Kapitel 1118
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Zu Kopf gestiegen | |
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Allgemeine Informationen | |
Kapitel | Kapitel 1118 |
Manga-Band | Band 105 |
Im Anime | TBA |
Japan | |
Japanischer Titel | 舞い上がって... |
Titel in Rōmaji | Maiagatte... |
Übersetzter Titel | In die Höhe schnellen |
Veröffentlichung | 6. September 2023 |
Shōnen Sunday | #41/2023 |
Deutschland | |
Deutscher Titel | Zu Kopf gestiegen |
Veröffentlichung | 18. September 2023 |
WEEKLY | WEEKLY 110 |
ISBN | 978-3-98788-200-5 |
Zu Kopf gestiegen ist das 1118. Kapitel der Manga-Serie Detektiv Conan. Es ist in Band 105 zu finden und wurde zuvor als Detektiv Conan WEEKLY 110 veröffentlicht.
Fall 321 | ||
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Fall-Abschnitt 1 | Band 105: Kapitel 1116 | |
Fall-Abschnitt 2 | Band 105: Kapitel 1117 | |
Fall-Auflösung | Band 105: Kapitel 1118 |
Handlung[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
Heiji kommt zu Ran, Kazuha, Tesshin, Tontetsu und Kentetsu, und verkündet, dass er den Fall gelöst habe. Den Trick hinter den Irrlichtern, das Auftauchen der Leiche im Bußraum und der Aufenthaltsort von Kogoro – all diese Umstände wurden von Heiji durchschaut. Zunächst führt er den Trick mit den Irrlichtern vor, wofür er die Gruppe zurück zur Treppe des Bußraums führt. Als Heiji die Schiebetür in den Gang öffnet, sind die Irrlichter wieder auf der Treppe. Doch dahinter steckt nicht der feuerrote Totenkopf, sondern Conan, der oben auf der Treppe auftaucht und den Trick erklärt. Man braucht dafür nur ein Stabfeuerzeug und eine Röhre aus Papier. Wenn man die Papierröhre auf den Boden stellt und den oberen Rand mit dem Feuerzeug anzündet, entsteht beim Abbrennen ein Luftstrom, der die leichten, aber noch brennenden Aschereste durch Thermik in die Luft steigen lässt, bis das Feuer schließlich keinen Brennstoff mehr hat und erlischt. Der Täter hat Papierröhren auf jede Treppenstufe gestellt und sie beim Hochgehen der Treppe der Reihe nach angezündet, wodurch es so aussah, als würden die Irrlichter die Treppe hochsteigen.
Doch Kentetsu und Tontetsu merken an, dass dann ja Aschereste auf der Treppen hätten sein müssen, wie jetzt auf dem Boden. Das war auch der Fall, erklärt Conan, deswegen haben seine Socken und die von Heiji auf der Unterseite schwarze Flecken. Doch der Täter platzierte oben auf der Treppe einen Wassereimer, der von Kentetsu umgestoßen wurde und sich über die Treppe ergoss, wodurch die Asche weggespült wurde. Tontetsu verdächtigt deswegen Kentetsu, doch Heiji vermutet, dass der Eimer extra vom Täter im Weg positioniert wurde, damit jemand anderes ihn umstößt. Tesshin wirft ein, dass Heijis Theorie eine Haken hat. Wenn der Täter das so eingefädelt hat, hätte er ja oben auf der Treppe oder im Bußraum sein müssen, als Heiji und Conan die Treppe hinaufgerannt sind, doch darin befand sich nur die Leiche von Kantetsu. Doch Heiji erwidert, dass der Bußraum einen Geheimraum verbirgt. Das Indiz dafür war Heijis Glücksbringer, den er auf dem Boden des Bußraums fand, wobei dessen Schlaufe zu einer geraden Linie gestreckt war, als wäre die Schlaufe von einer Tür beiseite geschoben worden. Die Gruppe geht zusammen in den Geheimraum. Conan lenkt die Aufmerksamkeit darauf, wie der Glücksbringer eigentlich in den Geheimraum kam. Vermutlich haftete er an etwas, das der Täter in den Bußraum brachte; er fragt Kazuha, was denn nochmal in dem Glücksbringer sei. Kazuha erklärt, dass sich darin das ein Glied der Kette der Handschellen befindet, mit denen sich Heiji und Kazuha als Kinder zusammengekettet hatten. Daraufhin schlussfolgert Ran, dass der Glücksbringer also vermutlich an einem Magneten gehaftet hat. Heiji stimmt zu, der Täter hatte einen Magneten im Ärmel, um die versteckte Tür zum Geheimraum zu öffnen; als er den Magneten im Bußraum herausholte, fiel dabei der Glücksbringer unbemerkt zu Boden. Der Täter ist also der Mönch, der für das Trocknen der Wäsche zuständig war, denn nur dort kann der Glücksbringer verstehentlich in seinen Ärmel gelangt sein. Somit ist Tontetsu der Täter.
