Thomas Schindler

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Thomas Schindler
In anderen Ländern
Japan トマス・シンドラー, Tomasu Shindorā
Informationen zur Person
Geschlecht männlich
Alter 52 Jahre
Weitere Informationen
Wohnort Vereinigte Staaten
Beruf Computerspezialist
Aktueller Verbleib
Verbleib in Justizgewahrsam
Debüt
Filme Film 6
Synchronsprecher
Deutschland Elmar Gutmann
Japan Masane Tsukayama
Film-Charakter
Dieser Artikel behandelt einen Charakter, der nur in der Filmreihe von Detektiv Conan zu sehen ist.
Der Charakter wurde somit nicht von Gosho Aoyama entworfen.

Thomas Schindler (jap. トマス・シンドラー, Tomasu Shindorā) ist ein Nachfahre des Serienmörders Jack the Ripper und war in Fachkreisen als Zar der IT-Industrie bekannt.[1]

Als sein Ziehsohn Hiroki Sawada von seiner Herkunft erfuhr, trieb Schindler ihn in den Selbstmord.[2] Da er kurz vor seinem Tod ein DNS-Forschungsprogramm, in dem der Beweis gespeichert war, an seinen wahren Vater Tadaaki Kashimura verschickt, bringt Schindler auch diesen um.[3]

Vergangenheit[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Hiroki arbeitet am DNS-Programm

Thomas Schindler gelang es stets, das Wissen über seine Vorfahren geheim zu halten. Mit der Herstellung des Computerspiels Cocoon, in dem Jack the Ripper im London von 1888 eine zentrale Rolle spielte, drohte die Fassade zu bröckeln.[1]

Vor Jahren trieb er seinen eigenen Ziehsohn Hiroki Sawada in den Suizid, der in Schindlers Auftrag an einem DNS-Forschungsprogramm arbeitete, dadurch aber die pikante Information herausfand. Kurz vor seinem Tod verschickte Hiroki die Programmdatei allerdings an seinen wahren Vater Tadaaki Kashimura und sicherte das Wissen damit.[2]

Gegenwart[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Schindler tötet Kashimura

Zwei Jahre nach Hiroki Sawadas Tod war das Computerspiel Cocoon fertig. Am selben Tag rief Kashimura Schindler zu sich, woraufhin dieser einen Dolch mitnahm. Nach einem kurzen Gespräch tötete Schindler Kashimura, der darafhin mit letzter Kraft die Buchstaben JTR in die Tastatur seines Computers tippen konnte. Diese drei Buchstaben sollen „Jack the Rippers“ Initialen darstellen.[3]

Yusaku Kudo kann Schindler des Mordes überführen

Während des Vorfalls befinden sich schon zahlreiche Spieler mitten im Cocoon. Arche Noah, ein von Hiroki Sawada geschriebenes Programm, nimmt die Spieler als Geisel und droht, ihre Gehirne zu schmelzen, sollten sie das Spiel nicht durchspielen. Er hatte das Spiel so verändert, dass am Ende Thomas Schindlers Verbindung zu Jack the Ripper aufgedeckt werden sollte. Aus diesem Grund befürwortete Schindler stets das Ausscheiden und damit den Tod der Spieler des Cocoon.[4]

Allerdings kann Yusaku Kudo zusammen mit der Polizei, vertreten durch Ninzaburo Shiratori und Juzo Megure, den Fall aufklären. Schindler hatte den Dolch von einer seiner eigenen importierten Statuen genommen und durch einen falschen ersetzt. Die fehlenden Fingerabdrücke von Hideki Moroboshi, der den falschen Dolch berührt hatte, überführten Schindler des Mordes, woraufhin er diesen gesteht.[5]

Verschiedenes[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  • Thomas Schindler ist der einzige Täter in einem Film, den der Zuschauer bei seiner Tat begleiten kann.

Einzelnachweise[Quelltext bearbeiten]

  1. 1,0 1,1 Detektiv ConanFilm 6 ~ Schindlers Vergangenheit wird aufgedeckt.
  2. 2,0 2,1 Detektiv ConanFilm 6 ~ Hiroki begeht Selbstmord.
  3. 3,0 3,1 Detektiv ConanFilm 6 ~ Schindler tötet Kashimura.
  4. Detektiv ConanFilm 6 ~ Schindler will den Tod der Spieler.
  5. Detektiv ConanFilm 6 ~ Schindler wird von Yusaku überführt.