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Episode 1028
Achtung, dieser Artikel enthält Spoiler-Informationen! | |
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Die Ballade der Kuchenliebhaberin | |
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Allgemeine Informationen | |
Dauer | ca. 25 Minuten |
Im Manga | nicht vorhanden (Filler) |
Fall | Filler-Fall 363 |
Japan | |
Episodennummer | Episode 1028 |
Titel | ケーキを愛する女のバラード |
Titel in Rōmaji | Kēki o Aisuru On'na no Barādo |
Übersetzter Titel | Die Ballade der Kuchenliebhaberin |
Erstausstrahlung | 27. November 2021 (Quote: 6,7 %) |
Opening & Ending | Opening 54 & Ending 64 |
Next Hint | Unerhörtes Verhalten |
Kēki o Aisuru On'na no Barādo ist die 1028. Episode des Detektiv Conan-Animes. Übersetzt bedeutet der Titel so viel wie Die Ballade der Kuchenliebhaberin.
Filler-Episode | |
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Dieser Artikel behandelt eine Filler-Episode, die nicht auf einer Mangavorlage basiert. Die Handlung wurde somit nicht von Gosho Aoyama entworfen. |
Handlung
Genta, Mitsuhiko und Ayumi befinden sich in einer verlassenen Süßwarenfabrik. Dort hoffen sie noch Reste von Kuchen und Torten zu finden. Als die drei Kinder eine große Halle erreichen, entdecken sie einen Steinhaufen, unter dem ein Arm herausschaut. Plötzlich kommt eine rot gekleidete Frau aus dem Steinhaufen hervor und die Kinder werden aufgrund des Schocks ohnmächtig. Conan ist gerade auf dem Weg zur Fabrik und auf der Straße kommt ihm ein roter Sportwagen entgegen.
Conan hat in der Zwischenzeit die bewusstlosen Kinder in der Fabrik gefunden und die kommen allmählich wieder zu sich. Sie erzählen Conan von dem schaurigen Ereignis und er beschließt, sich dort umzusehen. Er findet ein Stück dünnen Draht und bemerkt, dass die Frau verletzt ist, da sich Blutspuren auf dem Boden befinden, die nach draußen führen. Gemeinsam beschließen sie, der Blutspur zu folgen, die an einer Filiale des westlichen Süßwarenparadieses endet. Draußen sitzt eine Frau und isst Kuchen. Conan erkennt die Dame sofort wieder, da sie bereits vor einer Woche hier gegessen hatte. Zu diesem Zeitpunkt waren auch die Kinder dabei, die sich über die verlassene Fabrik unterhielten und geplant hatten, ihr einen Besuch abzustatten. Genta erkennt, dass die Kleidung der Frau sehr schmutzig ist und denkt daher, dass sie der Zombie aus der verlassenen Fabrik ist. Außerdem scheint die Dame am Knöchel verletzt zu sein. Als die Unbekannte das Lokal verlässt, beschließen die Kinder, ihr zu folgen. Ihr Weg endet in der Zentrale des westlichen Süßwarenparadieses. Während die Frau das Gebäude betritt, planen die Kinder, wie es ihnen gelingen könnte, das Gebäude zu betreten. Plötzlich ertönt ein lauter Schrei aus einer Hütte hinter dem Hauptgebäude. Der Präsident des Unternehmens, Hiroshi Ogawa, eilt zur Quelle des Schreis und entdeckt die Leiche seines jüngeren Bruders und Präsidenten Akira Ogawa. Das Opfer wurde in roter Bohnenpaste[1] ertränkt. Der Bruder findet neben der Leiche ein rosafarbenes Taschentuch und nimmt es an sich. Er ordnet der Sekretärin Yayoi Ito, die sich als die mysteriöse Frau in Rot entpuppt, an, die Polizei zu benachrichtigen. Der Präsident erkennt das Taschentuch, das seiner Frau gehört. Er ruft sie daher an und berichtet über den Tod seines Bruders. Außerdem erzählt er ihr, dass sie während der Tatzeit das Essen zubereitet hatte. Die Frau vermutet, dass ihr Mann ein falsches Alibi benötigt und befürchtet, dass er etwas mit dem Mord zu tun haben könnte. Mittlerweile haben die Kinder die Hütte erreicht und befürchten, dass die Zombiefrau die Täterin sein könnte. Daher beschließen sie den Fall aufzuklären und sich aufzuteilen, um Informationen zu sammeln.
