Kapitel 38 (Yaiba): Unterschied zwischen den Versionen

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Version vom 20. Oktober 2022, 18:37 Uhr

37 Onimaru-ManjuListe der Manga-Bände — 39 Die Wiederbelebung von Zombie Kojiro
Auf nach Ganryujima
Cover zu Yaiba-Kapitel 38
Cover zu Yaiba-Kapitel 38
Allgemeine Informationen
Kapitel Kapitel 38
Manga-Band Band 4
Im Anime Episode 10
Japan
Japanischer Titel めざせ巌流島
Titel in Rōmaji Mezase Ganryūjima
Übersetzter Titel Auf dem Weg nach Ganryūjima
Veröffentlichung 31. Mai 1989
Shōnen Sunday #25/1989
Deutschland
Deutscher Titel Auf nach Ganryujima
Veröffentlichung 12. Oktober 2022

Auf nach Ganryujima ist das 38. Kapitel der Manga-Serie Yaiba. Es ist in Band 4 zu finden.

Handlung

Hitode-Otoko, Kamakiri-Otoko und Namako-Otoko irren durch die Tottori-DünenWikipedia, da Yaiba Kurogane und seine Freunde sich Takeshi Onimarus Informationen nach momentan dort aufhalten sollen. Da sie von der Hitze völlig erschöpft sind, rasten sie an einem Getränkeautomaten, vor dem sie jedoch in ein Sandloch rutschen und buchstäblich vom Erdboden verschluckt werden. Tatsächlich halten Yaiba und der Rest sich ganz in der Nähe in den Dünen auf und fragen in der Werkstatt Aoyama, auf die sie dort stoßen, nach dem Weg nach Ganryujima, eine Insel, die Musashi Miyamoto besuchen möchte. Der freundliche Betreiber warnt sie jedoch auch vor den Ameisenlöwenlöchern, die vermehrt aufgetaucht sind. Die Freunde setzen ihren Weg fort und machen, ähnlich wie die drei Oni vor ihnen, an einem Getränkeautomaten Halt, nahe dem Sayaka Mine einen Armreif findet, den sie sich überstreift. Kurz darauf werden sie und Musashi in das Sandloch eines Ameisenlöwen gezogen, der sich selbst als Lawrence vorstellt, der metallische Gegenstände in den Dünen einsammelt und im Anschluss selbst in dem Loch verschwindet. Yaiba geht davon aus, es mit einem Oni namens Ameisenlöwenmann zu tun zu haben und versucht, ihm zu folgen.

Lawrence beteuert vor Sayaka und Musashi, keinen Onimaru zu kennen und auch Gerozaimon Geroda erklärt Yaiba wiederum, dass er keinen Ameisenlöwenmann kennt. Lawrence schildert Sayaka und Musashi seine Geschichte: Er ist ein Diener des Großkönigs von Arabien, der vor 100 Jahren auf einer Reise durch Japan seinen Ring verloren hatte und Lawrence dafür verantwortlich machte. Seitdem suche er den Ring seines Herren. Sayaka verspricht, dass sie ihm bei der Suche nach dem Ring helfen werden, wofür dieser sich bedankt und selber wieder auf die Suche begibt. Daraufhin stoßen sie und Musashi im Untergrund auf Hitode, Kamakiri und Namako, die seit ihrem Rutsch in das Sandloch dort festsitzen.

Yaiba legt derweil eine Falle in den Dünen aus, bei der er sich selbst zur Tarnung mit metallischen Gegenständen umgibt, um Lawrence anzulocken, was praktisch sofort funktioniert. Lawrence bringt Yaiba in den Untergrund zu den anderen, wo dieser Sayaka verspricht, den Ameisenlöwen zu vernichten, woran Sayaka ihn erfolglos versucht zu hindern. Wie sich herausstellt, handelt es sich bei dem Ameisenlöwen nur um einen Roboter, der von einem winzigen Mann, dem eigentlichen Lawrence, gesteuert wird. Durch Yaibas Angriff explodiert der Roboter, was alle Anwesenden wieder an die Oberfläche schleudert, wo auch Yaiba zusagt, Lawrence bei der Suche nach dem Ring zu helfen. Als Lawrence das Aussehen des Ringes schildert und erklärt, dass sein Meister riesig ist und der Umfang seiner einzelnen Finger in etwa dem Arm eines normalen Menschen entspricht, wird klar, dass es sich um den Armreif handelt, den Sayaka einige Zeit zuvor entdeckt hatte.

Lawrence nimmt den Ring voller Freunde an sich und kehrt auf dem Rücken von Shonosuke, den Yaiba ihm ausleiht, nach Arabien zurück. Die drei Oni, welche die Szene beobachten, sind davon berührt und wollen jeweils in ihre eigene Heimat zurückkehren. Musashi hingegen schlägt jubelnd vor, dass Yaiba, Sayaka, Kagetora und Gerozaimon ihren Weg nach Ganryujima fortsetzen sollten.

Weiter geht’s in Kapitel 39!

Verschiedenes

  • Die Tottori-DünenWikipedia bzw. die „Tottori-Wüste“ gibt es auch in Realität.
  • Gosho Aoyamas Familie besitzt in Tottori genau eine solche Werkstatt, wie sie als „Werkstatt Aoyama“ in diesem Kapitel in der Tottori-Wüste vorkommt, die früher von seinem Vater geführt und später von einem seiner Brüder übernommen wurde, der ausgebildeter Mechaniker ist. Der unbenannte Betreiber der Werkstatt aus diesem Kapitel ist wahrscheinlich eine Gastrolle seines Bruders. Dieser hat Gosho mehrmals bei Fällen in Detektiv Conan mit seinen Fahrzeugkenntnissen ausgeholfen. Der Trick mit den Eisblöcken und dem Auto aus Fall 63 beispielsweise wurde maßgeblich von ihm entworfen.
  • Der Automat, an welchem die Protagonisten nahe der Werkstatt rasten, ist von der Marke „Gosho-Cola“.

Auftritte

Haupt- und Nebencharaktere Normale Charaktere Orte Gegenstände

Einzelnachweise