Qualitätswoche: Artikel verbessern und Crunchyroll-Premium-Abo gewinnen!
Verbessere im Rahmen der Qualitätswoche einen Artikel deiner Wahl und gewinne mit etwas |
Episode 4 (Ken'yū Densetsu Yaiba)
Achtung, dieser Artikel enthält Spoiler-Informationen! | |
---|---|
Die in diesem Artikel dargestellten Informationen sind bisher noch nicht im deutschen Anime veröffentlicht worden. Überlege dir bitte gut, ob du dir diesen Artikel ansehen oder die Seite hier verlassen möchtest. |
‹ Episode 3 — Yaiba — Episode 5 › |
Acht Dämonen - Angriff des Froschmenschen | |
---|---|
Allgemeine Informationen | |
Episodennummer | Episode 4 |
Dauer | ca. 22 Minuten |
Im Manga | Band 2 & 3: Kapitel 15, 16, 17, 18, 19 & 20 |
Japan | |
Titel | 八鬼・カエル男の襲撃 |
Titel in Rōmaji | Hachi Oni Kaeru-otoko no Shūgeki |
Übersetzter Titel | Acht Dämonen - Angriff des Froschmenschen |
Opening & Ending | Opening 1 & Ending 1 |
Hachi Oni Kaeru-otoko no Shūgeki ist die vierte Episode des Yaiba-Animes. Die Episode wurde erstmals am 30. April 1993 im japanischen Fernsehen ausgestrahlt.
Handlung[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
Takeshi Onimaru bahnt sich mit den wiedererweckten Acht Dämonen gewaltsam den Weg zum Regierungsviertel Chiyoda in Tokio, wo sie in das Nationalparlament eindringen und diese sich die Parlamentsmitglieder - einschließlich des Premierministers - mittels Gedankenkontrolle gefügig machen, womit Onimarus Herrschaft über Japan beginnt. Dieser entsendet daraufhin den ersten seiner acht Diener und stellt ihm einige gehörnte Oni als Fußsoldaten zur Verfügung.
Musashi Miyamoto versucht Yaiba Kurogane währenddessen, immer noch auf dem Gewässer am Tengu-Gipfel, Selbstkontrolle durch „Leichtigkeit“ beizubringen, indem er ihn über die Lotosblätter springen lassen möchte, was Yaiba aufgrund seiner ungestümen Art vorerst nicht gelingt.
Onimaru lässt derweil die Umbauarbeiten am Parlamentsgebäude Japans beginnen, das zu seinem persönlichen Schloss Onimaru werden soll. Die Bevölkerung protestiert vor den Bauzäunen, was der Dämon jedoch gelassen zur Kenntnis nimmt.
Der erste der acht Dämonen kommt kurz darauf mit seinen Untergebenen am Tengu-Gipfel an und entpuppt sich als ein Froschmann, der Yaiba mit Hilfe seiner Zunge in die Tiefe des Gewässers zieht, um ihn zu ertränken, während die übrigen Oni seine Freunde in Schach halten. Musashi weiß einige der gehörnten Dämonen mit Hilfe zweier Äste, die er im Stil seiner Zwei-Schwerter-Technik einsetzt, auszuschalten. Als Sayaka Mine daraufhin von einem der Dämonen ergriffen wird, kann Musashi ihr nicht mehr helfen, da er sich seinen Rücken verknackst hat. Der Dämon berührt sie versehentlich unsittlich, woraufhin sie ihn mit einem Felsbrocken niederschlägt. Ein anderer Dämon versucht, das Schwert des Donnergottes anzuheben, wird dabei jedoch, wie Sayaka zuvor, vom Blitz getroffen, woraufhin er die Klinge ins Gewässer fallen lässt, in dem der Froschmann immer noch Yaiba nach unten zerrt, der nun nach dem Schwert greifen kann.
Yaiba wird in Folge dessen erneut von Raijin in Besitz genommen, weshalb Musashi sich gezwungen sieht, ihn wieder mittels eines Stocks bewusstlos zu schlagen und mit dem Rest der Gruppe die Flucht ergreift, die an einer Schlucht endet. Als der Froschmann sie eingeholt hat, stellt er sich endlich als Erster der Acht Dämonen vor und präsentiert einen Ony-Monitor, auf denen er ihnen zeigt, dass Onimaru das Parlament übernommen und Japan erobert hat. Im Anschluss startet der Froschmann einen weiteren Zungenangriff, bei dem er Yaiba weit genug schleudert, dass dieser die andere Seite der Schlucht ergreifen und die verlängerte Zunge des Frosches an einem Geäst auf der anderen Seite befestigen kann, so dass seine Freunde diese überqueren können. Der panische Froschmann und die gehörnten Dämonen, die ihn festhalten, bleiben in ihrer prekären Situation über der offenen Schlucht hängen.
Zurück an Musashis Holzhütte schwingt sich dieser auf den Rücken von Shonosuke, um nach Tokio zu fliegen und sich selbst ein Bild von der Lage zu machen, da er Yaiba noch nicht für bereit hält. Dieser kommt jedoch gegen Musashis Willen mit auf den Flug, während sie Sayaka und Kagetora zurücklassen, was der mittlerweile wieder befreite Froschmann heimlich von einem Gebüsch aus beobachtet.
In Tokio über dem neu errichteten Schloss Onimaru angekommen, zeigt sich Yaibas immer noch ungestüme Art, als er das Schwert des Donnergottes ergreift und zum Sprung ansetzt, um Onimaru zu bekämpfen. Wie erwartet wird der unbeherrschte Yaiba dabei erneut von Raijin kontrolliert, der einen Blitzstrahl auf das Schloss abfeuert und es dabei zum Teil beschädigt. Musashi kann den besessenen Yaiba mit einem Handkantenschlag außer Gefecht setzen und kehrt mit ihm zum Tengu-Gipfel zurück. Allerdings konnte Onimaru dadurch einen Blick auf das Donnergottschwert erhaschen und weiß nun, dass Yaiba derjenige ist, der es führt.
