Kapitel 1125: Unterschied zwischen den Versionen
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[[Mitsuhiko Tsuburaya|Mitsuhiko]], [[Genta Kojima|Genta]] und [[Ayumi Yoshida|Ayumi]] freuen sich, dass Shiori durch ihre Ermittlungen gerettet werden konnte. [[Ai Haibara|Haibara]] bemerkt dabei, dass Mitsuhiko auch an seinem Schal einen [[Kamen Yaiba|Kamen-Yaiba]]-Anstecker trägt und fragt ihn, ob er zwei davon gewonnen hat. Mitsuhiko erklärt, dass er nur einen Anstecker hat, den er von seiner Brust genommen und an seinem Schal befestigt hatte, als ihm etwas kalt wurde. Den Aufwand hat er sich gemacht, weil auf der Schachtel des Ansteckers stand, dass man ihn immer auf der äußersten Kleidungsschicht tragen solle, damit noch mehr Leute darauf aufmerksam werden. Während Mitsuhiko darin nur die Bitte eines Spielzeugherstellers sieht, schöpft Conan Verdacht und untersucht den Anstecker genauer. Denn ein Anstecker zum 24. Jubiläum einer Serie kommt ihm und Haibara etwas seltsam vor, da es kein rundes Jubiläum ist, zudem ist der Anstecker schwerer als für einen Anstecker üblich. Tatsächlich befindet sich im Anstecker eine Wanze mit versteckter Kamera. Haibara vermutet, dass die das Werk einer Diebesbande sein könnte, die mit den Ansteckern Häuser von potenziellen Opfern ausspionieren könnten. Mitsuhiko sagt, er habe den Anstecker nur auf dem heutigen Heimweg getragen. Conan meint, dass dann ja noch nichts passiert ist und zerstört die Wanze. In Wahrheit steckt jedoch [[Bourbon]] hinter der Aktion. Der Agent nimmt den Fehlschlag seines Lauschangriffs mit einem Lächeln hin und sagt in Gedanken, dass es wie erwartet nicht so leicht sein würde.{{Kapitel Ende|1125}} |
[[Mitsuhiko Tsuburaya|Mitsuhiko]], [[Genta Kojima|Genta]] und [[Ayumi Yoshida|Ayumi]] freuen sich, dass Shiori durch ihre Ermittlungen gerettet werden konnte. [[Ai Haibara|Haibara]] bemerkt dabei, dass Mitsuhiko auch an seinem Schal einen [[Kamen Yaiba|Kamen-Yaiba]]-Anstecker trägt und fragt ihn, ob er zwei davon gewonnen hat. Mitsuhiko erklärt, dass er nur einen Anstecker hat, den er von seiner Brust genommen und an seinem Schal befestigt hatte, als ihm etwas kalt wurde. Den Aufwand hat er sich gemacht, weil auf der Schachtel des Ansteckers stand, dass man ihn immer auf der äußersten Kleidungsschicht tragen solle, damit noch mehr Leute darauf aufmerksam werden. Während Mitsuhiko darin nur die Bitte eines Spielzeugherstellers sieht, schöpft Conan Verdacht und untersucht den Anstecker genauer. Denn ein Anstecker zum 24. Jubiläum einer Serie kommt ihm und Haibara etwas seltsam vor, da es kein rundes Jubiläum ist, zudem ist der Anstecker schwerer als für einen Anstecker üblich. Tatsächlich befindet sich im Anstecker eine Wanze mit versteckter Kamera. Haibara vermutet, dass die das Werk einer Diebesbande sein könnte, die mit den Ansteckern Häuser von potenziellen Opfern ausspionieren könnten. Mitsuhiko sagt, er habe den Anstecker nur auf dem heutigen Heimweg getragen. Conan meint, dass dann ja noch nichts passiert ist und zerstört die Wanze. In Wahrheit steckt jedoch [[Bourbon]] hinter der Aktion. Der Agent nimmt den Fehlschlag seines Lauschangriffs mit einem Lächeln hin und sagt in Gedanken, dass es wie erwartet nicht so leicht sein würde.{{Kapitel Ende|1125}} |
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Version vom 10. Mai 2024, 23:24 Uhr
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Taktik an zwei Positionen | |
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Allgemeine Informationen | |
Kapitel | Kapitel 1125 |
Manga-Band | Band 106 |
Im Anime | TBA |
Japan | |
Japanischer Titel | 二拠点作戦 |
Titel in Rōmaji | Nikyoten Sakusen |
Übersetzter Titel | Zwei-Positionen-Strategie |
Veröffentlichung | 24. Januar 2024 |
Shōnen Sunday | #9/2024 |
Deutschland | |
Deutscher Titel | Taktik an zwei Positionen |
Veröffentlichung | 29. Januar 2024 |
WEEKLY | WEEKLY 117 |
ISBN | 978-3-98788-207-4 |
Taktik an zwei Positionen ist das 1125. Kapitel der Manga-Serie Detektiv Conan. Es ist derzeit noch unter den Freien Kapiteln zu finden. Das Kapitel wurde auf Deutsch als Detektiv Conan WEEKLY 117 veröffentlicht.
