Episode 419
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Die Dissonanz der Stradivari (Präludium) | |
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Allgemeine Informationen | |
Dauer | ca. 25 Minuten |
Im Manga | Band 46: Kapitel 470, 471, 472, 473 & 474 |
Fall | Fall 136 |
Japan | |
Episodennummer | Episode 385 |
Titel | ストラディバリウスの不協和音(前奏曲) |
Titel in Rōmaji | Sutoradibariusu no fukyōwaon (Zensōkyoku) |
Übersetzter Titel | Die Dissonanz der Stradivari (Präludium) |
Erstausstrahlung | 24. Januar 2005 |
Opening & Ending | Opening 14 & Ending 20 |
Next Hint | Initialen |
Sutoradibariusu no fukyōwaon (Zensōkyoku) ist die 385. Episode des Detektiv Conan-Animes. Übersetzt bedeutet der Titel so viel wie Die Dissonanz der Stradivari (Präludium).
Handlung
Conan erkundigt sich bei Professor Agasa im Internet nach möglichen Vorwahlen für die E-Mail Adresse des Bosses der Organisation und ist vor allem an der Präfektur Tottori interessiert. Er erklärt dem Professor, dass er bei vorherigen Fällen bei der Vorwahl von Tottori dieselben Tastentöne wie bei der Nummer der Person, mit der Vermouth kommuniziert hat, gehört hat. Ihren murmelnden Worten nach zu urteilen, muss es sich dabei um dem Boss der Organisation gehandelt haben, der sich vielleicht sogar in Tottori aufhält.[1][2] Conan ist sich aber sicher, dass seine Telefonnummer mit der Vorwahl „0858" beginnen muss und sieht dies schon mal als einen Anfang. Während Conan und Agasa versuchen die vollständige Nummer herauszufinden, werden sie von Ai belauscht.
Wieder zurück in der Detektei Mori fragt Conan Ran nach der Melodie, die sich mit dem Eintippen von "0858" auf einem Handy ergibt, aber auch Ran weiß Conan nicht zu helfen. Um nicht weiter gestört zu werden, erzählt Kogoro den beiden, dass seine Auftraggeberin aus einer Musiker Familie kommt. Kogoro willigt deswegen ein, dass Ran und Conan mitkommen dürfen. Wenig später erreichen sie das große Anwesen der Familie Shitara und werden sofort am Eingang von der Hausverwalterin Benio Tsumagari begrüßt. Sie werden von ihr in den Annex begleitet, wo die Auftraggeberin Hasuki Shitara mit einem alten Familienerbstück ihren Auftritt probt. Am Abend soll diese auf dem Geburtstag ihres Großvaters auf der Stradivari ein Musikstück spielen. Als sie das Zimmer betreten, werden sie freundlich von Hasuki begrüßt. Kurz darauf betritt auch ihr Großonkel Genzaburo Shitara den Raum und heißt die Moris herzlich Willkommen. Kurz darauf verlässt er wieder das Zimmer, um sich Schlafen zu legen.
Als Conan die beiden nach dem absolutem Gehör fragt, von dem Kogoro Conan in der Detektei erzählt hat, erklärt Hasuki ihm, dass es ihr Onkel Kyosuke Haga besitzt, welcher am Fenster des Zimmers sitzt. Conan spielt Kyosuke sofort die Töne vor, doch ehe er eine Antwort bekommt, möchte Hasuki wissen, wie ihr Spiel war, welches Kyosuke bis auf einen Ton sehr gut fand. Wenig später kommt Hasukis Großmutter Ayane in den Raum gestürmt, weil sie denkt, dass ihr toter Sohn Furuto erneut auf der Stradivari gespielt hat. Als ihr Großvater Choichiro hereinkommt, der wegen seines Lungenkrebses eigentlich nicht das Bett verlassen darf, kümmert sich Hasuki um ihre Großeltern und bittet Kogoro im Raum zu warten, bis sie wieder Zeit hat. Am Abend, als Hasuki sich mit Kogoro unterhält, betritt jemand Genzaburos Zimmer und zündet mit Hilfe von Zigaretten den kleinen Abstelltisch an.
Hasuki zeigt den Moris die 300 Jahre alte Stradivari. Sie erzählt ihnen von dem Fluch, der von der Stradivari ausgehen soll. Dabei berichtet sie von dem Einbruch vor 30 Jahren, bei dem Kyosukes Vater Danjiro schwer verletzt wurde. Erst nach 28 Jahren geschahen immer an Choichiros Geburtstag Unfälle, wo Familienmitglieder verstarben. Vor zwei Jahren der Tod von Genzaburos Frau Emi Shitara und vor einem Jahr der Tod von Hasukis Vater Furuto. Hasuki bittet Kogoro, die letzeren Fälle zu untersuchen, da sie Angst hat, dass sie das nächste Opfer sein könnte. Als sich das Gespräch dem Ende zu widmet, bemerkt Conan vor dem Fenster helles Licht. Beim Blick aus dem Fenster stellt Kogoro fest, dass der Annex, in dem sich zuvor die Mitglieder der Familie befanden, in Flammen steht.