Nach der Landung auf dem Platz vor der Holzhütte bemerken Yaiba, Musashi und Shonosuke, dass Sayaka und Kagetora nicht mehr da sind. Der Froschmann und seine Untergebenen haben sie entführt und fordern Yaiba in einer Videobotschaft auf einem weiteren Ony-Monitor auf, zum Suribachi-See zu kommen, wenn sie diese wiedersehen wollen. Allerdings behandeln ihre Entführer Sayaka deutlich besser als erwartet und auch sie will ihr Essen mit den gehörnten Dämonen teilen, was der Froschmann nur abschätzig zur Kenntnis nimmt, worüber ein Konflikt zwischen beiden entbrennt.
Yaibas und Musashis Ankunft führt sie jedoch in eine Falle, bei der sie mit Pfeilen beschossen werden und Yaiba von einigen gehörnten Dämonen in die Tiefe des Sees gezogen wird, woraus er sich befreien kann, indem er eine Grimasse schneidet, was die Dämonen derart zum Lachen bringt, dass sie ihren Atem nicht mehr anhalten können. Zurück an der Oberfläche schlagen diese Yaiba mehrfach mit ihren Keulen auf den Kopf, was ihn so wütend macht, dass er es endlich schafft, über die Lotosblätter zu springen und den Froschmann am Ufer konfrontiert. Musashi ist stolz auf seinen Schüler.
Während Yaibas Kampf zerstört der Froschmann mit seiner Axt dessen Bambusschwert, weshalb dieser entgegen der Warnungen erneut das Schwert des Donnergottes zückt und wie üblich von Raijin in Besitz genommen wird. Musashis Versuch, ihn wieder außer Gefecht zu setzen, funktioniert allerdings nicht mehr, weil Yaiba bereits zu oft vom Donnergott besessen war. Anschließend dreht er sich zum Froschmann und seinen eigenen Freunden, die ihm versammelt gegenüberstehen, und setzt zum Angriff an. Dieser und Musashi nehmen in einem temporären Bündnis den direkten Kampf gegen den besessenen Yaiba auf, der ihren Angriffen jedoch standhalten kann. Die Klinge von Miyamotos Katana zerbricht kurz darauf am Schaft des Donnergottschwertes, was dazu führt, dass die dort eingelassene Elementkugel aus der Fassung fällt, wodurch Yaiba befreit wird. Wie sich herausstellt, befindet sich Raijin innerhalb der Kugel, ohne die das Schwert nur eine normale Klinge ist. Sayaka nutzt den Moment, um die Kugel an sich zu nehmen.
Der Froschmann und seine Untergebenen beenden damit auch wieder ihren Pakt mit den Protagonisten und greifen diese unvermittelt an. Yaiba fordert von Sayaka die Donnerkugel, um es mit diesen aufnehmen zu können, die sich jedoch sträubt, da Yaiba lediglich erneut von Raijin kontrolliert werden würde, was ihn zur Weißglut treibt. Allerdings kommt er dann auf eine andere List: Mittels eines Pfeiftons lockt er einige Schlangen an, die sich bedrohlich um den Froschmann legen, wodurch dieser vor Angst wie eingefroren ist und mit seiner eigenen Zunge gefesselt werden kann, während die übrigen Oni die Flucht ergreifen. Die Gruppe nimmt ihn als Geisel mit in die Blockhütte, wo Yaiba weiterhin Sayaka anbettelt, ihm die Elementkugel zurückzugeben.
Verschiedenes[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
- Unterschiede zwischen Manga und Anime:
- Allgemein laufen die parallelen Handlungsstränge von Yaibas und Onimarus Reisen nicht in derselben chronologischen Reihenfolge ab wie im Manga.
- Onimaru entsendet den Froschmann Gerozaimon nach der Eroberung des Japanischen Parlaments nach Westen, um Yaiba das Schwert des Donnergottes zu entreissen und gibt ihm einige gehörnte Dämonen mit, die aus dem Fußboden des Parlamentes erwachsen. Im Manga entsendet er den Froschmann bereits vor der Eroberung des Parlaments beim Verlassen des Fuji und lässt die Dämonen aus dem Erdboden nahe des Vulkans wachsen.
- Gerozaimon und die gehörnten Dämonen bringen Yaiba und seinen Freunden einen Ony-Monitor mit einer Übertragung zu Onimarus Übernahme des Parlaments, um diese von seiner Eroberung Japans wissen zu lassen. Diese Szene fehlt im Manga völlig und Ony-Geräte kommen dort erst ab Kapitel 54 (umgesetzt in Episode 14) vor.
- Statt dem Zettel an der Tür von Musashis Haus mit dem Erpressungsschreiben haben Gerozaimon und seine Untergebenen nach der Entführung Sayakas denselben Ony-Monitor an der Tür hinterlassen, in dem ein Video mit der Herausforderung abgespielt wird.
- Nachdem Yaiba kurz vor Verlust der Donnerkugel das letzte Mal von Raijin besessen ist, feuert dieser einen Blitzstrahl auf einen Baum, der in Brand gerät und von den gehörnten Dämonen unter Kontrolle von Sayaka wieder gelöscht wird. Diese Szene fehlt im Anime.
Auftritte[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
Haupt- und Nebencharaktere | Normale Charaktere | Orte | Gegenstände |
---|---|---|---|
|
|