Episode 30
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Klimaschock ist die 030. Episode des Detektiv Conan-Animes. In der japanischen Zählweise der Episoden entspricht dies der Episode 029.
Klimaschock | |
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Allgemeine Informationen | |
Dauer | ca. 25 Minuten |
Im Manga | nicht vorhanden (Filler) |
Fall | Filler-Fall 009 |
Japan | |
Episodennummer | Episode 029 |
Titel | コンピューター殺人事件 |
Titel in Rōmaji | Konpyūtā satsujin jiken |
Übersetzter Titel | Der Computer-Mordfall |
Erstausstrahlung | 19. August 1996 (Quote: 12,9%) |
Opening & Ending | Opening 01 & Ending 02 |
Next Hint | Kassettenband |
Deutschland | |
Episodennummer | Episode 030 |
Episodentitel | Klimaschock |
Erstausstrahlung | 22. Mai 2002 |
Opening & Ending | Opening 01 & Ending 01 |
Filler-Episode | |
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Dieser Artikel behandelt eine Filler-Episode, die nicht auf einer Mangavorlage basiert. Die Handlung wurde somit nicht von Gosho Aoyama entworfen. |
Handlung
Ran, Kogoro und Conan kommen gerade aus dem Film Mission Impossible und beschließen noch etwas essen zu gehen. Auf dem Weg zu einem Restaurant begegnen sie dem Softwarehersteller Okida, der ein Herzleiden hat. Dessen Chauffeur Tokito bemerkt nicht, dass dem Firmenchef beim Einsteigen die Herztabletten herunter fallen. Conan sieht es aber und gibt sie dem Mann zurück. Zum Dank darf sich Conan etwas wünschen, doch Kogoro stellt sich stattdessen als Privatdetektiv vor, worauf der Chauffeur etwas merkwürdig reagiert.
Am nächsten Morgen meldet sich Kommissar Megure bei Kogoro, da Herr Okida verstorben ist und die Polizei in dessen Tasche die Visitenkarte von Kogoro gefunden hat. Kogoro, Ran und Conan machen sich sofort auf den Weg. Als sie die Villa Okida erreichen, treffen sie dort auf Okidas Sekretär Herrn Miura. Dieser lässt Conan und die Moris in das Haus, da der Eingang, wie vieles in der Villa, über einen Computer gesteuert wird. Drinnen treffen die vier auf den Kommissar und den Chauffeur Tokito, der den Toten gefunden hatte.
Tokito sagt aus, dass sein Chef am Morgen nicht pünktlich aus dem Haus kam und er daher hineinging um nachzuschauen. Er fand seinen Chef schließlich tot in dessen Bett liegen. Kommissar Megure geht von einer möglichen Herzattacke aus, was der Hausarzt, aufgrund des hohen Alkoholkonsum des Opfers am Abend zuvor, nicht ausschließen kann. Herr Tokito erklärt, dass er seinen Chef noch zu mehreren Clubs fahren und ihn dann später in der Nacht ausziehen und ins Bett bringen musste. Routinemäßig fragt der Kommissar den Chauffeur nach dessen Alibi für die geschätzte Todeszeit gegen zwei Uhr nachts. Dieser schildert, dass er am Abend noch Hunger bekam und gegen zwei Uhr in einem 24-Stunden-Geschäft etwas einkaufen war. Der Verkäufer könne sich sicher an ihn erinnern, da er vor der Kasse versehentlich ein paar Eier fallen gelassen hatte.
Plötzlich kommt Asuran, die Katze der Okidas, angelaufen, da sie Hunger zu haben scheint. Während Herr Tokito und Ran ihr etwas zu Essen geben, machen sich Kommissar Megure und Kogoro auf den Weg, sich das Opfer genauer anzusehen. Conan schleicht sich ebenfalls in das Schlafzimmer und erläutert, was ihm alles an der Leiche merkwürdig erscheint. So muss Herr Okida, trotz der computergesteuerten Klimaanlage, kurz vor seinem Tod sehr stark geschwitzt haben. Da Kogoro es jedoch nicht mag, wenn Conan am Tatort herumschnüffelt, wirft er ihn aus dem Zimmer. Daraufhin erkundet Conan das Haus und findet ein paar verwelkte Blumen, die jedoch, laut einer Rechnung aus dem Papierkorb, erst am Tag zuvor gekauft wurden. Conan sieht sich in seiner Theorie bestätigt, dass es in dem Haus kurzzeitig sehr heiß gewesen sein muss. Vom Sekretär Okida erfährt Conan, dass Herr Tokito eigentlich kein Chauffeur, sondern ein Programmierer ist. Dieser war in Okidas Firma angestellt, machte sich dann aber mit einem Freund selbständig. Das Geschäft lief nicht sehr gut und Herr Tokito verlor alles. Schließlich bat er Herrn Okida, dass dieser ihn wieder einstellte und fing schließlich als Chauffeur an.