Fall 323 | ||
---|---|---|
Fall-Abschnitt 1 | Band 105: Kapitel 1123 | |
Fall-Abschnitt 2 | Band 106: Kapitel 1124 | |
Fall-Auflösung | Band 106: Kapitel 1125 |
Handlung
Conan erklärt den anderen Detective Boys, dass der weiße Vogel, der in der Nachbarschaft gesehen wurde, in Wahrheit das Papier mit der Nachricht von Shiori war, welche sie zu einem Fledermaus-Papierflieger gefaltet hat, der beim Fliegen mit den Flügeln flattert. Dadurch dachte auch die Katze, dass es sich dabei um einem Vogel handelt, jagte das vermeintliche Tier und nahm das Papier in den Mund. Shiori hatte wohl gehofft, dass die Katze es ihrer Großmutter bringt, was aber nicht geklappt hat. Demnach müsste Shiori in ihrem Haus gefangen sein. Vermutlich hat die Haushälterin gewartet, bis nur die Großmutter im Haus ist und sperrte Shiori irgendwo ein, und ließ dann ihren Komplizen dann den Anruf tätigen, dass Shiori entführt worden sei. Wenn dem so ist, dann ist es vermutlich so, dass auf dem Papier nach den noch lesbaren Kana „シオリはや“ nicht das Kana „く“ für „はやく“ folgte, sondern dass „は“ in diesem Fall als Partikel genutzt wurde und „や“ der Beginn eines Nomens ist, vermutlich von dem Ort, an dem Shiori eingesperrt ist. Schnell kommt auch die anderen Kinder darauf, dass Shiori vermutlich die „やねうらべや“ geschrieben hat, was „Dachkammer“ bedeutet. Somit lautet die Nachricht nicht „Rettet Shiori schnell“ (シオリ はやく たすけて, Shiori Hayaku Tasukete), sondern „Shiori ist in der Dachkammer, Hilfe“ (シオリは やねうらべや たすけて, Shiori wa Yaneura-beya Tasukete).
Da sich in der Dachkammer noch ein weiterer Komplize verstecken könnte, kontaktiert Conan zuerst Sato. Er informiert sie über seine Schlussfolgerungen, doch Sato meint, dass es vermutlich keinen weiteren Komplizen gibt, da auf dem Handy des Täters bislang noch kein Anruf und keine Nachricht eingegangen ist, obwohl die geplante Lösegeldübergabe schon lange über die Bühne gegangen sein sollte, worüber sich ein weiterer Komplizen vermutlich hätte informieren wollen. Conan will sich um Shiori und die Haushälterin kümmern, während sich Sato und die anderen Polizisten im Pancake-Laden um den Motorradfahrer kümmern sollen. Er erklärt Sato, dass der Motorradfahrer vermutlich früher in der Pflege gearbeitet hat, da seine Ausdrucksweise bei der Entschuldigung der Krankheit seiner Schwester sehr medizinisch klang und er sich auf der Hand Notizen gemacht hat, wie es Pflegekräfte öfters tun. Deswegen hat Conan auch eine Idee, wie man den Motorradfahrer aus der Reserve locken kann. Sato gibt den Plan an Takagi und Chihaya weiter, die auch noch den zufällig ebenfalls anwesenden Jugo Yokomizo für die Sache rekrutiert, da sie durch Conans Informationen ebenfalls schon eine Vermutung hat, wer der Entführer ist.
