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Japanisches Plakat zum Kinofilm
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Titelbild der deutschen DVD
Titelbild der deutschen DVD
In anderen Ländern
Japan 名探偵コナン - ベイカー街の亡霊
Vereinigte Staaten The Phantom of Baker Street
Japan
Veröffentlichung 20. April 2002
Zuschauer 1,9 Millionen
Einnahmen 1,6 Milliarden Yen
Fernsehpremiere 21. April 2003 (Vorlage:Tt: 11,3%)
Deutschland
Veröffentlichung 20. April 2002
Fernsehpremiere 20. April 2010 (Vorlage:Tt: 3,3%)
Weitere Informationen
  Datei:Achtung-Uhr.png 107 Minuten

Das Phantom der Baker Street ist der sechste Film der Serie Detektiv Conan. Am 20. April 2002 wurde er das erste Mal in den japanischen Kinos gezeigt und am 26. Mai 2008 in Deutschland auf DVD veröffentlicht. Am 17. und 18. Januar 2011 zeigt RTL 2 den Film das erste Mal im deutschen Fernsehen.

Einleitung

Im Fernsehen berichtet eine Reporterin aus Massachusetts in den Vereinigten Staaten über ein Kind namens Hiroki Sawada. Er entwickelte ein DNS-Suchprogramm und arbeitet derzeit an einem Computergehirn, dass sich fünfmal so schnell wie ein menschliches Gehirn entwickeln soll und nach Ansicht der Reporterin die größte Erfindung der Menschheit darstellt. Nach der Trennung seiner Eltern zog Hiroki mit seiner Mutter in die Vereinigten Staaten. Als diese starb, wird Hiroki von Thomas Schindler adoptiert, der ihn fortan stark bewachen lässt.

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Hiroki arbeitet am Programm des Computergehirns

Während im Hintergrund ein Fernseher läuft, auf dem die Reportage ebenfalls zu sehen ist, arbeitet Hiroki weiterhin an einem Computerprogramm, als auf dem Bildschirm der Text „Arche Noah“ aufblinkt. Mit einer Betätigung der Eingabetaste löst er einen Alarm im Wachraum aus. Einer der dort anwesenden Männer weist Schindler per Telefon darauf hin, dass etwas nicht stimme, woraufhin dieser sich sofort auf den Weg zu Hirokis Zimmer macht. Unterdessen erscheint auf dem Bildschirm der Text „Noah's Ark sailed out“, woraufhin sich Hiroki von ihr verabschiedet. Schindler versucht, in Hirokis Zimmer zu gelangen, doch die Tür ist mit einem Stuhl versperrt. Während ein Schindler begleitender Mann die Tür aufzubrechen versucht, begibt sich Hiroki auf seinen Balkon, der wie ein Spielplatz aufgebaut ist und klettert auf die Brüstung. Es sei sein größter Wunsch, dass er zum Abschied fliegen könne. Als Schindler in das Zimmer gelangt, findet er auf dem Balkon nur noch Hirokis Schuhe vor. Er ruft ihm nach, wird dann jedoch von seinem Begleiter wieder hineingerufen: Auf den Bildschirmen im Zimmer sieht man die Arche Noah der biblischen Geschichte davonschwimmen. Kurz darauf erscheint der Text „Good-bye HIROKI“ auf dem Bildschirm.

Handlung

In der Beika City Hall

Datei:Film 06-2.jpg
Die Kapseln der Cocoon werden eingerichtet

Zwei Jahre später wird in der Beika City Hall ein Empfindungssimulationsgerät vorgestellt, das in einer Zusammenarbeit der Schindler Company mit japanischen Spieleherstellern entwickelt wurde. Neben anderen Entwicklern tritt so auch Schindler ein und betritt das Gebäude. Eine Nachrichtensprecherin, die sich vor der Beika City Hall aufhält, erzählt, dass man in dem Spiel Cocoon eine Kapsel betritt und daraufhin in Hypnose versetzt wird. Durch ein elektronisches Spracherkennungssystem besitzt kann man dann mit dem Spiel interagieren und eine virtuelle Welt erleben. Das Spiel vereint alle neuen Technologien, sodass der Spieler zwischen fünf verschiedenen Plattformen wählen kann. Fünfzig Kinder seien für den Testlauf des Cocoon eingeladen worden.

Auch die Detective Boys, die zusammen mit Ran und Kogoro angereist sind, bewegen sich so durch die Sicherheitskontrolle in die Halle. Während Kogoro sich über die vielen Sicherheitskontrollen beschwert, erklärt Conan, dass sie schon in der Entwicklungphase aufgrund von Industriespionage Probleme hatten. Durch ein Fenster erblickt Genta bereits die Kapseln und beschwert sich, dass sie nicht auch Cocoon spielen können. Mitsuhiko findet es auch schade, dass sie nicht zu den fünfzig Spielern gehören, doch er findet es toll, dass sie wenigstens zu Eröffnungsfeier eingeladen wurden. Ai stimmt ihm zu, doch Conan behauptet, dass es lediglich ein Computerspiel sei. Ayumi, Genta, Mitsuhiko und Ai weisen ihn jedoch darauf hin, dass Computerspiele nichts für ihn sind und er mit seinen Fingern viel zu ungeschickt ist.

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Seiichiro, Akira, Hideki und Shinya (v.l.)

Im Festsaal angekommen bewundert Kogoro das viele Essen und auch den vorhandenen Alkohol. Auch Genta freut sich über die vielen Speisen, wird dann jedoch von Ayumi auf die fünzig Kinder aufmerksam gemacht, die für das Spiel auserwählt wurden. Kogoro bemerkt, dass sich unter ihnen viele Kinder von berühmten und einflussreichen japanischen Personen sind. Als Ai schlussfolgert, dass sich Japan aufgrund der Vererbung der hohen Posten an die jeweiligen Kinder nie ändern werde, weißt Conan sie an, mehr wie ein Kind zu klingen, woraufhin sie lautstark preisgibt, dass sie dies alles gestern in den Nachrichten sah. Als Sonoko sich zu der Gruppe gesellt, fällt Mitsuhiko sofort auf, dass sie ebenfalls ein Spielerzeichen hat und somit auch die Erlaubnis besitzt, das neue Spiel Cocoon auszuprobieren. Auch Seiichiro Kikukawa, Hideki Moroboshi, Akira Emori und Shinya Takizawa tragen alle ein Abzeichen und wollen von den Detective Boys gerne wissen, woher sie die gefälschten Einladungen für heute Abend haben. Sonoko entgegnet ihnen, dass sie sie eingeladen habe. Ran möchte, dass sich Kogoro mit den Kindern unterhält, doch auch er kann sich nicht gegen sie durchsetzen. So spielt Hideki auf die Trennung von Eri Kisaki an, die seiner Meinung nach weggelaufen sein muss, als Kogoro gerade wieder einmal im Zustand des „schlafenden Kogoros“ war. Ran entgegnet jedoch, dass Kogoro zu der Zeit auf der Toilette war. Mit der Absicht, noch ein wenig Fußballspielen zu wollen, bewegen sie sich so von Ran, Kogoro, Sonoko und den Detective Boys fort. So sorgen die vier Jungen im Saal für Aufruhr, ehe Tadaaki Kashimura den Ball an sich nimmtktionieren, rammt eine Mautstation und stirbt. Als Sterbenachricht, die er hinterlassen hat, lassen sich folgende Worte finden: "tanabata kyou". Neben ihm auf dem Boden befindet sich zudem ein Mahjong-Stein, der sieben Punkte wie auf einem Namensstempel zeigt.