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Episode 264: Unterschied zwischen den Versionen
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+ | *Kommissar Yokomizo ist auf Anhieb in der Lage die in einer Stunde zurückgelegte Winkelweite des sich drehenden Gebäudes zu bestimmen, obwohl er nur erfährt, ''dass'' es sich dreht. Die Drehgeschwindigkeit war ihm unbekannt. |
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+ | *Als Kogoro von Conans Betäubungspfeil getroffen wird, singt er den Beginn des Refrains von {{Wp|Ich glaub es geht schon wieder los|icon}}, einem Lied des deutschen Schlagersängers Roland Kaiser aus dem Jahr 1988. |
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== Auftritte == |
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Version vom 16. April 2022, 13:55 Uhr
‹ 263 Kogoros Doppelgänger (2) — Episodenliste — 265 Gefangen im Netz (1) › |
Der steinerne Kreisel | |
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Allgemeine Informationen | |
Dauer | ca. 25 Minuten |
Im Manga | nicht vorhanden (Filler) |
Fall | Filler-Fall 88 |
Japan | |
Episodennummer | Episode 245 |
Titel | ヒマワリ館の銃声 |
Titel in Rōmaji | Himawari yakata no jūsei |
Übersetzter Titel | Der Schuss in der Sonnenblumen-Villa |
Erstausstrahlung | 6. August 2001 (Quote: 18,2 %) |
Opening & Ending | Opening 9 & Ending 12 |
Next Hint | Mobiles Telefon |
Deutschland | |
Episodennummer | Episode 264 |
Episodentitel | Der steinerne Kreisel |
Erstausstrahlung | 20. März 2006 |
Opening & Ending | Opening 9 |
Der steinerne Kreisel ist die 264. Episode des Detektiv Conan-Animes. In der japanischen Zählweise der Episoden entspricht dies der Episode 245.
Filler-Episode | |
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Dieser Artikel behandelt eine Filler-Episode, die nicht auf einer Mangavorlage basiert. Die Handlung wurde somit nicht von Gosho Aoyama entworfen. |
Handlung
Conan, Ran und Kogoro sind unterwegs nach West-Izu, da sie von dem Architekten Ryuichiro Kanazawa in seine Villa eingeladen wurden. Als sie dort ankommen, werden sie von Herrn Kanazawa begrüßt, kurz darauf stellen sich weitere Leute vor, die in der Villa arbeiten. Die erste Person heißt Makoto Hayashida und die zweite Masaya Amamori. Beide sind im Architekturbüro Kanazawa tätig. Nun erfährt Kogoro auch, warum er von Herrn Kanazawa eingeladen wurde, denn dieser wird seit einiger Zeit von einem Stalker verfolgt, dabei bekommt er ständig Fotos zugeschickt, auf denen er abgebildet ist. Kogoro vermutet, dass der Stalker jemand sein muss, der in Herrn Kanazawas Umfeld auftritt. Herr Kanazawa weiß aber nicht, wer das sein könnte.
Währenddessen befinden sich Ran und Conan mit den beiden Angestellten im Garten. Ran unterhält sich mit ihnen über das Haus von Herrn Kanazawa, denn dieses wurde nach Herrn Hayashidas Aussage von Herrn Kanazawa persönlich entworfen. Zudem fällt Ran auf, dass sich das Haus dreht, woraufhin Herr Hayashida ihr erklärt, dass sich das Haus alle zwölf Stunden um die eigene Achse dreht. Deshalb heißt das Bauwerk der steinerne Kreisel. Plötzlich stellt sich Mitsuko Kanazawa vor, sie ist die Ehefrau von Herrn Kanazawa und behauptet, dass das Bauwerk von einem anderen entworfen wurde. Um 19:10 Uhr befinden sich alle im Garten und grillen. Kogoro macht mit Herrn Kanazawa aus, in dessen Abwesenheit den Fall zu lösen. Dabei entgegnet Frau Kanazawa Kogoro, dass sie ihn auch engagieren möchte, um herauszufinden, was Herr Kanazawa in seiner Abwesenheit macht. Als Belohnung würde er die Hälfte der Abfindung bekommen, welche Frau Kanazawa bei der Scheidung erhalten würde. Herr Kanazawa entfacht einen Streit mit seiner Frau und fordert sie auf, nicht so viel zu trinken, da sie morgen zu tun hat.