Unterdessen klingeln die Detective Boys beim Haus der Familie Ishigami und weisen die Polizisten darin auf einen neuen Würfel hin, den Conan vorher präpariert hat. Die Polizisten wissen damit nicht viel anzufangen, wohl aber die Haushälterin, die beim Anblick des Würfels schockiert zusammensackt, da Conan in der Codeschrift darauf „GIVE UP“ geschrieben hat. Währenddessen haben die Kinder einem der anderen Polizisten gesagt, dass sich Shiori in der Dachkammer befindet. Der Polizist kann Shiori erfolgreich befreien. Conan informiert Sato über die Rettung Shioris, woraufhin die Polizisten im Pancake-Laden den Plan in die Tat umsetzen: Chihaya, Takagi und Yokomizo stellen sich jeweils in die Nähe eines Verdächtigen und spielen mit ihren Handys Musik ab, welche laut Statistiken am meisten in Krankenhäusern als Pflegeruftöne verwendet werden. Beim Abspielen von Bachs Menuett[* 1] zuckt der launige Mann aus Reflex zusammen. Chihaya konfrontiert den Verdächtigen, woraufhin dieser ein Messer zückt. Doch als er sieht, von wie vielen Polizisten er im Restaurant umzingelt ist, gibt er auf und lässt sich verhaften. Chihaya hatte den Mann bereits verdächtigt, als sie durch Conans Informationen erfahren hat, dass sich der Entführer als ehemaliger Pfleger Notizen auf der rechten Hand gemacht hat. Der launige Mann hatte seine Teetasse mit der linken Hand gehalten und trug seine Armbanduhr an der rechten Hand, weswegen er vermutlich Linkshänder ist, was dazu passen würde, mit der linken Hand auf die rechte Hand zu schreiben.
Mitsuhiko, Genta und Ayumi freuen sich, dass Shiori durch ihre Ermittlungen gerettet werden konnte. Haibara bemerkt dabei, dass Mitsuhiko auch an seinem Schal einen Kamen-Yaiba-Anstecker trägt und fragt ihn, ob er zwei davon gewonnen hat. Mitsuhiko erklärt, dass er nur einen Anstecker hat, den er von seiner Brust genommen und an seinem Schal befestigt hatte, als ihm etwas kalt wurde. Den Aufwand hat er sich gemacht, weil auf der Schachtel des Ansteckers stand, dass man ihn immer auf der äußersten Kleidungsschicht tragen solle, damit noch mehr Leute darauf aufmerksam werden. Während Mitsuhiko darin nur die Bitte eines Spielzeugherstellers sieht, schöpft Conan Verdacht und untersucht den Anstecker genauer. Denn ein Anstecker zum 24. Jubiläum einer Serie kommt ihm und Haibara etwas seltsam vor, da es kein rundes Jubiläum ist, zudem ist der Anstecker schwerer als für einen Anstecker üblich. Tatsächlich befindet sich im Anstecker eine Wanze mit versteckter Kamera. Haibara vermutet, dass die das Werk einer Diebesbande sein könnte, die mit den Ansteckern Häuser von potenziellen Opfern ausspionieren könnten. Mitsuhiko sagt, er habe den Anstecker nur auf dem heutigen Heimweg getragen. Conan meint, dass dann ja noch nichts passiert ist und zerstört die Wanze. In Wahrheit steckt jedoch Bourbon hinter der Aktion. Der Agent nimmt den Fehlschlag seines Lauschangriffs mit einem Lächeln hin und sagt in Gedanken, dass es wie erwartet nicht so leicht sein würde.
Verschiedenes
- In Gosho Aoyamas ersten Entwürfen des Kapitels spielte die letzte Szene mit Amuro im Café Poirot, wo er beim Kochen und in Anwesenheit von Azusa Enomoto vom Verlust seiner Wanze erfahren hätte. Da Aoyama jedoch das Gefühl hatte, dass dieses Szenario nicht die angemessene Ernsthaftigkeit für diesen Aspekt der Geschichte hätte, überarbeitete er die Szene und zeigte Amuro stattdessen alleine beim Autofahren.[1]
Auftritte
Haupt- und Nebencharaktere | Normale Charaktere | Orte | Gegenstände |
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Anmerkungen
- ↑ Die zwei Menuette G-dur und g-moll für Cembalo oder Clavichord wurden von Anna Magdalena Bach ohne Nennung des ursprünglichen Komponisten in ihr Notenbüchlein von 1725 übernommen, weswegen die Stücke über lange Zeit Johann Sebastian Bach zugeschrieben wurden. Erst 1979 konnte der Musikwissenschaftler Hans-Joachim Schulze nachweisen, dass die Stücke von Christian Petzold komponiert wurden. Da die Lieder über eine so lange Zeit Bach zugeschrieben wurden, werden sie auch heute noch an vielen Stellen – so auch in diesem Kapitel – als „Menuett von Bach“ bezeichnet.