Film 4
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Film 4 | |
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Allgemeine Informationen | |
Regie | Kanetsugu Kodama |
Drehbuch | Kazunari Kochi |
Musik | Katsuo Ono |
Länge | 100 Minuten |
Japan | |
Kinopremiere | 22. April 2000 |
Deutschland | |
Veröffentlichung | 25. Februar 2008 |
Fernsehpremiere | 11. & 12. Januar 2011 |
Der Killer in ihren Augen ist der vierte Film, der 2000 in den japanischen Kinos lief. Anfang 2008 wurde der Film in Deutschland als DVD veröffentlicht.
Handlung
Rückblende
Ran und Shinichi verbringen ihre Zeit im Tropical Land. Shinichi hatte Ran verprochen mit ihr dorthin zu gehen, wenn sie denn das Karate-Tunier gewinnt. Jetzt löst er sein Versprechen ein und während Ran fasziniert die Dinosaurier beobachtet, holt Shinichi ihr eine Cola. Plötzlich sieht er auf die Uhr, packt Ran am Arm und läuft mit ihr zu einem großen Platz. Er zählt die Sekunden von 10 runter und bei 0 angekommen schießen Wasserfontänen aus dem Boden hervor und Ran ist ganz begeistert, als ein Regenbogen über den beiden auftaucht.
Der erste Polizisten-Mord
Conan benutzt seinen Stimmentransposer, um seine alte Stimme nachzuahmen und ruft aus einer Telefonzelle aus bei Ran an. Diese erzählt ihm, wie schön es doch damals mit ihm im Tropical Land war und das sie sich noch an die Wasserfontänen erinnern könnte. Conan ist erstaunt, dass sie diesen Tag so lange im Gedächtnis behalten hat. Ran sagt, dass sie gerne mal wieder mit Shinichi ins Tropical Island gehen möchte, da das letzte Mal schon so lange her sei. Als Conan überlegt, was er auf diese Frage antworten soll, gehen Ayumi, Mitsuhiko und Genta an der Telefonzelle vorbei. Conan sieht ihnen nach und sagt Ran, dass er jetzt auflegen muss, da er noch einen höchst komplizierten Fall zu lösen hat. Diese regt sich darüber auf, dass Shnichi nur noch mit seinen Fällen beschäftigt ist. Ayumi, Genta und Mitsuhiko stellen sich gerade vor wie es wohl wäre, wenn Conan ihr selbst erdachtes Rätsel nicht lösen könnte, als dieser plötzlich hinter ihnen steht. Schon stellen die drei ihm das Rätsel vor, welches Conan jedoch im Handumdrehen gelöst hat und die Detective Boys darauf hin fragen, welchen Beruf wohl der Mann namens Osamu Narasawa ausübt, der gerade an ihnen vorbeigeht und in einer Telefonzelle zu telefonieren beginnt. Nach mehreren falschen Schlussfolgerungen der Kinder verrät Conan ihnen, dass er Polizist ist, da er sein Notiz-Buch beim Schreiben Waagerecht hält. Da wird die Ampel, vor der die Detective Boys warten, grün und sie überqueren die Straße.
Auf der Straßenseite, die sie eben verlassen haben, kommt Jemand auf die Telefonzelle zu, in der Narasawa immer noch in sein Gespräch verwickelt ist. In diesem Moment dreht Conan sich um und muss mit ansehen, wie die vermummte Gestalt eine Waffe zückt, auf den Polizisten zielt, der gerade sein Gespräch beendet hat und dreimal auf ihn schießt.
Keuchend bricht dieser vor der Telefonzelle zusammen und der Täter flieht. Conan versucht über die stark befahrene Straße zu kommen, um ihn zu verfolgen, schafft es jedoch nicht. Dann beauftragt er Ayumi, Genta und Mitsuhiko damit, einen Krankenwagen zu rufen und nimmt die Verfolgung auf seiner Straßenseite auf. Conan läuft in die Richtung, in die auch der Täter geflüchtet ist, verliert ihn aber aus den Augen und eilt zum Tatort zurück. Dort sagt er dem angeschossenen Polizeibeamten, dass er durchhalten soll und das bald ein Krankenwagen kommt. Dieser greift sich mit letzter Kraft an seine linke Brusttasche und verstirbt noch, bevor die Detective Boys wieder eintreffen.
Während die Kinder ins Beika Polizeipräsidium bestellt werden, wird der Mordfall Narasawa schon in den Nachrichten gebracht. Conan, Ayumi, Genta und Mitsuhiko werden nochmal von Juzo Megure und Miwako Sato befragt. Doch selbst auf Fragen, wie der Täter den aussehe und was er angehabt hätte, sind die Detective Boys sich in keinem Punkt einig. Kogoro Mori fragt die drei skeptisch, ob sie den Täter denn überhaupt richtig gesehen hätten. Nur Conan kann der Polizei vernünftige Angaben machen, was sie jedoch nur zu dem Schluss bringt, dass der Täter Linkshänder sein muss. Kogoro fragt den Kommissar darauf, ob man den schon herausgefunden hätte, warum Narasawa sich kurz vor seinem Tot an die linke Brusttasche gefasst habe. Megure verneint, vermutet aber, dass der Polizeitbeamte auf sein Notizbuch hinweisen wollte. Da kommen die Ergebnisse der Spurensicherung rein, die ergeben, dass die gefundenen Patronenhülsen zu einer 9mm Automatik gehören, die sowohl Männer als auch Frauen verwenden. Ran meint daraufhin, dass sie froh sei, das die Kinder nicht noch weiter in das Verbrechen verwickelt wurden, nur Conan ist verärgert. Wenn die Ampel nicht rot gewesen wäre, hätte er sich den Täter geschnappt.
