Kapitel 1103: Unterschied zwischen den Versionen
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Aktuelle Version vom 27. Juli 2024, 15:32 Uhr
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Eröffnung in Schwarzweiß | |
---|---|
Allgemeine Informationen | |
Kapitel | Kapitel 1103 |
Manga-Band | Band 104 |
Im Anime | TBA |
Japan | |
Japanischer Titel | 白黒の序盤 |
Titel in Rōmaji | Monokuro no Ōpuningu |
Übersetzter Titel | Die monochrome Eröffnung |
Veröffentlichung | 30. November 2022 |
Shōnen Sunday | #1/2023 |
Deutschland | |
Deutscher Titel | Eröffnung in Schwarzweiß |
Veröffentlichung | 12. Dezember 2022 |
WEEKLY | WEEKLY 095 |
ISBN | 978-3-86458-959-1 |
Eröffnung in Schwarzweiß ist das 1103. Kapitel der Manga-Serie Detektiv Conan. Es ist in Band 104 zu finden und wurde zuvor unter dem Titel Schwarzweiße Eröffnung als Detektiv Conan WEEKLY 095 veröffentlicht.
Fall 318 | ||
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Fall-Abschnitt 1 | Band 104: Kapitel 1103 | |
Fall-Abschnitt 2 | Band 104: Kapitel 1104 | |
Fall-Abschnitt 3 | Band 104: Kapitel 1105 | |
Fall-Abschnitt 4 | Band 104: Kapitel 1106 | |
Fall-Abschnitt 5 | Band 104: Kapitel 1107 | |
Fall-Abschnitt 6 | Band 104: Kapitel 1108 | |
Fall-Auflösung | Band 104: Kapitel 1109 |
Handlung[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
In der Detektei Mori bringt Kanenori Wakita drei Portionen Sushi vorbei, die Kogoro nach einem profitablen Auftrag bestellt hat. Während Ran Teeblätter kaufen geht, fällt Wakita auf, dass Conan gar nicht da ist. Kogoro erklärt, dass Conan einen Anruf von den anderen Detective Boys bekommen hat, die davon erzählt haben, dass sie ihre Lehrerinnen Sumiko Kobayashi und Rumi Wakasa zu einem Turnier begleiten wollen, um einen Bekannten zu unterstützen. Daraufhin ist Conan sofort losgestürmt, um sich ihnen anzuschließen. Wakita erkundigt sich nach Details zu diesem Turnier; Kogoro sagt, dass es im Gebäude West-Topia im Haido-Viertel stattfindet, und dass dort „dieses westliche Shogi“ gespielt wird. Wakita versteht was Kogoro meint: ein Schachturnier. Dabei denkt Wakita an einen Moment aus der Vergangenheit, als er in seiner wahren Gestalt als Rum in einem schwarzen Anzug und mit einem Monokel über dem linken Auge vor der Leiche von Koji Haneda stand.
In West-Topia stellt sich der Bekannte unterdessen als Ninzaburo Shiratori heraus. Kobayashi schenkt ihrem Freund einen Schlüsselanhänger mit einem weißen Springer als Glücksbringer; sie sagt, er solle den Springer nah am Herzen tragen und damit die Königin beschützen. Genervt stellen Conan und Haibara fest, dass Kobayashi keine Ahnung vom Schach hat, da natürlich der König beschützt werden müsse. Ayumi fragt sich, ob der Springer stark ist; Mitsuhiko erwidert, dass sich der Springer im Schach wie der Springer im Shogi diagonal bewegen kann, allerdings in alle Richtungen. Genta sagt daraufhin, dass der Springer die stärkste Figur sein müsse, doch Haibara erklärt, dass die Königin noch stärker ist, da sie sich horizontal, diagonal und vertikal frei bewegen kann; die Königin muss im Schach also nicht beschützt werden, sie ist diejenige, die andere Figuren beschützt. Nun mischt sich Rumi ins Gespräch ein und möchte wissen, woher Haibara so viel über Schach weiß, ob ihre Eltern es ihr vielleicht beigebracht hätten. Haibara erwidert, dass ihre Eltern kurz nach ihrer Geburt starben; Rumi fragt, ob Haibara es sich dann vielleicht selbst beigebracht hat, woraufhin Conan schnell einwirft, dass Haibara Schach von Professor Agasa gelernt hat. Damit gibt sich Rumi zufrieden und Conan sagt in Gedanken, dass es richtig war, sofort herzukommen und Haibara nicht mit Rumi alleine zu lassen.