Die Polizei trifft beim Tatort ein und bestätigt die Todesursache. Auch Kogoro ist vor Ort, um die Kinder abzuholen, aber die sind noch immer mit der Aufklärung des Falls beschäftigt. In der Zwischenzeit befragen die Polizisten den Bruder und die Sekretärin des Opfers. Die Frau gibt an, sich während der Tatzeit unter einem Zementhaufen befunden zu haben. Sie war in einem verlassenen Gebäude, wo eine neue Fabrik errichtet werden sollte. Dort hatte sie sich mit dem toten Präsidenten privat verabredet, da sie eine Affäre hatten. Als er jedoch nicht auftauchte, wurde sie wütend und schlug auf eine Wand, die dann nachgab und auf sie stürzte. Dadurch wurde sie bewusstlos. Erst durch die Stimmen der Kinder kam sie wieder zu sich. Conan hört das Gespräch heimlich mit und erkennt, dass die Frau gewusst hat, dass sie verfolgt wurde. Der Bruder des Toten gibt an, sich während der Tatzeit zu Hause bei seiner Frau befunden zu haben. Erneut fällt Conan etwas auf, denn an dem Ärmel des Mannes befinden sich Reste von einer Soße. Mitsuhiko kommt dazu und hat einige Informationen gesammelt. Das Opfer hatte geplant, japanische Süßigkeiten ins Sortiment einzuführen, doch sein Bruder war damit nicht einverstanden. Währenddessen kommt die Frau des Vizepräsidenten hinzu. Hanako Ogawa war laut Mitsuhikos Recherche ebenfalls gegen den Verkauf von japanischen Süßigkeiten und stand daher auf der Seite ihres Mannes. Die Frau erzählt der Polizei, wie mit ihrem Mann zuvor besprochen, dass sie gemeinsam mit ihm beim Essen war, als der Mord geschah. Conan erkennt die Lüge dahinter, da beide glauben, dass der Partner der Mörder ist und versuchen sie daher zu schützen. Ayumi erkennt die Frau wieder, da die sie vorher, als sie aus ihrem roten Wagen gestiegen war, umgerannt hatte. Dabei bemerkte sie, dass die Frau vor kurzer Zeit Shampoo genutzt hatte, da sie dessen Geruch noch wahrnehmen konnte. Conan erkennt einen Zusammenhang. Er erwähnt außerdem, dass die Sekretärin durch die Stimmen der Kinder geweckt wurde, die jedoch sagen, dass es sich andersherum zugetragen hat. Conan fragt die Kinder, wie sich der ganze Vorfall in der Fabrik ereignet hat.
Die Polizei hat das Verhör beendet und entlässt die drei Verdächtigen, die die Zukunft des Unternehmens planen. Conan folgt ihnen und provoziert den Vize-Präsidenten. Als er schließlich flieht, folgt ihm der Mann, der den Jungen schließlich erreicht und fasst. Conan erzählt daraufhin, dass seine Frau nicht die Mörderin gewesen sei.
Kurz danach kommt der Vizepräsident im Büro an, wo bereits seine Frau und die Sekretärin warten. Von dem Gespräch mit Conan erzählt er jedoch nichts. Währenddessen hat die Sekretärin für das Paar Tee und Kuchen vorbereitet, aber verlässt selbst den Raum, um zu telefonieren. Kogoro hat in der Zwischenzeit Genta, Mitsuhiko und Ayumi in der Fabrik gefunden, aber Conan fehlt. Der ist bei Takagi und bittet ihn im Auftrag von Kogoro um einen Gefallen. Als die Sekretärin vom Telefonat zurückkehrt, entdeckt sie das Ehepaar Ogawa leblos im Zimmer und lächelt zufrieden.
