Kapitel 63 (Yaiba)
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Ein Eisenstab für den Teufel | |
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Allgemeine Informationen | |
Kapitel | Kapitel 63 |
Manga-Band | Band 7 |
Im Anime | Episode 17 |
Japan | |
Japanischer Titel | 鬼に金棒博士 |
Titel in Rōmaji | Oni ni Kanabō-hakase |
Übersetzter Titel | Professor Kanabo beim Dämon |
Veröffentlichung | 22. November 1989 |
Shōnen Sunday | #50/1989 |
Deutschland | |
Deutscher Titel | Ein Eisenstab für den Teufel |
Veröffentlichung | 11. April 2023 |
Ein Eisenstab für den Teufel ist das 63. Kapitel der Manga-Serie Yaiba. Es ist in Band 7 zu finden.
Handlung[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
Spinnenmann Kumo-Otoko sucht im Auftrag seines Meisters Takeshi Onimaru den verrückten Professor Eisenstab auf, der ein kleines Institut in der Stadt Tsukuba unterhält, damit dieser das zerbrochene Schwert des Windgottes wieder repariert. Der Professor willigt ein, betont aber, dass seine Dienste extrem teuer sind. Kaum hat er seine Zusage gegeben, taucht das schwebende Schloss Onimaru über seinem Institut auf und zieht es mit einem Traktorstrahl nach oben, was ihn begeistert.
Im Anwesen der Familie Mine weckt Sayaka ihre Freunde, weil in einem Fernsehbericht von Ana Shioji Onimarus Rückkehr in Tsukuba gemeldet wird. Yaiba Kurogane will sich mit Kagetora und Shonosuke sofort auf den Weg machen, um ihn aufzuhalten, wird jedoch von seinem Mentor Musashi Miyamoto aufgehalten, der meint, dass Shonosuke das Schloss Onimarus nicht einholen kann und Yaiba ohne die Kugel des Donnergottes ohnehin keine Chance hätte. Kojiro Sasaki fällt ein, dass es eine weitere Götterkugel gibt, welche beide Probleme lösen könnte. Fuji Mine klinkt sich in das Gespräch ein, welche die Legende zu dieser Kugel - der Kugel des Drachengottes - kennt, die einst von einem Drachen über Japan fallen gelassen wurde, als dieser sich in die Lüfte erhob. Ihr Vater hatte ihr diese Geschichte immer erzählt, wenn er die Wandrolle im Zimmer betrachtete, auf der ein Drache abgebildet ist. Yaiba inspiziert die Rolle und reißt diese versehentlich frei, wodurch eine Karte Japans mit den Fundorten der verschiedenen Götterkugeln freigelegt wird.
Onimaru wird derweil ungeduldig, da sich kein Fortschritt bei der Reparatur seines Schwertes einzustellen scheint. Er sucht Professor Eisenstab in seinem Labor auf, wo dieser die Einzelteile der Klinge in seinem „Biotron GX“ verarbeiten lässt. Auf Onimarus Fragen entgegnet der Professor nur mit Scherzen, was Kumo-Otoko erzürnt. Der Professor startet eine Miniatur des fliegenden Schlosses, die Onimaru eine Replik des Windgottschwertes überreicht und Kumo-Otoko anschließend mit Laserstrahlen traktiert. Onimaru fragt den Professor, ob er das richtige Schloss derart aufrüsten kann, was dieser bejaht, weshalb er von seinem neuen Arbeitgeber zum führenden Kopf ernannt wird. Kumo-Otoko kommentiert dieses neue Bündnis mit einem japanischen Sprichwort: „Ein Eisenstab für den Teufel“.
Shizuka Mine ruft im Anwesen ihren Ehemann Raizo herbei und überreicht ihm einen Abschiedszettel ihrer Tochter, die sich mit Yaiba und ihren Freunden erneut auf den Weg gemacht hat, um die Kugel des Drachengottes aufzuspüren, worüber Raizo in Tränen ausbricht. Allerdings hat die Gruppe Gerozaimon Geroda und Namako-Otoko vergessen.
Verschiedenes[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
- Tsukuba ist eine reale Stadt etwa 60 Kilometer nordwestlich von Tokio, die als Planstadt kreiert wurde, um das Ballungszentrum zu entlasten. Die Stadt ist ein Zentrum für Wissenschaft und Technologie.
- Der Professor trägt im japanischen Original den Namen „Kanabo“ (jap. 金棒博士, Kanabō-hakase, „Professor Kanabo“), die Bezeichnung für einen oft mit Stacheln bewehrten Streitkolben, welcher auf zeitgenössischen Darstellungen oft von Dämonen und Teufeln, beziehungsweise Oni, getragen wird. Der Titel des Kapitels spielt, wie in den Fußnoten des deutschen Manga angemerkt, auf ein japanisches Sprichwort an, das in doppeldeutiger Weise auf das Bündnis zwischen Professor Eisenstab und Onimaru anspielt und so auch von Kumo-Otoko benutzt wird.
- Die Frisur des Professors erinnert zudem an jene von Professor Hiroshi Agasa und Kumo-Otokos Verkleidung als Chefkoch aus Kapitel 27.
- Die Kugel des Drachengottes ist dem japanischen Kami Ryujin zugeordnet, der in der Handlung eine noch größere Rolle spielt.
- Die Karte Japans im Anwesen der Familie Mine, auf der die Aufenthaltsorte der Götterkugeln verzeichnet sind, dient im Videospiel Ken'yū Densetsu Yaiba für das Super Famicom, in dem es ebenfalls um das Sammeln aller Kugeln geht, als Levelauswahl.
Auftritte[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
Haupt- und Nebencharaktere | Normale Charaktere | Orte | Gegenstände |
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