seine Tat war, dass als er Okinos Wohnung betrat, irrtümlicherweise Yuko mit Yoko verwechselt habe. Anscheinend habe er nur ein ganz normales Gespräch führen wollen. Doch Yuko rannte voller Schrecken davon. Durch die Liebe frustriert habe er sich dann das Leben genommen. Früher habe es auch schon "einige Differenzen" zwischen Yoko und Akiyoshi gegeben. Zurück in der Detektei telefoniert Ran mit Conan, der Shinichis Stimme mithilfe seiner Fliege imitiert. Er sagt ihr, dass sie sich keine Sorge um ihm machen soll. Er werde schon bald wieder zurückkehren.
„Diese Tragödie ist das Ergebnis falsch verstandener Fürsorge sowie einer Anhäufung von Missverständnissen und Zufällen. Tja.[1]“
– Juzo Megures Erklärung zum Fall.
Verschiedenes
- Diese Episode wurde in Deutschland am 15. November 2001 auf der ersten Volume von m4e auf DVD veröffentlicht.
Auftritte
Haupt- und Nebencharaktere | Normale Charaktere | Orte | Gegenstände |
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- ↑ Detektiv Conan – Episode 3 ~ Juzo Megures Feststellung zum Fall.