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Version vom 2. August 2022, 17:58 Uhr
‹ 160 Ungleiche Schwestern (1) — Episodenliste — 162 Dunkle Geschäfte › |
Ungleiche Schwestern (2) | |
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Allgemeine Informationen | |
Dauer | ca. 25 Minuten |
Im Manga | nicht vorhanden (Filler) |
Fall | Filler-Fall 58 |
Japan | |
Episodennummer | Episode 151 |
Titel | 自動車爆発事件の真相(後編) |
Titel in Rōmaji | Jidōsha bakuhatsu jiken no shinsō (Kōhen) |
Übersetzter Titel | Die Wahrheit im Fall um die Explosion des Autos (2) |
Erstausstrahlung | 5. Juli 1999 (Quote: 19,5 %) |
Opening & Ending | Opening 6 & Ending 7 |
Next Hint | Glasfenster |
Deutschland | |
Episodennummer | Episode 161 |
Episodentitel | Ungleiche Schwestern (2) |
Erstausstrahlung | 7. Mai 2003 |
Opening & Ending | Opening 5 & Ending 1 |
Ungleiche Schwestern (2) ist die 161. Episode des Detektiv Conan-Animes. In der japanischen Zählweise der Episoden entspricht dies der Episode 151.
Filler-Episode | |
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Dieser Artikel behandelt eine Filler-Episode, die nicht auf einer Mangavorlage basiert. Die Handlung wurde somit nicht von Gosho Aoyama entworfen. |
Einleitung
Conan, Kogoro und Ran wollten eine alte Nachhilfeschülerin von Kogoro besuchen. Bei dieser angekommen, werden sie Zeugen eines Mordes. Megumis Schwester Hiromi sollte für diese ihr Auto rückwärts ausparken, dabei explodiert aber eine unter dem Auto angebrachte Bombe. Die Polizei findet heraus, dass Megumis Mann eine Affäre mit ihrer Schwester hatte und Megumi wegen ihrer Lebensversicherung umbringen wollte. Der Fall wird von der Polizei nach der Festnahme von Megumis Mann zu den Akten gelegt. Conan aber hat den Verdacht, dass etwas nicht stimmt und der Fall noch nicht abgeschlossen ist. Als sie Megumi beim Rückwärts-Ausparken beobachten, kommt Conan der Verdacht, Megumi hätte vielleicht von der Bombe unter ihrem Wagen gewusst und ihre Schwester absichtlich in den Tod fahren lassen.
Handlung
Ran, Kogoro und Conan sind bei Megumi Sakihara zu Besuch. Conan sieht sich Fotos von früher an. Er sagt, dass er auf die Toilette muss, durchsucht aber in Wirklichkeit das Haus, genauer gesagt das Arbeitszimmer ihres Mannes. Er untersucht dessen Telefon und entdeckt an der Telefonsteckdose Rückstände von Kleber oder Klebeband. Später sitzen Conan, Kogoro und Ran auf ihrem Rückweg im Zug, als Conan meint, dass er den Tatort noch einmal sehen möchte. Er entdeckt dort ein Fenster zum Abstellplatz des Wagens.
Wieder in der Detektei erzählt er Kogoro und Ran von seinem Verdacht, dass Megumi von dem Mordplan gewusst haben könnte. Das Garagenfenster ist zugenagelt, aber man kann durch dieses Fenster trotzdem noch den Parkplatz des Wagens sehen. Kogoro will wissen, was Conan ihm damit sagen will und glaubt nicht daran, dass Megumi etwas von dem Vorhaben ihres Mannes gewusst haben könnte. Er will nicht glauben, dass sie sich verändert hat und verschließt vor Tatsachen, die für Conans Theorie sprechen, die Augen. Kogoro erinnert sich, dass Megumi ihm während einer Nachhilfestunde das Fenster in der Garage gezeigt hatte. Er geht zur Polizei und möchte sich die Protokolle der Vernehmungen von Hiromis Freunden ansehen. Aus den Protokollen geht hervor, dass die tote Hiromi schon öfter ihrer Schwester den Freund ausgespannt hat, denn Hiromi führte schon immer ein lockeres Leben. Als Megumi vorhatte zu heiraten, warnte sie ihre Schwester wohl im Scherz davor, sich an ihren Mann ranzumachen, sonst würde sie dies bitter bereuen.
Conan ist währenddessen am Tatort und überlegt sich, wie er Kogoro auf die richtige Fährte bringen kann. Er telefoniert mit Kogoros Stimme mit Kommissar Megure und bringt in Erfahrung, dass Megumi Hiromasa Takahashi nur einmal im Supermarkt gesehen haben kann. Kogoro sitzt niedergeschlagen auf einer Schaukel in einem Park und steht dann entschlossen auf. Er ruft Ran an und sagt ihr, dass er noch mal zu Megumi fahren will. Ran weiß nicht genau, was er bei ihr will, und auf Conans Vorschlag hin begeben sich die beiden auch zu Megumi.