Als dann später in einer Tiefgarage der Polizist Yoichiro Shiba von einer Frau tot aufgefunden wird, herrscht im Polizeipräsidium Aufruhr. Auch Kogoro ist an dem Fall interessiert und will sich per Telefon bei Kommissar Megure über die neusten Details informieren. Dieser entgegnet jedoch nur, dass er dafür jetzt gerade keine Zeit hätte und hängt einfach auf.
Kogoro beschwert sich bei Ran über das Verhalten des Kommissars, doch Ran wendet ein, dass das nur verständlich sei, da in kürzester Zeit zwei Polizisten ermordet wurden. Trotzdem findet Kogoro, dass Megure heute unhöflich war, was sonst gar nicht seine Art ist.
In der Zwischenzeit schärft Megure Ninzaburo Shiratori ein, dass dieser Fall nicht an die Öffentlichkeit gelangen darf.
Mordversuch an Sato
Die Familie Mori und Sonoko Suzuki sind zu der Hochzeit von Shiratoris Schwester im Beika Sun Plaza Hotel eingeladen. Kogoro beschwert sich, dass dies ein ungünstiger Zeitpunkt zum Heiraten sei, doch Ran erwidert, das die Hochzeit schon lange angsetzt sei und doch niemand hätte ahnen können das in dieser Zeit so etwas passiert. Die vier fahren mit dem Fahrstuhl nach oben und Kogoro trägt sich in die Gästeliste ein. Da taucht aufeinmal Eri Kisaki auf und wirft ihm vor, dass er noch nie eine schöne Schrift gehabt hätte. Als sich dann auch Eri in die Liste einträgt stellt Sonoko fest, dass sie eine schöne Handschrift hat. Ran geht darauf zur Rezeption um ihre Tasche abzugeben und erhält die Nummer 87. Da bemerkt Conan im Schirmständer einen Regenschirm, obwohl es doch gar nicht regnet. Als Conan, Ran, Kogoro, Eri und Sonoko die Halle betreten, sind schon viele Gäste anwesend. Eri behauptet, Polizisten seien hier leicht zu erkennen, da diese immmer finster gucken und eine düstere Stimmung verbreiten. Da entdeckt Ran Sato und Wataru Takagi. Sato zeigt diesem gerade ihr neues Kleid.
Kogoro bemerkt den Polizeipräsidenten Toshiro Odagiri und geht in begrüßen. In diesem Moment verdunkelt sich der Raum und ein Scheinwerfer lenkt die Blicke der Gäste auf einen Mann, der das Brautpaar ansagt. Shiratoris Schwester kommt mit ihrem Mann in den Raum und auch auf sie wird ein Scheinwerfer gerichtet, während die Gäste applaudieren. Sonoko schwärmt gerade, dass die beiden toll zusammenpassen würden, als Conan beobachtet, wie ein Mann hastig die Veranstaltung verlässt.
Wenig später stoßen alle auf das Brautpaar an und Shiratori begrüßt Kogoro, der sich gerade mit Eri unterhält. Shiratori stellt ihm seinen Hausarzt Kyosuke Kazato vor, der beim Beika Yakushino Krankenhaus als Psychiater tätig ist. Kyosuke begrüßt Kogoro und dieser stellt ihm Eri, Ran und Conan vor, welchen er allerdings als Schmarotzer bezeichnet. Eri ist überrascht, das Shiratori einen Psychiater hat und er entgegnet, dass man bei seinem Beruf viel mit Sorgen und Nöten in Kontakt kommt und das nicht immer so ganz einfach ist. Er rät außerdem Kogoro, sich einmal gründlich untersuchen zu lassen. Erst registriert er nicht, was Shiratori ihm damit sagen wollte, fragt dann aber lauthals, was er denn damit meint. Ran, Eri und Conan fangen an zu lachen. Conan am lautesten, was Kogoro gar nicht gefällt und er ihm kurzerhand eins überzieht.
