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Kapitel 991
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Mit verbundenen Händen | |
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Allgemeine Informationen | |
Kapitel | Kapitel 991 |
Manga-Band | Band 93 |
Im Anime | Episode 916 & 917 |
Japan | |
Japanischer Titel | 手ェ出さんとき |
Titel in Rōmaji | Tēdesan to ki |
Übersetzter Titel | Finger weg! |
Veröffentlichung | 29. März 2017 |
Shōnen Sunday | #18/2017 |
Deutschland | |
Deutscher Titel | Mit verbundenen Händen |
Veröffentlichung | 3. Mai 2018 |
Mit verbundenen Händen ist das 991. Kapitel der Manga-Serie Detektiv Conan. Es ist in Band 93 zu finden.
Fall 287 | ||
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Fall-Abschnitt 1 | Band 93: Kapitel 990 | |
Fall-Abschnitt 2 | Band 93: Kapitel 991 | |
Fall-Abschnitt 3 | Band 93: Kapitel 992 | |
Fall-Auflösung | Band 94: Kapitel 993 |
Handlung[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
Nachdem sich Soshi Okita Conan vorgestellt hat, fragt sich Ran, ob er vielleicht derselbe Okita ist, von dem Kazuha vorher erzählt hatte. Okita findet Ran hingegen süß und erfragt erstmal ihren Namen, bevor er ihr sagt, dass sie, wenn sie jemals nach Kyoto kommt, ihn anrufen soll, da er ihr die ganze Stadt zeigen könne. Ran fühlt sich durch Okitas Aussehen an Shinichi erinnert, was ihr Herz schneller schlagen lässt. Die Unterhaltung der beiden wird nun aber von Conans unüberhörbarem Räuspern unterbrochen, der von Okita wissen möchte, warum der Täter ein talentierter Kendo-Kämpfer gewesen sein muss. Diese Tatsache findet Okita offensichtlich, da er das Opfer Shido durch sein Outfit als Kendo-Schiedsrichter identifiziert hat. Als Schiedsrichter muss man einen Wettbewerbsrang im Kendo inne gehabt haben, weswegen sein Gegner mindestens genauso stark gewesen sein muss. Okitas Beobachtungen erinnern Ran nochmals an Shinichi, was sie erneut erröten lässt. Dies bleibt von Okita nicht unbemerkt, welcher freudig vermutet, dass Ran ihm verfallen sei. Diese bestreitet Okitas Annahme zwar, doch der Kendo-Kämpfer aus Kyoto stellt sich vor sie und schaut ihr tief in die Augen: abstreiten würde gar nichts bringen, da er als Samurai solche Dinge spüren könne.
Bevor er sich Ran weiter annähern kann spürt Okita jedoch Schmerzen, da Heiji ihm mit seinem Holzschwert einen Schlag auf den Hinterkopf verpasst. Genervt weist Heiji seinen Rivalen zurecht: Ran sei die Freudin von Heijis bestem Freund, weswegen Okita die Finger von ihr lassen solle. Okita erwidert lediglich, dass es schon okay sei, da dieser Freund von alledem hier ja nichts mitbekommt, was Conan genervt zur Kenntnis nimmt.
Wenig später treffen Sato und Takagi ein, die sich von Ran, Conan und dem blinden Zeugen, der sich als Katsunari Yasuoka vorstellt, auf den aktuellen Stand bringen lassen. Nach der Aussage von Katsunari sind nach dem Mord nur der Täter und zwei weitere Personen zur Toilette gegangen, weswegen der Täter noch im Toilettenhaus sein muss.
Gerade als Takagi und Sato die Toiletten durchsuchen wollen, kommen drei Personen heraus: der 40-jährige Nenji Morimura, der 28-jährige Tsuneyuki Yokote und die 31-jährige Akane Sadamori. Alle drei wirken ganz normal, bis Nenji die Leiche von Shido entdeckt und auf diese zustürmt. Okita schneidet ihm jedoch den Weg ab und identifiziert auch Nenji als Kendo-Schiedsrichter. Nenji hat das Opfer sofort, da er ihn von ihren gemeinsamen Tätigkeit als Schiedsrichter kennt und früher oftmals in Wettkämpfen gegen ihn angetreten, wobei Shido ihm jedoch jedes Mal überlegen war. Deshalb spekuliert Okita, dass Nenji ihn umgebracht hat, weil er Shido immer unterlegen war und jetzt Rache wollte.
Unterdessen behaupten Tsuneyuki und Akane, dass sie keine Ahnung haben wer der Mann ist und deswegen mit dem Verbrechen nichts zu tun haben, doch Conan ist da anderer Meinung, da er gerade einen Ermittler der Spurensicherung über die Schulter schaut, welcher momentan das Smartphone von Shido durchsucht; auf dem Handy findet sich ein Foto von Shido und Akane, welche sich an Shido anschmiegt. Nenji wirft nun auch ein, dass Shido davon erzählt habe, dass er Probleme mit einer seiner ehemaligen Schülerinnen habe. Tatsächlich hat Akane auf der Oberschule drei Jahre lang im Kendo-Klub unter der Leitung von Shido den Kampfsport gelernt. Sie hatte nur gesagt, dass sie das Opfer nicht kennt, damit sie nicht in die Polizeiermittlung verwickelt wird. Als sie auf dem Weg zur Toilette die Leiche von Shido gesehen hat, war sie so geschockt, dass sie zur Toilete gestürmt ist und es ihr nicht in den Sinn kam, die Polizei zu rufen. Nenji erklärt, dass er ganz dringend auf die Toilette musste, und vermutet, dass er deswegen die Leiche auf dem Weg übersehen haben könnte.
