Episode 101: Unterschied zwischen den Versionen
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Version vom 19. Februar 2016, 10:48 Uhr
‹ 100 Mord ist keine Hexerei – Teil 2 — Episodenliste — 102 Der Onkel aus Brasilien – Teil 2 › |
Der Onkel aus Brasilien – Teil 1 | |
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Allgemeine Informationen | |
Dauer | ca. 25 Minuten |
Im Manga | Band 14: Kapitel 134, 135, 136, 137 & 138 |
Fall | Fall 38 |
Japan | |
Episodennummer | Episode 96 |
Titel | 追いつめられた名探偵!連続2大殺人事件 |
Titel in Rōmaji | Oitsumerareta meitantei! Renzoku ni dai satsujinjiken |
Übersetzter Titel | Der in die Enge getriebene Meisterdetektiv! Zwei aufeinanderfolgende, große Mordfälle |
Erstausstrahlung | 23. März 1998 (Quote: 22,4%) |
Opening & Ending | Opening 3 & Ending 5 |
Deutschland | |
Episodennummer | Episode 101 |
Episodentitel | Der Onkel aus Brasilien – Teil 1 |
Erstausstrahlung | 30. August 2002 |
Opening & Ending | Opening 1 & Ending 1 |
Der Onkel aus Brasilien – Teil 1 ist die 101. Episode des Detektiv Conan-Animes. In der japanischen Zählweise der Episoden entspricht dies der Episode 96. Vorlage:Special
Handlung
Conan ist mit seiner Mutter Yukiko auf dem Motorrad unterwegs zu Hiromi Yabuuchi, einer alten Schulfreundin von Yukiko. Ihr erzählt sie, dass Conan ihr zweiter Sohn sei und in Los Angeles geboren ist. Als Yukiko Hiromi fragt, bei was sie ihr nun eigentlich behilflich sein kann, taucht Hiromis Onkel Yoshifusa Yabuuchi auf. Dieser begrüßt die Gäste, an die er sich jedoch durch seinen langen Aufenthalt in Brasilien nicht erinnern kann und verabschiedet sich sogleich wieder und bittet seinen Freund Carlos ihn zu begleiten. Hiromi erzählt auf Conans Nachfrage hin, dass Carlos ein Freund aus Brasilien ist.
Kurz darauf fragt sie Yukiko, ob ihr an ihrem Onkel etwas merkwürdiges aufgefallen sei. Doch da der Onkel nach Brasilien gezogen ist, noch bevor Yukiko zur Schule ging, kann sie sich nur vage an ihn erinnern. Hiromi erläutert ihren Verdacht, dass ihr Onkel nicht der ist, für den er sich ausgibt, und bittet Yukiko ihn zu überprüfen. Als diese Hiromi fragt, warum sie so misstrauisch ist, taucht ihr Mann Hidekazu Yabuuchi auf und sagt, es sei des Erbes wegen. Seinem Schwiegervater gehörte sämtliches Land in der Umgebung, wodurch das Erbe nicht klein ausfallen wird. Laut Testament erbt niemand etwas, der nicht zum Zeitpunkt der Testamentseröffnung da ist, welche am nächsten Abend stattfinden soll, was Hiromis Bruder Yoshiyuki verkündet. Derweil tauchen noch Yoshiyukis Frau Keiko, so wie Machiko, die zweite Ehefrau des Verstorbenen, die ebenfalls Anteile des Erbes wollen, auf.
Am Abend suchen alle zusammen ein altes Foto des Onkels. Conan wird fündig und Hiromi erinnert sich an eine Verletzung, durch die eine Narbe vorhanden sein sollte. Gleich darauf begibt sich Hiromi mit Tee zu ihrem Onkel, den sie "versehentlich" verschüttet, um zu sehen, ob er eine Narbe an seinem Bein hat. Sie sucht am linken Bein und wird nicht fündig, woraufhin er ihr das rechte zeigt und von dem Unfall erzählt, an den auch sie sich erinnert. Nun weiß der Onkel, dass alle in dem Glauben sind, er sei ein Betrüger. Da er mit so etwas gerechnet hat, hat er Carlos als seinen Leibwächter angagiert, was seine Familie erfährt und geschockt reagiert. Yoshifusa begründet sein Verhalten mit einem Brief, in dem steht: "Für dich gibt es nichts zu erben. Wenn dir dein Leben lieb ist, komm nicht."