Als Mori dann allerdings Kommissar Megure und Takagi vorbeigehen sieht, lässt er den jammernden Conan einfach stehen und läuft ihnen nach. Er fragt den Kommissar, wie denn die Ermittlungen laufen, doch dieser will ihm keine Auskunft geben und wendet sich einfach ab. Conan vermutet, dass es etwas gibt, das Megure Kogoro nicht erzählen darf. Da nimmt der frustrierte Detektiv sich Takagi vor und fragt ihn, ob Conan Recht habe. Dieser verneint. Als der kleine Junge dann fragt, ob Takagi in Sato verliebt wäre, läuft dieser ganz rot an und Kogoro zieht ihn damit auf und will Sato sofort davon berichten. Damit Mori sein Gerede nicht wahr macht, erzählt Takagi ihm, dass auch der zweite erschossene Polizist sein Notizbuch fest umklammert hatte, er das aber bitte niemandem weiter erzählen soll. Bevor der Detektiv jedoch daraus Schlussfolgerungen ziehen kann, unterbricht ihn Shiratori mit dem Satz "Need not to know" und deutet Takagi mit ihm zu kommen. Beide gehen. Conan denkt über den Satz "Need not to know" nach und kommt zu dem Schluss, dass der Täter aus den Reihen der Polizei kommen muss, da Kommissar Megure sonst daraus nicht so ein Geheimnis machen würde.
Eri, Ran und Sonoko unterhalten sich unterdessen mit dem Brautpaar und Shiratoris Schwester meint, dass ihr Mann ihr gar keinen richtigen Heiratsantrag gemacht habe. Eri unterstreicht, dass das auch besser so wäre, da man unter den Süßholzrasplern eh keinen richtigen Mann finden würde, da spräche sie aus Erfahrung. Ran fragt bei dieser Gelegenheit ihre Mutter, wie Kogoro ihr denn damals den Antrag gemacht hätte. Erst will sie nichts sagen, doch nach weiterem Drängen der Braut und Sonoko wiederholt sie schließlich seine Worte:
– Kogoro Mori zu Eri Kisaki
Ran findet es total schön, was ihr Vater gesagt hat und denkt an Shinichi, als Sonoko plötzlich einwirft, dass sie so einen Satz gerne von Shinichi gehört hätte. Da Ran darauf etwas lauter wird, kommt Conan zu ihr und fragt, warum sie auf einmal so rumschreit und stellt fest, dass sie rot geworden ist.
Da hören die beiden, wie Toshiro Odagiri sich mit seinem Sohn Toshiya Odagiri streitet. Der Polizeipräsident möchte seinen Sohn auf dieser Veranstaltung nicht sehen und bittet ihn zu gehen. Toshiya will allerdings noch nicht weg und Kogoro informiert Ran darüber, dass der Sohn von Toshiro Sänger in einer Rockband ist.
Als Toshiro Toshiya als Straßenköter bezeichnet, knallen bei ihm die Sicherungen durch, er ändert seine Meinung und verlässt den Saal. Da fällt Kogoros Blick auf eine unbekannte Frau und er überlegt, wo er ihr Gesicht schon mal gesehen hat. Bevor es ihm einfällt, geht die Fremde zur Tür hinaus.
Später am Abend sieht Conan, wie Kommissar Megure Sato anspricht. Megure redet von einer bestimmten Sache, Sato winkt aber nur ab und geht zur Rezeption, um sich ihre Handtasche mit der Nummer 38 geben zu lassen. Dann betritt sie die Mädchentoilette, auf der sie Ran begegnet. Beide kommen ins Gespräch und Ran warnt Sato, sie solle auf sich aufpassen, da in nur kurzer Zeit zwei ihrer Kollegen erschossen wurden. Gerade als die Polizistin antwortet, wird von einer unbekannten Person eine Handy Nummer gewählt. Es klingelt, gefolgt von einer Explosion, die den Strom auf der gesamten Etage ausschaltet.
Sato hat kein gutes Gefühl und will der Sache nachgehen. Da findet Ran unter dem Waschbecken eine eingeschaltete Taschenlampe und spendet der im dunkeln tappenden Sato somit etwas Licht.
Als Ran der Polizistin den Weg leuchtet, taucht eine schwarze Gestalt im Lichtkegel auf und zückt eine Waffe. Von Panik gepackt rennt Sato zurück zu Ran und fordert sie auf, die Taschenlampe sofort auszuschalten.
Bevor Ran diesem nachgehen kann, drückt die schwarze Gestalt dreimal ab und trifft Sato. Geschockt lässt Ran die Taschenlampe fallen und während sie zu Boden trudelt, sieht sie ganz kurz das Gesicht des Täters, der auf sie schießt und nur haarscharf verfehlt. Die verletzte Sato reißt Ran mit zu Boden, der Täter wirft die Waffe weg und flieht.
Das Licht geht wieder an und die verstörte Ran sitzt mit der blutenden Sato auf den Knien in einer Wasserpfütze. Das Blut klebt der Teenagerin an den Fingern und sie stößt einen Schrei aus, in dem Glauben, sie sei an diesem Unglück Schuld. Von Rans Gebrüll aufgeschreckt eilen Conan, Kogoro und Takagi zum Tartort. Der besorgte Kogoro kümmert sich um Ran, während Takagi verzweifelt auf Sato einredet, dass sie nicht sterben dürfe. Conan stellt fest, dass es Ran gut geht, sie sei nur bewusstlos, Satos Zustand sei viel kritischer. Da treffen auch Kommissar Megure, Toshiro und Shiratori ein und der Polizeipräsident lässt sofort von Shiratori einen Krankenwagen rufen und alle Hotelausgänge sperren, um den Täter nicht entkommen zu lassen. Conan findet unterdessen die weggeworfene Taschenlampe und die 9mm Automatik.