Sie beschließt, die Kinder zu besuchen und unterhält sich mit ihnen über Kuchen. Zudem bedankt sie sich, da die Kinder sie in der Fabrik entdeckt hatten. Conan kommt hinzu und beschuldigt die Frau, dass sie die Kinder benutze, um ein falsches Alibi zu erhalten. Kogoro kommt ebenfalls hinzu und wird von Conan kurzerhand betäubt. Unglücklicherweise torkelt der nicht in eine Sitzposition, sondern fällt in Richtung der Sekretärin. Während er mit der Aufklärung beginnt, wundert sich die Frau, dass sich seine Lippen nicht bewegen. Durch einen Schubs der Kinder sieht es so aus, als würden die Beiden miteinander tanzen.
Während der Aufklärung stellt sich heraus, dass die Sekretärin gewusst hatte, dass die Kinder die Fabrik besuchen wollten. Sie bereitete daher am Morgen alles vor und nutzte ein Holzbrett und Draht, um den Zement des Gebäudes zu beschädigen. Der Rest des Drahts wurde von Conan entdeckt. Als sie die Fabrik verließ, hinterließ sie absichtlich Blutspuren, damit die Kinder ihr besser folgen konnten. Danach ging sie zurück und traf sich mit der Frau des Vizepräsidenten. Unter einem Vorwand betrat die Frau das Gebäude und löste so die Vorrichtung aus. Der Zement fiel auf die Frau und begrub sie unter sich. Später wurde sie durch die Stimmen der Kinder wach und stürmte aus der Fabrik zu ihrem Auto, das von Conan bemerkt wurde. Um sich von dem Schmutz zu befreien, fuhr die Frau nach Hause, um zu duschen.
Zu der Zeit beging die Sekretärin den Mord und hinterließ das Taschentuch der Schwägerin am Tatort. Um sich ein Alibi zu besorgen, zog sie ähnliche Kleidung der Frau des Vizepräsidenten an und ließ sich im Café von den Kindern sehen. Beweise für ihre Tat gibt es jedoch nicht, aber Conan wusste, dass sie das Ehepaar Ogawa vergiften wollte und bringt die Frau dazu, auf die andere Seite der Scheibe zu sehen. Dort befinden sich zwei vermeintliche Mitarbeiter bei der Herstellung von Kuchen. Bei denen handelt es sich um das Ehepaar Ogawa, die nicht durch das Gift umgekommen sind. Conan verriet dem Vizepräsidenten alles, was er herausgefunden hatte und warnte den Mann vor der Sekretärin. Daher gaben sie nur vor, von dem vergifteten Kuchen zu kosten. Der Kuchen wurde bereits untersucht und es konnten Spuren von Gift ermittelt werden. Die Sekretärin erkennt ihre Niederlage und gesteht den Mord. Sie wollte nicht, dass das Unternehmen japanische Süßigkeiten herstellt, da es ihr Traum gewesen sei, Kuchen und Torten aus dem westlichen Teil der Welt zu produzieren. Alles sollte so bleiben, wie es ist. Die Polizei kommt hinzu und hat alles mit angehört. Als sie zu den Beamten sieht, bekommt sie Halluzinationen und alle Anwesenden haben nun Torten – und Kuchenstücke anstatt eines Kopfes. Als sie sich wieder beruhigt, lässt sie sich verhaften.
Die Kinder schauen später dabei zu, wie die verlassene Fabrik abgerissen wird und man erfährt, dass die Firma sich auf die Herstellung japanischer Süßigkeiten spezialisieren will.
Verschiedenes
Anmerkung
- ↑ Auch Adzukibohnenpaste genannt, ist eine süße, dunkel purpurrote Paste aus Adzukibohnen, die in verschiedenen chinesischen, japanischen bzw. koreanischen Speisen, meist Süßspeisen, verwendet wird.
Auftritte
Haupt- und Nebencharaktere | Normale Charaktere | Orte | Gegenstände | |
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