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Version vom 11. Dezember 2021, 17:41 Uhr
Achtung, diese Episode wurde in Deutschland noch nicht gezeigt! | |
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Die in diesem Artikel dargestellten Informationen sind bisher noch nicht im deutschen Anime veröffentlicht worden, jedoch durch die Manga-Veröffentlichung hierzulande bekannt. Überlege dir bitte gut, ob du dir diesen Artikel ansehen oder die Seite hier verlassen möchtest. |
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Momiji Ookas Herausforderung (Teil 2) | |
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Allgemeine Informationen | |
Dauer | ca. 25 Minuten |
Im Manga | Band 98: Kapitel 1039, 1040, 1041 & 1042 |
Fall | Fall 299 |
Japan | |
Episodennummer | Episode 1025 |
Titel | 大岡紅葉の挑戦状(後編) |
Titel in Rōmaji | Ōoka Momiji no Chōsenjō (Kōhen) |
Übersetzter Titel | Momiji Ookas Herausforderung (Teil 2) |
Erstausstrahlung | 6. November 2021 (Quote: 7,1 %) |
Opening & Ending | Opening 54 & Ending 64 |
Next Hint | Sneakers |
Ōoka Momiji no Chōsenjō (Kōhen) ist die 1025. Episode des Detektiv Conan-Animes. Übersetzt bedeutet der Titel so viel wie Momiji Ookas Herausforderung (Teil 2).
Handlung
Die Polizei ist am Tatort eingetroffen. Der Verstorbene ist Benzo Hamana. Während Kommissar Megure und Inspektor Takagi der Ansicht sind, dass es nur ein Unfall oder Selbstmord sein kann, ist Heiji sofort sicher, dass es ein Mord ist. Als Indiz hierfür spricht die schief sitzende Brille. Conan glaubt, dass die Brille beim Sturz von Hamanas Kopf fiel und der Täter sie nachträglich wieder aufsetzte. Auf Takagis Frage hin erzählt Momiji den Grund für die Ansammlung im Lagerhaus und dass der Schatz noch nicht gefunden wurde. Heiji schlussfolgert, dass der Sohn, der als erstes im Lagerhaus neben seinem ältesten Bruder eintraf, der Täter ist.
Dies wäre der zweitälteste Sohn Suguru Kashiwagi, jedoch behauptet er, dass Herr Hamana zu dem Zeitpunkt bereits tot war. Der dritte Sohn Katsunobu Kanda kann dies aber nicht bestätigen, während der Vierte, Saisuke Jinya, behauptet, damit nicht als Täter in Frage zu kommen. Conan kann aber keinem der Männer glauben, weil sich einer auch versteckt haben könnte. Neben der Tatsache, dass die drei nicht zusammen aufgewachsen sind, bemerkt Ran zudem, dass sie keine große Ähnlichkeit miteinander haben. Mit einem Kindheitsfoto und einer halbkreisförmigen Brandnarbe auf der rechten Handfläche können die Brüder ihre Verwandtschaft bestätigen. Ran erinnert die Form sofort an ihren Gutschein für Jingisukan.[Anm. 1] Dies bestätigen die Brüder. Kurz vor ihrer Adoption haben die Kinder mit ihrer Mutter ein letztes Mal zusammen gegessen und sich dabei alle vier am gusseisernen Topf verbrannt, als sie ihrer Mutter vor einer schlimmen Verbrennung schützen wollten. Daraufhin fällt Inspektor Takagi ein, dass die Spurensicherung einen solchen Topf im Lagerhaus gefunden haben.
Um weitere Hinweise zu erhalten, befragen die Ermittler den Lagerhausmitarbeiter, der sich lediglich erinnert, dass der Ermordete zuerst dort war. Zudem erzählt er, dass am heutigen Tag viele Besucher kommen, um Selfies am Hafen zu machen. Dazu zeigt Muga Iori Momiji die Ankündigung für die Veranstaltung und hat die Befürchtung, dass Heiji an diesem Ort sein Liebesgeständnis für Kazuha abhalten könnte. Von den Brüdern erfahren die Ermittler als nächstes, dass der Kontakt zum Verstorbenen abrupt abbrach, weil dieser sein Handy bei einer Auslandsreise nicht finden konnte. Nach seiner Rückkehr wunderte er sich über die vielen Nachrichten und lud seine Brüder daher ohne Grund zur Lagerhalle ein. Nach seiner Rückkehr schenkte er allen Brüdern etwas Persönliches, eine Gegenleistung, Krebsfleisch und Nüsse wie aus ihrer Kindheit, lehnte er jedoch von allen ab. Conan kommt diese Situation bekannt vor, als er von Momiji aus den Gedanken gerissen wird, die wissen möchte, wie Shinichi mit den Ermittlungen voran kommt.