Das verlorene Gedächtnis
Die anwesenden Polizisten verriegeln in der Zeit alle Ausgänge und versuchen die Gäste zu beruhigen, während Kommissar Megure Sato und Ran ins Krankenhaus begleitet. Toshiro will alle Gäste auf Pulverreste untersuchen lassen und verdächtigt als aller Erstes seinen Sohn, der wieder auf der Veranstaltung aufgetaucht ist. Auch Conan wundert sich darüber, dass Toshiya immer noch da ist.
Später erreichen die Kogoro, Eri, Conan, Shiratori, Takagi und Sonoko das Beika Yakushino Krankenhaus. Kommissar Megure läuft auf dem Flur auf und ab, als die anderen zu ihm stoßen. Shiratori erkundigt sich sofort über Satos Zustand. Doch auch Megure weiß nur, dass sich die Kugel in der Nähe ihres Herzens befindet und ihre Überlebenschance gerade mal 50% beträgt. Eri fragt, wie es Ran ginge und der Kommissar kann sie damit beruhigen, das sie keine äußeren Verletztungen erlitten hätte, nur immer noch nicht bei Bewusstsein wäre. Megure zeigt Eri und Sonoko Rans Zimmer und beide gehen nach ihr sehen. Conan grübelt unterdessen weiter über die Taschenlampe nach.
Da erkundigt sich Kommissar Megure bei Shiratori über die laufenden Ermittlungen und erfährt, dass alle Gäste auf Pulverreste überprüft wurden, aber leider ohne Erfolg. Megure empfindet das als unmöglich doch Shiratori vermutet, dass der Täter entkommen sein muss, bevor die Ausgänge dicht gemacht werden konnten. Auch auf der Waffe konnten keine Fingerabdrücke festgestellt werden. Das Einzige was Offizer Chiba berichten kann ist, dass der Grund für die Explosion geklärt wurde. Takagi beginnt jetzt über die Taschenlampe nachzudenken und fragt Megure, ob er glaube, dass Sato diese schon die ganze Zeit dabeigehabt hätte. Conan verneint diese Frage und informiert die beiden Polizisten über den offenen Schrank unter dem Waschbecken und seine Vermutung, dass die Taschenlampe schon die ganze Zeit dort gelegen haben muss, also vom Täter vorher dort hingelegt wurde. Schließlich bemerkt man eine eingeschaltete Taschenlampe erst, wenn das normale Licht ausfällt, schlussfolgert Shiratori weiter und flüstert Kommissar Megure etwas über den anderen Fall zu.
Kogoro bemerkt dies und fragt nun, was das denn für ein anderer Fall sei. Als der Kommissar wieder nicht antworten will, wird der Detektiv ganz verzweifelt und fordert aufgeklärt zu werden, da wegen dieser Sache schließlich fast seine Tochter Ran erschossen worden wäre. Gerade will der Polizeibeamte antworten, als Sonoko auf den Flur gestürmt kommt und über Rans Zustand berichtet, der schlimmer sein soll, als alle vermutet haben.
Alle gehen Sonoko hinterher zu Rans Zimmer. Conan flitzt voran und erreicht den Raum als Erster. Sofort ruft er nach der im Bett hockenden Teenagerin, dessen Mutter Eri ihr eine Hand auf die Schulter legt. Ran hat einen glasigen Blick und sieht die Besucher nur schweigend an. Erst als Conan sie nochmals anspricht, antwortet diese:
„Wer ist dieser... kleine Junge?“
– Ran Mori zu Conan Edogawa
Alle sind geschockt. Am meisten Kogoro. Eri klärt ihren Mann traurig auf, dass Ran ihr Gedächtnis verloren hat und sich weder daran erinnern kann wer sie ist noch wer die anderen alle sind. Verzweifelt versucht der besorgte Vater Ran wenigstens die Erinnerung an Eri und sich zu wecken, doch Ran wendet nur den Blick ab und sagt, dass sie sich an gar nichts mehr erinnern kann. Auch Conan kann es nicht fassen.
Wenig später trifft Kazato, der Psychiater ein, der von Shiratori herbestellt wurde. Der Polizist entschuldigt sich für den Anruf zu später Stunde, nur es wäre kein anderer Psychiater mehr da gewesen.
Als Kazato dann an Rans Bett sitzt, stellt er ihr einige Fragen. Ob sie wüsste wie sie heißt, wer sie ist und ob sie sich überhaupt an die Geschehnisse des heutigen Abends erinnern könnte. Ran verneint alles. Aber die Frage nach der Hauptstadt der USA, das Lösen einer Rechenaufgabe, sowie die Benutzung eines Kugelschreibers weiß sie nach wie vor Bescheid.
