Kapitel 1012
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Du hättest besser aufpassen sollen | |
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Allgemeine Informationen | |
Kapitel | Kapitel 1012 |
Manga-Band | Band 95 |
Im Anime | Episode 952, 953 & 954 |
Japan | |
Japanischer Titel | ぬかったな |
Titel in Rōmaji | Nukatta na |
Übersetzter Titel | Du hast einen Fehler gemacht |
Veröffentlichung | 9. Mai 2018 |
Shōnen Sunday | #24/2018 |
Deutschland | |
Deutscher Titel | Du hättest besser aufpassen sollen |
Veröffentlichung | 10. Mai 2018 |
WEEKLY | WEEKLY 004 |
ISBN | 978-3-7704-2524-2 |
Du hättest besser aufpassen sollen ist das 1012. Kapitel der Manga-Serie Detektiv Conan. Es ist in Band 95 zu finden und wurde zuvor als Detektiv Conan WEEKLY 004 veröffentlicht.
Fall 292 | ||
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Fall-Abschnitt 1 | Band 95: Kapitel 1009 | |
Fall-Abschnitt 2 | Band 95: Kapitel 1010 | |
Fall-Abschnitt 3 | Band 95: Kapitel 1011 | |
Fall-Auflösung | Band 95: Kapitel 1012 |
Handlung[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
Im Streit miteinander wiederholen die drei Verdächtigen Gunzo Morooka, Atsufumi Fukamachi und Sana Murakami nochmal ihre verschiedenen Motive und Gelegenheiten, das Bunny Girl Yuri Asakura zu vergiften. Nun schaltet sich Conan ein: er glaubt nicht, dass Morooka der Täter ist, da er, als er die Ersatzbrille für Fukamachi geholt hat, laut der Aussage seiner Bodyguards nicht nervös war und nichts Auffälliges getan hat. Auch Sana schließt Conan aus: sie ging, nachdem sie Rotwein auf Yuris Manschette verschüttet hat, vom Tisch weg und hat den Anruf eines Klienten angenommen, doch als Täter wäre sie doch sicherlich in der Nähe geblieben und hätte das vergiftete Glas im Auge behalten, damit nicht versehentlich jemand anderes das Gift trinkt. Amuro stimmt zu, weswegen nur eine Person als Täter bleibt: Morookas Butler, Atsufumi Fukamachi.
Fukamachi war zum Zeitpunkt, wo er das Glas hätte vergiften können, zwar ohne Brille, doch mit der Zoomfunktion eines Smartphones kann man auch ohne Brille gut sehen. Und das Glas von Yuri konnte er so durch ihr Markenzeichen, die Nageltips mit Lilienmuster, erkennen. Das Morooka auf die Brille von Fukamachi getreten ist, war ebenfalls von Fukamachi geplant, der die Brille auf dem Boden, und die Soße auf der anderen Seite des Tischs positioniert hat, wodurch Morooka zwangsläufig auf die Brille treten würde. Amuro enthüllt auch den Zweck hinter diesem Manöver: Morooka sollte vom Tisch weggehen und somit als Verdächtiger nicht in Frage kommen. Hat nur nicht geklappt, weil Morooka beim Verlassen des Clubs Yuri nahegekommen war. Somit war der Tathergang wie folgt: Fukamachi bringt Morooka dazu, den Club zu verlassen, hat mit Absicht den Alarm seine Smartphones ausgelöst, damit Yuri ihr Glas abstellt, um auf ihrem Smartphone nach dem Erdbebenalarm zu sehen, mit der Zoomfunktion hat er das Glas zugeordnet und das Glas dann vergiftet, als es auf dem Tisch stand. Zudem vermutet Amuro, dass er dafür zwei verschiedene Smartphones benutzt hat, die man bei einer Leibesvisitation sicherlich finden wird. Die ist jedoch nicht nötig, denn Fukamachi rückt die Smartphones freiwillig raus und gesteht die Tat.
Fukamachi erklärt, dass er das alles für seine verstorbene Herrin getan hat, Morookas Frau und seine ursprüngliche Arbeitgeberin, der er schon gedient hat, seit sie ein junges Mädchen war. Er wollte Morooka damit die Augen öffnen, der sich nichtmal ein Jahr nach dem Tod seiner Frau schon in ein junges Ding wie Yuri verschossen hat. Er wollte Yuri bezahlen, damit sie nicht mehr in Kontakt mit Morooka tritt, doch sie hat abgelehnt. Danach hat er es mit dem Drohbrief versucht, doch auch dies hatte nicht den gewünschten Effekt, weswegen er sich zu einer drastischeren Maßnahme entschieden hat. Fukamachis letzter Wunsch ist, dass Morooka bitte den Club nicht mehr besuchen soll und seine verstorbene Frau im Jenseits nicht mehr traurig machen solle.
