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Magic File 3
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Magic File 3 | |
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Allgemeine Informationen | |
Originaltitel | 新一と蘭・麻雀牌と七夕の思い出 |
Titel in Rōmaji | Shin'ichi to Ran Mājanhai to Tanabata no Omoide |
Übersetzter Titel | Shinichi und Ran — Die Erinnerungen an Mah-Jongg-Steine und Tanabata |
Dauer | ca. 20 Minuten |
Shin'ichi to Ran Mājanhai to Tanabata no Omoide ist das Magic File zu dem 13. Film der Detektiv Conan-Serie. Es erschien am 18. April 2009 in Japan auf DVD. Übersetzt bedeutet der Titel in etwa so viel wie Shinichi und Ran — Die Erinnerungen an Mah-Jongg-Steine und Tanabata.
Handlung[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
An einem Abend ist Kogoro zusammen mit Conan in einer Mah-Jongg Spielhalle und spielt gegen drei andere Männer. Nach über zwölf Stunden Spielzeit ist Kogoro wieder an der Reihe und stellt fest, dass er nur noch einen Kreis-Spielstein (1 Pin) benötigt, um zu gewinnen und den Preis, eine Zigarette, zu bekommen. Als er erneut an der Reihe ist, glaubt er für einen kurzen Moment, Glück gehabt und den Pin Spielstein gezogen zu haben. Er deckt sein Spieldeck auf und ist sich sehr siegessicher. Conan muss ihm jedoch mitteilen, dass er den Spielstein mit einem weißen verwechselt hat, an dem Traubenschale klebte. Durch dieses Missgeschick hat er die Runde automatisch verloren.
Am nächsten Tag sind die Detective Boys bei Professor Agasa zu Besuch und reden über Kogoros Mah-Jongg Missgeschick. Da die Kinder die Spielregeln des Spieles noch nicht kennen, erklärt der Professor sie ihnen kurzerhand und holt dafür sein eigenes Spielset hervor (siehe: Mah-Jongg-Spielregeln). So erklärt er, dass die Spielsteine, trotz Kanji, nicht auf Japanisch gelesen werden, sondern auf Chinesisch. Die kreisförmigen Spielsteine sollen chinesische Münzen darstellen, während die punktartigen Spielsteine Bambus symbolisieren sollen, welches die chinesischen Münzen miteinander verband. Zudem gibt es im Mah-Jongg unterschiedlich farbige Spielsteine: weiße, rote und dunkelgrüne. Diese drei Farben repräsentieren die Zeichen der Schönheit. Weiß steht für die Hautfarbe, dunkelgrün für die Haarfarbe und rot für die Lippen. Nach dieser Erklärung, wissen nun auch die Detective Boys die Bedeutung der Mah-Jongg-Spielsteine.
Bei dem nächsten Mah-Jongg-Spieltreffen sind auch Conan und Ran anwesend und versuchen Kogoro beim Sieg zu helfen. Er ignoriert alle Hinweise und versucht es selbst zu schaffen, verpasst dadurch aber auch einige Siegchancen. Die Mitspieler unterhalten sich derweil mit dem neuen Mitglied, ein Mann namens Kouda. Ein anderer Mitspieler namens Okano erzählt von Koudas berühmten und sehr schönen Frau, eine Autorin namens Jun Kouda. Das Ehepaar lebt allerdings seit drei Monaten voneinander getrennt, da Jun in Izu eine Bergvilla baut. Die Mitspieler raten Kouda seine Freiheit zu genießen, dasselbe würde seine Frau auch tun. Aufgrund dieser Aussage glaubt Kouda daran, dass Jun ihn betrügt und ist sehr gereizt. Durch eine weitere fehlerhafte Ablegung Kogoros, bezweckt er, dass der Mitspieler Hasegawa gewinnen kann. Aus Frust sorgt Kogoro dafür, dass Conan und Ran ihn nicht weiter stören und wirft den Jungen auf einen Sessel. Ran entdeckt wenig später ein weiteres Spielset mit zusätzlichen Spielsteinen, die nur in der Hong-Kong und Taiwan Variante verwendet werden. Sie sucht sich daraufhin die Spielsteine heraus, die Ähnlichkeiten mit den Namen Shinichi (die Zahl 1), Conan (Süden) und Ran (Orchidee) haben. Sie spielt damit eine typische Szene nach, in der Shinichi die Ausrede hat, dass er erst nach Hause kommt, wenn er einen schwierigen Fall gelöst hat. Sie versichert Conan trotzdem, dass alles in Ordnung sei.