Der Psychiater diagnostiziert "Retrograde Amnesie". Kazato erklärt, dass man sich dadurch an bestimmte Dinge einfach nicht mehr erinnern kann und zwar an alles, was vor dem Ereigniss geschehen ist. Bei Ran war wohl der Schock, dass Polizistin Sato direkt vor ihren Augen angeschossen wurde, die Ursache. Kogoro fragt, ob Ran ihr Gedächtnis denn wieder erlangen könnte, doch Kazato kann darauf keine genau Antwort geben, da dies in diesem Stadtium noch nicht möglich ist. Er kann Eri jedoch damit beruhigen, dass Ran das Wissen, was sie für das Alltägliche Leben braucht, immernoch zur Verfügung steht. So kann sie weiterhin ein ganz normales Leben führen. Kazato möchte sie allerdings noch zur Beobachtung einige Tage im Krankenhaus behalten.
Conan ist sehr nachdenklich. Er kann sich nicht vorstellen, dass der Einzige Grund für Rans Gedächtnisverlust das Mitansehen des Angriffes auf Sato war. Er findet, da steckt mehr dahinter.
Kazato verlässt den Raum und Takagi und Chiba treten ein. Sie infomieren Kogoro, Eri, Conan, Shiratori und Kommissar Megure darüber, dass die Operation bei Sato abgeschlossen sei und die Kugel in der Nähe ihres Herzens entfernt wurde. Es wäre jedoch noch unklar, ob sie überlebt.
Da fährt Kogoro aus der Haut und verlangt abermals, über diesen Fall in Kenntnis gesetzt zu werden, der ihm bis jetzt immer vorenthalten worden war. Das Einzige, was jedoch aus Shiratori herauszukriegen ist, ist das sie den Täter schnappen wollen. Der Meisterdetektiv ist frustriert. Da fragt Conan, ob Chiba denn die Taschenlampe gründlich auf Fingerabdrücke untersucht hätte. Dieser bejaht das, doch auf der Lampe hätten sie nur Rans Fingerabdrücke finden können. Alle sind davon ausgegangen, dass Sato diejenige war, die die Taschenlampe gehalten hat, aber sie hatten sich geirrt. Ran war es, die die Lampe in der Hand hatte. Endlich wird klar, warum die Teenagerin der "Retrograde Amnesie" erlegen ist. Sie denkt, dass Sato nur durch ihre Schuld angeschossen worden ist. Deshalb verlor sie ihr Gedächtnis.
Ran wird gezeigt, wie sie in ihrem Bett liegt und wahrscheinlich schläft. Sonoko sitzt neben ihrer Freundin und weint, da Ran sich auch nicht an sie erinnern kann. Doch Sonoko verspricht ihr, auch wenn sie ihr Gedächtnis nicht wiedererlangen sollte, würde sie für immer ihre Beste Freundin bleiben.
Endlich die Wahrheit: Der Fall Jinno
Endlich gibt Kommissar Megure kleinbei. Er will den Moris alles erzählen. Shiratori erinnert ihn, dass er das nicht dürfe doch Megure lässt sich davon jetzt nicht abbringen. Und wenn er denn gefeuert werden würde, würde er einfach wie Kollege Mori eine Detektei aufmachen. Kogoro ist dem Kommissar sehr dankbar. Bevor Megure jedoch zu erzählen anfängt, gibt er Takagi den Auftrag, nach Sato zu sehen und Chiba solle bei Ran bleiben und ihn sofort informieren, wenn etwas passiert. So verlassen die Polizeibeamten den Raum.
Endlich fängt Kommissar Megure an zu erzählen, über einen Fall letzten Jahres. Im Sommer wurde die Leiche des Doktors Tamotsu Jinno in dessen Wohnung aufgefunden. Damals führte die Ermittlung noch ein Alter Kollege von Megure, Inspektor Tomonari. Die bereits erschossenen Polizisten Narasawa und Shiba standen damals unter seiner Leitung, genauso wie Sato. Alles deutete darauf hin, das der betrunkene Jinno sich mit seinem eigenen Skalpel die rechte Halsschlagader aufgeschnitten hatte. Er starb an Blutverlust. Er ist von seiner Schwester Tamaki Jinno aufgefunden worden. Da bemerken Conan und Kogoro, dass dies die Frau ist, die auf der Hochzeit war, die Verantstaltung aber schnell wieder verlassen hat.
Da fällt es dem Meisterdetektiv wie Schuppen von den Augen und er erinnert sich, dass diese Frau ihn mal in seiner Detektei aufgesucht hat. Er kann sich aber nicht mehr an den Grund ihres Besuches erinnern, da er damals ziemlich angetrunken war.
Conan sagt darauf, dass er damals die Geschichte über Jinno in der Zeitung verfolgt habe und fragt, ob dieser nicht erst ein paar Tage vor seinem Tod von einem Patienten wegen eines Operationsfehlers angeklagt worden sei. Megure bestätigt dies und fügt hinzu, dass auf Jinnos Computer ein Schreiben gefunden wurde, indem er sich für den Fehler entschuldigte. Alle vermuteten aufgrund dessen einen Selbstmord. Shiratori wendet darauf ein, dass Jinnos Schwester immer gesagt hat, dass sie sich nicht vorstllen könne, das ihr Bruder sich das Leben genommen haben soll. Sie habe behauptet, Jinno hätte sich nie für einen Fehler entschuldigt und schon gar nicht Selbstmord begangen.
