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Yaiba Kurogane: Unterschied zwischen den Versionen
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Version vom 1. Januar 2012, 02:23 Uhr
Yaiba Kurogane | |
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In anderen Ländern | |
Japan | 鉄刃, Kurogane Yaiba |
Informationen zur Person | |
Geschlecht | Männlich |
Alter | 12 Jahre |
Weitere Informationen | |
Wohnort | Tokio |
Beruf | Schüler |
Familie | Familie Kurogane |
Aktueller Verbleib | |
Verbleib | Am Leben |
Liste aller Auftritte | |
Synchronsprecher | |
Japan | Minami Takayama |
Yaiba Kurogane ist der titelgebende Protagonist von Gosho Aoyamas früherer Mangaserie Yaiba, die von 1988 bis 1994 als Mangaserie in der Shônen Sunday publiziert und von 1993 bis 1994 auch als Animeserie umgesetzt wurde.
In Yaiba
Yaiba ist ein extrem naiver, aber enthusiastischer Junge von 12 Jahren, der von seinem Vater Kenjuuro in einem Dschungel großgezogen und trainiert wird. Eines Tages jagen Vater und Sohn einen Gorilla, um ihn zu Mittag zu verspeisen, was ihnen auch gelingt, doch stößt kurze Zeit später die Herde auf die Beiden, zu welchen der Gorilla gehörte und die nun auf Rache sinnen. Ein Tiger, den Yaiba als Kagetora bezeichnet, versucht ihnen die Beute zu entweden, sieht sich jedoch gezwungen, zusammen mit ihnen vor der Gorillaherde zu fliehen. Kenjuuro entdeckt auf der Flucht eine Kiste voller Ananas, in welcher die Drei sich verstecken, doch kurz darauf schließt ein Plantagenarbeiter den Deckel, woraufhin die Kiste zu einem Transportflugzeug gefahren und nach Japan geflogen wird. Am Flughafen Narita angekommen, brechen Yaiba und sein Vater aus der Kiste heraus und sehen sich mit einer Gruppe Polizisten konfrontiert, welche sich um die blinden Passagiere kümmern wollen, doch Yaiba weiß diese mit Hilfe von Kagetora erfolgreich zurückzudrängen. Parallel dazu hat Sayaka gerade ihren Vater Raizo Mine vom Flugzeug abgeholt, der von einem Kendoturnier namens Asia Cup zurückgekehrt ist. Kenjuuro und Raizo erkennen sich auf der Stelle von früher her, während Yaiba überschwänglich erkennt, dass es sich bei Sayaka um etwas handelt, was er noch nie zuvor gesehen hat: Ein Mädchen. Als er direkt darauf ziemlich aufdringlich ihre Rundungen erkundet, kassiert er von ihr einen Schlag mit ihrem Regenschirm.
Kenjuuro beschließt kurzerhand, Yaiba, Raizo, Sayaka, Kagetora und sich in ein Taxi zu verfrachten, das alle zum Anwesen der Familie Mine bringen soll, was bei Raizo und seiner Tochter auf entsprechenden Unmut stößt. Dort angekommen wird Yaiba von Kenjuuro tatsächlich erstmal gegen den Willen aller Mines (bis auf Shizuka, welche glücklich ist, endlich einen "Sohn" zu haben) einquartiert. Als Yaiba auf Großmutter Mine trifft, erschrickt er fürchterlich, da er sie für einen sprechenden Pavian hält. Die Großmutter schlägt daraufhin vor, dass Yaiba bleiben könne, wenn er es schafft, gegen den stärksten Schüler, Mutou (den Yaiba für einen Gorilla hält), im Kendokampf zu bestehen. Dies gelingt Yaiba und so lebt er fortan bei den Mines. Am nächsten Morgen macht sich Sayaka auf den Weg zur Ekoda-Oberschule, wohin Yaiba ihr folgt. Er fragt sie, was eine Schule sei und sie erklärt, um ihm einen Streich zu spielen, dass es ein Ort ist, an dem es von Dämonen und Monstern nur so wimmelt. Yaiba schwört daraufhin, Sayaka zu beschützen, was ihr ein schlechtes Gewissen einbringt.
Im Unterricht schafft Yaiba es, sich mit dem hünenhaft gebauten und kampferfahrenen Lehrer Herr Sudou anzulegen, der deswegen Beschwerde beim Direktor einlegt, der Großmutter Mine hinzuzieht, welcher der Junge ebenfalls noch ein Dorn im Auge ist. Während der nachmittäglichen Clubaktivitäten stattet Yaiba dem schuleigenen Dojo einen Besuch ab, wo er den glatzköpfigen Jungen Takeshi Onimaru kennenlernt, mit dem er sich in einer ausgesprochenen Rivalität wiederfindet. Bei späteren voneinander unabhängigen Trainingsreisen finden die Zwei die beiden Götterschwerter: Yaiba das des Donnergottes Raijin, dass er aufgrund seines Status als Auserwählter tragen kann, während Takeshi von seinem Schwert, welches vom Windgott Fuujin stammt, in Besitz genommen wird, was ihn in einen rothäutigen Dämonen mit Hörnern verwandelt, der geschworen hat, sich am Donnergott bzw. Yaiba zu rächen.
Onimaru erobert daraufhin ganz Japan und zeigt seine neu gewonnene Macht, indem er zuerst den Tokyo Tower vollkommen zerstört. Yaiba und seine Freunde machen sich zeitgleich auf den beschwerlichen Weg, um zu trainieren und den Dämonen zu stoppen, wobei Yaiba von dem 400 Jahre alten Samurai Musashi Miyamoto als Mentor angeleitet wird, der jedoch eher wie ein Lüstling, denn wie ein Schwertkampfmeister wirkt...
In Detektiv Conan
Seinen einzigen, lediglich im Anime stattfindenden Auftritt hat Yaiba in der ersten Detektiv Conan OVA: Conan vs. Kid vs. Yaiba, welche wiederum auf dem 18. Kapitel der Kaito Kid-Mangareihe beruht. In dieser erfährt er von Kaito Kids Botschaft, das Schwert des Donnergottes Raijin zu entwenden, was er mit aller Macht verhindern will. Die Beiden treffen später im Dojo der Familie Mine aufeinander, worauf ein hitziger Schwertkampf entbrennt, der durch fast das gesamte Anwesen der Familie führt, wobei Kaito sich als ebenbürtiger Gegner für den kleinen Yaiba erweist. Der Streit findet in dem Moment ein Ende, in dem Yaibas alter Erzfeind Takeshi Onimaru eine Kanone in Bereitschaft bringt, mit welcher er Kaito und Yaiba vom Himmel holt. Shinichi bedankt sich anschließend bei Yaiba, da es ihm zu verdanken sei, dass Kid das Schwert nicht mit sich nehmen konnte.