Heiji erklärt, dass Tontetsu sich eine Gebetskette mit einer magnetischen Perlen zulegt hat, um unauffällig einen Magneten bei sich tragen zu können. Deswegen haftete eine Perle beim Gebet sehr straff an den anderen Perlen bei Tontetsus Kette, während die Ketten von Tesshin und Kentetsu locker hingen. Tesshin fragt, warum Tontetsu seinem Mönchsbruder Kantetsu so etwas Böses antun sollte. Heiji vermutet, dass Kantetsu den Geheimraum entdeckt hat, als er vor fünf Tagen dort seine Strafe absitzen musste. Darin entdeckte er zahlreiche Buddhstatuen, Repliken der Statue aus dem Tempel. Tontetsu nahm die Buddhastatue nachts heimlich mit in den Geheimraum und schnitzen Kopien, die er anonym im Internet verkaufte, wie Heiji durch eine kurze Netzrecherche herausfinden konnte. Die Rezensionen waren gut, weswegen er in einem Anflug von Hochmut die echte Statue durch eine seiner Kopie ersetzte. Zunächst blieb dies unbemerkt, bis der Kunstexperte Jun Murata den Tempel besuchte und die Fälschung bemerkte. Damit Murata darüber nicht mit Tesshin sprechen konnte, überwältigte Tontetsu ihn und ließ ihn im Geheimraum eingesperrt verdursten und zündete danach seine Leiche auf der Steintreppe im Wald an und schob mit den Irrlichtern den Tod auf die lokale Legende des feuerroten Totenkopfs.
Da dieser Trick bei der Leiche von Murata so gut geklappt hatte, wollte Tontetsu ihn nun erneut anwenden, um auch Kantetsus Tod auf den Totenkopf zu schieben. Nachdem er die Papierröhren anzündete und mit einem Schrei Zeugen anlockte, versteckte sich Tontetsu im Geheimraum, um dann nach dem Leichenfund in der Dunkelheit herauszukommen und vorzutäuschen, er wäre auch von außen gekommen. Tontetsu fragt Heiji, wo denn dieser Geheimraum sein soll. Heiji vermutet, dass Tontetsu darauf spekuliert, Heiji hätte keinen Magneten dabei, doch er hat Kazuhas Tablet, welches an der Seite einen Magneten hat, damit man Tastaturen daran anschließen kann. Wenn man den Magneten an die Wand hält, kann man den Metallriegel hinter dem Holz bewegen und so die Tür öffnen. Kogoro wurde angelockt, weil Tontetsu bei seinen Vorbereitungen eine seiner Perlen fallenließ, deshalb musste Tontetsu ihn mit einem Elektroschocker aussschalten und in den Geheimraum sperren. Tontetsu rennt weg, doch Conan und Heiji machen keine Anstalten, ihn zu verfolgen. Sie waren schon vor der Fallaufklärung im Geheimraum, wo sie das Stabfeuerzeug, weitere Papierröhren und Kogoro fanden. Doch Kogoro ist nicht mehr im Geheimraum, er wurde zuvor von Heiji und Conan befreit und hält sich in einem anderen Zimmer versteckt. Als Tontetsu dieses Zimmer bei seiner Flucht durchqueren will, fängt Kogoro ihn ab und schaltet ihn mit einem Judo-Wurf aus.
