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Episode 324
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Unbemerkt verdächtig (2) | |
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Allgemeine Informationen | |
Dauer | ca. 25 Minuten |
Im Manga | Band 37: Kapitel 374, 375 & 376 |
Fall | Fall 108 |
Japan | |
Episodennummer | Episode 306 |
Titel | 見えない容疑者 (後編) |
Titel in Rōmaji | Mienai yōgisha (Kōhen) |
Übersetzter Titel | Der unsichtbare Verdächtige (Teil 2) |
Erstausstrahlung | 20. Januar 2003 (Quote: 16,2 %) |
Opening & Ending | Opening 12 & Ending 17 |
Next Hint | Videokamera |
Deutschland | |
Episodennummer | Episode 324 |
Episodentitel | Unbemerkt verdächtig (2) |
Erstausstrahlung | 20. Juni 2006 |
Opening & Ending | Opening 11 |
Unbemerkt verdächtig (2) ist die 324. Episode des Detektiv Conan-Animes. In der japanischen Zählweise der Episoden entspricht dies der Episode 306.
Handlung
Während die Ermittlungen weiter fortlaufen, greift Kogoro aus Routine nach einer Zigarette, muss aber feststellen, dass sein Feuerzeug nicht funktioniert. Ruri zeigt sich überrascht davon, da sie aufgrund ihres umweltbewussten Vaters nie Raucherin war. Nobuharu Nagumo bekommt das Gespräch zwischen den beiden mit und berichtet, dass es seine Mutter ebenfalls nicht leiden konnte, wenn jemand rauchte. Aufgrund dessen musste sein Vater, Akira Nagumo, der eigentlich immer Kettenraucher war, damit aufhören. Ran fragt daher danach, wie Nobuharu einen Raucher spielen könnte. Kasumi Namihara antwortet darauf, dass Nobuharu es schlecht schauspielert, was auch ein Grund sei, warum er niemals berühmter werden könnte als sein Vater. Nach der knappen Antwort beschließt Kasumi, wieder zu gehen. Ruri ist sich sicher, dass Kasumi nur eifersüchtig ist, weil alle sich gut verstehen und sie eher unbeliebt ist. Conan rätselt derweil über Kazamis Aussage, dass Akira regelmäßigen Frauenbesuch bekommt. Dabei schließt er Kasumi aus, da er glaubt, dass sie mit Akiras Sohn eine Beziehung haben könnte. Als Kogoro über den Mord grübelt, wird er von Akira um ein Gespräch gebeten. Der Detektiv wird stark über seine Beziehung zu Ruri ausgefragt und unter Druck gesetzt. In Gedanken stellt Kogoro fest, dass ihm diese Situation sehr bekannt vorkommt. Conan schafft es, sich aus dem Raum zu schleichen und nach Indizien zu suchen.
In einem Werkzeugkasten, der in Kazamis Zimmer steht, kann er nichts finden, das einer Tatwaffe ähnelt. Ein Polizist bemerkt eine kreuzartige Markierung auf dem Boden, die zuvor noch nicht da war. Es handelt sich dabei um eine Requisiten-Markierung vom Dreh. Conan kann verhindern, dass die Markierung abgerissen wird und findet sie sehr verdächtig. In der Mitte befindet sich eine seltsame Wölbung und am Rand klebt etwas Watte. Aufgrund dessen hat Conan endlich das nötige Wissen, was die Tatwaffe gewesen ist und wieso sie nicht gefunden wurde. Er verlässt das Requisiten-Zimmer und begibt sich zum Tatort. Er weiß bisher aber immer noch nicht, wer der Täter ist. Er muss seine Ermittlungen unterbrechen, da Kogoro ihn fast erwischt. Während er sich versteckt, wird ihm bewusst, wer der Täter ist. Kogoro betritt den Tatort und fragt die zwei Polizisten nach Inspektor Yokomizo und der Tatsache, ob sie rauchen würden. Dies müssen sie verneinen, woraufhin sich Kogoro noch einmal die Beweisstücke ansehen möchte. Doch statt weiter über die Fallaufklärung nachzudenken, will er lieber das Feuerzeug des Opfers benutzen, aber auch dieses funktioniert nicht. Conan schleicht erneut zum Tatort und möchte Kogoro für die Fallaufklärung betäuben, muss diesen Plan aber aufgeben, da er seine Narkosenadel für den Dreh benutzt hat. Ihm bleibt daher keine Wahl, als Kogoro auf die Lösung des Falles zu bringen. Er versucht, Kogoro von seinen Theorien zu überzeugen, wird von ihm aber ignoriert, da er der Meinung ist, den Fall bereits selbst gelöst zu haben.