Während sich drinnen alle über den Brief Gedanken machen, sieht man draußen einen vermummten Mann. Conan bittet Yoshifusa ihm die Zeichen für "Frohes neues Jahr" aufzuschreiben, was dieser auch macht. Die Familie ist erstaunt, denn er schreibt die Zeichen mit der linken Hand auf. Nur leider kann sich keiner daran erinnern, ob der Onkel Links- oder Rechtshänder war. Noch immer sind einige Familienmitglieder davon überzeugt, der Onkel sei nicht echt. Daraufhin holt Conan das alte Foto hervor und zeigt auf den Fanghandschuh an der rechten Hand. Außerdem hat er eine Neujahrskarte, auf der die Schrift des alten Mannes exakt dieselbe ist, wie die auf der Karte, die der Onkel schickte.
Als sie weiter gehen, endeckt Yukiko einen alten Brunnen und ist erstaunt, dass dieser noch steht, denn 15 Jahre zuvor ist Hiromis Mutter hineingefallen, als sie eine Camelienblüte pflückte, die sie in der Hand hielt und starb. Noch immer steht der Brunnen, über den sie sich ausgiebig unterhalten. Der Bruder hatte damals einen Riesenwirbel um den Tod gemacht und nun glauben alle, dass auch er zur Testamentseröffnung kommen wird. Machiko sagt, dass man ihn nicht aufhalten kann und er sicherlich kommen wird, denn sie geht davon aus, dass er noch immer einen Groll gegen die Familie hegt. Kurz darauf verabschiedet sie sich von allen mit den Worten, dass sie zu ihrer Freundin fährt und der Bruder ihr sicherlich nichts antun würde, da sie zum Zeitpunkt des Todes noch nicht zur Familie gehörte.
Conan schreit plötzlich auf, da er den vermummten Mann gesehen hat und begibt sich in dessen Richtung, kann aber nichts finden. Machiko grinst, als Hirmoi sagt, dass es sich um den Bruder ihrer Mutter handeln könnte. Als das Abendessen eingenommen wird, klingelt das Telefon und Hiromi hebt ab. Es ist Machiko, die an das Feuerholz für das Bad erinnern wollte. Solange Hiromi, Yukiko und Conan das Bad aufwärmen, erfahren sie von Hiromi, dass der Onkel immer als erster Baden geht und Carlos solange im Wohnzimmer sitzt.
Während sich der Onkel ins Bad begibt, klingelt erneut das Telefon. Wieder ist es Machiko, die wissen will, ob der Onkel schon im Bad ist. Auch sagt sie, dass sie erst nach 23 Uhr nach Hause kommen wird und bittet darum, das Wasser solange warm zu halten. Nachdem alle gebadet haben und das Wasser langsam kalt wird, macht sich Hiromi auf den Weg, um das Wasser zu erwärmen und schreit kurz danach auf, da auch sie den vermummten Mann gesehen hat. Conan sieht am Brunnen, dass der Eimer zu weit oben hängt. Sogleich ziehen alle zusammen den Eimer hoch und finden Machiko Leiche mit einer Stichwunde in der Brust und einer Camelienblüte in der Tasche. Nach einiger Überlegung geht Yukiko davon aus, dass niemand der anwesenden Leute Machiko hätte umbringen können.
Wenig später taucht Inspektor Yamamura auf und notiert die Zeugenaussagen. Obwohl die Familienmitglieder von dem vermummten Mann erzählen, hält Yamamura Yukiko für die Täterin. Als Yamuamura den Taxifahrer befragen will, schauen Hiromi und die Anderen an der Stelle nach, an der sonst das Auto immer steht, diesmal jedoch nicht. Gleichzeitig kommt ein Polizist und berichtet, dass im Wald ein Auto gefunden wurde. Alle begeben sich zu der Stelle, Conan und Yukiko inspizieren das Auto und finden dort eine leere Kassettenhülle.
Während sich die Familie Yabuuchi ins Bett begibt, erläutern Conan und Yukiko die Tatsachen des Falles. Conan, der zum Schuppen sieht, ist davon überzeugt, dass die Tür zuvor geöffnet war. Als er die Scheune betritt, kann er keine weiteren Nachforschungen anstellen, da ihn seine Mutter bittet, ins Haus zurückzukehren. Zu sehen ist jedoch der vermummte Mann auf einem der Stützbalken, welcher sich eine Zigarette anzündet.
Verschiedenes
- Befindet sich der Fanghandschuh an der rechten Hand, so ist der Träger Linkshänder, da so die Wurfhand zur Verfügung steht um den Ball weiter werfen zu können.
- Diese Episode wurde am 2. April 2010 auf der vierten Sonderpreis-DVD veröffentlicht.
Auftritte
Haupt- und Nebencharaktere | Normale Charaktere | Orte | Gegenstände |
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Dieser Artikel ist als Audioversion verfügbar: | |
<player>Episode 101.mp3</player> Speichern | Informationen | 6:33 min (6,38 MB) Text der gesprochenen Version (24. Februar 2011) | |
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Dieser Artikel wurde am 22. Juni 2011 in dieser Version in die Liste der exzellenten Artikel aufgenommen. |