Episode 117

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116 Mord à la Carte - Teil 1Episodenliste — 118 Nächtlicher Spuk in der Schule
Mord à la Carte - Teil 2
Allgemeine Informationen
Dauer ca. 25 Minuten
Im Manga nicht vorhanden (Filler)
Japan
Episodennummer Episode 111
Titel 料理教室殺人事件(後編)
Titel in Rōmaji Ryōri Kyōshitsu Satsujin Jiken (Kōhen)
Erstausstrahlung 03. August 1998
Opening & Ending Ending 04 & Ending 06
Next Hint Hygieneraum
Deutschland
Episodennummer Episode 117
Episodentitel Mord à la Carte - Teil 2
Erstausstrahlung 03. März 2003
Opening & Ending Opening 04 & Ending 01

Mord à la Carte - Teil 2 ist die 117. Episode des Detektiv Conan-Animes. In der japanischen Zählweise der Episoden entspricht dies der Episode 111.

Filler-Episode
Dieser Artikel behandelt eine Filler-Episode, die nicht auf einer Mangavorlage basiert. Die Handlung wurde somit nicht von Gosho Aoyama entworfen.

Einleitung

In der vorangegangenen Folge hat Ran für Sonoko an einem Kochkurs teilgenommen. Da der Kurs erst um 10 Uhr Abends endet, begleiten Conan und Kogoro sie. Die Lehrerin, Michi Uemori, erscheint und der Kurs beginnt. Conan und Kogoro, die in einem anderen Raum warten müssen, wollen in den Garten gehen als plötzlich das Licht ausfällt. Während diesen dunklen Minuten, wird die Kochlehrerin angegriffen und sie bekommt keine Luft mehr. Conan stellt fest, dass sie in den rechten Lungenflügel von so etwas wie einer Biene gestochen wurde. Der erste Verdacht ist, dass der Täter von draußen gekommen wäre. Als die Polizei eintrifft wird dieser alles erzählt und es steht fest, dass der Täter einer der Schüler sein muss. Michi Uemori stirbt im Krankenhaus an ihrer Wunde.

Handlung

Zurück bei Conan und den anderen findet Kogoro neun Metallspieße, die er als mögliche Tatwaffe in Betracht zieht. Als die Assistentin Yûko Komiyama aussagt, es wären zehn Spieße gewesen, ist Kogoro davon überzeugt, der fehlende Spieß sei die Tatwaffe. Der Kommissar und Conan aber sind sich nicht sicher. Bei der Durchsuchung der persönlichen Gegenstände der Verdächtigen, finden sie die Tatwaffe aber nicht. Kogoro ist sich sicher, dass der Mörder Kazue Yashiro ist und meint, mit ihrer Brille könne diese auch im Dunkeln sehen. Es stellt sich jedoch als Finte heraus.

Conan entdeckt den fehlenden Spieß in einem Blumentopf und Kaoru Uemori stellte klar, dass der Spieß von der Toten selbst dort herein getan wurde. Durch einen Anruf erfährt Kommissar Megure, dass die Wunde des Opfers weniger als einen Millimeter Durchmesser hat und 5cm tief ist. Aufgrund dieser Indizien kann der Spieß doch nicht die Mordwaffe sein. Es könnte aber eine Nadel gewesen sein.

Durch diesen Verdacht denkt Kogoro, dass Kaoru Uemori, die Mörderin ist. Kogoro meint, sie hätte eine Augenklappe nur getragen, weil sie ein Auge an die Dunkelheit gewöhnen wollte. Aber es stellt sich heraus, dass das Auge der Verdächtigen tatsächlich verletzt ist, da ihr Mann sie geschlagen hat. Kaoru Uemori gesteht nun offen, dass sie ihre Schwiegermutter nicht besonders mochte. Andererseits sei sie nicht die einzige, denn die anderen Teilnehmer des Kurses hatten alle was gegen die Tote. Kogoro kommt plötzlich auf eine Nähnadel und denkt nun wieder, dass Kazue Yashiro die Mörderin sei. Diese meint aber, dass eine Nähnadel die im Körper steckt nur sehr schwer wieder heraus zu bekommen ist. Derweil begreift Conan wie der Täter im Dunkeln sehen konnte und rennt in den Garten um Beweise zu finden. Hinter dem Fenster der Herren Toilette wird er fündig.

Der Kommissar glaubt zwar nicht, dass die Nähnadel die Mordwaffe ist, will aber auf Nummer sicher gehen und lässt das Nähset auf Blutspuren untersuchen. Außerdem will er noch bei allen Verdächtigen eine Leibesvisitation durchführen lassen. Conan findet in einer Schüssel voller Essen eine Kontaktlinse; den Behälter hat er zuvor hinter der Herrentoilette gefunden. Damit hat er alle Beweise beisammen. Alles was ihm noch fehlt, ist die Mordwaffe. Die Untersuchung des Nähsets ist abgeschlossen und keine Blutspuren sind vorhanden. Auch die Leibesvisitation hat nichts ergeben.

Als der Kommissar die Verdächtigen gehen lassen will, betäubt Conan Kogoro und beginnt mit der Lösung dieses Falles. Der Mörder ist Hiroaki Nishitani. Conan erklärt, dass es eine Möglichkeit gebe im Dunkeln zu sehen und zwar mit speziellen Kontaktlinsen. Vor der Tat schlich sich der Täter durch die Hintertür herein und präparierte den Sicherungskasten. Später, kurz nachdem das Opfer aus dem Schönheitssalon kam, ging er ins Bad und setzte die Linsen ein. Als das Licht dann aus ging, nahm er die Kontaktlinsen heraus, machte die Haustür auf und erstach Frau Uemori. Die Tatwaffe ist eine Nähnadel, die mit einem Fingerhut und einem Faden präpariert wurde. Der Ring an seiner rechten Hand diente dabei als Fingerhut und die Tatwaffe ist in der Mine seines Kugelschreibers. Als der Kommissar dann den Kugelschreiber öffnet, findet er auch die Nadel vor. Herr Nishitani gesteht nun endlich den Mord. Sein Motiv waren zwei Gründe: Der Nebengrund war, dass sie ihm kein Geld mehr leihen wollte, aber der Hauptgrund war, dass sie immer die Rezepte von Yûko Komiyama stahl. Er empfand für diese nämlich schon seit langem mehr als Freundschaft. Yûko wusste davon, wollte aber nicht, dass er deswegen zum Mörder wird. Sie wollte ein perfektes Rezept entwickeln damit die Tote dieses nicht mehr ändern könne, aber durch diesen Mord konnte sie es nicht mehr.

Ende

Am Ende sitzen Conan, Ran und Kogoro beim Essen. Ran erzählt, dass sie sich mit Sonoko bei einer anderen Kochschule eingeschrieben hat. In diesem Kochkurs geht es wieder um die Französische Küche. Doch Kogoro findet 10.000 Yen für einmal im Monat zu viel und meint, dass Ran auch so gut kochen könnte und nicht den Kochkurs besuchen müsse. Beim Fischessen verschluckt er sich an einer Gräte.

Auftritte

Haupt- und Nebencharaktere Normale Charaktere Orte Gegenstände