Episode 123

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122 Wo ist Nintaro Shinmei? - Teil 1Episodenliste — 124 Der Serienmörder von Osaka - Teil 1
Wo ist Nintaro Shinmei? - Teil 2
Allgemeine Informationen
Dauer ca. 25 Minuten
Im Manga Band 19: Kapitel 182, 183 & 184
Fall Fall 053
Japan
Episodennummer Episode 117
Titel ミステリー作家失踪事件(後編)
Titel in Rōmaji Misuterii Sakka Shissō Jiken (Kōhen)
Erstausstrahlung 14. September 1998
(Quote: 17,4%)
Opening & Ending Opening 04 & Ending 06
Next Hint Rückspiegel
Deutschland
Episodennummer Episode 123
Episodentitel Wo ist Nintaro Shinmei? - Teil 2
Erstausstrahlung 11. März 2003
Opening & Ending Opening 04 & Ending 01

Wo ist Nintaro Shinmei? - Teil 2 ist die 123. Episode des Detektiv Conan-Animes. In der japanischen Zählweise der Episoden entspricht dies der Episode 117.

Handlung

Heiji ruft an

Das Manuskript des halben Zenits in Händen haltend, redet Conan mit Ran. Das Telefon des Verlags klingelt jedoch und ein Angestellter nimmt ab. Der Anrufer behauptet den Code entschlüsselt zu haben. Nachdem das Telefon an Kommissar Megure weitergegeben wurde, gibt dieser sich lautstark als Heiji Hattori zu erkennen. Das provokante Vorwort des Romans hat Heiji gestört:

Wer mit mir konkurrieren will muss besser sein als ich und diesen Fall lösen. Nur wer die Wahrheit enthüllt darf sich Meisterdetektiv nennen.
Nintaro Shinmei in "Der halbe Zenit"

Laut Heiji will der Autor, Nintaro Shinmei, die Leser mit diesem Zitat ködern, damit sie den Code lösen. Der Schlüssel zur Lösung des Falls ist der Titel selbst: „Der halbe Zenit“. Es geht um die Wörter, die ganz oben in der Zeile stehen, also im Zenit. Von diesen Wörtern darf man jeweils nur die Hälfte nehmen. So erhält man die Botschaft „Bitte helft mir!“.

Heiji zufolge wird der Autor irgendwo festgehalten und möchte mit dieser versteckten Botschaft auf sich aufmerksam machen. Bei dem Täter soll es sich um jemanden handeln, der es auf das Autorenhonorar abgesehen hat. Kommissar Megure hat den Telefonhörer beiseite gelegt um Takagi und den restlichen Polizisten Anweisungen zu geben. Conan nutzt die Gelegenheit um den Telefonhörer an sich zu nehmen und Ergebnisse zu vergleichen. Heiji konnte nur die Botschaft des ersten Teils entschlüsseln. Auf die nachfolgenden Teile des Manuskripts lässt sich die „halbe Zenit Regel“ nicht anwenden. Conan meint es müsse noch einen anderen Hinweis geben. Heiji legt jedoch schon auf, da er Conan den Fall überlassen will.

Das H in l'humour fehlt

Während Conan wieder auf sich allein gestellt ist, beschließt auch Kogoro ohne Heiji weiter zu ermitteln. Conan findet es verdächtig, dass dem Kidnapper der aggressive Unterton des Vorworts entgangen sein soll. Auch das Entschlüsseln der ersten Botschaft sollte ihm nicht schwer fallen. Den Autor wegen des Honorars gefangen zu halten ergibt ebenfalls wenig Sinn. Das Risiko einer monatelangen Entführung wäre viel zu groß. Conan bekommt eine Unterhaltung zwischen zwei Personen mit. Jemand hat den Buchstaben H bei einem französischen Wort vergessen, da man dieses nicht spricht. So kommt Conan auf die Lösung der weiteren versteckten Botschaften.

Takagi bringt derweil ein neues Manuskript herbei, dass soeben gefaxt wurde. Anhand der versteckten Botschaft des Manuskripts bemerkt Conan, dass ihm nicht mehr viel Zeit bleibt. Er versucht Kogoro zu betäuben, jedoch trifft er stattdessen den Chefredakteur. Da er die Stimme dieser Person jedoch nicht kennt, kann er diese nicht imitieren. Deshalb muss er Kogoro unauffällig auf die Lösung hinweisen. Dazu weist er durch die Verwendung des französischen Wortes für Humor auf die Unterhaltung zwischen den beiden Personen hin, die Conan auf die Lösung der Botschaft brachten. Nun liest Kommissar Megure das Manuskript und lässt bei allen Wörtern, die mit H beginnen, dieses weg. So ergeben sich folgende Sätze:

Der Ort an dem ich mich jetzt befinde: Haido City Hotel 2407. Schnell, wir haben keine Zeit.
Nintaro Shinmei in "Der halbe Zenit"
Der verstorbene Nintaro Shinmei

Sowohl die Polizisten als auch Kogoro, Ran, Conan und Kaori Shinmei fahren nun zu besagtem Hotel. Conan beruhigt die aufgebrachte Kaori. Er ist sich jedoch immer noch nicht sicher, was genau der Täter mit der Entführung bezwecken will. Da Nintaro Shinmei seine Unterschrift nicht mehr selbst schreiben kann, müsste er das Manuskript diktieren. Allerdings wäre der Code so sehr schnell aufgefallen.

Als die Polizei das Zimmer stürmen will, wird die Tür von innen geöffnet. Nintaro Shinmeis Frau hat die Tür geöffnet und ist beim Anblick der vielen Polizisten verwirrt. Die Polizei stürmt derweil das Zimmer. Kaori sieht nun ihren Vater mit einem Tuch auf dem Kopf im Bett liegen. Neben ihm steht eine Person, die Frau Shinmei als den Hausarzt ihres Gatten identifiziert. Er erklärt, dass Nintaro Shinmei an Krebs gestorben sei. Es wurde versucht Kaori zu benachrichtigen, dies Misslang jedoch, da sie nicht zu Hause war. Frau Shinmei erklärt auch, dass es nie einen Kidnapper gab. Alles war die Idee von Nintaro Shinmei selbst. Er wollte es einmal in seinem Leben erleben, dass jemand vor ihm selbst seinen erfundenen Fall aufklärt. Frau Shinmei hat ihm bei der Realisierung des Plans geholfen, da sie beide wussten, dass er bald sterben würde.

Kaori kündigt später an, dass sie die Samonji Romane ihres Vaters weiter schreiben wird. Bereits 2 Monate später veröffentlicht diese mit großem Erfolg die verbliebenen Folgen des halben Zenits. Dieser wurde ein Bestseller und eine Verfilmung folgte. Laut Conan hat Kaori mindestens genau so viel Talent wie Nintaro Shinmei selbst.


Hint für Episode 124:
Rückspiegel


Conan, Kogoro und Ran werden parodiert

Verschiedenes

  • Im Abspann werden Conan, Kogoro und Ran parodiert. Charaktere, die ihnen in Charakter und aussehen ähneln, werden Detektiv Samonji als Assistenten zur Seite gestellt.


Auftritte

Haupt- und Nebencharaktere Normale Charaktere Orte Gegenstände
  • Manuskripte der Episoden