Bei Megumi rät Kogoro dieser, sich der Polizei zu stellen. Er kombiniert, dass Megumi herausgefunden hat, dass ihr Mann und ihre Schwester eine Affäre hatten. Danach oder gleichzeitig fand sie auch den geplanten Mord heraus. Sie beschloss, dieses Wissen für sich zu nutzen, um ihre schon immer verhasste Schwester umzubringen und ihren Mann dafür bezahlen zu lassen. Vor zwei Monaten hat Megumi ein Abhörgerät und einen Kassettenrekorder gekauft und diese im Arbeitszimmer ihres Mannes installiert. Sie belauschte so die Gespräche zwischen ihrem Mann und ihrer Schwester und bekam zufällig mit, dass ihr Mann einen Mord geplant hat. Ein Beweis dafür sind die Klebespuren an der Telefonsteckdose. Sie wusste somit, dass unter ihrem Wagen ein Sprengsatz angebracht werden sollte und dass das nicht vor ihrem Haus geschehen konnte, da der Verdacht sonst unweigerlich auf ihren Mann gefallen wäre. Megumi erzählte ihrem Mann, dass sie ihre Schwester besuchen werde und sie ihren Wagen neben dem Haus parke, da der Wagen ihrer Schwester in der Werkstatt sei. Ihr Mann schluckte den Köder und rief von einer Telefonzelle aus Herrn Takahashi an. Megumi fuhr zu ihrer Schwester und bat diese ihren Wagen rückwärts rauszufahren, da sie angeblich selbst nicht gut darin sei.
Ihr Plan ging auf, aber sie hatte nicht damit gerechnet, dass ihr früherer Nachhilfelehrer plötzlich vor dem Haus auftauchen würde. Sie sagte ihrer Schwester, dass sie rausfahren sollte und bat Kogoro und die anderen, stehen zu bleiben. Megumi gesteht, dass sie das Abhörgerät gekauft und installiert hat, behauptet aber, dass sie es nie benutzt hätte, da sie es doch für albern hielt. Zudem gibt sie an, dass sie keine Ahnung hatte, dass die Affäre ihres Mannes ihre eigene Schwester war. Sie fragt Kogoro auch, was für eine Schuld ihr zu Last gelegt werden kann, denn sie hat nicht zu dem Mord angestiftet und auch war sie keine Komplizin. Kogoro hat nichts anderes von Megumi erwartet, schließlich war sie Jurastudentin und die Tochter eines Rechtsanwalts, doch nur wenn sie wirklich nicht wusste, dass der Mord vor dem Haus ihrer Schwester passieren sollte, hätte sie sich keines Verbrechens schuldig gemacht, hat sie aber von der Bombe gewusst oder die Existenz dieser vermutet, kann sie belangt werden.
Megumi hat bei dem Besuch ihrer Schwester kurz das Zimmer verlassen, um etwas aus der Garage zu holen. Von dort hat sie aus einem Fenster heraus beobachtet, wie Herr Takahashi die Bombe unter ihrem Auto befestigt hat. Megumi hat also von der Bombe gewusst und ihre Schwester bewusst in den Tod fahren lassen. Sie lässt sich diese Unterstellung nicht gefallen und fragt, ob Kogoro überhaupt Beweise für seine Theorien hätte. Der Beweis für diesen Teil seiner Schlussfolgerungen ist das Phantombild, dass Megumi bei der Polizei hat anfertigen lassen. Auf diesem trägt Herr Takahashi keine Sonnenbrille, obwohl er ausgesagt hat, dass er bei der Beschattung Megumis eine trug. Megumi hätte seine Augen also nicht sehen können, wenn sie nicht gesehen hat, wie er die Bombe unter dem Auto platziert hat. Conan vermutet, dass Megumi erst nach ihrer Beschattung im Supermarkt herausgefunden hat, dass sie verfolgt wurde. Sie hat Herrn Takahashi erst von dem Fenster der Garage aus gesehen, deswegen konnte sie auch seine Augen sehen. Megumi behauptet immer noch, dass sie unschuldig ist, doch sagt Kogoro ihr, dass Herr Takahashi eine Sonnenbrille trug, damit ihn niemand erkennen konnte. Diese trug er aber nur auf seinem Weg zur der Garage hin und auch wieder weg von dieser. Während er die Bombe angebracht hat, musste er die Sonnenbrille absetzen, weil er sonst nicht genug gesehen hätte und niemand eine solch gefährliche Arbeit machen würde, ohne genug zu sehen. Das Phantombild zeigt also ihre Beobachtung aus diesem Moment.
Megumi bricht zusammen und fängt an zu weinen, während sie gesteht. Es war alles genau so, wie Kogoro es gesagt hat. Megumi hat die Telefonate ihres Mannes belauscht und von dem Mordplan erfahren. Sie erfuhr dadurch auch, dass ihr Mann ihre Lebensversicherung ihrer Schwester geben wollte, damit diese eine Boutique eröffnen kann. Sie hatte die Hoffnung, dass alles wieder wie früher werden könnte, doch funktionierte das nicht. Kogoro geht zu ihr und gesteht, dass er vergessen hat, ihr etwas Wichtiges beizubringen, damals vor 15 Jahren. Kogoro rät ihr, für ihre Tat zu büßen und dann noch mal von vorne anzufangen. Er sagt ihr, dass sie für das Leben lernen soll. Megumi bittet Kogoro darum, ihr dabei zu helfen und er versichert ihr, dass er das tun wird. Auch Tage danach ist Kogoro noch traurig über den Ausgang des Falles. Er sitzt in seiner Detektei, als das Telefon klingelt. Am Telefon ist Yoko Okino, sie gibt ein Konzert und fragt Kogoro, ob er nicht kommen möchte. Dieser ist wieder glücklich und versichert ihr, dass er kommt und alles macht, was sie möchte.
Verschiedenes
- Das Kennzeichen des explodierten Fahrzeugs lautet 11-9 (9/11), was in den USA für die Nummer des Notrufs steht.
Auftritte
Haupt- und Nebencharaktere | Normale Charaktere | Orte | Gegenstände |
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