Großvater Onimaru

Aus ConanWiki
Zur Navigation springen Zur Suche springen
Achtung, dieser Artikel enthält teilweise Spoiler-Informationen!
Dieser Artikel enthält in einigen Abschnitten Informationen, die bisher noch nicht in Deutschland bekannt sind. Überlege dir bitte gut, ob du dir diesen Artikel ansehen oder die Seite hier verlassen möchtest.
Großvater Onimaru
In anderen Ländern
Japan 祖父, Sofu
Informationen zur Person
Geschlecht männlich
Weitere Informationen
Wohnort Tokio (Anwesen der Familie Onimaru)
Beruf Rentner (Manga)
Geist (Anime)
Familie Familie Onimaru
Aktueller Verbleib
Verbleib am Leben (Manga)
verstorben (Anime)
Debüt
Manga Yaiba, Band 1, Kapitel 7
Anime Ken'yū Densetsu Yaiba, Episode 2
Synchronsprecher
Japan Takeshi Watabe
Charakter aus Yaiba
Dieser Artikel behandelt einen Charakter, der für die Serie Yaiba entworfen wurde.
Der Charakter taucht nicht oder nur selten in der Serie Detektiv Conan auf.

Der Großvater der Familie Onimaru ist der namentlich nie benannte Patriarch des Familienclans, der im Manga von Yaiba auch ausschließlich als „Großvater“ (jap. 祖父, Sofu) angesprochen wird. Er ist der Großvater von Takeshi und Ayame Onimaru. Im Anime Ken'yū Densetsu Yaiba besitzt er eine kleinere Rolle, ist bereits seit einiger Zeit verstorben und taucht nur als Bild und für eine Szene als Geist auf, der als bisheriger Wächter über das Schwert des Windgottes fungierte. Außerdem ist seine familiäre Beziehung zu Takeshi in dieser Version unklar, der ihn hier ausschließlich als „Meister“ (jap. 師匠, Shishō) bezeichnet.

Er ist bisher nur in der Yaiba-Franchise aufgetreten.

Im Manga[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Yaiba Kurogane sucht das Anwesen der Familie Onimaru auf, um sich mit Takeshi zu messen, wird jedoch mit seiner Schwester Ayame konfrontiert, die bereits von Yaiba gehört hat und ihn zu einem Kampf herausfordert. Ihr Großvater stößt hinzu und maßregelt seine Enkelin, dass sie unhöflich zu ihrem Gast sei. Er lässt Yaiba einiges an Essen und Getränken servieren, bis er erfährt, dass es sich bei Yaiba um den Sohn von Kenjuro Kurogane handelt, was ihn entsetzt und ihn verstehen lässt, wieso Takeshi sich in solchen Ärger verwickelt hat. Kurz darauf taucht Yaibas Hausgeier Shonosuke auf und zerstört Takeshis Taubenschlag. Der Großvater merkt an, dass das Takeshi nicht gefallen wird, ehe der Junge sich auf dem Rücken seines Vogels aus dem Staub macht. Als Takeshi zurückgekehrt ist und sieht, was seinen Tauben angetan wurde, stürmt er los, um gegen Yaiba anzutreten, wobei ihm sein Großvater und Ayame, die ihn anfeuert, hinterhersehen.[1]

Nach dem Zweikampf mit Yaiba, der quer durch Tokio führte, stürzt Takeshi sich in ein schweißtreibendes Training, das sein Großvater beobachtet und ihm zu verstehen gibt, dass seine Schwünge voller Wut sind. Im Laufe des Tages legt Takeshi dabei einen Geheimgang unter dem Dōjō des Anwesens frei, der in eine Höhle führt, in der sich zwei riesige Statuen des Donnergottes Raijin und des Windgottes Fujin befinden. Sein Großvater stößt hinzu und erzählt die Legende der Götterschwerter und dass die Klinge des Windgottes sich bereits seit Generationen in ihrer Familie befindet und angeblich den Wind beschwören kann.[2] Unter der Annahme, dass es sich bei all dem nur um ein Märchen handelt, überlässt er seinem Enkel das Schwert im Glauben, diese sei real und hofft, dass Takeshi sich damit verausgaben könnte, um ihm eine Lektion zu erteilen. Drei Tage später hält Ayame ihren Großvater dazu an, Takeshi endlich die Wahrheit zu sagen, was dieser ablehnt. Einen weiteren Tag später jedoch stellt sich die Legende als Wahrheit heraus, als Takeshi - nun durch das Schwert in einen OniWikipedia verwandelt - unter den Augen seiner Familienmitglieder der Höhle entsteigt.[3]