Wenig später trifft Kogoro im Flur auf Yokomizo und wird nach der Lösung des Falls gefragt. Er drückt seine Ahnungslosigkeit aus und bittet den Inspektor, weiter nach der Tatwaffe zu suchen. Daraufhin bittet er Ruri um ein Gespräch und verlässt mit ihr den Raum. Conan ist bereits der Meinung, dass Kogoros Verdacht Ruri belastet und möchte ihn lieber auf andere Weise betäuben. Der Junge rennt ihm hinterher, wird jedoch gestoppt, denn Kogoro verschließt die Tür des Raumes, in dem er sich mit Ruri unterhält. Um wenigstens das Gespräch mitanzuhören, wirft er das Abhörgerät seiner Brille durch den Türschlitz. Kogoro beginnt daraufhin die Fallaufklärung: Er bittet Ruri, der Person, die sie die ganze Zeit deckt, ins Gewissen zu reden und zu einer Selbstanzeige zu raten. Bei dieser Person handelt es sich um Akira Nagumo, dem Mörder von Kazami. Als sich alle Filmmitarbeiter während der Drehpause auf dem Flur trafen, bemerkte Ruri durch die Spiegelung der Fensterscheibe, wie Akira den Tatort verließ. Als sie ahnte, dass Akira Kazami umgebracht hatte, versuchte sie ihm zu helfen, indem sie alle bat, mit ihr nach draußen zu kommen und den Schnee zu bewundern. Kogoro konnte seine Theorie bereits testen, denn als er nach Conan suchte, sah er ihn durch die Reflexion der Fensterscheibe. Ruri gibt nicht auf und fragt ihren alten Freund nach der Tatwaffe, doch auch dies kann Kogoro aufklären: Die Spurensicherung ging zwar davon aus, dass ein zehn Zentimeter langes Messer die Tatwaffe gewesen wäre, der Täter konnte dies geschickt vertuschen, indem er Teile des als zu kurz angenommenen Teppichmessers entfernte, stapelte und anschließend versteckte. Die zwei Zentimeter großen Abschnitte des Messers konnte Kogoro im Feuerzeug von Kazami finden.
Ruri kann weiter kontern und kann sich vor Kogoros Beweisen behaupten. Conan hilft ihm, indem er Ran sehr laut Fragen stellt und ihn damit auf die richtige Spur lenkt. Dadurch kann Kogoro seine Theorie weiter bestärken und drängt Ruri in die Ecke. Der Beweis für Nagumos Tat wäre seine jahrelange Erfahrung mit dem Rauchen, wodurch er wissen konnte, dass ein Benzinfeuerzeug mit Watte funktionierte. Er tauschte die Watte im Inneren des Feuerzeugs mit den Klingen aus und konnte so die Tatwaffe verstecken. Dies erklärt auch die Watte am Boden und das nicht funktionierende Feuerzeug. Kogoro kann ihr zudem den Grund für die Deckung nennen: Nagumo ist Ruris leiblicher Vater. Ruri erzählt ihm, dass nach einer kurzen Affäre mit Akira ihre Mutter die Schwangerschaft bemerkte, ihm aber nie davon erzählte. Erst bei Ruris erstem gemeinsamen Dreh mit Nagumo bemerkte er ihre Ähnlichkeit mit ihrer Mutter und sprach sie darauf an. Zunächst war es Ruri unangenehm, sich mit Nagumo zu treffen, doch sie baute wenig später eine Beziehung zu ihm auf. Sie stimmt Kogoros Theorien zu, bittet ihn aber, alles geheim zu halten. Kogoro kann auf dieses Angebot aber nicht eingehen und glaubt an mildernde Umstände. Er erzählt ihr zum Schluss noch davon, wie er darauf kam, dass Nagumo ihr Vater ist. Als Nagumo ihn um ein Gespräch bat, behandelte er Kogoro nicht wie einen Konkurrenten um Ruris Liebe, sondern zeigte Fürsorge um seine Tochter. Eine ähnliche Situation erlebte er in seiner Schulzeit, als er das erste Mal auf Eris Vater traf. Wenig später stellt sich Akira Nagumo der Polizei und wird abgeführt, nachdem ihm seine Tochter ins Gewissen geredet hatte.
Einige Tage später ist Ran mit ihrer Mutter unterwegs und erzählt ihr von dem Treffen mit Ruri. Eri weiß allerdings schon lange, dass ihre alte Freundin eine berühmte Schauspielerin ist, da sie regelmäßig auf Klassentreffen geht. Ran spielt erneut auf die Beziehung ihrer Eltern an. Eri blockt ab und fragt stattdessen nach der Farbe für neue Handschuhe. Eri entscheidet sich dabei gegen die Meinung ihrer Tochter und nimmt die grauen statt die schwarzen, da die Farbe wärmer wirkt. Diese Aussage erinnert Ran stark an den Dreh von Kogoro, als er etwas Ähnliches behauptete, und ist sehr glücklich darüber.
Verschiedenes
Auftritte
Haupt- und Nebencharaktere | Normale Charaktere | Orte | Gegenstände |
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