Tsuneyuki behauptet weiterhin, dass Opfer nicht zu kennen und auch kein Kendo zu beherrschen, weswegen er wirklich mit allem nichts zu tun habe. Die Leiche hat er auf dem Weg zur Toilette auch nicht gesehen. Akane entlarvt Tsuneyuki jedoch als Lügner: als sie mit Shido auf einen Tee in einem Café war, war dort auch Tsuneyuki mit einem Date anwesend und vor eben jenem Date hatte er damals geprahlt, dass er schon verschiedene Kendo-Turniere gewonnen hat. Daraufhin kam es zu einem Streit zwischen Tsuneyuki und Shido, der wissen wollte, welche Turniere Tsuneyuki denn bitte gewonne hätte. Die beiden haben solange diskutiert, dass Tsuneyukis Date nach einer Weile gelangweilt gegangen ist. Jetzt dreht Tsuneyuki jedoch den Spieß um und erzählt davon, dass Akane im Café damals zu Shido gesagt hatte, dass sie entweder ihn oder sich selbst umbringt, sollte Shido nicht bald seine Frau verlassen. Auch einen Streit zwischen Nenji und Shido will Tsuneyuki gestern beim Turnier gesehen haben. Nenji bestätigt dies, er habe Shido gesagt, dass dessen Entscheidungen in letzter Zeit ein bisschen lasch geworden sind, woraufhin Shido ihm an den Kopf geworfen hat, dass Nenji ihn erstmal in einem Kampf besiegen sollte, bevor er seine Arbeit kritisiert. Dies hat Nenji laut eigener Aussage tief verletzt.
Sato fasst nochmal zusammen: alle drei Verdächtigen hatten sowohl ein Motiv, als auch die nötigen Kendo-Fähigkeiten für die Tat. Ran wirft ein, dass Katsunari den Täter bestimmt an der Stimmen erkennen kann, da er ja ein Telefongespräch des Täters beim Weggehen gehört haben will, in dem dieser gesagt haben soll, dass sein Teppichmesser mit Blut beschmiert ist und er damit nicht schneiden kann, weswegen ihm ein Ersatz gebracht werden soll. Doch die Stimme aus dem Teppichmessergespräch war anders als die sämtlicher Verdächtigen, es war eine männliche, heisere Stimme. Akane und Nenji sagen, dass das Opfer Shido eine solche Stimme hatte. Nun erinnert sich Katsunari daran, dass er das Teppichmessergespräch vor dem Todesröcheln gehört hatte, weswegen Conan und Heiji nun vermuten, dass derjenige, der Shido das neue Teppichmesser bringen sollte, ihn damit umgebracht hat. Allerdings befinden sich auf Shidos Smartphone nur Daten über Gespräche mit seiner Frau. Daher vermutet Takagi, dass der Täter eventuell die Gesprächslogs gelöscht haben könnte
Unterdessen hat Okita hinter dem Toilettenhaus die blutverschmierte Kendo-Ausrüstung des Täters gefunden. Die Rüstung gehört zum Team von Okitas Senshin-Oberschule, welches gestern eine Reserverüstung, die von vielen verschiedenen Leuten getragen wird, als vermisst gemeldet hat. Nenji sagt, dass er selbst diese Rüstung gestern mal getragen hat, als er dem Senshin-Team beim Training geholfen hat. Heiji wirft ein, dass Okita Nenji dann ja gestern dort getroffen haben muss, doch Okita hat das Training geschwänzt. Sato und Takagi sind sich einig, dass es schwer wird aus einer Rüstung, die von vielen Leuten regelmäßig getragen wird, DNA des Täters zu finden.
Jedenfalls soll Takagi jetzt erstmal den Organisatoren sagen, dass das Turnier abgebrochen werden muss. Takagi will sich schon auf den Weg machen, als Heiji ihn aufhält. Dieser muss unbedingt das Turnier gewinnen, da er Kazuha erst dann sagen kann, was er sagen muss. Da sie vor dem nächsten Kampf noch 40 Mnuten Zeit haben, argumentiert Heiji, dass das Turnier nicht abgesagt werden muss, wenn sie bis dahin den Fall gelöst haben. Bevor Takagi etwas erwidern kann, mischt sich Okita ein und schlussfolgert, dass Heiji auch ihn besiegen will, da er ja vom Turniergewinn sprach. Genervt schnautzt Heiji ihn an, dass das ja selbstverständlich sei, woraufhin Okita vorschlägt, dass man nicht bis zum Turnierkampf warten muss, sondern die beiden ihren Kampf jetzt auch einfach hier an Ort und Stelle austragen könnten. Das Angebot nimmt Heiji mit Freuden an. Ran stellt mit roten Wangen fassunglos fest, dass Heiji im Falle eines Sieges tatsächlich Kazuha seine Liebe gestehen könnte. Besagte Kazuha sitzt unterdessen in der Turnierhalle und fragt sich, wo Conan und Ran bleiben, da der nächste Kampf ja bald losehen werde. Auch Momiji Ooka befindet sich unter den Zuschauern und lässt sich von ihrem Butler Muga Iori gerade Tee und Gebäck servieren.
Verschiedenes[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
- In der originalen Veröffentlichung in der Shōnen Sunday wurde dieses Kapitel, wie alle Kapitel von Fall 287, als Special anlässlich des 30. Jubiläums von Gosho Aoyama als Mangaka bezeichnet.
Auftritte[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
Haupt- und Nebencharaktere | Normale Charaktere | Orte | Gegenstände |
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