Tamaki habe auch ausgesagt, dass sie ihren Bruder eine Woche vor dem Vorfall vor einem Lagerhaus gesehen habe, wo er sich mit einem Mann mit lila Haaren gestritten habe. Also hatten sich Inspektor Tomonari, Narasawa, Shiba und Sato zum Lagerhaus aufgemacht, so erzählt der Kommissar.
Rückblende zum Fall Jinno
Es ist sehr heiß, als die Polizeibeamten das Lagerhaus aufsuchen. Da die Tür zu dem großen Gebäude jedoch abgeschlossen ist, wollen die vier Beamten Wache halten. Sato, Narasawa und Inspektor Tomonari verstecken sich in einer Seitengasse hinter mehreren Kisten, während Shiba ein anderes Versteck aufsucht. Gerade beklagt sich Tomonari noch über die Hitze, als er plötzlich zusammenbricht und sich die Brust hält. Narasawa meint, er hätte wohl einen Herzinfakt und Sato solle schnell einen Krankenwagen rufen. Die Beamtin zückt gerade ihr Handy, als der Inspektor ihr Handgelenk packt und ablehnt. Es würde viel zu viel Aufmerksamkeit erregt werden, wenn jetzt hier ein Krankenwagen käme. Schwankend steht und er auf und erklärt, er würde sich ein Taxi anhalten und damit ins Krankenhaus fahren. Er befiehlt noch, das die anderen beiden mit der Bewachung fortfahren sollen. Taumelnd verlässt er das Versteck.
Kurze Zeit später wird Sato davon beunruhigt, dass der Inspektor alleine losgezogen ist, um sich ein Taxi anzuhalten. Also eilt sie ihm hinterher und findet ihn auf der Straße liegend. Sato bricht die Observation sofort ab und bringt Inspektor Tomonari ins Krankenhaus. Doch noch während der Operation verstirbt der Beamte.
Narasawa und Shiba wundern sich in der Zwischenzeit, warum Sato denn so lange braucht, um zu ihnen zurückzukehren. Anscheinend ahnen sie von dem Vorfall noch nichts. Plötzlich gehen vier Leute auf das Lagerhaus zu. Einer davon ist Toshiya Odagiri, der Sohn des Polizeipräsidenten.
Letztenendes wurde der Tod von Tamotsu Jinno zum Selbstmord erklärt, die Ermittlungen eingestellt und der Fall zu den Akten gelegt.
Wer ist der Täter?
Shiratori ergänzt, dass Jinnos Schwester darauf bestand, Toshiya noch einmal zu überprüfen und am Ende stellte sich heraus, dass er nichts mit dem Fall zu tun hatte.
Kogoro bedankt sich für die Offenheit von Kommissar Megure und Shiratori. Da schiebt Shiratori ein weiteres Foto zu den anderen auf den Tisch, auf dem Tomonaris Sohn Makoto Tomonari zu sehen ist, wie der Kommissar erklärt.
Conan stellt überrascht fest, dass dieser Mann ebenfalls auf der Veranstaltung war, sie aber genauso schnell verlassen hat wie Tamaki. Kogoro fragt Megure, was bisher über Makoto bekannt ist. Megure weiß nicht viel, erinnert sich aber nur an einen Fall bei der Totenwache, wo Tomonaris Sohn Narasawa, Shiba und Sato beschuldigt, am dem Tod seines Vaters Schuld zu seien, da sie nicht sofort einen Krankenwagen gerufen hätten.
Kogoro, Eri, Conan, Kommissar Megure und Shiratori haben den Raum verlassen, indem sie sich bis jetzt unterhalten haben und Megure zieht Conan aus einem Automaten eine Cola. Der Kommissar erzählt weiter, dass Naraswa und Shiba nach dem Vorfall wieder in ihre Normalen Zuständigkeitsbereiche gewechselt sind, Sato habe aber weiter immer wieder auf eigene Faust irgendwelche Nachforschungen angestellt. Als Shiratori sie darauf angesprochen hatte, habe sie nur gesagt, dass sie mit Narasawa und Shiba den Fall Jinno nochmal aufgerollt hat.
Die fünf Personen betreten jetzt den Auszug, der sie nach ganz oben befördern soll, während Megure weitererzählt. Narasawa und Shiba hätten Sato eine wichtige Information vorenthalten und zwar das es eine Verbindung zwischen Toshiya und Dr. Jinno gibt. Als dann kurz darauf Narasawa und Shiba erschossen wurde, kam der Kommissar zu dem Schluss, dass die Morde mit dem alten Fall Jinno in Verbindung stehen müssen. Die Notizbücher der Beamten gaben Hinweise darauf, dass der Täter in den Reihen der Polizei zu suchen ist. Shiratori erzählt, dass Makoto darauf von Takagi untersucht worden wäre und Toshiya von ihm.