Während Kazuha Kogoro zum gelungenen Wurf gratuliert, sieht Ran, dass draußen der Regen nachgelassen hat. Sie dreht Kazuha in Richtung der Engawa, rennt zurück zum Bußraum, zerrt Heiji mit sich mit zurück zu Kazuha und schiebt die beiden raus auf die Engawa, wo sie den wunderschönen Sonnenuntergang über dem Fuji sehen. In Gedanken merkt Ran an, dass jetzt alles perfekt ist, und auch Conan denkt, dass Heiji nun die ideale Gelegenheit hat. Heiji wendet sich an Kazuha und fragt sie, ob sie... nicht langsam nach Hause fahren sollten, denn vor der Rückreise nach Osaka müssen sie noch Souvenirs für ihre Familien kaufen. Kazuha stimmt freudig zu, sie will unbedingt noch Manju vom Bell Tree Tower kaufen. Conan und Ran sind komplett fassungslos und verstehen die Welt nicht mehr. Eine halbe Stunde später trifft die Polizei ein und verhaftet Tontetsu. Im Geheimraum wurden auch alte Flaschen mit Alkohol gefunden, der Raum wurde also ursprünglich in der Vergangenheit angelegt, damit Mönche dort heimlich Alkohol trinken konnte, und dieser alte Raum wurde irgendwann von Tontetsu entdeckt. Tesshins Unwillen, über den feuerroten Totenkopf zu sprechen, rührte daher, dass nächste Woche zwei bildhübsche junge Frauen als Helferinnen im Tempel anfangen sollte, und Tesshin hatte Sorge, dass solche Gruselgeschichten die Frauen verschrecken könnten.
Am Abend fliegen Momiji Ooka und Muga Iori in einem Flugzeug zurück nach Kyoto. Momiji hat in Tokio ihren Karuta-Wettbewerb gewonnen, und muss noch immer an das Gedicht auf ihrer Siegerkarte denken. Dabei handelt es sich um das 36. Gedicht des Hyakunin Isshu von Kiyohara no Fukayabu: „Sommernacht... noch Abend, und doch winkt bereits der Morgen... Wo mag der Mond in den Wolken ruhen...?“ Momiji erklärt Iori, dass dieses Gedicht bedeutet, dass Zeit kostbar ist und man sie zu schätzen wissen muss, weil sonst die Gelegenheit dazu zu schnell vorbei sei. Unterdessen fahren Heiji und Kazuha mit dem Zug zurück nach Osaka. Heiji ärgert sich total, denn er war noch so auf den Fall konzentriert, dass er im Eifer der Gefechts vergessen hat, Kazuha seine Liebe zu gestehen. Als er gedankenverloren etwas von „vergessen“ murmelt, denkt Kazuha, Heiji habe vergessen, genug Souvenirs zu kaufen, doch sie beruhigt ihn damit, dass sie genug Bell Tree Tower Manju für sie beide gekauft habe.
Verschiedenes[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
- Für die Shōnen Sunday Ausgabe #41/2023 bekam Detektiv Conan das Covermotiv, während in der Ausgabe #42/2023 Frieren – Nach dem Ende der Reise das Covermotiv bekam. Zur Bewerbung des damals kurz bevorstehenden Anime von Frieren – Nach dem Ende der Reise waren die beiden Cover eine zusammenhängende Crossover-Illustration der beiden Serien, auf der Conan Edogawa zu sehen ist, der in den Armen von Frieren sitzt und ihr einen Blumenkranz aufsetzt.
Auftritte[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
Haupt- und Nebencharaktere | Normale Charaktere | Orte | Gegenstände |
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