Unterdessen hat eine Gruppe von Schachspielern die Sache mit dem Glücksbringer mitbekommen, weswegen sie sich über ihre eigenen Glücksbringer unterhalten. Turnierteilnehmerin Kurumi Shiroi hat eine Kette mit einem weißen Turm; Teilnehmer Kinij Ogawara hat ein Glas, auf dessen Unterseite ein „K“ für „König“ aufgedruckt ist; Teilnehmer Naoto Kishitani stellt seine Springer auf dem Schachbrett immer so hin, dass sie ihn ansehen, damit er weniger nervös wird; Teilnehmer Kunikazu Kisaki hält Glücksbringer für albern und verlässt sich nur auf seinen Verstand. Aberglaube helfe nicht, sondern würde sogar schaden, sagt er. Das erinnert Ogawara an einen Teilnehmer von letztem Jahr, Ryoichiro Saso, der als Glücksbringer das Lied „Amazing Grace“ als Klingelton hatte, was ihm damals den Sieg gekostet hat. Kurumi will nicht, dass sie über das Thema sprechen, wegen dem, was Saso nach dem Vorfall passiert sei.
Die Teilnehmer begeben sich alle in den Turnierraum. Die erste Runde beginnt gleich, Shiratori sitzt schon an seinem Tisch. Er hat sich für das Turnier extra einen Tag freigenommen. Shiratori betrachtet den Springer-Schlüsselanhänger und will mit Siegen im Turnier zeigen, was er kann. Er steckt den Glücksbringer in die Innentasche seines Jacketts, als sein Gegner sich zu ihm an den Tisch setzt: Hauptkommissar Hyoe Kuroda. Vor dem Turnierraum sind Mitsuhiko, Genta und Ayumi enttäuscht, dass man als Zuschauer nicht in den Turnierraum rein darf. Haibara erwidert, dass die Kinder doch eh keine Ahnung vom Schach haben, Zuschauen bringt ihnen also nichts. Conan führt weiter aus, dass man während der Partien nicht reden oder Geräusche machen darf; wenn man z.B. sein Handy nicht ausgeschaltet hat, führt das zur Disqualifikation wegen Regelverstoß. Just in diesem Moment ertönt aus dem Turnierraum ein Lied: „Amazing Grace“, wie die Teilnehmer feststellen.