Gemeinsam mit Kyosuke stürmen Hasuki und die Moris in das brennende Gebäude, um Genzaburo zu helfen. Durch das Feuer ist es ihnen nicht mehr möglich, in das Zimmer einzudringen. Auf einmal kommt der schwache Choichiro die Treppe hoch und berichtet den anderen, dass seine Frau Ayane noch auf ihrem Zimmer ist. Auch in dieses Zimmer einzudringen ist unmöglich, doch für Conan und Kyosuke steht der Entschluss fest: schnell kippen sie sich Eimer mit Wasser über den Kopf und rennen dann zurück in das Zimmer, wo die Frau ohnmächtig auf dem Sofa liegt. Kurz bevor Conan losrennt, bittet er Kogoro den Mietwagen unter dem Fenster zu parken. Während Kyosuke die alte Frau schultert, schießt Conan mit seinem Fußballgürtel das Fenster kaputt und kann dadurch mit Kyosuke und Ayane hinausspringen. Ihr Sturz wird von dem Mietwagen abgebremst. In diesem Moment fällt selbst einem Kogoro auf, wie schnell Conan das Ganze durchdacht hat und zeigt sich ein wenig beeindruckt, wobei er nicht versteht kann, wieso er überhaupt auf die Anordnungen eines Kindes hört. Wenig später trifft die Feuerwehr ein. Doch für Genzaburo kommt die Rettung zu spät, er verbrennt im Feuer.
Nachdem auch ein Krankenwagen das Anwesen erreicht, hat Ayane große Angst davor, in den Wagen einzusteigen. Ihr Mann erklärt den Ärzten die Angst vor Krankenwägen und bittet sie, Ayane im Haus zu untersuchen. Choichiro bedankt sich bei Conan und Kyosuke für die Rettung Ayanes. Hasuki erzählt den Moris danach von weiteren „Flüchen", die durch die Stradivari ausgelöst wurden, sowie mehrere Verletzung und Krankheiten der Familienmitglieder. Als Kogoro nach der Stradivari fragt, erklärt ihm Benio, dass sie die Stradivari wieder in das vorgesehene Zimmer verschlossen hat. Ein Feuerwehrmann erklärt den Anwesenden, dass der Auslöser des Brandes eine Zigarette war und nicht etwa Brandstiftung, wie angenommen wird. Kogoro macht sich eine schriftliche Übersicht von dem angeblichen Fluch der Stradivari. Kyosuke erzählt während des Aufschreibens, dass Choichiro wegen seines Lungenkrebses nur noch ein halbes Jahr zu leben hat, und deswegen wäre ihm das Vorspielen von Hasuki sehr wichtig. Als Kogoro beschließt, nach Hause zu fahren, fällt Conan auf, dass zwei unterschiedliche Zigaretten im Aschenbecher liegen. Er fragt die anderen, wem die anderen gehören. Hasuki ist sich sicher, dass die Zigaretten dem Verstorbenen Genzaburo gehören. Conan rennt in das verbrannte Gebäude und findet die Brandauslöser im Aschenbecher von Genzaburo. Von da an ist sich Conan sicher, dass die Unfallreihe in Wirklichkeit ein Serienmord ist. Er vermutet, dass Hasuki die nächste sein wird.
Verschiedenes
- Die Fälle, die Conan anspricht, als er dem Professor von der Vorwahl von Tottori erzählz, sind Fall 134, in welchem der Täter Motoyama mitten im Verhör einen Freund in Kurayoshi, und Fall 135, als Inspektor Yamamura seine Großmutter im Yazu-Bezirk, anriefen. Beide Orte liegen in der Präfektur Tottori und teilen sich dieselbe Vorwahl „0858".
Auftritte
Haupt- und Nebencharaktere | Normale Charaktere | Orte | Gegenstände |
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Einzelnachweise
- ↑ Detektiv Conan – Band 45: Kapitel 465 ~ Conan hört, während Masaharu Motoyama eine Nummer eingibt, die Vorwahl des Bosses.
- ↑ Detektiv Conan – Band 46: Kapitel 469 ~ Yamamura ruft seine Großmutter an, die in Tottori wohnt und dieselbe Vorwahl besitzt wie der Boss der Organisation.