Herr Kanazawa redet auch mit Herrn Hayashida ein ernstes Wörtchen, da dieser den ganzen Abend nur Fleisch gegessen hat und keine Selbstdisziplin besitzt. So soll Herr Hayashida nicht richtig arbeiten können, da es sein künstlerisches Gleichgewicht durcheinanderbringt. Um 19:20 Uhr verlässt Herr Hayashida die Runde, um sich ein Bier zu holen. Um 19:25 Uhr geht auch Herr Amamori kurz, um neue Kohle zu holen. Als er wiederkommt, erinnert er Herrn Kanazawa, dass es bereits 19:29 Uhr ist und Kanazawas Chinesischunterricht im Fernsehen gleich anfinge. Ran fragt, warum Herr Kanazawa so etwas lernt und erfährt von Herrn Amamori und Herrn Hayashida, dass er morgen seine Dankesrede bei der Verleihung des Architekturpreises auf chinesisch halten möchte und deshalb vorbereitet sein muss. Herr Kanazawa hat bisher noch keine Folge der Sendung verpasst. Um 19:35 Uhr hat sich die Situation etwas beruhigt, doch plötzlich ertönt ein lautes Geräusch aus Herrn Kanazawas Zimmer. Als Conan und die anderen am Zimmer ankommen, um nach Herrn Kanazawa zu sehen, müssen sie feststellen, dass das Zimmer verschlossen ist.
Um 19:40 Uhr gelingt es ihnen, die Tür aufzubrechen. Im Zimmer finden sie Herrn Kanazawa tot in seinem Sessel, dabei läuft der Fernseher. Eine Weile später erscheint Kommissar Yokomizo, um den Fall zu übernehmen. Zusammen mit Kogoro geht er die Einzelheiten zum Sachverhalt durch. Herr Kanazawa wurde mit einer Pistole erschossen, dies erkennt man an dem Einschussloch an seinem Kopf. Kogoro erwähnt die verschlossenen Fenster, das weist für die beiden darauf hin, dass der Mörder vom Inneren des Hauses gekommen sein muss, allerdings gibt es in einem der Fenster ein Einschussloch. Kogoro kann nicht sagen, aus welcher Richtung die Kugel das Fenster durchbohrte. Da der Schuss mittlerweile eine Stunde her ist, kommt Kommissar Yokomizo auf die Idee, dass der Schuss 30 Grad links vom Haus abgefeuert sein muss, da sich das Haus jederzeit um seine eigene Achse dreht.
Plötzlich erkennt Conan eine Flüssigkeit auf einer der Metallstreben außerhalb des Fensters und ein Schimmern in einen Baum. Im Baum findet er ein Gewehr, welches auf einem Ast auf Höhe der Baumkrone befestigt wurde. Allerdings konnten keine Fußspuren in der Nähe des Baumes gefunden werden. Zwischen 18:00 Uhr und 18:30 Uhr hatte es jedoch geregnet, sodass die Fußspuren eventuell vernichtet wurden. Das hieße aber auch, dass sich niemand nach 18:30 Uhr dem Baum genähert hat, da die Fußspuren sonst zu erkennen wären. Für Kommissar Yokomizo stellt sich die Frage, wie der Täter die Waffe ausgelöst hat und er entdeckt am Auslöser des Gewehrs eine Angelschnur. Kogoro kann erkennen, dass die Waffe nass ist, demnach musste die Waffe bereits befestigt worden sein, bevor es geregnet hat. Kogoro interessiert, wie der Täter entkam und der Kommissar vermutet, dass dieser von der Klippe ins Wasser gesprungen ist. Conan weist ihn aber auf den breiten Sandstrand hin, der sich unter Klippe befindet, sodass der Täter unmöglich von der Klippe springen konnte. Als sich Kogoro die Angelschnur genauer anguckt, fällt ihm der Schmutz darauf auf, der auch auf dem Abzug des Gewehrs ist.
Kogoro möchte nun wissen, was am anderen Ende der Angelschnur ist und fängt an sie aufzurollen. Er findet daran ein Gewicht, welches dazu benutzt wurde, um den Auslöser an der Waffe zu betätigen. Schnell hat Kogoro eine Theorie zum Tathergang und erzählt, dass der Täter genau wusste, zu welcher Zeit Herr Kanazawa seine Serie sieht. Dies machte er sich zu Nutze und befestigte die Angelschnur an der Waffe und das andere Ende mit dem Gewicht hing an der Klippe runter. Unter der Klippe wartete der Täter den richtigen Zeitpunkt ab und zog am Gewicht, so wurde die Waffe, ohne dass er in das Haus musste, ausgelöst. Der Täter muss nach Kogoros Vermutung der Stalker gewesen sein, da dieser wahrscheinlich genau wusste, zu welcher Zeit Herr Kanazawa seine Serie sehen würde. Conan ist von Kogors Eifer beeindruckt und schlussfolgert daraus, dass niemand, der mit ihnen zur Tatzeit am Tisch saß, der Mörder sein kann. Allerdings findet er es merkwürdig, dass der Täter den Dreck von der Waffe nicht weggewischt hat und er vermutet, dass die Waffe nur eine Ablenkung sein soll. Inzwischen hat einer der Polizisten interessante Neuigkeiten zur Tatwaffe und zur Metallstrebe, denn die Waffe gehörte dem Opfer und dieses hatte die Waffe als gestohlen gemeldet. Die Substanz auf der Metallstrebe ist Öl.