Der Aufzug ist unterdessen oben angekommen und alle steigen aus. Sie befinden sich auf einer Art überdachten Dachterrasse wieder. Megure meint, er habe geahnt, dass Sato ebenfalls angegriffen werden würde und wollte eine Wache an ihre Seite stellen, was diese jedoch ablehnte.
Nach ein paar Sekunden Schweigen, behauptet Kogoro endlich die Lösung zu kennen. Er verdächtigt Toshiya Odagiri als Täter und macht wilde Schlussfolgerungen. Doch Shiratori muss ihn bremsen und erklärt, dass Toshiya es nicht gewesen sein kann, da an seiner Kleidung keine Schmauchspuren gefunden wurde.
Megure verdächtigt eher Makoto, der bei allen Morden an den Tatorten anwesend gewesen sein soll. Conan wirft nochmal ihre einzige wichtige Information in die Runde, nämlich das der Täter Linkshänder sein muss. Da fällt Shiratori ein, dass Hauptverdächtiger Makoto ebenfalls Linkshänder ist. Megure befiehlt, dass sofort eine Fahndung nach diesem in die Wege geleitet werden soll. Während Shiratori losstürmt, fragt Conan den Kommissar wie die Halsschlagader bei Jinno aufgeschnitten war. Dieser antwortet, dass sie von rechts den ganzen Hals hinunter verlief. Darauf schlussfolgert Conan, diese Art des Schnittes spräche auch für einen Linkshänder. Kogoro will dies nicht glauben, bis Eri es an diesem demonstriert, indem sie sind hinter ihn stellt, die linke Hand um seinen Hals schlingt und mit einem Kugelschreiber den Schnitt nachahmt.
Doch Megure sieht keine Verbindung zwischen Tomonari und Jinno und denkt über das Motiv nach. Sie kommen zu dem Schluss, dass Toshiya auch Linkshänder ist und genauso Täter sein könnte. Eri schlägt noch dessen Vater Toshiro Odagiri vor, der ebenfalls Linkshänder ist. Kogoro will auch dies nicht glauben. Er kann sich den Polizeipräsidenten nicht als Mörder vorstellen. Alle anderen jedoch schon.
Hat Ran den Täter gesehen?
Am nächsten Tag wird Rans Gehirn geröncht. Unterdessen kommen auch Ayumi, Mitsuhiko, Genta, Ai Haibara und Hiroshi Agasa mit dem Auto am Krankenhaus an. Sie treffen sich mit der Amnesie erlegenden Teenagerin in einer Art Park vor dem Krankenhaus. Da auch Rans Erinnerungen an die Kinder fehlen, stellt Ayumi ihr alle noch einmal vor. Ran findet es sehr aufmerksam von den Kindern, dass sie sie besuchen kommen, aber sie kann sich an keines der Kinder mehr erinnern. Auch Agasas Gesicht ist ihr fremd. Er stellt sich ihr als Nachbar von Shinichi vor, der ihr Klassenkamerad und sehr guter Freund ist. Bei dem Namen "Shinichi" hellt sich Rans Gesicht auf und sie wiederholt den Namen. Hoffungsvoll fragt Conan, ob sie sich denn an Shinichi erinnern könne. Ran schüttelt allerdings bedauernd den Kopf. Da nähert sich eine schwarze Gestalt der Truppe, versteckt sind hinter einem Baum und beobachtet Ran, Agasa und die Kinder. Da wendet sich Ai erschrocken um und als Conan fragt, was sie denn habe, erzählt sie von ihrem Verdacht beobachtet zu werden. Auch Conan sieht sich um, kann aber niemanden entdecken. Nach einigen Sekunden stempelt Ai ihr Gefühl als Irrtum ab, doch Conan lässt es nicht los.
Da Ran sehr erschöpft ist, wird sie von Eri, Kogoro und Conan ihn ihr Zimmer begleitet und ins Bett gelegt. Eri rät ihr sich auszuruhen. Da sieht Conan plötzlich eine schwarze Gestalt durch ein kleines Fenster in der Tür. Alamiert verschwindet die Gestalt, Conan aber rennt zur Tür hinaus und versucht sie zu verfolgen. Schnell findet er sich auf einem belebten Gang wieder. Er hat die Gestalt aus den Augen verloren. Während Conan noch vor sich hin flucht, stößt Kogoro zu ihm und fragt was denn los sei. Conan vertraut ihm seine Vermutung an, dass Ran das Gesicht des Täters gesehen hat, der auf Sato geschossen hat und das Ran dadurch in Lebensgefahr schwebt.
Kurze Zeit später treffen auch schon Kommissar Megure, Takagi und Chiba im Krankenhaus ein. Eri empfängt sie in der Eingangshalle. Megure versucht die Frau zu beruhigen, als er ihr sagt, dass er Ran zu ihrem Schutz Takagi und Chiba zur Seite stellt. Als der Kommissar fragt, wer jetzt bei ihr sei, antwortet Eri, dass ihr Mann sie nicht mehr aus den Augen lassen würde. Gerade als sie den Polizisten hinterher zu Ran eilen will, wird sie von einer Krankenschwester aufgehalten, die sie darüber informiert, dass Kazato mit ihr über ihre Tochter sprechen möchte.