Doch Morooka sagt, dass Fukamachi sich geirrt hat und Amuro enthüllt, dass Yuri die Tochter von Morooka ist. Sana kann das nicht glauben und fragt Amuro, ob er seine Schlussfolgerung nur darauf basiert, dass sowohl Morooka, als auch Yuri Soße zum Tamagoyaki essen. Amuro gibt zu, dass das einfach nur Zufall sein kann, doch etwas anderes nicht: die ungewöhnliche Art, wie die beiden ihre Essstäbchen halten. Das hat Yuri bei Morooka abgeschaut, als für vier Jahre mit seiner Jugendliebe in Tottori verbracht hat. Außerdem hat Morooka stark zu- und abgenommen, damit er eine Ausrede hatte, dauernd zum Schneider nebenan zu gehen, und in den Wartezeiten den Club zu besuchen. Auch Morookas Verletzungen sind dadurch zu erklären, denn so hat er Anzüge beschädigt und musste regelmäßig Nachschub kaufen. Morooka bestätigt Amuros Schlussfolgerungen: er wusste sofort, dass Yuri seine Tochter, denn sie sieht seiner Jugendliebe inzwischen unfassbar ähnlich und trägt auch noch den Namen, den er damals seiner Tochter gegeben hat. Schockiert will Fukamachi wissen, warum Morooka ihm das verschwiegen hat. Morooka erklärt ihm, dass er Fukamachi, der so loyal seiner Herrin gegenüber war, nicht mit dem Wissen belasten wollte, dass Morooka sich mit seiner unehelichen Tochter trifft, vor allem weil er und seine Frau keine Kinder haben. Fukamachi kann es nicht fassen und bricht unter dem Schock, der Tochter seines Herren so etwas angetan zu haben, zusammen.
In diesem Moment bekommt Takagi einen Anruf aus dem Krankenhaus: Yuir hat ihr Bewusstsein wiedererlangt und befindet sich aktuell auf einem guten Weg zur Besserung. Morooka schlägt Fukamachi vor, dass die beiden zusammen in naher Zukunft im Krankenhaus besuchen, damit sich Fukamachi bei ihr entschuldigen kann. Fukamachi will das nicht, weil er es nicht wagen will, Yuri unter die Augen zu treten, doch Morooka beschwichtigt ihn: wenn die beiden ihr den Grund für Fukamachis Handeln erklären, wird sie ihm sicherlich verzeihen, denn immerhin sei sie seine Tochter. Danach macht Morooka noch Amuro ein Kompliment, dass es sehr scharfsinnig war zu erkennen, dass seine Gewichtsschwankungen und Verletzungen damit zusammenhingen, ihm als Ausrede für Treffen mit seiner Tochter zu dienen. In Gedanken muss Amuro daran denken, dass er selbst damals sich auch öfters absichtlich verletzt hat, um eine Ausrede zu haben, in die Miyano Arztpraxis zu kommen und dort Elena Miyano zu treffen.
Später am Tag, in der Villa Kudo, wirft Subaru Okiya einen Blick aus dem Fenster, bevor er das Licht löscht. Daraufhin schleicht sich Amuro zum Hauseingang der Villa und betritt die Einganshalle. Sofort wird von hinten mit einer Waffe bedroht, weswegen er sich blitzschnell herumdreht und seine eigene Pistole zückt: so stehen sich nun Shuichi Akai und Bourbon gegenüber. Amuro sagt, dass Akai in dem Moment verloren hat, als Amuro seine Subaru Okiya Verkleidung durchschaut hat, doch Akai erwidert, dass er vorhergesehen hat, dass Amuro hier heute mit einem Nachschlüssel einbrechen wollte, weil den Auftrag bekommen hat, Informationen über Shinichi Kudo zu beschaffen. Dafür hat Amuro eine Lösung: einfach den Abzug drücken und Akai zum Schweigen bringen, doch er das tun kann wird hinter ihm das Licht in der Eingangshalle eingeschaltet, wodurch Yusaku und Yukiko Kudo zum Vorschein kommen. Verwirrt fragt Amuro, wer die beiden seien, woraufhin sich Yusaku als Besitzer dieser Villa vorstellt. Da Amuro heute im Gegensatz zum letzten Mal keine Verstärkung mitgebracht hat, schlägt Yusaku vor, dass Amuro sich doch einfach entspannen und eine Tasse von Yukikos Tee trinken sollte. Daraufhin fragt Yukiko Amuro, ob dieser seinen Tee lieber mit Milch oder Zitrone trinkt.
Verschiedenes[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
- Egmont Manga veröffentlichte das Kapitel im Rahmen der Detektiv Conan WEEKLY am 10. Mai 2018 als E-Book.
Auftritte[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
Haupt- und Nebencharaktere | Normale Charaktere | Orte | Gegenstände |
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