Eine halbe Stunde später kommen Kuroda und Shiratori zu der Gruppe draußen: Shiratori hat haushoch verloren. Kuroda sagt, dass seine Niederlage keine Schande sei, da man sich nach dem Vorfall mit dem Lied schwer konzentrieren konnte. Auf dem Fensterbrett im Turnierraum wurde hinter dem Vorhang ein Handy gefunden, dessen Klingelton „Amazing Grace“ war. Scheinbar hat es dort jemand vergessen, der nichts mit dem Turnier zu tun hatte. Ayumi findet es schade, dass Shiratori trotz des Glücksbringers von Kobayashi verloren hat. Durch die Erwähnung bemerkt Shiratori, dass sich der Glücksbringer nicht mehr in seiner Tasche befindet. Er will heimlich suchen gehen und bittet die restliche Gruppe, im Aufenthaltsraum auf ihn zu warten. Shiratori geht die Möglichkeiten durch, wo er ihn auf dem Weg vom Turnierraum zur restlichen Gruppe verloren haben könnte. Auf der Toilette, als er sein Taschentuch gezückt hatte? Im Treppenhaus, als er sein Handy zückte, um dem Familienbutler Isokichi Kamoi von der Niederlage zu berichten? Oder bei den Getränkeautomaten, als er sich einen Dosenkaffee gekauft hatte? Shiratori ist sich unsicher und rennt durch die Gänge. Unterdessen stellt sich Kuroda bei Kobayashi vor, da er sie noch nicht kennt. Rumi hingegen kenne er ja schon, sagt Kuroda. Rumi bestätigt das und erinnert an ihre Begegnung auf dem Campingplatz. Doch Kuroda erwidert, dass er glaubt, Rumi davor bei einem anderen Schachturnier schon einmal getroffen zu haben. Dabei ist im Hintergrund eine Szene aus Kurodas Erinnerung zu sehen, wie er als jüngerer Mann in einem Hotelgang an Amanda Hughes vorbeigeht, die von Rumi begleitet wurde. Auch Rumi erinnert sich daran, sagt aber, dass Kuroda sich irren müsse. Unterdessen ist Kishitani in der Herrentoilette und liest eine Mail auf seinem Handy und fragt sich, wer der Absender ist. Dabei findet er auf dem Boden den Glücksbringer von Shiratori.
Bei den Getränkeautomaten kauft sich Kisaki gerade einen Dosenkaffee, als Kurumi und Ogawara dazukommen; Kurumi hat in der ersten Runde gegen Ogawara gewonnen. Plötzlich ist ein lautes Geräusch zu hören, doch die drei Teilnehmer können die Quelle nicht ausmachen. Sie gehen von den Automaten weg, wodurch sie nicht sehen, dass in der Wand neben den Automaten ein Armbrustbolzen in der Wand steckt. Im Aufenthaltsraum setzt sich Ogawara an den Tisch neben dem Tisch, wo Rumi, Kobayashi, Kuroda und die Detective Boys sitzen. Ogawara schenkt sich ein Getränk in sein Glas ein und will gerade daraus trinken, als das Glas in seiner Hand plötzlich explodiert, während ein Armbrustbolzen in seine Tasche einschlägt und diese auf den Boden schleudert. Alarmiert blicken die Anwesenden zur Tür, durch dessen Spalt jemand geschossen haben könnte. Kuroda und Conan stürmen heraus und nehmen die Verfolgung auf, doch sie sehen niemanden in den Gängen; dabei bemerkt Conan, dass das Reinigungsschild bei der Herrentoilette anders aussieht, als auf der anderen Etage. Er geht in die Toilette, dicht gefolgt von Kuroda. Unter einer der Kabinentüren ist Blut sehen; Kuroda und Conan öffnen die Tür und finden die Leiche von Naoto Kishitani. Ein Armbrustbolzen wurde ihm ins Herz geschossen, zwei weitere Bolzen stecken in seinen Oberschenkeln. In der Blutlache auf dem Boden liegt eine Armbrust. Auf dem Boden neben dem Opfer liegen zudem eine Ausgabe des Manga-Magazins Weekly Shōnen Yondē und der Springer-Schlüsselanhänger von Shiratori.
Verschiedenes[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
- Für die Shōnen Sunday Ausgabe #1/2023 bekam Detektiv Conan das Covermotiv. Im Bezug auf den Inhalt des Kapitels zeigte das Cover als erste Hälfte eine Doppelmotivs Hyoe Kuroda, Rumi Wakasa und Kanenori Wakita, sowie Conan Edogawa, der einen weißen Springer und eine schwarze Schachfigur in der Hand hält.
- Durch die verspäteten Release von Kapitel 1102 am 5. Dezember 2022 konnte Kapitel 1103 nicht planmäßig an diesem Datum erscheinen, und wurde stattdessen eine Woche später veröffentlicht.
Auftritte[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
Haupt- und Nebencharaktere | Normale Charaktere | Orte | Gegenstände |
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