Währenddessen unterhalten sich die Spieler wieder über Koudas Frau und provozieren ihn erneut. Dann kommt auf einmal ein Mitarbeiter der Mah-Jongg-Spielhalle mit einem großen Bambusast herein. Er will den Bambus für das bald stattfindende Tanabata vorbereiten, damit dort später die Wunschkarten aufgehängt werden können. Daraufhin fragt Ran Conan, ob seine Schulklasse bereits Wunschkarten vorbereitet hat, was Conan verneinen muss. Ran erinnert sich an das Tanabata, als sie in der 2. Klasse der Grundschule war: Während die meisten Kinder, unter anderen auch Sonoko, eher durchschnittliche Wünsche hatten, wünschte sich Ran, dass ihre Mutter Eri wieder nach Hause zurückkehrt, nachdem sie wegen eines Streites ausgezogen war. Auf dem Heimweg wurde Ran wegen ihres Wunsches von einem Mitschüler namens Daisuke geärgert. Doch Shinichi gab ihr damals keine Unterstützung und wollte sich nicht einmischen. Rans Wunsch erfüllte sich an Tanabata tatsächlich und Eri kehrte für einige Tage wieder nach Hause zurück, bis sie nach einem erneuten Streit mit Kogoro doch wieder auszog. Am nächsten Tag entschuldigte sich Daisuke für die gemeinen Worte. In der Grundschule kriegten die Kinder ihre Wunschkarten zurück und Ran hat sie bis heute aufbewahrt.
Zunächst glaubte Ran, dass Daisuke von seinen Eltern eine Standpauke bekommen hatte, doch sie erfuhr von Eri in der Mittelschulzeit, dass Shinichi seinen Mitschüler zwang den Bambus aus der Schule zu stehlen, um ihn dann zu Eri zu bringen und ihr Rans Wunschkarte zu zeigen. Schließlich brachten die zwei Jungs den Bambus auch wieder zurück in die Grundschule. Conan fühlt sich für seine damaligen Taten geschmeichelt. Es entbrennt währenddessen ein Streit zwischen den Mitspielern, woraufhin Kouda wutentbrannt die Spielhalle verlässt. Der Grund hierfür ist eine Nachricht von den Mah-Jongg-Steinen, auf denen steht, dass Jun in ihrer Villa jemanden küsst. Okano geht sofort los, um das Missverständnis aufzuklären und sich bei Kouda zu entschuldigen. In Gedanken erwähnt Conan, dass man mit den Steinen auch andere Nachrichten bilden könnte, die üblich für einen Serienmörder wären. Nach beendeter Partie gehen Ran und Conan nach Hause und treffen auf die Detective Boys, die am nächsten Tag mit Conan auf Käferjagd gehen wollen. Obwohl Conan darauf wenig Lust hat, sagt er zu. Eine Sache ist für Ran trotzdem noch unschlüssig geblieben. Sie fragt sich, warum Daisuke Shinichi damals half, den Bambus zu tragen. In einer weiteren Rückblende erfährt man, dass Daisuke in Ran verliebt war und von Shinichi ein Foto bekommen hat, in Gegenleistung für die Hilfe mit dem Bambusstrauch.
Verschiedenes[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
- Auf dem Heimweg treffen Conan und Ran auf die Detective Boys, die beschlossen haben, im Beika Wald auf Käferjagd zu gehen. Dieses Ereignis steht im Zusammenhang mit dem 13. Kinofilm, in dem die Kinder ebenfalls auf Käferjagd sind.[1]
- Tanabata (dt. siebenter Abend) ist ein Sternenfest in Japan, welches jährlich am 7. Juli gefeiert wird. Dieser Tag bezieht sich auf die Sterne Wega und Altair, die laut chinesischen Überlieferungen ein Liebespaar waren und nur einmal im Jahr aufeinandertreffen durften. Am Abend vor dem 7. Juli werden von den Japanern Bambusbäume aufgestellt, an denen Wunschkarten aufgehängt werden, in der Hoffnung, dass sich diese dadurch erfüllen.[2]
- Als Ran ein weiteres Mah-Jongg-Set entdeckt, sucht sie sich drei Steine heraus, die zu ihrem sowie zu Conans und Shinichis Namen passen. Dabei wählt sie für sich selbst den Sommer, im Bezug auf die japanische Orchidee (was im Japanischen Ran bedeutet). Für Conan wählt sie den Süden, da die Silbe nan in Conan Süden bedeutet. Für Shinichi wählt sie den Stein mit der Zahl 1, da die Silbe ichi in Shinichi eins bedeutet.
Auftritte[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
Haupt- und Nebencharaktere | Normale Charaktere | Orte | Gegenstände |
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Nur in einer Rückblende: |
Nur in einer Rückblende:
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Nur in der Rückblende:
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Einzelnachweise[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
- ↑ Detektiv Conan – Film 13 ~ Die Detective Boys sind zusammen mit einer neuen Erfindung des Professors im Beika Wald auf Käferjagd.
- ↑ "Tanabata". Wikipedia