Schließlich erinnert er sich an das Gespräch der Detective Boys, wo herauskam, dass Genta allergisch gegen Schalentiere reagierte und kann den Fall vor Heiji lösen. Als er jedoch zu Ran sieht, bemerkt Conan ihren unzufriedenen Gesichtsausdruck. Dies lässt Conan an seine Kindheit zurückdenken, wo er sich als Shinichi mit Ran einige Donuts teilte. Den letzten wollte sie Shinichi zwar überlassen, hatte aber den gleichen unzufriedenen Gesichtsausdruck. Momiji ahnt, dass Conan den Fall gelöst hat und spricht ihn darauf an. Conan bestreitet dies, teilt aber allen seine Vermutung mit, dass der Tote eine Allergie gegen Schalentiere entwickelt haben muss. Dank Conans Hinweis schlussfolgert Heiji aber, dass es stattdessen eine Metallallergie ist, denn die Snacks aus der Kindheits sind alle in Metalldosen verpackt. Heiji erklärt weiter, dass er damit seine Brille, die einen Metallrand hat, nicht tragen konnte, stattdessen ist es die Brille des Täters. Heiji vermutet, dass das Opfer seinem Mörder die Brille beim Sturz von der Nase riss und diese beim Aufprall zerbrach. Herr Hamanas Brille hingegen blieb heile und der Täter setzte diese selbst auf. Der einzige Bruder, der eine Brille trägt und damit der Täter ist, ist der jüngste Sohn Saisuke Jinya.
Jinya leugnet seine Tat und argumentiert mit seiner Narbe, dass er seinen Bruder nicht töten konnte. Laut seiner Erinnerung sollen alle Brüder versucht haben, den Topf aufzufangen, doch in Wahrheit drohte die Mutter auf den Topf zu fallen und die Brüder schoben ihre Hände dazwischen. Conan bespritzt den Täter daher mit Wasser, weshalb die Detektive aufklären können, dass die Narbe auf der Handfläche bei Jinya eine Fälschung ist. Ein weiterer Hinweise sind Jinyas Ohrläppchen, die anders als die restlichen Familienmitglieder sehr groß sind. Heiji erklärt, dass er also keiner der Brüder sein kann und den echten Bruder abgehört hat. Der Täter gesteht seine Tat und berichtet, dass er Saisuke Jinya von der Uni-Musikband kannte und dort seine Brandnarbe immer nachgemacht hat. Er beichtet den Brüdern jedoch, dass Saisuke vor wenigen Tagen an einer Krankheit gestorben ist. Nach dessen Tod durchsuchte der Täter Jinyas Nachlass und fand die Nachrichten des Bruders. Er wollte Etwas von dem Schatz abbekommen, doch Herr Hamana erkannte beim Treffen sofort die Lüge und wollte den Täter bei der Polizei anzeigen. Es kam zum Kampf zwischen den beiden Männern, wobei Herr Hamana vom Gelände stürzte.
Heiji klärt aber auf, dass der Schatz ein Erinnerungsstück ist. Es handelt sich um den Jingisukan-Topf, an dem die Familie als Letztes zusammen daraus aß. Nach der Verhaftung des Täters nimmt Heiji Kazuha an die Hand und entfernt sich von der Gruppe. Sie betreten die Feuerleiter einer Lagerhalle, wo sie den perfekten Ausblick auf den Sonnenuntergang haben. Weiterhin ankern zwei Kreuzfahrtschiffe einmal im Jahr zur gleichen Zeit, dessen Balkone ein rotes Herz bilden. Gerade als Heiji sein Liebesgeständnis beginnen will, bemerkt er, dass Kazuha die Plattform verlassen hat, weil Muga Iori ihr etwas ins Ohr geflüstert hat. Conan macht ihn darauf aufmerksam, dass die drei Mädchen stattdessen nun Selfies zusammen machen. Mit Heijis Hilfe zum Sieg wollte sich Conan noch für die Klassenfahrt revanchieren. Conan wechselt das Thema und würde gern wissen, wer der reiche Mann war, bei dem die Mutter der Brüder gearbeitet hat. Heiji konnte dies in Erfahrung bringen, es handelt sich um die reiche Familie Haneda, der laut Heiji, Shukichi Haneda angehört. Conan weiß jedoch besser, dass Shukichi in Wahrheit der Familie Akai angehört und er den Nachnamen von seinem nicht-verwandten Bruder Koji Haneda annahm, der vor 17 Jahren in den USA durch die Einnahme des Apoptoxin 4869 starb. Conan schlussfolgert, dass Koji Haneda aus einer sehr wohlhabenden Familie stammen muss.
Verschiedenes
Anmerkung
- ↑ Jingisukan ist ein japanisches Pfannengericht. Dabei wird Hammelfleisch zusammen mit verschiedenem Gemüse in einem speziellen helmförmigen Tischgrill gebraten. Da Lammfleisch früher vor allem von den Mongolen gegessen wurde, wurde das Gericht von Japanern nach dem mongolischen Herrscher Dschingis Khan benannt. Schafzucht ist in Japan wenig verbreitet, einzig auf Hokkaidō hat sich die vor über 100 Jahren eingeführte Schafzucht durchgesetzt, weshalb es eine beliebte Lokalspeise von Hokkaidō ist.
Auftritte
Haupt- und Nebencharaktere | Normale Charaktere | Orte | Gegenstände |
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