Damit Kommissar Yokomizo die Ermittlungen voranbringen kann, möchte er alle Beteiligten befragen, was sie während der Tatzeit gemacht haben. Als Erstes befragt er Frau Kanazawa und erfährt von ihr, dass sie in der Küche war und Brandy getrunken hat. Um 19:00 Uhr ist sie dann in den Garten gegangen. Das gemeinsame Essen begann um 19:10 Uhr, als Kogoro und Herr Kanazawa von ihrer Besprechung zurückkehrten. Um 19:20 Uhr verließ Herr Hayashida die Runde, um Bier zu holen, nach fünf Minuten tauchte er wieder auf. Kurz darauf verließ Herr Amamori die Runde, um Kohle zu holen, dazu brauchte er circa vier Minuten. Um 19:29 Uhr ging das Opfer in sein Zimmer, um seine Serie zu sehen, um 19:35 Uhr ertönte der Schuss. Kogoro ist daher der Ansicht, dass keiner der Anwesenden die Tat begangen hat.
Conan hat das falsche Spiel aber bemerkt und entdeckt ein kleines Stück Klebeband auf dem Boden. Sofort macht er einen Polizisten darauf aufmerksam. Einen anderen Polizisten fragt er im Namen von Kogoro nach dem Durchmesser des Gebäudes und der Länge des Weges vom Haus zur Waffe. Conan erfährt, dass das Gebäude einen Durchmesser von 20 Metern hat und der Weg zur Waffe etwa zehn Meter lang ist, die Angelschnur ist 10,002 Meter lang. Nun weiß Conan, wer der Täter ist und betäubt Kogoro mit seinem Narkosechronometer. Er bittet Ran, die anderen zu holen und fängt kurz darauf an, den Fall zu lösen. Conan erwähnt zunächst die Angelschnur und erzählt, dass diese eine falsche Spur darstellen sollte, damit der Verdacht auf einen Außenstehenden gelenkt wird. Er sagt, dass der Mörder nicht unbekannt ist. Conan möchte daher demonstrieren, wie die Waffe wirklich ausgelöst wurde und bittet Kommissar Yokomizo um Hilfe. Er soll ein paar Zeitungen zusammenrollen und zu einer Stange zusammenstecken. Danach soll er doppelseitiges Klebeband an eines der Enden kleben. Währenddessen erwähnt ein Polizist, auf dem Boden ein solches Klebeband gefunden zu haben und zeigt es dem Kommissar. Als Nächstes soll Kommissar Yokomizo das T-förmige Metallstück, welches mit der Angelschnur im Auslöser der Waffe steckte, an die Zeitung kleben.
Conan erklärt, dass der Täter mithilfe der Stange das T-Stück mit der Angelschnur an die Metallstrebe des Gebäudes hängte und das andere Ende mit dem Gewicht so fixierte, dass mit der Drehung des Gebäudes die Schnur mit dem Gewicht langsam aufgerollt wurde und das Gewicht später an den Abzug gekommen ist und diesen ausgelöst hat. Damit der Täter sicher sein konnte, dass die Angelschnur perfekt gleitet, hat er die Metallstrebe mit Öl betropft. Die ganze Prozedur hat nicht mehr als ein bis zwei Minuten gedauert. Conan deckt auf, dass Herr Amamori der Täter ist. Dieser hat den Grillplatz um 19:25 Uhr verlassen, um Kohle zu holen, allerdings holte er stattdessen eine Angelschnur und diverse Zeitungen aus einem Versteck hervor und bereitete alles vor. Dann wickelte er die Kohle in Zeitungspapier ein und kehrte zu den anderen zurück. Anhand der Länge der Schnur konnte er genau wissen, wie lange es dauert, bis die Schnur vollständig aufgewickelt ist. Bei der Länge der Schnur lässt das Haus die Schnur exakt zehn Minuten über die Strebe gleiten. Deswegen kann nur derjenige als Täter in Frage kommen, der die Party zehn Minuten vor der Tat verließ. Herr Amamori gesteht alles und erzählt, dass Herr Kanazawa seine Entwürfe für das Museum of modern Art einfach kopiert hat und in seinem Namen veröffentlichte. Da fasste Herr Amamori den Entschluss, Herrn Kanazawa umzubringen. Zudem gesteht er, der mysteriöse Stalker zu sein. Am Ende fahren Conan, Kogoro und Ran mit dem Auto wieder nach Tokio.
Verschiedenes
- Kommissar Yokomizo ist auf Anhieb in der Lage die in einer Stunde zurückgelegte Winkelweite des sich drehenden Gebäudes zu bestimmen, obwohl er nur erfährt, dass es sich dreht. Die Drehgeschwindigkeit war ihm unbekannt.
- Als Kogoro von Conans Betäubungspfeil getroffen wird, singt er den Beginn des Refrains von Ich glaub es geht schon wieder los, einem Lied des deutschen Schlagersängers Roland Kaiser aus dem Jahr 1988.
Auftritte
Haupt- und Nebencharaktere | Normale Charaktere | Orte | Gegenstände |
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