Episode 1124
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Gunma to Nagano Bōdā no Itai (Kōhen) ist die 1124. Episode des Detektiv Conan-Animes. Übersetzt bedeutet der Titel so viel wie Die Leiche auf der Grenze von Gunma und Nagano (Teil 2).
Die Leiche auf der Grenze von Gunma und Nagano (Teil 2) | |
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Allgemeine Informationen | |
Dauer | ca. 25 Minuten |
Im Manga | Band 102: Kapitel 1082, 1083 & 1084 |
Fall | Fall 311 |
Japan | |
Episodennummer | Episode 1124 |
Titel | 群馬と長野 県境の遺体(後編) |
Titel in Rōmaji | Gunma to Nagano Bōdā no Itai (Kōhen) |
Übersetzter Titel | Die Leiche auf der Grenze von Gunma und Nagano (Teil 2) |
Erstausstrahlung | 18. Mai 2024 (Quote: 5,6 %) |
Opening & Ending | Opening 58 & Ending 70 |
Next Hint | Nummernschild |
Handlung Bearbeiten
Yumi Nakata sieht sich das alte Gruppenfoto an. Auf diesem waren die drei Verdächtigen, das Opfer und eine junge Frau namens Chizu Yuba zu Besuch in einem Onsen. Die Ermittler gehen zum nächsten Zimmer und befragen Kyoko Hoshikawa nach Chizu Yuba. Diese erzählt ihnen, dass Chizus Auto vor fünf Jahren beinahe von einer Klippe stürzte. Die vier Freunde kamen ihr aber zur Hilfe. Die Rettung wurde später auch in den Sozialen Medien verbreitet. Die Ermittler erinnern sich, dass die vier Freunde zwar Chizu retten konnten, aber nicht ihre Mutter, die mitsamt des Autos von der Klippe stürzte und starb. Seit diesem Tag waren die vier Personen mit Chizu befreundet und wollten in der letzten Woche noch gemeinsam ihren Geburtstag Kazuki Tsukishima feiern. Chizu wartete in der Wohnung, während die anderen Einkaufen gingen. Als sie jedoch zurückkehrten, fanden sie Chizu regungslos vor der Treppe liegen. Seitdem liegt Chizu im Koma im Krankenhaus. Kommissar Morofushi vermutet, dass die beiden Fälle zusammenhängen.
Conan betrachtet erneut die Fotos und bemerkt, dass in Kyokos Zimmer kein Licht brannte. Diese erklärt, dass sie an einem Videogespräch mit anderen Influencern teilnahm, wofür sie nur ein Ringlicht hinter ihrem Laptop platzierte. Zuletzt wird Senta Hanayama befragt, der angibt, in seinem Zimmer ferngesehen zu haben. Dies kann er zwar nicht bezeugen, erinnert sich aber daran, den Zimmerservice um 23 Uhr für ein Abendessen aufs Zimmer gerufen zu haben. Herr Hanayama kann keine weiteren Details zu Chizu Yubas schwerer Verletzung aussagen, hat jedoch den Verdacht, dass Herr Tsukishima ihnen etwas verheimlicht hat. In diesem Moment klingt eines von Hanayamas Handys. Der Anrufer scheint sich aber nur verwählt zu haben.
Da sie bei den Ermittlungen nicht weiterkommen, beschließt die Gruppe zunächst, eine Portion Soba-Nudeln zu essen. Yui fasst zusammen, dass jeder der Verdächtigen zwar eine mögliche Tatwaffe bei sich trug, aber keines davon bisher in Frage kommt. Kommissar Morofushi und Kommissar Yamato haben dieses Rätsel jedoch mittlerweile gelöst und wissen nur noch nicht, warum die Leiche auf der Präfekturgrenze lag. Als Kogoro seine Portion aufgegessen hat und sogar seinen Gürtel lockern muss, erinnert sich Kommissar Yamamura, dass die Leiche genau in dieser Position gefunden wurde. Auf Conans Nachfrage bestätigt Yamamura ihm zudem, dass das Opfer Stiefel trug. Conan hakt weiter nach und fragt den Kommissar zu dem Bild mit seinem Freund Hiromitsu, wo Yamamura ihm berichtet, dass das Eingangsschild an der linken Seite nach unten hing und das Kanji für „Mund“ dafür oben war, jedoch sehr verblasst aussah. Conan kann den Fall nun zeitgleich mit Morofushi und Kansuke durchschauen.