Kogoro, Eri und Conan werden von Kazato darüber unterrichtet, dass die Ergebnisse der MRT Untersuchung keinerlei Schäden an Rans Gehirn zeigen würden. Das bedeutet, das Ran ihr Gedächtnis nur verloren hat, um sich vor psychischem Schaden zu schützen. Kogoro fragt Kazato, ob sie Ran zurück in das Hotel bringen und den ganzen Vorfall rekonstruieren müssen, damit ihr Gedächtnis wieder kommt. Eri lehnt dies sofort ab und weist ihren Mann zurecht. Wenn Ran sich daran nicht erinnern will, sollte man sie auch nicht dazu zwingen. Beide fangen sofort wieder an, sich darüber zu streiten, welche Methoden für Ran das Beste wäre.
Kazato versucht sie zu beruhigen und meint, dass Rans Gehirn dadurch beschädigt werden kann, wenn man sie dazu zwingt, sich an das schlimme Ereigniss zu erinnern.
Eri fühlt sich bestätigt, als das Telefon klingelt. Kazatos entschuldigt sich kurz und hebt ab. Conan denkt währenddessen darüber nach, ob Ran das Gesicht des Täters wirklich gesehen hat und wenn ja, dann sollte sie sich schnellstmöglich daran erinnern, sonst wäre sie wirklich in großer Gefahr. Doch da der Psychiater meinte, dass man keinen Druck ausüben dürfe, will Conan Ran beschützen, bis sie sich von alleine wieder an alles erinnern kann.
Kazato hat sein Gespräch beendet und Eri fragt bei dieser Gelegenheit, ob man Rans Gedächtnis nicht auf natürlichem Wege wieder herstellen könne. Kazato antwortet, dass Patienten sich manchmal wieder an alles erinnern können, wenn sie sich völlig entspannen. Kurzerhand beschließt Eri darauf, wieder in die Detektei Mori zu ziehen, bis Ran ihr Gedächtnis widererlangt hat. Als Kogoro anfängt zu stänkern und davon redet, so komplett unter Stress zu stehen, ist das der besorgten Mutter völlig egal. Sie wolle nur, dass es Ran bald wieder besser geht. Conan wittert eine Katastrophe.
Rans Entlassung
2 Tage später wird Ran aus dem Krankenhaus entlassen. Bevor sie jedoch mit Kogoro, Eri und Conan von Takagi nach Hause gefahren wird, muss sie Kazato noch versprechen, nicht zu versuchen, sich krampfhaft zu erinnern. Während der Fahrt zur Detektei versucht Kogoro bei Ran Erinnerungen an ihren Heimatort zu wecken. Ohne Erfolg. Als sie an der Detektei Mori ankommen und Eri Ran die Tür aufhält, um sie mit einem Regenschirm vor dem Regen zu schützen, zuckt diese plötzlich zusammen und will nicht aussteigen. Zitternd sitzt sie auf der Rückbank. Kogoro vermutet, dass sie Angst vor der Pfütze auf dem Gehweg hat, da auch bei der Schießerei auf der Damentoilette, bei der Sato angeschossen wurde, ganz viel Wasser auf dem Boden war. Der Detektiv bittet Takagi ein Stück vor zufahren, damit Ran die Pfütze umgehen kann.
Bei einem kleinen Rundgang durch die Detektei zeigt Kogoro Ran sein Büro, die Küche, das Wohn- sowie ihr eigenes Zimmer. Als Ran ihr Zimmer begutachtet, fällt ihr ein Foto auf dem Schreibtisch auf, dass sie mit Shinichi zeigt. Lange schaut die Teenagerin sich das Bild an, bis Kogoro es entnervt umdreht und behauptet:
– Kogoro Mori zu Ran Mori
Da erinnert Conan Ran daran, dass sie sehr erfolgreich Karate macht und das sie die Karatemeisterschaften der Oberschulen gewonnen hat. Doch auch daran hat Ran keine Erinnerung. Als die Teenagerin die traurigen Gesichter ihrer Eltern sieht, bittet sie sie, sich nicht so große Sorgen um sie zu machen. Sie würde sich bald wieder an alles erinnern. Kogoro will Rans Entlassung feiern und schlägt fröhlich vor, doch was zu essen. Diese Freude ist aber nur von kurzer Dauer, als Eri vorschlägt, etwas leckeres auf den Tisch zu zaubern. Ran kann sich zwar nicht mehr an die miserablen Kochkünste ihrer Mutter erinnern, Kogoro und Conan dafür aber nur zu gut und schnell versuchen sie sich aus dem Staub zu machen. Als Eri Kogoro in die Mangel nimmt -der sich zum Mahjong spielen verdrücken will- fängt Ran an zu lachen. Bald stimmen die anderen mit ein.
Später am Abend -Chiba behält die Detektei aus dem Auto aus im Auge- betritt Conan Rans Zimmer und sieht diese etwas niedergeschlagen auf einem Stuhl vor dem Fenster sitzen. Traurig schließt Conan die Tür wieder.
Unvollständige Handlung | |
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