Später besucht Conan Professor Agasa und fragt ihn, ob man sich in eine Klimaanlage einhacken kann. Der Professor bejaht dies, sofern sich die Person gut mit Computern auskennt. Conan tritt kurz darauf in ein geschmolzenes Eis, sodass er seine Socken wechseln muss. Er merkt an, dass es recht warm im Labor ist. Der Professor aber meint es sei angenehm für ihn. Mit dem Alter würde der Mensch zunehmend empfindlicher auf Temperaturunterschiede reagieren. Conan vermutet daraufhin, dass der Infarkt bei Herrn Okida ebenfalls durch die Temperaturregulation ausgelöst wurde. Die Räume in der Villa wurden zunächst stark aufgeheitzt und anschließend wieder stark gekühlt. Um dem Täter den Mord nachzuweisen, überlegen sich der Professor und Conan einen kleinen Trick.
Abends besucht Conan den jungen Tokito in dessen Wohnung. Er lenkt das Gespräch auf den PC und Herr Tokito bietet dem Jungen an, ein paar Computerspiele auszuprobieren. Plötzlich geht die Alarmanlage des Dienstwagens los und Herr Tokito läuft aus der Wohnung, um nachzusehen. Am Griff der Fahrertür hängt ein Kleiner Agasa, der versucht, die Tür zu öffnen. Tokito hat die Vermutung, dass Conan dahinter steckt und begibt sich leise zurück in seine Wohnung. Dort hat Conan aber bereits die Durchsuchung des Computers erfolglos beendet, sodass Tokita den kleinen Jungen nur beim Poker spielen erwischt. Herr Tokitos Verdacht verflüchtigt sich wieder.
Zurück beim Professor, findet Conan an seinen Socken ein Katzenhaar. Zunächst vermutet er, dass es noch aus der Villa Okida stammt, doch dann fällt ihm ein, dass er am Nachmittag die Socken wechseln musste. Das Katzenhaar stammt als aus der Wohnung von Herrn Tokito. Ran hatte ihm am Morgen erklärt, dass Langhaarkatzen wie Asuran keine Hitze vertragen. Conan vermutet daher, dass Herr Tokito die Katze in der Tatnacht mit in die eigene Wohnung genommen hat.
Am nächsten Morgen ruft Conan mit Hilfe des Stimmentransposers als Shinichi Kudo bei Kommissar Megure im Büro an. Er bittet den Kommissar, gemeinsam mit Kogoro, Ran und Conan, Herrn Tokito erneut zu überprüfen. In dessen Wohnung befragt Kommissar Megure den jungen Mann erneut, insbesondere nach der Katze Asuran. Conan macht auf die Katzenstreu in der Wohnung des ehemaligen Programmierers aufmerksam, als Beweis dafür, dass kurze Zeit zuvor eine Katze in der Wohnung gewesen ist. Zu guter Letzt appelliert er an das gute Gewissen von Herr Tokio und schafft es schließlich, diesen dazu zu bringen, seine Tat zu gestehen. Herr Tokito wollte seinen Chef nicht töten, sondern ihn lediglich erschrecken. Er bereut seine Tat und händigt dem Kommissar auch das Computerprogramm aus, mit dem er sich in das System der Villa Okida gehackt hatte. Anschließend wird er von Kommissar Megure verhaftet und auf das Polizeirevier gebracht.
Hint für Episode 31:
Kassettenband
Auftritte
Haupt- und Nebencharaktere | Normale Charaktere | Orte | Gegenstände |
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Dieser Artikel wurde am 11. April 2011 in dieser Version in die Liste der exzellenten Artikel aufgenommen. |