Die Ermittler lassen daher die Verdächtigen noch einmal zum Parkplatz rufen, wo sie die Leiche gefunden haben. Kommissar Yamamura fasst zusammen, dass das Opfer Herr Tsukishima hierher gerufen wurde. Während er wartete und dabei mehrmals auf seine Uhr und zu den Fenstern hoch sah, erschien der Täter und tötete ihn. Alle drei Verdächtigen scheinen jedoch ein Alibi zu haben. Bei Herrn Hanayama und Frau Hoshikawa lassen sich diese bestätigen, jedoch zweifeln die Kommissare an Frau Nakatas Alibi. Kommissar Yamato will etwas vorführen und wählt dafür eine Telefonnummer. Im gleichen Moment geht an Frau Nakatas Fenster der Vorhang auf und es scheint sich eine Person vor dem Fenster zu befinden. Dabei handelt es sich aber um einen Trick, der nur mithilfe des Ringlichts, eines Handtuchs und zwei Handys durchgeführt werden kann. Der Vorhang wurde anschließend mithilfe eines Fadens am Handy befestigt, das wiederum auf einer Kommode platziert wurde. Vibriert das Handy nun und fällt vom Möbelstück, öffnet sich der Vorhang automatisch und die Silhouette sieht aus wie ein Mensch.
Frau Nakato weigert sich noch die Tat zu gestehen und fragt nach der Tatwaffe. Dies kann Yui vorführen, indem sie die Spangen ihres Dutts öffnet. Kommissar Yamato findet es merkwürdig, dass Frau Nakata auf dem alten Gruppenfoto nur schulterlange Haare hatte, mit denen man keine solche Frisur machen könnte. Weiterhin hob Frau Nakata zuvor das Foto vom Boden auf, bewegte dabei ihren Kopf aber nur minimal. Yui öffnet Frau Nakatas Dutt und darin kommt eine Gewichtsmanschette für ein Handgelenk zum Vorschein. Die Täterin gesteht ihre Tat und erklärt, dass sie das Gewicht von Chizu geschenkt bekommen hat und es nicht übers Herz brachte, es wegzuschmeißen. Frau Nakata gibt dem Opfer und den beiden anderen Verdächtigen die Schuld am Tod von Chizus Mutter. Während sie selbst Chizu vom Unfallort weg trug, kümmerten sich die anderen drei Freunde um Chizus Mutter, doch konnten ihr nicht helfen. Später sah Frau Nakata ein Video dazu, wo der Wagen sofort in den Abgrund stürzte, mittlerweile ist ihr aber klar, dass das Video geschnitten wurde. In diesem Teil redeten die drei Personen miteinander und wollten lieber eine spektakuläre Rettung inszenieren und das Video ins Internet stellen, anstatt der Frau zu helfen. Chizu fand das ungeschnittene Video während sie bei ihrer Geburtstagsparty wartete und sah die Wahrheit. Sie konfrontierte Herrn Tsukishima nach dessen Rückkehr damit. Als sie ihm drohte, die Wahrheit zu veröffentlichen, stieß Herr Tsukishima Chizu die Treppe hinunter. Am Tatort gab Frau Nakata vor, mit dem Opfer darüber reden zu wollen, doch stattdessen prügelte sie ihn mit der Gewichtsmanschette tot.
Kommissar Morofushi ergänzt nach dem Geständnis, dass auch Herr Tsukishimas Körperhaltung Frau Nakata als Täterin überführte. Das Opfer lag mit weit geöffnetem Mund, breitbeinig mitten auf der Präfekturgrenze, hatte seine Armbanduhr umgedreht und an seine Gürtelschnalle gegriffen. Aus diesen Merkmalen kann man die Kanji für Mund, Tag und X ableiten. Schreibt man diese vier Kanji untereinander und zieht die Präfekturgrenze durch die Mitte, erhält man die Schreibweise für Yumi Nakata. Wenig später wird die Täterin verhaftet. Conan erklärt Kommissar Yamamura zuletzt, dass das Eingangsschild in seiner Kindheit nach dem gleichen Prinzip funktionierte und durch die verblichenen Farben man den Namen „Misao“ lesen konnte. Durch diese Bemerkung erinnert sich Yamamura, dass er vor einigen Jahren eine Postkarte ohne Absender erhielt. Darauf stand, dass die Person ihn besuchen wollte. Yamamura hätte zwar gewartet, aber niemand kam. Morofushi vermutet jedoch, dass das Geheimversteck gemeint war und begibt sich mit Yamamura dorthin. Sie bemerken das reparierte Eingangsschild und finden dahinter eine Botschaft von Hiromitsu: „Ich bin auch Polizist geworden, Micchan. - Hiromitsu“
Yamamura ist zu Tränen gerührt und fragt sich, warum sein Kindheitsfreund aufgehört hat, Polizist zu sein. Morofushi versucht Yamamura zu trösten und vermutet, dass Hiromitsu den Polizeidienst nicht quittiert hat, sondern der Sicherheitspolizei beigetreten ist, was man beim Eintritt verheimlichen muss. Dies lässt Yamamura neue Hoffnung schenken und er glaubt, dass Hiromitsu noch immer irgendwo für die Gerechtigkeit kämpft. Die restliche Gruppe empfiehlt derweil Yui scherzhaft, eine neue Frisur auszuprobieren, was diese genervt ablehnt.
Verschiedenes Bearbeiten
Auftritte Bearbeiten
Haupt- und Nebencharaktere | Normale Charaktere | Orte | Gegenstände |
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