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Episode 886
Achtung, dieser Artikel enthält Spoiler-Informationen! | |
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Die Lösung des Rätsels im Café Poirot (Teil 2) | |
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Allgemeine Informationen | |
Dauer | ca. 25 Minuten |
Im Manga | Band 92 & 93: Kapitel 981, 982 & 983 |
Fall | Fall 284 |
Japan | |
Episodennummer | Episode 886 |
Titel | 謎解きは喫茶ポアロで(後編) |
Titel in Rōmaji | Nazotoki wa Kissa Poaro de (Kōhen) |
Übersetzter Titel | Die Lösung des Rätsels im Café Poirot (Teil 2) |
Erstausstrahlung | 23. Dezember 2017 (Quote: 7,5 %) |
Opening & Ending | Opening 45 & Ending 55 |
Next Hint | Spieluhr |
Nazotoki wa Kissa Poaro de (Kōhen) ist die 886. Episode des Detektiv Conan-Animes. Übersetzt bedeutet der Titel so viel wie Die Lösung des Rätsels im Café Poirot (Teil 2).
Handlung
Unter vier Augen merkt Heiji an, dass der Unbekannte genau wie Conan mit Vornamen Shinichi heißt. Azusa Enomoto bekommt das Gespräch mit und fragt bei den Detektiven nach, die sich schnell herausreden können. Schließlich tauschen die beiden ihren Ermittlungsstand aus und stellen fest, dass sie zwar wissen, wie das Blut beseitigt wurde, aber diese Person nicht als Täter in Frage kommen kann. Um die Ermittlungen voranzubringen, beginnt Conan ein Gespräch mit der Verdächtigen Yui Yamashita. Er glaubt, dass Yui gelogen hat und der verstorbene Tengo Anzai in Wahrheit gar nicht ihr Kindheitsfreund war. Yui möchte die Frage jedoch nicht beantworten, weil sie damit eine Person beschützt. Die Gespräche werden prompt von Shinichi Wada unterbrochen, als dieser eines der hundert Tanka-Gedichte aufsagt. Sofort können sowohl Heiji und Conan, als auch Bourbon den Fall durchschauen.
Etwas später drängen die drei Verdächtigen Kommissar Megure dazu, die Ermittlungen für den heutigen Tag zu beenden und alle nach Hause zu schicken. Im selben Moment sagt Heiji ebenfalls das Tanka-Gedicht auf, welches besagt, dass man dank des Herbstwindes durch den bewölkten Himmel sehen kann. Laut Heiji nutzte der Täter genau diesen Trick, um zu erkennen, auf welchem Platz das Opfer saß. Er enthüllt, dass nur Meisuke Ozumi als Täter in Frage kommt. Während Heiji den Fall aufklärt, bemerkt Conan, wie Shinichi Wada alles mit seinem Handy aufzeichnet. Bevor Herr Ozumi seine Tat leugnen kann, bittet Conan Azusa schnell um etwas Klebeband. Durch dieses ist es möglich bei dem sonst verschwommenen Milchglas im Türspion etwas zu erkennen. Als Herr Ozumi dann fragt, woher er das Klebeband hätte nehmen sollen, antwortet Conan, dass er es von Yuis Geschenk abzog und anschließend wieder draufklebte.
Um sich perfekt auf die Tat vorzubereiten, übte er den Vorgang immer wieder in seiner Wohnung und verschob dort die Möbel wie im Café Poirot. Er verschaffte sich einen Überblick, indem er im Jahr zuvor die Theateraufführung im Café inszenierte. Um sicher zu gehen, dass er das Opfer mit dem Messer wirklich von hinten töten könne, traf er als erster im Café ein und legte seine Tasche auf die Sitzbank. Dabei erwartete er natürlich, dass sich seine Freundin Yui bei ihrer Ankunft neben ihn setzen würde. Daraufhin spricht Herr Ozumi auch die letzte Ungereimtheit an und fragt die Detektive, wie er die Blutflecke auf seiner Kleidung entfernte. Conan weiß jedoch, dass er dafür nur einen Gegenstand auf der Toilette verwenden musste. Zur selben Zeit befinden sich die Mädchen bereits auf dem geschmückten Platz im Kinza-Bezirk. Dabei offenbart Kazuha ihrer Freundin, dass sie froh ist mit Ran gekommen zu sein, weil sie in Heijis Gegenwart nicht mehr ihre Gefühle zurückhalten kann, und bedankt sich bei ihr. Daraufhin wundert sie sich jedoch, wo Heiji und Conan die ganze Zeit bleiben. Im selben Moment erscheint ein Pärchen am Platz, die sich über den versuchten Mord im Café Poirot unterhalten.
Zurück am Tatort berichtet Conan, dass sich Herr Ozumi lediglich die Hände mit Toilettenpapier umwickeln musste. Heiji fügt hinzu, dass der Täter außerdem die leeren Toilettenpapierrollen um das Messer legte, was beim Zustechen sofort sämtliches Blut aufsaugte und Spritzer vermeidet. Nach der Tat verschwand Ozumi sofort wieder auf die Toilette und entsorgte das Papier. Bourbon fiel aber sofort auf beim Betreten des Raumes, dass das Papier in der Toilettenrolle komplett verbogen ist. Er glaubt, dass sie daran mit hoher Wahrscheinlichkeit noch Tengos Blut finden werden. Schließlich gesteht Herr Ozumi seine Tat. Dabei konfrontiert er seine Freundin Yui damit, dass sie mit Tengo immer viel vertrauter umging und ist sich sicher, dass die beiden eine Affäre hatten. Im selben Moment klärt Conan aber auf, dass Tengo und Yui in Wahrheit Halbgeschwister waren und sie mit ihrem Geheimnis ihren leiblichen Vater schützen wollte. Plötzlich erhält Ozumi einen Anruf vom schwer verletzten Tengo aus dem Krankenhaus, der die Messerstecherei trotz allem überlebt hat. Er teilt seinem Freund mit, dass er ihm Yuis Geburtstagsvideo geschickt hat, worin Tengo noch einmal seine Verwandtschaft mit Yui bestätigt.
Im selben Moment bemerkt Heiji die späte Uhrzeit und will sofort nach Kinza aufbrechen, jedoch kommen die Mädchen ihm zuvor und betreten das Café Poirot. Statt auf das weihnachtliche Fest zu gehen, zwingt Kazuha Heiji dazu Tokio sofort zu verlassen, um den letzten Zug nach Osaka zu kriegen. Dabei verkündet Inspektor Takagi, dass er zwar eigentlich die Zeugenaussage von Heiji benötigt, aber in dem Fall eine Ausnahme macht und stattdessen die anderen befragen will. Plötzlich stellt er fest, dass auch der unbekannte Shinichi Wada verschwunden ist. Ran glaubt dabei, dass der Mann einen falschen Namen nutzte, weil in früheren Übersetzungen Holmes rechte Hand Watson mit dem Namen Shinichi Wada übersetzt wurde. In Gedanken merkt Conan an, dass der Mann von jemand anderem Anweisungen bekommen haben muss. Einige Zeit später telefoniert der unbekannte Mann am Flughafen mit einer jungen Frau. Mit ihrer Hilfe konnte er Heiji den entscheidenden Hinweis geben. Das Mädchen verkündet daraufhin, dass Heiji ihr zukünftiger Ehemann sein wird, was der Mann, der sich nun als Muga Iori, dem Butler der Familie Ooka, vorstellt, sehr unterstützt.
Verschiedenes
Auftritte
Haupt- und Nebencharaktere | Normale Charaktere | Orte | Gegenstände |
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