Nachdem Takeshi sich in dieser Form aufgemacht hat, im Versuch, Yaiba zu töten, kehrt er nach Hause zurück, um sich im Spiegel zu betrachten, wobei sein Großvater und seine Schwester zusammen in einer Ecke kauern und Reue empfinden, Takeshi das Schwert gegeben zu haben.[4]

Kurz darauf nimmt Yaiba auf dem Tengu-Gipfel das Schwert des Donnergottes an sich, wodurch der daran befestige Arm Raijins an seinen ursprünglichen Platz im Gewölbe unter dem Anwesen der Familie Mine zurückkehrt, wovon der Großvater aufgeweckt wird. Dieser begibt sich in die Höhle und murmelt im Selbstgespräch vor sich hin, dass jemand das Schwert in Besitz genommen und Raijin erweckt haben muss, was Takeshi belauscht und genau die Information ist, die er hören wollte. Im Angesicht seines entsetzten Großvaters macht er sich daraufhin auf den Weg zum Vulkan Fuji.[5]

Als Takeshi die Herrschaft über Japan ergriffen hat, sehen sein Großvater und seine Schwester im Fernsehen, wie er im Zuge einer Machtdemonstration den Tokyo Tower zerstört.[6]

Im Anime[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Das Portrait von Takeshis Großvater/Meister im Anime.

Im Hintergrund ist mehrmals das Portrait von Takeshi Onimarus bereits verstorbenen Meister an einer Wand seines Pavillons zu sehen. Nach seiner Niederlage gegen Yaiba Kurogane stürzt Takeshi sich dort in ein schweißtreibendes Training, bei dem er in blinder Wut eine Samurairüstung zerstört und auf einmal die Stimme seines Meisters hört, die ihn fragt, warum seine Schwünge so voller Zorn sind. Kurz darauf fängt das Podest, auf dem die Rüstung stand, an zu leuchten und löst sich auf, was eine geheime Treppe in eine Grotte unter dem Haus freigibt. Unten angekommen stellt er fest, dass sich dort zwei riesige Statuen des Donnergottes Raijin und des Windgottes Fujin befinden. Der Geist seines Meisters erscheint ihm und erzählt von der Legende vom Schwert des Windgottes, über das er seit Jahren gewacht hat und für das er Takeshi als neuen Beschützer auserkoren hat, da seine Zeit als Wächter sich dem Ende zuneige. Er warnt den jungen Mann jedoch, sich nicht vom der Klinge innewohnenden Gott Fujin kontrollieren zu lassen. Bereits zahlreiche Familien hätten es besessen und seien durch dessen Macht zugrunde gegangen, einschließlich den Vorfahren von Takeshi. Mit dieser Warnung verschwindet er für immer, während sein Schüler ihm verzweifelt hinterherruft.[7]

Verschiedenes[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Einzelnachweise[Quelltext bearbeiten]

  1. YaibaBand 1: Kapitel 7 ~ Yaiba besucht das Anwesen der Familie Mine und lernt Ayame und den Großvater kennen.
  2. YaibaBand 1: Kapitel 9 ~ Der Großvater erklärt Takeshi die Legende der Götterschwerter.
  3. YaibaBand 2: Kapitel 10
  4. YaibaBand 2: Kapitel 12 ~ Takeshis Großvater bereut, seinem Enkel das Schwert überlassen zu haben.
  5. YaibaBand 2: Kapitel 14 ~ Takeshis Großvater verrät ihm versehentlich, was es mit Raijins zurückgekehrtem Arm auf sich hat.
  6. YaibaBand 3: Kapitel 21 ~ Der Großvater und Ayame Onimaru beobachten im Fernsehen die Zerstörung des Tokyo Towers.
  7. Ken'yū Densetsu YaibaEpisode 2 ~ Der Geist von Takeshis Meister übergibt ihm das Windgottschwert und erzählt von dessen Legende.